Zuerst sichern sie sich die Rechte, und dann nutzen sie sie nicht. Es ist ja auch nicht nur die zeitliche Verzögerung, die mir auffiel sondern auch die Verkürzung.
Wieso nutzen sie sie nicht ?
Das haben sie doch getan - in welcher Form ist doch dem Sender überlassen.
Für eine Liveübertragung hatten sie offenbar keine Rechte, sondern nur für die Zweitverwertung - was auch in deutschsprachigen Landen vollkommen ausreichend ist, weil sich jeder beim ORF selbst das Interview zu Gemüte führen kann und sich selbst ein Bild machen kann.
Alles was folgt sind nur noch Analysen und Kommentare.
RT Deutsch war gegründet worden, damit man sich im deutschsprachigen Ausland ein besseres Bild über Russland machen könne; so hieß es zumindest damals. Dass das eine Lüge war, sieht jeder, der sich dort informiert. Aber das lasse ich mal dahingestellt.
So, eine Lüge - und was macht RT Deutsch dann, iyho ?
Ein Livestream des Interviews in voller Länge hätte verhindert, dass die Österreicher wichtige Informationen aus dem Interview unterschlagen konnten. Das war ein typischer Fall, in dem Schnelligkeit wichtig ist.
Es gibt die Kurz- und Langfassung beim ORF zu sehen. Wer ORF sieht, sieht nicht gleichzeitig RT - deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar.
Zusätzliche Kameraeinstellungen, die belegt hätten, warum Wolf auf das Tempo drückte und Putin immer wieder unterbrach, sollten eigentlich Standard sein. Da gab es offenbar Personen im Hintergrund, die ihm signalisierten, er müsse sich beeilen.
Ja...und ?
Und wenn keine RT-Kameras anwesend waren, sondern nur ORF-Kameras ?
Meine Frage nach der zeitlichen Verzögerung und der Verkürzung bleibt. RT Deutsch hat eine Chance verpasst, sich als schneller und authentischer darzustellen.
Wie du meinst...
Die Frage wurde zwar beantwortet mit: Zweitrechtverwerter !
Offensichtlich willst du es nicht gelten lassen, dein Problem.
Das war eine ORF-Veranstaltung.
Die Pressekonferenz Putin/Kurz z.B. ist keine ORF-Veranstaltung, und daher gab es davon auch den Livestream bei RT.