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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Alexander Gerst

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Ich besitze ein Buch mit dem Titel "Duch die weite Welt" aus dem Jahre 1966. In diesem Buch wird u.a. auch über technische Entwicklungen und Neuerungen berichtet, wohlgemerkt aus der Zeit Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Da wird u.a. ausführlich über die Brennstoffzellentechnik berichtet, so fuhr ein kleines Boot mit einer Person besetzt auf einem See recht flott umher, und dem Text war zu entnehmen, dass aus dem Auspuff nur Wasserdampf kommt und und diese Entwicklung zukünftig unser Leben bestimmen wird.
Wenn es diese Technik im Jahre 1966 schon so weit entwickelt gab, wo ist das denn heute? Auch vor dem Hintergrund, dass die Apollo-Missionen nur wenige Jahre später ihre elektrische Energie aus Brennstoffzellen bezogen, sollten über 50 Jahre Entwicklungszeit für den Massenmarkt doch ausreichen. Im militärischen Bereich gibt es das alles, z.B. auf U-Booten, aber der "Otto Normalverbraucher" soll bitteschön weiterhin Benzin und Diesel tanken und sein Haus mit Öl, Gas, Holz und Kohle heizen, weil sich daran so wunderbar verdienen läßt.
Und so wird es vermutlich noch viele Beispiele geben.

fettrot=von mir

Es gibt nur Politiker ohne Hirn! Daher ist auch nicht zu erwarten, dass sich Technologien, die der Wirtschaft schaden zu Standards werden.

Die Natur hat keinen Anwalt, aber wir auch keine zweite Natur!
 
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Tja, die Sonnensegel gab es schon bei den Griechen und Römern! ;)

Alle diese Technologien haben einen Nachteil: sie sind nicht effizient in Punkto Komfort. So dauert eine Reise mit Sonnensegeln zum Alpha Centauri derartig lange, dass kein Raumfahrer so alt würde.

Was fehlt sind also neue Technologien. Die Erforschung und Beherrschung der Schwerkraft würde viele Probleme lösen. Und neue Energieformen müssen her. Michio Kaku schrieb mal, um einen Menschen zu Beamen wäre im ganzen Sonnesystem zur Zeit nicht die Energie vorhanden. Die Fortschritte Evolution des Menschen könnte man also am Energiestatus ablesen. Ob der Mensch das noch erleben darf zweifle ich aber an. In 30 Jahren ist das Trinkwasser zu Ende....mal nur als Beispiel. Fragt mal Merkelferkel was sie da zu tun gedenkt (außer pennen!)
 

Heiko A.

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Was will man denn auf dem Mond groß erforschen. Das ist ein Klumpen Gestein und sonst nichts.

Warum soll ich denn vom Baum steigen und aufrecht durch die Gegend laufen?
Hier habe ich doch alles......

Mein Gott, wie kurzsichtig kann man sein......
 

Holsteiner

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Nicht weil es nichts mehr zu erforschen gibt, sondern weil die Wirtschaft jede dem maximalen Gewinn abträgliche Erfindung in der Schublade verschwinden läßt.

Ja, davon könnte ein gewisser Nicola Tesla sicher ein Lied singen....
 

sportsgeist

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Ganz so nackt stehen wir ja nicht da. Andere Antriebstechnologien stehen ja schon in den
Startlöchern. Z.B. das Sonnensegel oder den schon eingesetzten und erst kürzlich verbesserten
Ionen-Antrieb. Auch Laserspiegel oder Nuklear-Antriebe sind machbar. Problematisch ist nur das
Abbremsen. Wenn man erstmal Tempo hat, kommt man da schwer runter. War schön zu sehen an
der Pluto-Sonde, die mit nem Affenzahn an dem Ex-Planeten vorbei rauschte.
und wie kommt das Zeug in den erdnahen Orbit ??

muss man schon wieder auf bewährte Raketentechnik (Rückstoßprinzip) zurückgreifen ...
 

sportsgeist

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Warum soll ich denn vom Baum steigen und aufrecht durch die Gegend laufen?
Hier habe ich doch alles......

Mein Gott, wie kurzsichtig kann man sein......
diese Effizienzfrage ist genau die Richtige ...

vom Baum steigen und aufrecht in der Savanne gehen, brachte offensichtlich überlebenstechnische Vorteile.
... die sind auf dem Mond schwer zu finden
 

Smoker

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Warum soll ich denn vom Baum steigen und aufrecht durch die Gegend laufen?
Hier habe ich doch alles......

Mein Gott, wie kurzsichtig kann man sein......

:rolleyes2: ich bin Freund von Wissenschaft die auch praktische Ergebnisse liefert. Daß der Mond eine wissenschaftliche Sackgasse ist wussten sie schon in den 60ern. Stattdessen sollte man sich auf Gen- und Klonforschung mal konzentrieren. Denn darin ist sowohl die Lösung für den "Welthunger" als auch die nächste große medizinische Revolution enthalten. Aber gut wenn du lieber Milliarden verpulverst um nachzuschauen welche Zusammensetzung ein Felsen vom Mond hat... bitte
 

sportsgeist

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:rolleyes2: ich bin Freund von Wissenschaft die auch praktische Ergebnisse liefert. Daß der Mond eine wissenschaftliche Sackgasse ist wussten sie schon in den 60ern. Stattdessen sollte man sich auf Gen- und Klonforschung mal konzentrieren. Denn darin ist sowohl die Lösung für den "Welthunger" als auch die nächste große medizinische Revolution enthalten. Aber gut wenn du lieber Milliarden verpulverst um nachzuschauen welche Zusammensetzung ein Felsen vom Mond hat... bitte
wird nicht passieren, jedenfalls nicht in Gesellschaften, die im Moment stark Effizienz- und Rationalitätsfragen an sich selber und an die Verwendung ihres BIP stellen ...

... daher werden auch die Marsmissionen ständig verschoben, vor 2050 geht da gar nix mehr und ich traute mich sogar ne Wette platzieren, dass keine bemannte Marsmission in diesem Jahrhundert mehr stattfinden wird ... zumindest nicht vom Westen aus und solange er wirtschaftlichen Effizienzfragen und grundlegenden Ökonomiegesetzen 'gehorchen' muss ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Tja, die Sonnensegel gab es schon bei den Griechen und Römern! ;)

Alle diese Technologien haben einen Nachteil: sie sind nicht effizient in Punkto Komfort. So dauert eine Reise mit Sonnensegeln zum Alpha Centauri derartig lange, dass kein Raumfahrer so alt würde.
es gibt noch einen anderen, viel gewichtigeren Nachteil:

sie, all diese Teile, Baugruppen und Essentiels, müss(t)en alle erst einmal vom Erdboden aus in eine Erdumlaufbahn gebracht werden ...
 
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Auch in Deutschland soll es ein Gesetz zur Ausbeutung des Weltraums geben.

Dienstag, 26.06.2018 07:30 Uhr

Damit soll die Bundesregierung gedrängt werden, möglichst schnell ein Gesetz zur Nutzung des Weltraums zu schaffen.

Auf Asteroiden und Planeten in unserem Sonnensystem lagern Metalle wie Gold, Platin oder Rhodium. Die Vorkommen könnten deutlich höher sein als auf der Erde - und um diese Rohstoffe herrscht Streit. Zahlreiche Länder wie die USA oder Luxemburg haben trotz anderslautender Regeln der Uno bereits Ansprüche angemeldet. Nun will laut einem Bericht auch die deutsche Industrie das All ausbeuten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...ill-rohstoffe-im-all-ausbeuten-a-1214970.html
 
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und wie kommt das Zeug in den erdnahen Orbit ??

muss man schon wieder auf bewährte Raketentechnik (Rückstoßprinzip) zurückgreifen ...

Raketen werden tendenziell aber auch immer leichter, da zunehmend neue Kunststoffe (Kohlenstoff- Nanoröhren o.ä) verbaut werden. Hinzu kommt die bereits erwähnte Wiederverwendbarkeit.
Das Erreichen des Erdorbits, was in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts nur den beiden Supermächten unter Aufbietung erheblicher Ressourcen gelang, ist heute ständig zahlreicheren Akteuren (kleine Staaten - bis hinab zu Nord Korea/ mittelständischen Unternehmen) möglich.
Ich meine, diesen Trend kann man so ruhigen Gewissens weiter extrapolieren, womit sich dann doch ein nahe bevorstehender Aufbruch ins All (im Sinne wirtschaftlicher Erschließung) abzeichnet.
 

sportsgeist

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Raketen werden tendenziell aber auch immer leichter, da zunehmend neue Kunststoffe (Kohlenstoff- Nanoröhren o.ä) verbaut werden. Hinzu kommt die bereits erwähnte Wiederverwendbarkeit.
Das Erreichen des Erdorbits, was in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts nur den beiden Supermächten unter Aufbietung erheblicher Ressourcen gelang, ist heute ständig zahlreicheren Akteuren (kleine Staaten - bis hinab zu Nord Korea/ mittelständischen Unternehmen) möglich.
Ich meine, diesen Trend kann man so ruhigen Gewissens weiter extrapolieren, womit sich dann doch ein nahe bevorstehender Aufbruch ins All (im Sinne wirtschaftlicher Erschließung) abzeichnet.
naja, das kommt wohl stark auf die Definition des Begriffs "bevorstehend" an
kosmisch betrachtet ist selbst ein Aufbruch ins All im nächsten Jahrhundert erst, bevorstehend
oder gar erst ein Aufbruch ins All nach dem Jahre 2500
kosmisch gesehen ist das alles quasi: "in den nächsten Minuten"

gut, ich habe noch nicht einmal eine Glaskugel, die mir 100% sicher prognostizieren kann, was morgen alles passieren wird.
von den Jahren 2100 oder gar 2500 ganz zu schweigen.

einen signifikanten bemannten Aufbruch ins All jedoch halte ich in diesem! Jahrhundert für ziemlich unwahrscheinlich, ohne diese These vermutlich je selber beweisen zu können, denn solange werde ich das Zeitliche nicht mehr segnen ...
 

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