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Putin gibt dem ORF ein Interview zu aktuellen Themen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

imho

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Vorgestern veröffentlichte eine österreichische Tageszeitung "Die Presse" das ganze Interview im Wortlaut. Heute, fast zwei Tage später bringt "RT Deutsch" ein Video mit einer Zusammenfassung.

https://amp.diepresse.com/5440456?__twitter_impression=true

https://deutsch.rt.com/internationa...k-seien-sie-so-nett-lassen-sie-mich-ausreden/

Da findet sich für jeden etwas, sowohl für seine unkritischen Bewunderer, als auch für die, die kein gutes Haar an ihm lassen.

Mich persönlich hat gewundert, dass "RT Deutsch", die sonst Livestreams von den langweiligsten Veranstaltungen bringen, nur eine Zusammenfassung brachten und dafür fast zwei Tage brauchten. Aber auch dafür werden sich bestimmt in einer Diskussion Erklärungen finden lassen. Allerdings ist das viel Lesestoff.
 
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Nunja, Österreich ist nicht Liechtenstein oder Andorra, aber immerhin. :))
 

brauchenix

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Wertlos dieses Interview. Vertane Zeit.

Nachdem sich schon Herr Schönenborn von Putin hat gnadenlos vorführen lassen, versucht es nun dieser Herr nach M.Lanz Manier. (Wagenknecht)
Provokante Fragen stellen, in denen Begrifflichkeiten des Kalten Krieges stecken, aber eigentlich gar keine Antwort erwarten, sondern sofort dann abwürgen,
wenn der Interviewte schlüssig seine Position vertritt.
So könnte man Merkel gnadenlos vorführen und entlarven aber doch keinen Putin !

Hier ist die Frage das Mittel der Propaganda !



mal was zum schmunzeln :giggle:

Putin nimmt schlecht vorbereiteten WDR Chefredakteur auseinander 1/3


 

Che

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Wertlos dieses Interview. Vertane Zeit.

Das sehe ich völlig anders !
Hier duellieren sich 2 Medienprofis auf hohem Niveau - alleine deshalb ist die Ansicht des Interviews wertvoll.
Und der aktuellen globalpolitischen Situation geschuldet ist ein Interview mit dem darin eine recht gewichtige Rolle spielenden Putin per se nicht wertlos oder uninteressant.
 

Che

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Mich persönlich hat gewundert, dass "RT Deutsch", die sonst Livestreams von den langweiligsten Veranstaltungen bringen, nur eine Zusammenfassung brachten und dafür fast zwei Tage brauchten. Aber auch dafür werden sich bestimmt in einer Diskussion Erklärungen finden lassen.
Ich denke das ist leicht zu erklären:
Das Interview ist für den ORF in deutscher Sprache geführt worden, die russischen Antworten simultan übersetzt. Der ORF hat die Rechte daran, und hat es natürlich zuerst veröffentlicht.
"RT Deutsch" spielt in dem Fall die zweite Geige.
 

MaBu

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Franco B.

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Mich persönlich hat gewundert, dass "RT Deutsch", die sonst Livestreams von den langweiligsten Veranstaltungen bringen, nur eine Zusammenfassung brachten und dafür fast zwei Tage brauchten. Aber auch dafür werden sich bestimmt in einer Diskussion Erklärungen finden lassen. Allerdings ist das viel Lesestoff.

ORF hat das komplette Interview nicht freigegeben, schau selbst:


Und die 12 Minuten, die der ORF nicht ausstrahlte, stehen hier, nicht auf Youtube, zur Verfügung: https://propagandaschau.wordpress.c...armin-wolf-wir-zeigen-was-der-orf-ausblendet/

Meine Meinung: absolut lächerlich, wie westliche ("freiheitlich demokratische") Medien immer noch versuchen, solche Interviews zu kürzen, und die hier gezeigten herauszensierten Minuten beweisen ja, man wollte positiv klingende Aussagen einfach verstecken. :rolleyes2: Anders bei RT International, die sind inzwischen Weltmeister was die Beliebtheit bei Youtube und Facebook angeht, weit vor CNN und BBC. :coffee:
 

Eisbaerin

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Das sehe ich völlig anders !
Hier duellieren sich 2 Medienprofis auf hohem Niveau - alleine deshalb ist die Ansicht des Interviews wertvoll.
Und der aktuellen globalpolitischen Situation geschuldet ist ein Interview mit dem darin eine recht gewichtige Rolle spielenden Putin per se nicht wertlos oder uninteressant.

ausserdem zeigen die mehrfachen unterbrechungen wie man versucht hat dinge im falschen licht stehen zu lassen.
sehr gut das putin sich nicht hat beirren lassen und trotzdem gesagt hat was er wollte :))
 
OP
imho

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Ich denke das ist leicht zu erklären:
Das Interview ist für den ORF in deutscher Sprache geführt worden, die russischen Antworten simultan übersetzt. Der ORF hat die Rechte daran, und hat es natürlich zuerst veröffentlicht.
"RT Deutsch" spielt in dem Fall die zweite Geige.

"Eine der Bedingungen dafür, dass dem ORF das Interview zugesagt worden war, bestand darin, dass staatliche russische Medien das Interview auch für ihre eigene Berichterstattung verwenden dürfen - in welcher Weise - darauf hat der ORF nun keinen Einfluss mehr."

https://www.kleinezeitung.at/politi...ew_Russische-Sender-bezeichnen-Armin-Wolf-als

Informationen von Armin Wolf (Interviewer) zum Interview und seinen Begleitumständen:

https://www.arminwolf.at/2018/06/03/rendezvous-mit-wladimir-putin/
 

Picasso

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"Eine der Bedingungen dafür, dass dem ORF das Interview zugesagt worden war, bestand darin, dass staatliche russische Medien das Interview auch für ihre eigene Berichterstattung verwenden dürfen - in welcher Weise - darauf hat der ORF nun keinen Einfluss mehr."

https://www.kleinezeitung.at/politi...ew_Russische-Sender-bezeichnen-Armin-Wolf-als

Informationen von Armin Wolf (Interviewer) zum Interview und seinen Begleitumständen:

https://www.arminwolf.at/2018/06/03/rendezvous-mit-wladimir-putin/



Grundsätzlich kennt Putin fünf Antwort-Strategien:

Er repliziert meist sehr ausführlich. Knappe Antworten sind selten, fast immer wird es grundsätzlich.
Er liebt Gegenfragen – für einen Interviewer immer unangenehm.
Er ist ein Meister des sog. Whataboutism – also des Ablenkens auf ein anderes Thema oder zumindest einen anderen Aspekt des Themas.
Wenn er etwas dementieren will, dementiert er, egal wie viele Belege es für einen Vorhalt gibt.
Und wenn er unterbrochen wird, kritisiert er das sofort – als unhöflich, ungeduldig oder voreingenommen. Um dann seine ursprüngliche Antwort fortzusetzen.


Und? Was genau ist daran auszusetzen?

Zu sehen ist das Interview in einer etwas gekürzten Version am Montag (4. 6.) ab 20h15 in ORF2 in einem ZiB-Spezial von ca. 45 Minuten vor der „Millionenshow“.

Man kürzt im öffentlichen Fernsehen lieber....schon klar.
 
OP
imho

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ORF hat das komplette Interview nicht freigegeben, schau selbst:


Und die 12 Minuten, die der ORF nicht ausstrahlte, stehen hier, nicht auf Youtube, zur Verfügung: https://propagandaschau.wordpress.c...armin-wolf-wir-zeigen-was-der-orf-ausblendet/

Meine Meinung: absolut lächerlich, wie westliche ("freiheitlich demokratische") Medien immer noch versuchen, solche Interviews zu kürzen, und die hier gezeigten herauszensierten Minuten beweisen ja, man wollte positiv klingende Aussagen einfach verstecken. :rolleyes2: Anders bei RT International, die sind inzwischen Weltmeister was die Beliebtheit bei Youtube und Facebook angeht, weit vor CNN und BBC. :coffee:

Ich habe nicht gefragt, warum irgendwelche alternative Medien keine Rechte bekamen; die staatlichen russischen Medien hatten alle Rechte.

RT Deutsch hat nur eine gekürzte Version gebracht. Bei ORF ist auch eine Vollversion online:

http://tvthek.orf.at/profile/Additi...fassung-Wladimir-Putin-Das-Interview/14310995

Es ist also genau anders herum. Demnach müsstest Du das russische Verhalten als lächerlich bezeichnen.
 
OP
imho

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Wertlos dieses Interview. Vertane Zeit.

Nachdem sich schon Herr Schönenborn von Putin hat gnadenlos vorführen lassen, versucht es nun dieser Herr nach M.Lanz Manier. (Wagenknecht)
Provokante Fragen stellen, in denen Begrifflichkeiten des Kalten Krieges stecken, aber eigentlich gar keine Antwort erwarten, sondern sofort dann abwürgen,
wenn der Interviewte schlüssig seine Position vertritt.
So könnte man Merkel gnadenlos vorführen und entlarven aber doch keinen Putin !

Hier ist die Frage das Mittel der Propaganda !



mal was zum schmunzeln :giggle:

Putin nimmt schlecht vorbereiteten WDR Chefredakteur auseinander 1/3



Es gibt Menschen, die mehr Ahnung von der Materie haben als Du und das komplett anders sehen:

"Respektsbekundungen kamen am Dienstag sogar von einem Kreml-nahen Journalisten. Bryan MacDonald von RT (früher Russia Today) schrieb auf Twitter: "Anders als viele vor ihm hat der österreichische TV-Journalist Armin Wolf seine Hausaufgaben erledigt, bevor er Putin traf. Auch wenn er ihn zu oft unterbricht, ist das ein packender Austausch, in dem Putin auf die Probe gestellt wie, wie ich es jahrelang nicht gesehen habe.""

https://www.kleinezeitung.at/politi...ew_Russische-Sender-bezeichnen-Armin-Wolf-als
 

Picasso

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Es gibt Menschen, die mehr Ahnung von der Materie haben als Du und das komplett anders sehen:

"Respektsbekundungen kamen am Dienstag sogar von einem Kreml-nahen Journalisten. Bryan MacDonald von RT (früher Russia Today) schrieb auf Twitter: "Anders als viele vor ihm hat der österreichische TV-Journalist Armin Wolf seine Hausaufgaben erledigt, bevor er Putin traf. Auch wenn er ihn zu oft unterbricht, ist das ein packender Austausch, in dem Putin auf die Probe gestellt wie, wie ich es jahrelang nicht gesehen habe.""

https://www.kleinezeitung.at/politi...ew_Russische-Sender-bezeichnen-Armin-Wolf-als

...und wenn selbst der das schon erkennt....da fragt man sich, warum hat er so übermäßig oft unterbrochen? Exakt diese armselige Taktik kennen wir doch aus unseren Talkshows.

 

Che

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https://www.kleinezeitung.at/politi...ew_Russische-Sender-bezeichnen-Armin-Wolf-als

Informationen von Armin Wolf (Interviewer) zum Interview und seinen Begleitumständen:

https://www.arminwolf.at/2018/06/03/rendezvous-mit-wladimir-putin/

Und was hat das mit deiner Verwunderung darüber zu tun, dass RTD sich 48 Stunden Zeit mit der Veröffentlichung gelassen hat ?
 

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Es gibt auch Menschen die mehr Ahnung haben als du, ......und warum schreibst du dir dann hier noch die Finger wund ?


Markus Lanz steht nach seinem Interview mit der Linken Sahra Wagenknecht stark in der Kritik. Eine Online-Petition gegen ihn haben schon über 160.000 Menschen unterschrieben.
https://www.tagesspiegel.de/medien/...ntschuldigt-sich-bei-wagenknecht/9380952.html

Am Ende waren es 230.000 Menschen die Ahnung haben und gegen diese Art des Journalismus zeichneten.


"Sahra Wagenknecht, Lanz und Jörges - Musterbeispiel für schlechten Journalismus"
Das ist genau der Journalismus, den dieser Österreicher dort zelebriert.
Soll sich doch Merkel dieser Art des Journalismus stellen !
Kann sie nicht, so ein Interview würde in einem Blutrausch enden, weil Merkel dem nix entgegenzusetzen hätte.


 

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