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Das neue schwache Geschlecht- Männer

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Nora

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Das neue schwache Geschlecht- Männer

Das neue schwache Geschlecht

Zitat
In Berlin trafen sich am Wochenende rund 400 Teilnehmer zu einer Männerkonferenz. Unsere Autorin hörte ihnen zu und lernte: Mannsein ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit. Das liegt unter anderem am X-Chromosom.

Männer haben's schwer, nehmen's leicht
Außen hart und innen ganz weich
Und werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
(Herbert Grönemeyer, 1984)

1984 hatten es Männer schwer. Heute haben sie es noch schwerer. Weil das so ist, haben sich am Wochenende in Berlin 400 Männer zu einer Männerkonferenz getroffen. Die Konferenz hieß "Mannsein".
. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie "Mission Possible – Wie du als Mann deine Mission findest und ihr treu bleibst", "Tausendmal probiert … und tausendmal ist nicht passiert – Weshalb es bisher so schwer war, als Mann ein Liebender zu werden". "Männlichkeit – ein Definitionsversuch in männerschwieriger Zeit".
Die Männer hier tragen kurze Hosen und T-Shirts. Einige haben Glatzen, ein paar tragen Zöpfe, manche gehen barfuß. Dies ist nicht eine der Führungskräftetagungen, wie Dax-Unternehmen sie veranstalten, und das sind ja auch immer irgendwie Männerkonferenzen, nur ganz anders. Die Männer dort sind der Gegenentwurf. Sie bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.
Bei den Konferenz-Männern hört sich das etwas anders an: Männer sind verheiratet.
Sie haben eine Frau, die Teilzeit arbeitet, drei Kinder und ein kleines Haus im Speckgürtel, in dem die Familie glücklich sein will.
Doch das Geld reicht hinten und vorn nicht. Nachts können Männer nicht schlafen, weil jeden Monat die Kreditrate abgebucht wird. Sie liegen wach im Bett und haben Angst vor der Zukunft.
Männer sind geschieden. Das erste, das zweite, das dritte oder vierte Mal. Sie haben immer wieder geheiratet, weil sie hofften, die nächste Frau werde sie erlösen mit ihrer ewigen Liebe. Jetzt sind sie von der oder den Scheidungen finanziell ruiniert. Sie wohnen in Einzimmerwohnungen und überweisen das Geld, das sie verdienen, an die Ex-Frau, von der sie gehasst werden und die sie zurückhassen.
Männer haben Kinder, die bei ein, zwei, drei Müttern leben. Sie sehen ihre Kinder so gut wie nie. Die Kinder werden groß. Sie kommen in den Kindergarten, in die Schule, auf die Universität. Die Kinder haben früher mal ihnen, den Vätern, geähnelt, aber ob das noch immer so ist, wissen diese nicht, weil sie sie ewig nicht gesehen haben. Die Kinder sind zu Geschöpfen ihrer hassenden Mütter geworden.
Obwohl die Männer Monat für Monat Alimente nach Düsseldorfer Tabelle zahlen, hassen auch die Kinder ihre Väter, doch die Männer hassen sie nicht zurück. Sie sehnen sich nach ihren Kindern. Es ist ihre Rolle im Leben, das Böse zu sein. Sie hatten sich schon fast damit abgefunden. Aber jetzt sind sie zur Mannsein-Konferenz nach Berlin gekommen. Vielleicht lässt sich etwas an der beschissenen Lage ändern, sagen sie.
"Oh Gott, hoffentlich krieg ich einen hoch"
Männer haben Töchter, die sie stark machen wollen. Sie erziehen ihre Töchter mit Sätzen wie: Lass dir nichts gefallen. Wehr dich, wenn ein Mann dir blöd kommt. Dein Kopf und dein Körper gehören nur dir. Nimm dir, was du brauchst und greife nach den Sternen. Gibt nichts, was du nicht geben willst.
Männer haben Söhne, die sie weich machen wollen. Sie erziehen sie mit Sätzen wie: Drängle dich nicht vor. Spiel nicht den Macho. Lass Gefühle zu. Warte ab.
Männer haben neue Freundinnen. Manchmal legt sich die Freundin am Abend ins Bett und schaut den Mann so an, wie er es sich immer gewünscht hat. Er sieht ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Sie sagt: Ich bin ein Büffet, von dem du dir nehmen darfst, was du möchtest. Er denkt kurz: Ich bin im Himmel. Dann denkt er: Oh Gott, hoffentlich kriege ich einen hoch.
Männer studieren Soziologie und lernen, dass Männer Tausende von Jahren Frauen unterdrückt haben. Sie lernen, dass das Patriarchat so alt ist wie die Menschheit und dass jetzt die Zeit reif ist, die Unterdrückung der Frau und die Macht der Männer zu beenden. Sie hören sich das alles an und denken: Ja. Sie denken: Ich will kein Schwein sein, ich will mit Frauen teilen, am liebsten alles, gern auch die Verantwortung, die Macht, das Geld. Kurz nachdem sie das gedacht haben, denken sie: Aber.

Man könnte diesen Männern jetzt sagen, was man jahrhundertelang zu Männern gesagt hat: Stellt euch doch nicht so an. Wieso macht ihr so ein Gewese um das "Mannsein"? Seid doch einfach Männer. Aber genau das wollen diese Männer nicht hören. Sie suchen eine andere Antwort auf die Frage: Wann ist ein Mann ein Mann?
Einer, der den Männern Antworten geben will, ist Gerald Hüther. Er hat auch eine Diagnose für sie: Männer sind das schwache Geschlecht. Das sagt er genau so.
Hüther ist Hirnforscher und Biologe. Darum liegt das Problem für ihn in ihrer Biologie. Genauer: in den Chromosomen.

Männer sind verletzlich. Sie haben nur ein X-Chromosom. Das X-Chromosom ist der Ort, an dem wichtige Informationen gespeichert sind. Selbstvertrauen, Sicherheit, Wärme, Kommunikationsfähigkeit – die ganzen Tools, die Frauen wie von allein beherrschen, beherrschen sie nur darum so leicht, weil sie zwei Stück X besitzen. Es fällt Männern so schwer, weil sie durch das fehlende zweite X behindert sind.

Männer werden als Kind schon auf Mann geeicht. Jungs, also Kinder, die mal Männer sein werden, träumen davon, Ritter zu sein. Sie wollen Panzer fahren, mit Waffen um sich schießen – aber nicht, weil sie stark sind, sondern weil sie schwach sind.
Sie suchen in Panzern, Rüstungen und Waffen den Halt, den ihnen ihre Biologie nicht liefert. Wenn die Mutter sagt: Spiel doch mal mit einer Puppe, dann kann der Junge nicht denken: Prima, ich probiere mal eine Puppe. Die Puppe gibt dem Jungen keinen Halt, denn dazu bräuchte er ein zweites X. Wenn er das aber hätte, wäre er ja kein Junge mehr.

Männer sind furchtbar stark. Aber jeder Mann muss am Anfang seines Lebens Umwege gehen, um den Halt zu bekommen, den er braucht, um die Erwartungen an Erfolg und Stärke zu erfüllen. Als Ritter oder Panzerfahrer wächst er hinein in eine Hierarchie, in der er das Funktionieren lernt. Je besser er funktioniert, desto weiter oben steht er später in dieser Hierarchie. So hat der Mann im Wechselspiel mit seiner Biologie eine Ordnung geschaffen, die darauf basiert, andere zum Objekt zu machen.
Er selbst ist auch Objekt. Er sieht in Männern und Frauen nicht Menschen, sondern Funktionen. Ein Mann, der ein besonders gut funktionierendes Objekt ist, schafft es am besten, andere zu Objekten zu machen. Ein erfolgreicher Mann ist also umgeben von Arbeitsobjekten (Kollegen), von Unterordnungsobjekten (Vorgesetzte), von Sexobjekten (Frauen), von Erziehungsobjekten (Kindern) und von Freizeitobjekten (Freunde).

Jungs werden von ihren Müttern auf die Erfolgsspur gesetzt. Kindergarten, Gymnasium, Universität, Führungsposition – das macht Mama glücklich. Dann kommen die Frauen.
Frauen suchen sich aus der Karawane der Männer, die ihnen im Leben begegnen, diejenigen Männer aus, die am erfolgreichsten sind. Umgekehrt suchen sich erfolgreiche Männer aus der Frauenkarawane diejenigen aus, die besonders schön sind. Die Kinder, welche die erfolgreichen Männer mit den schönen Frauen zeugen, vermendeln sich zu immer schöneren und immer erfolgreicheren Menschen. Durch diese gegenseitige Belohnungsstrategie sind wir dahin gekommen, wo wir jetzt sind. In einem gegenseitigen Unterdrückungs- und Gebrauchssystem.

Hüther hat tief in die Männer hineingesehen. Er hat erkannt: Je weiter oben, je erfolgreicher, je mehr Objekt ein Mann ist, desto bedürftiger ist er. Desto mehr fehlt es ihm an Liebe. Diejenigen, die am weitesten oben sind, die den meisten Besitz und Erfolg angesammelt haben, sind die Bedürftigsten von allen. Und weil sie so bedürftig sind, können sie nicht geben und nicht lieben. Die Männer sind daran nicht schuld. Die Biologie hat es so angelegt.
Doch Hüther hat eine gute Nachricht: Dieses System ist gerade dabei zu sterben.

Männer sind einsame Streiter. Sie haben aber heute, 2018, offensichtlich genug von der Einsamkeit und von der eigenen Bedürftigkeit. Die Männerkonferenz ist eine Art Trainingslager, in dem sie üben, anders zu werden. Das Wichtigste ist es, zusammenhalten zu lernen. Sie nennen es Rudeltraining.
Jeder Mann ist ein Wolf. Wölfe, die allein jagen, kriegen keine Beute, sie magern ab, kriegen kein Weibchen und verhungern im Winter. Ein Wolf kann nur erfolgreich sein, wenn er sich mit anderen Wölfen zusammentut.

Das Rudeltraining beginnt mit einer leichten Übung: Such dir einen, den du nicht kennst. Sag ihm, was du an ihm gut findest. Zum Beispiel:
Peter zu Thomas: "Ich mag deinen Look.
Thomas zu Peter: "Ich mag deine Haare."
Peter zu Thomas: "Du hast schöne Zähne."
Thomas zu Peter: "Geile Uhr."

Dann wird es schwieriger: Sie sollen knurren. Sie knurren. Das ist ihnen erst mal ein bisschen peinlich, weil Männer, die knurren, aussehen wie Männer, die knurren. Nun sollen sie lauter knurren. Noch lauter und noch lauter. Dabei sollen sie ihren Vorder- oder Hinter- oder Nebenmann an die Schulter fassen. Sie tun es. Sie stehen da, und fassen sich an den Schultern und knurren.

Dann holen sie Volkmar auf die Bühne. Es hätte auch Peter oder Thomas sein können, aber es ist Volkmar, der jetzt auf der Bühne steht und nicht weiß, wie ihm geschieht. Volkmar ist umgeben von den Männern. Die Männer sind jetzt sein Rudel. Das Rudel soll Volkmar feiern. Es soll klatschen. Dann schreien. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, lauter zu klatschen und zu schreien als der Nachbar. Noch mal und noch mal. Volkmar steht da. Und die Männer klatschen und schreien seinen Namen. Es ist ein ohrenbetäubender Lärm. Dann liegen sie sich in den Armen. Sie lachen. Volkmar ist ergriffen.

Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich. Das ist 2018 vielleicht etwas in Vergessenheit geraten. Aber hier, auf der "Mannsein", wird einem plötzlich klar, was einem eigentlich immer klar war, was man aber nach sieben Monaten #metoo ein bisschen verdrängt hatte: Nicht alle Männer sind Dieter Wedel und Harvey Weinstein.

Die meisten sind Gott sei Dank außen hart und innen ganz weich.
https://www.msn.com/de-de/nachricht...chwache-geschlecht/ar-AAyavnV?ocid=spartandhp

Vielleicht wird es ja noch mal was, daß Männer und Frauen anfangen sich zu verstehen, statt sich zu bekriegen.

Liebe ist nicht alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts
 

Smoker

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Keine Ahnung wer bei solchen Veranstaltungen freiwillig mitmacht. Aber ich würde mich nie auf das Niveau von Feministen herablassen und dem Sexismus frönen, indem ich mein Geschlecht beklage und nach weiblicher Manier, mich öffentlich zum Opfer stilisiere.

Den Artikel hat wohl eine Frau geschrieben, so voller unterschwelliger Häme und Herablassung. Aber die männlichen Schicksale, sind weiß Gott nicht leicht. Geschenkt, dass es keine Sau interessiert.
 
OP
Nora

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So raubt man dem Mann die letzte Männlichkeit, indem man ihn auch noch geistig kastriert und er grunzend durch die Gegend läuft.

Einfach haben es Männer und Frauen nicht. Wir haben uns zu oft erzählen lassen, wie Männer und Frauen sein sollen. Abhaken und selbst auf die Suche gehen, sich zu finden. Was dann alles gefunden wird ist erstaunlich.
 

Smoker

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So raubt man dem Mann die letzte Männlichkeit, indem man ihn auch noch geistig kastriert und er grunzend durch die Gegend läuft.

Einfach haben es Männer und Frauen nicht. Wir haben uns zu oft erzählen lassen, wie Männer und Frauen sein sollen. Abhaken und selbst auf die Suche gehen, sich zu finden. Was dann alles gefunden wird ist erstaunlich.

Wenn man als Mann nicht weiß wie man ein Mann ist, dann ist Hopfen und Malz verloren. Dann hilft auch kein Knurren mit Anfassen im Stuhlkreis mehr...
 

denker_1

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Wenn man als Mann nicht weiß wie man ein Mann ist, dann ist Hopfen und Malz verloren. Dann hilft auch kein Knurren mit Anfassen im Stuhlkreis mehr...

Duuuuu weißt natürlich ganz genau wie ein Mann sin soll! Wohl eher wie er nach gesellschaftlicher Norm zu sein hat. Und genau diese Norm lehne ich strikt ab. Ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich als Mann zu sein habe. Was kann ich dafür, als Mann geboren zu sein?
 
OP
Nora

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Wenn man als Mann nicht weiß wie man ein Mann ist, dann ist Hopfen und Malz verloren. Dann hilft auch kein Knurren mit Anfassen im Stuhlkreis mehr...

Wenn es keine schwachen Männer gebe, gebe es auch keine Feministinnen. Die sagen den schwachen Männern wo es lang geht, sonst können die nicht überleben-Alles schafft sich immer einen Ausgleich.
Werden Männer stark, haben die Feministinnen nichts mehr zu tun und verschwinden und kuscheln sich lieber an die harte Männerbrust.;)
 

Smoker

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Duuuuu weißt natürlich ganz genau wie ein Mann sin soll! Wohl eher wie er nach gesellschaftlicher Norm zu sein hat. Und genau diese Norm lehne ich strikt ab. Ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich als Mann zu sein habe. Was kann ich dafür, als Mann geboren zu sein?

Pfff diese "gesellschaftliche Norm" ist inzwischen derart verkorkst daß ich niemandem zumuten will so zu sein. Wir brauchen Männer die stark und unabhängig sind. Die sich durchsetzen können. Dein kleiner Ausbruch hier ist ein Paradebeispiel dafür... :))
 

Smoker

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Wenn es keine schwachen Männer gebe, gebe es auch keine Feministinnen. Die sagen den schwachen Männern wo es lang geht, sonst können die nicht überleben-Alles schafft sich immer einen Ausgleich.
Werden Männer stark, haben die Feministinnen nichts mehr zu tun und verschwinden und kuscheln sich lieber an die harte Männerbrust.;)

Der Sinn des Daseins einer Femninistin hat sich mir noch nie erschlossen,...
 

brauchenix

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Der Feminismus ist eine Erfindung der Zigaretteindustrie. Man kann doppelt verkaufen wenn auch die Frauen rauchen.
Die ersten die mit dem Glimmstängel herumliefen, daß waren die Suffragetten. Die kamen aus besserem Haus und hatten das Geld dazu.
Nachtstern hatte dazu ein sehr schönes Video eingestellt.

Aber schon viel früher erkannte man, daß sich der Profit maximieren läßt, wenn man Frauen und Kinder zum Konkurrenten des Vaters macht (Spinning Jenny),
und später,
daß sich Macht sichern läßt, wenn man die Frau gegen den Mann hetzt indem man so tut, als wäre die Frau Jahrtausende lang vom Mann ausgebeutet
ohne zu erwähnen, von wen der Mann ausgebeutet wurde.
 
OP
Nora

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Der Sinn des Daseins einer Femninistin hat sich mir noch nie erschlossen,...

Mir auch nicht. Es gibt eine Bildserie, wie aus normalen Weibern Feministinnen wurden, vorher und nachher.Erschreckend.
 

Aspirin

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Das neue schwache Geschlecht

Zitat
In Berlin trafen sich am Wochenende rund 400 Teilnehmer zu einer Männerkonferenz. Unsere Autorin hörte ihnen zu und lernte: Mannsein ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit. Das liegt unter anderem am X-Chromosom.

Männer haben's schwer, nehmen's leicht
Außen hart und innen ganz weich
Und werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
(Herbert Grönemeyer, 1984)

1984 hatten es Männer schwer. Heute haben sie es noch schwerer. Weil das so ist, haben sich am Wochenende in Berlin 400 Männer zu einer Männerkonferenz getroffen. Die Konferenz hieß "Mannsein".
. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie "Mission Possible – Wie du als Mann deine Mission findest und ihr treu bleibst", "Tausendmal probiert … und tausendmal ist nicht passiert – Weshalb es bisher so schwer war, als Mann ein Liebender zu werden". "Männlichkeit – ein Definitionsversuch in männerschwieriger Zeit".
Die Männer hier tragen kurze Hosen und T-Shirts. Einige haben Glatzen, ein paar tragen Zöpfe, manche gehen barfuß. Dies ist nicht eine der Führungskräftetagungen, wie Dax-Unternehmen sie veranstalten, und das sind ja auch immer irgendwie Männerkonferenzen, nur ganz anders. Die Männer dort sind der Gegenentwurf. Sie bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.
Bei den Konferenz-Männern hört sich das etwas anders an: Männer sind verheiratet.
Sie haben eine Frau, die Teilzeit arbeitet, drei Kinder und ein kleines Haus im Speckgürtel, in dem die Familie glücklich sein will.
Doch das Geld reicht hinten und vorn nicht. Nachts können Männer nicht schlafen, weil jeden Monat die Kreditrate abgebucht wird. Sie liegen wach im Bett und haben Angst vor der Zukunft.
Männer sind geschieden. Das erste, das zweite, das dritte oder vierte Mal. Sie haben immer wieder geheiratet, weil sie hofften, die nächste Frau werde sie erlösen mit ihrer ewigen Liebe. Jetzt sind sie von der oder den Scheidungen finanziell ruiniert. Sie wohnen in Einzimmerwohnungen und überweisen das Geld, das sie verdienen, an die Ex-Frau, von der sie gehasst werden und die sie zurückhassen.
Männer haben Kinder, die bei ein, zwei, drei Müttern leben. Sie sehen ihre Kinder so gut wie nie. Die Kinder werden groß. Sie kommen in den Kindergarten, in die Schule, auf die Universität. Die Kinder haben früher mal ihnen, den Vätern, geähnelt, aber ob das noch immer so ist, wissen diese nicht, weil sie sie ewig nicht gesehen haben. Die Kinder sind zu Geschöpfen ihrer hassenden Mütter geworden.
Obwohl die Männer Monat für Monat Alimente nach Düsseldorfer Tabelle zahlen, hassen auch die Kinder ihre Väter, doch die Männer hassen sie nicht zurück. Sie sehnen sich nach ihren Kindern. Es ist ihre Rolle im Leben, das Böse zu sein. Sie hatten sich schon fast damit abgefunden. Aber jetzt sind sie zur Mannsein-Konferenz nach Berlin gekommen. Vielleicht lässt sich etwas an der beschissenen Lage ändern, sagen sie.
"Oh Gott, hoffentlich krieg ich einen hoch"
Männer haben Töchter, die sie stark machen wollen. Sie erziehen ihre Töchter mit Sätzen wie: Lass dir nichts gefallen. Wehr dich, wenn ein Mann dir blöd kommt. Dein Kopf und dein Körper gehören nur dir. Nimm dir, was du brauchst und greife nach den Sternen. Gibt nichts, was du nicht geben willst.
Männer haben Söhne, die sie weich machen wollen. Sie erziehen sie mit Sätzen wie: Drängle dich nicht vor. Spiel nicht den Macho. Lass Gefühle zu. Warte ab.
Männer haben neue Freundinnen. Manchmal legt sich die Freundin am Abend ins Bett und schaut den Mann so an, wie er es sich immer gewünscht hat. Er sieht ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Sie sagt: Ich bin ein Büffet, von dem du dir nehmen darfst, was du möchtest. Er denkt kurz: Ich bin im Himmel. Dann denkt er: Oh Gott, hoffentlich kriege ich einen hoch.
Männer studieren Soziologie und lernen, dass Männer Tausende von Jahren Frauen unterdrückt haben. Sie lernen, dass das Patriarchat so alt ist wie die Menschheit und dass jetzt die Zeit reif ist, die Unterdrückung der Frau und die Macht der Männer zu beenden. Sie hören sich das alles an und denken: Ja. Sie denken: Ich will kein Schwein sein, ich will mit Frauen teilen, am liebsten alles, gern auch die Verantwortung, die Macht, das Geld. Kurz nachdem sie das gedacht haben, denken sie: Aber.

Man könnte diesen Männern jetzt sagen, was man jahrhundertelang zu Männern gesagt hat: Stellt euch doch nicht so an. Wieso macht ihr so ein Gewese um das "Mannsein"? Seid doch einfach Männer. Aber genau das wollen diese Männer nicht hören. Sie suchen eine andere Antwort auf die Frage: Wann ist ein Mann ein Mann?
Einer, der den Männern Antworten geben will, ist Gerald Hüther. Er hat auch eine Diagnose für sie: Männer sind das schwache Geschlecht. Das sagt er genau so.
Hüther ist Hirnforscher und Biologe. Darum liegt das Problem für ihn in ihrer Biologie. Genauer: in den Chromosomen.

Männer sind verletzlich. Sie haben nur ein X-Chromosom. Das X-Chromosom ist der Ort, an dem wichtige Informationen gespeichert sind. Selbstvertrauen, Sicherheit, Wärme, Kommunikationsfähigkeit – die ganzen Tools, die Frauen wie von allein beherrschen, beherrschen sie nur darum so leicht, weil sie zwei Stück X besitzen. Es fällt Männern so schwer, weil sie durch das fehlende zweite X behindert sind.

Männer werden als Kind schon auf Mann geeicht. Jungs, also Kinder, die mal Männer sein werden, träumen davon, Ritter zu sein. Sie wollen Panzer fahren, mit Waffen um sich schießen – aber nicht, weil sie stark sind, sondern weil sie schwach sind.
Sie suchen in Panzern, Rüstungen und Waffen den Halt, den ihnen ihre Biologie nicht liefert. Wenn die Mutter sagt: Spiel doch mal mit einer Puppe, dann kann der Junge nicht denken: Prima, ich probiere mal eine Puppe. Die Puppe gibt dem Jungen keinen Halt, denn dazu bräuchte er ein zweites X. Wenn er das aber hätte, wäre er ja kein Junge mehr.

Männer sind furchtbar stark. Aber jeder Mann muss am Anfang seines Lebens Umwege gehen, um den Halt zu bekommen, den er braucht, um die Erwartungen an Erfolg und Stärke zu erfüllen. Als Ritter oder Panzerfahrer wächst er hinein in eine Hierarchie, in der er das Funktionieren lernt. Je besser er funktioniert, desto weiter oben steht er später in dieser Hierarchie. So hat der Mann im Wechselspiel mit seiner Biologie eine Ordnung geschaffen, die darauf basiert, andere zum Objekt zu machen.
Er selbst ist auch Objekt. Er sieht in Männern und Frauen nicht Menschen, sondern Funktionen. Ein Mann, der ein besonders gut funktionierendes Objekt ist, schafft es am besten, andere zu Objekten zu machen. Ein erfolgreicher Mann ist also umgeben von Arbeitsobjekten (Kollegen), von Unterordnungsobjekten (Vorgesetzte), von Sexobjekten (Frauen), von Erziehungsobjekten (Kindern) und von Freizeitobjekten (Freunde).

Jungs werden von ihren Müttern auf die Erfolgsspur gesetzt. Kindergarten, Gymnasium, Universität, Führungsposition – das macht Mama glücklich. Dann kommen die Frauen.
Frauen suchen sich aus der Karawane der Männer, die ihnen im Leben begegnen, diejenigen Männer aus, die am erfolgreichsten sind. Umgekehrt suchen sich erfolgreiche Männer aus der Frauenkarawane diejenigen aus, die besonders schön sind. Die Kinder, welche die erfolgreichen Männer mit den schönen Frauen zeugen, vermendeln sich zu immer schöneren und immer erfolgreicheren Menschen. Durch diese gegenseitige Belohnungsstrategie sind wir dahin gekommen, wo wir jetzt sind. In einem gegenseitigen Unterdrückungs- und Gebrauchssystem.

Hüther hat tief in die Männer hineingesehen. Er hat erkannt: Je weiter oben, je erfolgreicher, je mehr Objekt ein Mann ist, desto bedürftiger ist er. Desto mehr fehlt es ihm an Liebe. Diejenigen, die am weitesten oben sind, die den meisten Besitz und Erfolg angesammelt haben, sind die Bedürftigsten von allen. Und weil sie so bedürftig sind, können sie nicht geben und nicht lieben. Die Männer sind daran nicht schuld. Die Biologie hat es so angelegt.
Doch Hüther hat eine gute Nachricht: Dieses System ist gerade dabei zu sterben.

Männer sind einsame Streiter. Sie haben aber heute, 2018, offensichtlich genug von der Einsamkeit und von der eigenen Bedürftigkeit. Die Männerkonferenz ist eine Art Trainingslager, in dem sie üben, anders zu werden. Das Wichtigste ist es, zusammenhalten zu lernen. Sie nennen es Rudeltraining.
Jeder Mann ist ein Wolf. Wölfe, die allein jagen, kriegen keine Beute, sie magern ab, kriegen kein Weibchen und verhungern im Winter. Ein Wolf kann nur erfolgreich sein, wenn er sich mit anderen Wölfen zusammentut.

Das Rudeltraining beginnt mit einer leichten Übung: Such dir einen, den du nicht kennst. Sag ihm, was du an ihm gut findest. Zum Beispiel:
Peter zu Thomas: "Ich mag deinen Look.
Thomas zu Peter: "Ich mag deine Haare."
Peter zu Thomas: "Du hast schöne Zähne."
Thomas zu Peter: "Geile Uhr."

Dann wird es schwieriger: Sie sollen knurren. Sie knurren. Das ist ihnen erst mal ein bisschen peinlich, weil Männer, die knurren, aussehen wie Männer, die knurren. Nun sollen sie lauter knurren. Noch lauter und noch lauter. Dabei sollen sie ihren Vorder- oder Hinter- oder Nebenmann an die Schulter fassen. Sie tun es. Sie stehen da, und fassen sich an den Schultern und knurren.

Dann holen sie Volkmar auf die Bühne. Es hätte auch Peter oder Thomas sein können, aber es ist Volkmar, der jetzt auf der Bühne steht und nicht weiß, wie ihm geschieht. Volkmar ist umgeben von den Männern. Die Männer sind jetzt sein Rudel. Das Rudel soll Volkmar feiern. Es soll klatschen. Dann schreien. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, lauter zu klatschen und zu schreien als der Nachbar. Noch mal und noch mal. Volkmar steht da. Und die Männer klatschen und schreien seinen Namen. Es ist ein ohrenbetäubender Lärm. Dann liegen sie sich in den Armen. Sie lachen. Volkmar ist ergriffen.

Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich. Das ist 2018 vielleicht etwas in Vergessenheit geraten. Aber hier, auf der "Mannsein", wird einem plötzlich klar, was einem eigentlich immer klar war, was man aber nach sieben Monaten #metoo ein bisschen verdrängt hatte: Nicht alle Männer sind Dieter Wedel und Harvey Weinstein.

Die meisten sind Gott sei Dank außen hart und innen ganz weich.
https://www.msn.com/de-de/nachricht...chwache-geschlecht/ar-AAyavnV?ocid=spartandhp

Vielleicht wird es ja noch mal was, daß Männer und Frauen anfangen sich zu verstehen, statt sich zu bekriegen.

Liebe ist nicht alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts

Herrlicher Beitrag, danke Nora.

Frau sucht einen ganz anderen Männertyp, als Der der gerade „auf dem Markt“ steht. Jetzt ist Typ-Goldstück gefragt, ganz groß im Rennen, der mordet, vergewaltigt, schlägt…. Sich nimmt was er braucht.
Nicht so wie oben beschriebene Weichgespülte (ohha … ja man muss sich zum gemeinsamen Betrauern treffen), sich in die Opferrolle suhlende Waschis und wenn jetzt einer meint, es ist die Schuld derer Eltern, ja sie haben eine Teilschuld, aber sobald das Individuum selbst denken kann, hat es die Möglichkeit sich von den Fesseln der Unterdrückung= Opferrolle zu befreien, aber wie gesagt, man ist zu faul zum selbstdenken, suhlt sich lieber in einem/seinem Tränenmeer= „ach wie schlecht ist doch die Welt, vor allem die der Frauen.

Irgendwie kann ich die heute heranwachsenden Mädels verstehen, schaut man sich an was heute an Männer herangezüchtet wurde, könnte man schon auf den Gedanken kommen= „für eine Nacht ein Goldstück und dann sterben“, denn so ist es ja meist *hüstel* da solche Mädels nicht sehr alt werden.

Männer meinen, dann lass ich mir nen Bart stehen und schwups bin ich nen ganz harter Mann, nenene, wie ich schon mal schrieb: „Nicht jeder Mann der einen Bart trägt ist einer, oder anders, ein Bart macht noch laaaaange keinen Mann.

Meine Fresse.

PS.: Der heutige Mann schaut erst ob seine Frisur sitzt (dank dreiwettertaff) und ob jedes einzelne Brusthärchen von der Brust entfernt, bevor er zum Weibe geht. *fg*
Aber wie geschrieben, Weibchen sucht heute, das schmuddelige, gewalttätige… naja.

Er hat verspielt, der deutsche Mann, meine bessere Hälfte natürlich nicht, wie sagt man: „Ausnahmen bestätigen die Regel“.

Sorry, nur noch eins, wenn ich höre „sie treffen sich zu einer Männerkonferenz“…neee ich lass es lieber und setze dafür nen Smili=
 
OP
Nora

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Herrlicher Beitrag, danke Nora.

Frau sucht einen ganz anderen Männertyp, als Der der gerade „auf dem Markt“ steht. Jetzt ist Typ-Goldstück gefragt, ganz groß im Rennen, der mordet, vergewaltigt, schlägt…. Sich nimmt was er braucht.
Nicht so wie oben beschriebene Weichgespülte (ohha … ja man muss sich zum gemeinsamen Betrauern treffen), sich in die Opferrolle suhlende Waschis und wenn jetzt einer meint, es ist die Schuld derer Eltern, ja sie haben eine Teilschuld, aber sobald das Individuum selbst denken kann, hat es die Möglichkeit sich von den Fesseln der Unterdrückung= Opferrolle zu befreien, aber wie gesagt, man ist zu faul zum selbstdenken, suhlt sich lieber in einem/seinem Tränenmeer= „ach wie schlecht ist doch die Welt, vor allem die der Frauen.

Irgendwie kann ich die heute heranwachsenden Mädels verstehen, schaut man sich an was heute an Männer herangezüchtet wurde, könnte man schon auf den Gedanken kommen= „für eine Nacht ein Goldstück und dann sterben“, denn so ist es ja meist *hüstel* da solche Mädels nicht sehr alt werden.

Männer meinen, dann lass ich mir nen Bart stehen und schwups bin ich nen ganz harter Mann, nenene, wie ich schon mal schrieb: „Nicht jeder Mann der einen Bart trägt ist einer, oder anders, ein Bart macht noch laaaaange keinen Mann.

Meine Fresse.

PS.: Der heutige Mann schaut erst ob seine Frisur sitzt (dank dreiwettertaff) und ob jedes einzelne Brusthärchen von der Brust entfernt, bevor er zum Weibe geht. *fg*
Aber wie geschrieben, Weibchen sucht heute, das schmuddelige, gewalttätige… naja.

Er hat verspielt, der deutsche Mann, meine bessere Hälfte natürlich nicht, wie sagt man: „Ausnahmen bestätigen die Regel“.

Sorry, nur noch eins, wenn ich höre „sie treffen sich zu einer Männerkonferenz“…neee ich lass es lieber und setze dafür nen Smili=

Ja sie haben aus vielen Karikaturen gemacht und jetzt wollen sie an die Kinder ran. So ein Nejer will ich nicht und ein Mussel auch nicht. Ich hoffe, die Männer fangen sich wieder und befreien sich.:D
 

Mino

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Duuuuu weißt natürlich ganz genau wie ein Mann sin soll! Wohl eher wie er nach gesellschaftlicher Norm zu sein hat. Und genau diese Norm lehne ich strikt ab. Ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich als Mann zu sein habe. Was kann ich dafür, als Mann geboren zu sein?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil heißt es ja so schön, allerdings hast du das wohl absichtlich "missverstanden". Denn eigentlich bestätigst du sein Zitat, es war nämlich nicht davon die Rede wie Männer sein sollen, sondern es würde nur festgestellt das es äußerst lächerlich ist wenn ein vermeintlicher Mann nicht weiß wie ein Mann ist und das von Anderen erfahren will.
 

Mino

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Wenn es keine schwachen Männer gebe, gebe es auch keine Feministinnen. Die sagen den schwachen Männern wo es lang geht, sonst können die nicht überleben-Alles schafft sich immer einen Ausgleich.
Werden Männer stark, haben die Feministinnen nichts mehr zu tun und verschwinden und kuscheln sich lieber an die harte Männerbrust.;)

Jeder Mann ist schwach und stark. Bei der Betrachtung der "modernen" entwurzelten und entmännlichten "Männer" fällt mir diese Aussage allerdings schwer.
 

hoksila

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Ob die "Männer" bei einer Tupperparty mit Schnittchen und Prosecco nicht besser aufgehoben wären?

Gruß, hoksila
 

Mino

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Der Sinn des Daseins einer Femninistin hat sich mir noch nie erschlossen,...

Die transhumane Agenda, Auflösung jeglicher natürlicher Grenzen auch der Geschlechtergrenzen, Gleichschaltung der Geschlechter ( was gerne mit Gleichberechtigung verwechselt wird ) und damit verbunden allerdings auch die völlige Teilung der Geschlechter, also wiederum das "gute" alte teile- und herrsche-Prinzip.
 

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