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Tipps für eine soziale Partei

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Tipps für eine soziale Partei

Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. Ich hab mich lange nicht mehr in Politik eingemischt. Aber ich hab ja lange davor gewarnt und auch versucht zu erklären, woher das kommt. "Ganz signifikante Anstiege nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gerade im Bereich des Rechtspopulismus bei Gewaltbilligung und -bereitschaft.........so in den letzten 5 Jahren........ist dieses Land erst zerrissen gewesen....und mittlerweile ist es gespalten" usw.
Als erstes fällt mir zu der Sendung ein, daß dann jetzt ja ein Vergleich mit der Weimarer Republik mal wieder angebracht wäre. Mir scheint, auch damals gab es eine solche Zerrissenheit und Spaltung in Deutschland. Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.
Und dann dieses "diss like" "Prominente machen sich darin über Beleidiger lustig" Auch das war bestimmt damals ähnlich. Die willden 20er. War das damals nicht eine "kunterbunte" Gesellschaft, auch oder ganz besonders in Deutschland? Und bestimmt gab es auch damals eine Spaltung zwischen den bunten Reichen, den Kommunikativen, z.B. Komiker und den (wurden sie damals auch Rechtspopulisten genannt? )Sorry, vergessen. Naja, Filmaufnahmen von damals gibts wohl selten, aber vielleicht Zeitungsmeldungen über Auftritte von z.B.Komikern oder Politikern?
Ich hab einfach den Eindruck, daß die nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, sondern es gibt wieder wie damals diese kunterbunte Gesellschaft der Reichen und der Kommunikativen, aber diesmal wollen sie eine bessere Taktik anwenden (als damals) um diesen gegnerischen Teil der Gesellschaft nicht hochkommen zu lassen sondern zu unterdrücken und fertigzumachen.
Hashtag ich bin hier...... "Der Kampf um die öffentliche Meinung wird durch Tastaturanschläge und Mausklicks entschieden."
Die Menschen haben also keine eigene Meinung, sondern es gibt nur eine öffentliche Meinung, um die man kämpfen muß. Daß man Menschen keine eigene Meinung zugesteht, könnte man auch als einen Angriff auf die Menschenwürde bezeichen.
Eigentlich machen sie damit das Gleiche, für was sie die Russen kürzlich so heftig angeklagt haben: Sie beeinflussen bandenmäßig die öffentliche Meinung, Nur eben in ihrem eigenen Sinn.
Und meiner Meinung ist das sowieso auch keine Lösung. Sie unterdrücken dadurch nur die wirkliche Meinung der Menschen, bis die irgendwann später vielleicht umso heftiger wie ein Vulkan ausbricht. Oder wollen sie die Meinung unterdrücken bis sie .....Was wollen sie in der Zwischenzeit erreichen? Ihre eigene Position politisch absichern, Fakten schaffen? Kein Wunder, warum denen so ein Hass entgegenschlägt.
Stattdessen sollten die Politiker lieber den Fehler bei sich selbst suchen. Was haben sie, die Politiker, in den Gesellschaften geändert, seit der Zeit, bevor es diesen Hass gab und heute? Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für solche gewaltigen gesellschaftlichen Umbauten. Wenn dadurch so ein riesiger (mir scheint verzweifelter) Widerstand und Hass gleich in mehreren Ländern Europas erzeugt wird, sollten sie einfach mal ihre Pläne überdenken.
"Strafbares muß juristisch konsequent verfolgt werden, damit nicht laute Minderheiten die Gesellschaft weiter spalten" meint der Sprecher der Sendung dazu.
Also meiner Meinung nach spalten nicht "laute" Minderheiten die Gesellschaft, sondern überhaupt die verschiedenen Volksgruppen. Die bezeichnen sich ja nicht als Deutsche, schon gar nicht als Menschen allgemein( ohne Angabe von Nation oder Religion), sondern sie nennen sich meistens Muslime, Juden, Christen,Deutsche,Türken, usw.) ....und in diese Gruppen ist dann das Land natürlich auch gespalten.
"Was wir mittlerweile immer mehr beobachten ist sehr organisiert, sehr geplant, sehr politisch motiviert. Da steckt ganz viel Überlegung hinter" meint einer von der "ich bin hier"-Gruppe. Aha...., und für seine eigene Guppe gilt das nicht, oder wie? Die geht voller Liebe an Gottes Werk heran? Ja, klar. Immer die anderen sind die Bösen.
Also ein wenig Selbstkritik würde ich jedem erstmal empfehlen.
 

Debitist

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Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut....Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon?...

Gibt es. Da wird die Wahrheit über die Lügenpresse (also auch das ZDF) gesagt.

Horch mal rein,

https://www.youtube.com/watch?v=9y44gcU3HXY

dann weißt Du, warum das nicht im ZDF kommt.


Grins
Debitist
 

brauchenix

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Wer spaltet, wer hetzt ?


"Lügenpresse ist eine unzutreffende Verkürzung,…..es ist noch viel schlimmer......."
Norbert Bolz, Medienwissenschftler TU Berlin



Genau hinhören, 3min
 
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Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. ... ... ...

Und
wie Du
schuld bist.
Du bist ja nicht
mal in der Lage, eine
praktikable Definition für
Gerechtigkeit in deinem Melle
zu transportieren, so, dass Du sie
jederzeit bei Kontakten anwenden kannst
mit Stärkeren und Schwächeren als Abhängigerer
oder Unabhängigerer in einem sich mit vielen Ungerechtigkeiten
entwickelnden System, in dem immer mehr Frust und Aggressivität entsteht
und Vermögensscheren ihre Schenkel immer unanständiger, provokanter spreizen ...!!

Nicht nur, dass Du zu dumm bist, das Ziel hinter jedem
möglichst gerechten Geben und Nehmen zu erkennen.
Du, genauso wie die vielen anderen, denen auch nichts anderes einfällt,
als Mächtigen über sich die Schuld in die Schuhe zu schieben,
haben vom Wichtigsten nicht die geringste Ahnung,
das unter Tieren, Pflanzen erstaunlich viel Zufriedenheit herstellt,
weil sie unbewusst dem allen Aktivitäten übergeordnetem Prinzip folgen,
das sich beispielsweise im Instinkt ausdrückt.
Den haben wir durch juristische Regelwerke ersetzt,
sind aber zu doof, mit Juristen so umzugehen,
dass wenigstens die nachträglich für Gerechtigkeit sorgen.

So wie es aussieht, hat denen bis heute noch keiner in den Hinter getreten,
wenn sie Bürgerinnen und Bürgern sagen, sie könnten von Juristen
nur mit viel Glück Recht bekommen, aber wohl kaum Gerechtigkeit ...

J.Justus, am besten (für Mächtige), Du ignorierst mich
oder brabbelst um das herum, was mir wichtig war.
Dann halte ich dich für bescheuert.
Das ist zwar auch nicht vorteilhaft,
ist aber förderlich für Künftiges ...
 

Debitist

Deutscher Bundeskanzler
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brauchenix

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Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.

Alles liegt vor unseren Augen und muß doch im verborgenen bleiben.
Wer Geschichte verdreht, verheimlicht und verlügt kann nichts daraus lernen.
Gewisse Probleme wurden schon vor Jahrhunderten diskutiert und doch grüßt täglich das Murmeltier.


Karl Marx
Zur Judenfrage
http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm
 

Piranha

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Es war immer schon so und wird auch immer so bleiben, dazu muss man keine alten, politischen Debatten raussuchen, da reicht jedes Geschichtsbuch.
Es ist auch nicht auf Deutschland begrenzt, sondern ist weltweit seit 1000den von Jahren so, nur war die bisher heftigste Entladung dieser Spaltung in Deutschland der Auslöser vom zweiten Weltkrieg und deshalb wird Deutschland immer gerne als anschauliches Beispiel verwendet.

Das Grundproblem ist immer, dass die Reichen eine winzig kleine Minderheit sind.
Damit diese winzig kleine Minderheit an der Macht bleiben kann, spalten sie die Gesellschaft in 2 Hälften, also z.B. spalten Aristokraten die Gesellschaft in Diener und Habenichtse, oder Kapitalisten spalten die Gesellschaft in fleissige Arbeiter und faule Arbeitslose.
Dann müssen sie nur noch den Dienern, bzw. den Arbeitern weis machen, dass die Habenichtse, bzw. die Arbeitslosen hinter ihrem winzigen Besitz her sind, damit die Reichen sich als Beschützer aufspielen können.
Im Zweifelsfalle, also z.B. wenn es nicht genug Arbeitslose gibt gegen die man die Arbeiter aufhetzen kann, nimmt man noch alles irgendwie Fremde oder Andersartige dazu und wenn das immer noch nicht reicht, dann halt auch noch alles was innerhalb vom eigenen Land irgendwie Anders ist, also Homosexuelle, oder Andersgläubige, oder Atheisten, Behinderte, oder (in der Vergangenheit immer sehr beliebt) ganz simpel alle Frauen die nicht ganz perfekt "keusch" waren.
Schon hat man eine Gesellschaft, in der die fast Armen die ganz Armen bekämpfen, ohne dass einer auf die Idee kommt, dass die Reichen das Problem sein könnten, so dass die Reichen an der Macht bleiben und in Ruhe ihren Reichtum geniessen können.

Im Prinzip eine prima Lösung, dumm daran ist nur, dass egal wie heftig man die ganz Armen unterdrückt, dadurch das Problem niemals gelöst wird, einfach weil die ganz Armen nie das Problem waren und auch nie sein werden.
Irgendwann merken halt die fast Armen, dass ihre Situation nicht besser, sondern im Gegenteil immer schlechter wird, ganz gleich wie drastisch die Massnahmen gegen die ganz Armen werden.
Darum sind die Reichen gezwungen im Laufe der Entwicklung immer härter gegen die Armen vorzugehen, immer mehr Menschen auszugrenzen, weil sie eine immer stärkere Begründung brauchen, mit der sie den fast Armen einreden, dass die ganz Armen das Problem sein sollen.

Logisch kann man in einer endlichen Welt die Ausgrenzung bestimmter Gruppen nicht unendlich erweitern, irgendwann kommt der Punkt, wo die Masse der Ausgegrenzten plus die Menge derer die begriffen haben wo das tatsächliche Problem liegt, so gross wird, dass die Reichen diese Masse nicht mehr unter Kontrolle halten können.
Dann werden in aller Regel die Reichen nicht nur von ihrem Reichtum, sondern gleich von ihren Köpfen getrennt, bestes Beispiel die französische Revolution, es kommt zu einem Schnitt, oder Reset, oder wie auch immer man das nennen will, so dass die Schere zwischen Arm und Reich so weit geschlossen wird, dass auch die Ärmsten im System ohne Ausgrenzung überleben können und danach ist wieder ein paar Jahrzehnte Ruhe, bis halt die Schere zwischen Arm und Reich wieder so weit offen ist, dass die Ausgrenzung wieder los geht.

Auf all dies kommt dann obendrauf noch das Problem, dass die Reichen dank immer mächtigeren Waffen in der Lage sind immer mehr Menschen zu unterdrücken bevor sie die Kontrolle verlieren, was logischerweise bedeutet, dass die Entladung, wenn die Unterdrückten sich von den Unterdrückern befreien immer heftiger wird und wenns dann noch nicht reicht, wird auch das Einflussgebiet immer grösser.
Heute beschränken sich diese Machtkämpfe längst nicht mehr auf Länder, nicht mal auf Kontinente, der Kampf läuft global und der Abstand zwischen den Reichsten und den Ärmsten, also z.B. zwischen Jeff Bezos und den Menschen in einem Slum in Sao Paulo ist heute um ein Vielfaches grösser als er unter den Pharaohs im alten Ägypten im Verhältnis zu den Sklaven war.
Nationalismus ist dabei eins der gewaltigsten Mittel was die Reichen haben, weil es für jedes beliebige Land immer ganz drastisch viel mehr Ausländer gibt als Menschen im Land leben, darum ist das Potential mit dem die einheimischen fast Armen eingeschüchtert werden können im Nationalismus geradezu gigantisch.
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Chancengerechtigkeit vor Verteilungsgerechtigkeit.

Eine soziale Partei muss die Bildung im Sinne Humbolds möglich machen. Im Augenblick bilden wir gar nicht. Wir qualifizieren nur und das nach ausschließlich kapitalistischer Ideologie. dh Menschen werden befähigt und dann wird es ihnen erlaubt sich ausbeuten zu lassen, um Rohstoff zu sein. Menschen sind aber ungeeignet als Erz.
 
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Chancengerechtigkeit vor Verteilungsgerechtigkeit.

Eine soziale Partei muss die Bildung im Sinne Humbolds möglich machen. Im Augenblick bilden wir gar nicht. Wir qualifizieren nur und das nach ausschließlich kapitalistischer Ideologie. dh Menschen werden befähigt und dann wird es ihnen erlaubt sich ausbeuten zu lassen, um Rohstoff zu sein. Menschen sind aber ungeeignet als Erz.

Eine soziale Partei ist Unfug, das waren die Kommunisten auch und die Sozialen Parteien mit demokratischem Etikett vertreten die Interessen der Unternehmer oder die des ausländischen Übervölkerungs -und Parasiten-Proletariats.

Wir brauchen eine ortsgebundene Bürgerpartei zur Wahrung der eingesessenen Bevölkerung nach Tradition, Sozialer Zielvorstellung und nationaler Rücksichtnahme.
Also eine national-soziale Bewegung, mit offenen aber kontrollierten Wegen und Verbindungen zu den Europäischen Nachbarn.
Das ist das Fundament.
Alles andere ist Lüge, Interessen-Mauschelei und Kapital-Separatismus einer kleinen Minderheit.

Ein ordentlicher Europäischer Staat besitzt in erster Linie eine Sperrklausel gegen Schleusung und selbsternannten Sozial-Imperialismus.
Den Berufssamaritern ist es frei gestellt, in die Krisenregionen zu gehen und dort Nachhilfe in nachhaltiger Ökonomie und Agrarwirtschaft zu erteilen.

An zweiter Stelle steht ein professionelles Einwanderungsgesetz, das sich streng auf die berufliche Qualifikation und Nachfrage ausrichtet und dem Missbrauch unter
den üblichen Nepp-Formeln wie ASYL oder FLÜCHTLING keine Toleranz entgegenbringt.

In einer solchen Europäisch orientierten Sozialgemeinschaft können dann endlich die Aufgaben und Herausforderungen der Modernen technologichen Industriegesellschaft
in Angriff genommen werden, die uns heute auf den Nägeln brennen, wie Gleichverteilung der Arbeit, Annäherung der Löhne, BGE, Verkürzung der Arbeitszeit, Umbau der Städte nach urbanen und Verkehrstechnischen Verträglichkeiten und nicht zukletzt die Optimierung des Recyclings und der Modulbauweise von hochwertigen langlebigen Konsumgütern.

Sinn des ganzen Unternehmens ist auch die ökonomosche Vorbildfunktion für die Krisenregionen, die rückständig und geknebelt, noch einen gravierenden kulturellen Nachholbedarf haben, der eigenständig überwunden werden muss -aber nicht auf dem Rücken der Europäischen Bürger.
Die wollen endlich wieder vorwärts kommen und die Früchte ihrer Anstrengungen ernten.
 
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delta

Adieu mesdames&messieurs
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Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. Ich hab mich lange nicht mehr in Politik eingemischt. Aber ich hab ja lange davor gewarnt und auch versucht zu erklären, woher das kommt. "Ganz signifikante Anstiege nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gerade im Bereich des Rechtspopulismus bei Gewaltbilligung und -bereitschaft.........so in den letzten 5 Jahren........ist dieses Land erst zerrissen gewesen....und mittlerweile ist es gespalten" usw.
Als erstes fällt mir zu der Sendung ein, daß dann jetzt ja ein Vergleich mit der Weimarer Republik mal wieder angebracht wäre. Mir scheint, auch damals gab es eine solche Zerrissenheit und Spaltung in Deutschland. Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.
Und dann dieses "diss like" "Prominente machen sich darin über Beleidiger lustig" Auch das war bestimmt damals ähnlich. Die willden 20er. War das damals nicht eine "kunterbunte" Gesellschaft, auch oder ganz besonders in Deutschland? Und bestimmt gab es auch damals eine Spaltung zwischen den bunten Reichen, den Kommunikativen, z.B. Komiker und den (wurden sie damals auch Rechtspopulisten genannt? )Sorry, vergessen. Naja, Filmaufnahmen von damals gibts wohl selten, aber vielleicht Zeitungsmeldungen über Auftritte von z.B.Komikern oder Politikern?
Ich hab einfach den Eindruck, daß die nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, sondern es gibt wieder wie damals diese kunterbunte Gesellschaft der Reichen und der Kommunikativen, aber diesmal wollen sie eine bessere Taktik anwenden (als damals) um diesen gegnerischen Teil der Gesellschaft nicht hochkommen zu lassen sondern zu unterdrücken und fertigzumachen.
Hashtag ich bin hier...... "Der Kampf um die öffentliche Meinung wird durch Tastaturanschläge und Mausklicks entschieden."
Die Menschen haben also keine eigene Meinung, sondern es gibt nur eine öffentliche Meinung, um die man kämpfen muß. Daß man Menschen keine eigene Meinung zugesteht, könnte man auch als einen Angriff auf die Menschenwürde bezeichen.
Eigentlich machen sie damit das Gleiche, für was sie die Russen kürzlich so heftig angeklagt haben: Sie beeinflussen bandenmäßig die öffentliche Meinung, Nur eben in ihrem eigenen Sinn.
Und meiner Meinung ist das sowieso auch keine Lösung. Sie unterdrücken dadurch nur die wirkliche Meinung der Menschen, bis die irgendwann später vielleicht umso heftiger wie ein Vulkan ausbricht. Oder wollen sie die Meinung unterdrücken bis sie .....Was wollen sie in der Zwischenzeit erreichen? Ihre eigene Position politisch absichern, Fakten schaffen? Kein Wunder, warum denen so ein Hass entgegenschlägt.
Stattdessen sollten die Politiker lieber den Fehler bei sich selbst suchen. Was haben sie, die Politiker, in den Gesellschaften geändert, seit der Zeit, bevor es diesen Hass gab und heute? Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für solche gewaltigen gesellschaftlichen Umbauten. Wenn dadurch so ein riesiger (mir scheint verzweifelter) Widerstand und Hass gleich in mehreren Ländern Europas erzeugt wird, sollten sie einfach mal ihre Pläne überdenken.
"Strafbares muß juristisch konsequent verfolgt werden, damit nicht laute Minderheiten die Gesellschaft weiter spalten" meint der Sprecher der Sendung dazu.
Also meiner Meinung nach spalten nicht "laute" Minderheiten die Gesellschaft, sondern überhaupt die verschiedenen Volksgruppen. Die bezeichnen sich ja nicht als Deutsche, schon gar nicht als Menschen allgemein( ohne Angabe von Nation oder Religion), sondern sie nennen sich meistens Muslime, Juden, Christen,Deutsche,Türken, usw.) ....und in diese Gruppen ist dann das Land natürlich auch gespalten.
"Was wir mittlerweile immer mehr beobachten ist sehr organisiert, sehr geplant, sehr politisch motiviert. Da steckt ganz viel Überlegung hinter" meint einer von der "ich bin hier"-Gruppe. Aha...., und für seine eigene Guppe gilt das nicht, oder wie? Die geht voller Liebe an Gottes Werk heran? Ja, klar. Immer die anderen sind die Bösen.
Also ein wenig Selbstkritik würde ich jedem erstmal empfehlen.

Ich habe erlebt, dass Leute sogar ihre eigenen Landsleute abgelehnt haben, nur weil sie nicht aus dem selben Ort stammten. In der EU. Und das war wirklich der einzige Grund.
Unglaublich und beschaemend aber zutreffend. Und solche Leute bekennen sich zum Christentum. Da bin ich lieber und von ganzem Herzen und obendrein aus voller Ueberzeugung Atheist.
 
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Ich habe erlebt, dass Leute sogar ihre eigenen Landsleute abgelehnt haben, nur weil sie nicht aus dem selben Ort stammten. In der EU. Und das war wirklich der einzige Grund.
Unglaublich und beschaemend aber zutreffend. Und solche Leute bekennen sich zum Christentum. Da bin ich lieber und von ganzem Herzen und obendrein aus voller Ueberzeugung Atheist.

Atheist bin ich auch - dennoch erkenne ich die übergeordneten Mächte des Universums an und verstehe ihre Authorität.
Sie sind nicht gegen mich - sondern für mein Überleben wirksam und erwarten vor allem nicht, dass ich an sie glaube.

Und so funktioniert eine gesunde Gesellschaft auch - dort geht es nicht um Glauben, sondern um erkennen und unterrichten, um vermeidbaren Fehlern
auszuweichen.
Wer dort irgend einen Glauben einführt , will betrügen, manipulieren und benachteiligen.
Das können wir uns heute nicht mehr erlauben.
Um erfolgreich gegen die eingerissenen Misstände zu handeln, gilt das Gesetz der Konsequenz und Unnachgibigkeit, was schlecht ist, muss weg, was gut ist, setzt sich durch.
Was in Deutschland schlecht geworden ist, wissen wir alle, also nennt es beim Namen und macht es wieder rückgängig, Widerstand wird es immer geben, der ist lediglich ein Prüfstein für unsere Argumente und Anstrengungen.

Die Privatmeinung ist bei allem Verständnis in der Regel dumm - ein Reflex aus der Froschperspektive - kann nur einen Teil der Wirkichkeit berücksichtigen.
Der grössere Sachzusammenhang ergibt sich erst mit dem Wachsen des eigenen Horizonts.
Darum sind fachliche gut durchdachte und geprüfte Ergänzungen so wichtig.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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"Tips für eine soziale Partei" - war klar, Dass dazu von euch GAR NICHTS kommen würde...:coffee:
 

Woppadaq

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Was erwartest Du von einem Asozialen wie mir "Tips für eine SOZIALE Partei":confused:

Von dir erwarte ich eh nichts mehr. Aber wenigstens der TE hätte was zu seinem Thema bringen können.

Naja, hoffnungsloser Haufen...
 
OP
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Antwort auf Post Nr.6
Ja, genau solche historischen politischen Dokumente fehlen mir bei den Propagandashows der Staatsmedien. Die Videos schau ich mir gelegentlich auch noch an. Und dann kommt man auch drauf: Dieses Verhalten ist ein Teil der menschlichen Verhaltens-Biologie.Weil es immer und überall das Gleiche war und ist. Immer wenn ein Volk oder eine Volksgruppe höhere Rechte erhalten will oder sich woanders ansiedeln will, dann heisst es: Wir sind doch Menschen, wie ihr auch, alle gleich. Aber wenn sie mehr Zusammenhalt ihrer Gruppe erreichen wollen dann heißt es: Wir sind Juden, Muslime, Christen, etc...... und wir wollen uns hier wohlfühlen und vermehren. Dadurch entstehen zwangsläufig Gruppenkonflikte. Das kann doch gar nicht anders gehen. Und die Kleinko-Politiker wollen oder können das nicht begreifen.
 
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Es war immer schon so und wird auch immer so bleiben, dazu muss man keine alten, politischen Debatten raussuchen, da reicht jedes Geschichtsbuch.
Es ist auch nicht auf Deutschland begrenzt, sondern ist weltweit seit 1000den von Jahren so, nur war die bisher heftigste Entladung dieser Spaltung in Deutschland der Auslöser vom zweiten Weltkrieg und deshalb wird Deutschland immer gerne als anschauliches Beispiel verwendet.

Das Grundproblem ist immer, dass die Reichen eine winzig kleine Minderheit sind.

Ich glaub das sind viel mehr. Ich würde die Kommunikativen auch noch zu den Reichen zählen, bzw. die Grenze ist fliessend. Damit meine ich diejenigen, deren einziges Handwerkszeug ihr Mundwerk ist, vielleicht noch Tastatur.Diejenigen, die mit Kommunikation ihr Geld verdienen.können. Und da sie dafür meistens ein paar Jahre studiert haben, sind sie der Meinung, daß ihre Leistung mehr wert für die Gesellschaft sei und besser bezahlt werden müsse.
Dabei kann es sein, daß eine hochbezahlte Tätigkeit gar keine Arbeit, ist, die der Gesellschaft einen Mehrwert bringt, sondern eher ein teures Vergnügen ist, welches die Gesellschaft sogar noch belastet.
Es liegt in der Natur der Sache, daß man nur über Kommunikation die Politik beherrschen kann. Dadurch haben die mit dieser Begabung die Möglichkeit, sich über die Politik einen immer höheren Rang in der Gesellschaft zu holen.
Welchen Wert eine Tätigkeit hat, könnte aber nur die gesamte Gesellschaft entscheiden. Aber gerade das konnten diese Reichen bisher immer verhindern, indem sie es der Bevölkerung ausreden oder Ängste davor schüren. . Sie verhindern immer erfolgreich Volksbefragungen.
Und weil jeder gerne so eine höhere gesellschaftliche Stellung hätte werden die immer zahlreicher und immer stärker. Vergleicht nur mal, wieviele z.B. Fernsehkomiker es früher gab und wieviele heute. Ich kann es ja verstehen. Ich bin neidisch und würde auch gerne so mein Geld verdienen. Aber ich könnte darauf verzichten, reich zu werden. Das ist vielleicht das größte Problem mit den Kommunikativen. Die eigentliche Arbeit ist das, was anstrengend, unangenehm ist, wobei man ins Schwitzen kommt, dreckig wird, Krampfader oder einen schlimmen Rücken kriegt, usw.
aber die haben leider selten ein kommunikatives Talent. Und auf die kommunikativen Volkszertreter kann man sich offensichtlich nicht verlassen.

Ausserdem müßte die gesamte Gesellschaft auch noch ein Mitspracherecht haben, welche Tätigkeit ihr wieviel wert ist, denn es gibt auch Berufe, wo man sich ganz umsonst abrackert.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Atheist bin ich auch - dennoch erkenne ich die übergeordneten Mächte des Universums an und verstehe ihre Authorität.
Sie sind nicht gegen mich - sondern für mein Überleben wirksam und erwarten vor allem nicht, dass ich an sie glaube.

Und so funktioniert eine gesunde Gesellschaft auch - dort geht es nicht um Glauben, sondern um erkennen und unterrichten, um vermeidbaren Fehlern
auszuweichen.
Wer dort irgend einen Glauben einführt , will betrügen, manipulieren und benachteiligen.
Das können wir uns heute nicht mehr erlauben.
Um erfolgreich gegen die eingerissenen Misstände zu handeln, gilt das Gesetz der Konsequenz und Unnachgibigkeit, was schlecht ist, muss weg, was gut ist, setzt sich durch.
Was in Deutschland schlecht geworden ist, wissen wir alle, also nennt es beim Namen und macht es wieder rückgängig, Widerstand wird es immer geben, der ist lediglich ein Prüfstein für unsere Argumente und Anstrengungen.

Die Privatmeinung ist bei allem Verständnis in der Regel dumm - ein Reflex aus der Froschperspektive - kann nur einen Teil der Wirkichkeit berücksichtigen.
Der grössere Sachzusammenhang ergibt sich erst mit dem Wachsen des eigenen Horizonts.
Darum sind fachliche gut durchdachte und geprüfte Ergänzungen so wichtig.

Welche Autoritaeten Du verstehst habe in einem anderen Zusammenhang schon von Dir gelesen.
Und Deine Beitraege in einem anderen Forum zu technischen Belangen habe ich auch gelesen.

Die Privatmeinung ist bei allem Verständnis in der Regel dumm - ein Reflex aus der Froschperspektive - kann nur einen Teil der Wirkichkeit berücksichtigen.
Der grössere Sachzusammenhang ergibt sich erst mit dem Wachsen des eigenen Horizonts.

Da wuerde ich Dir durchaus beipflichten und Dich dabei in den Focus stellen.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. Ich hab mich lange nicht mehr in Politik eingemischt. Aber ich hab ja lange davor gewarnt und auch versucht zu erklären, woher das kommt. "Ganz signifikante Anstiege nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gerade im Bereich des Rechtspopulismus bei Gewaltbilligung und -bereitschaft.........so in den letzten 5 Jahren........ist dieses Land erst zerrissen gewesen....und mittlerweile ist es gespalten" usw.
Als erstes fällt mir zu der Sendung ein, daß dann jetzt ja ein Vergleich mit der Weimarer Republik mal wieder angebracht wäre. Mir scheint, auch damals gab es eine solche Zerrissenheit und Spaltung in Deutschland. Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.
Und dann dieses "diss like" "Prominente machen sich darin über Beleidiger lustig" Auch das war bestimmt damals ähnlich. Die willden 20er. War das damals nicht eine "kunterbunte" Gesellschaft, auch oder ganz besonders in Deutschland? Und bestimmt gab es auch damals eine Spaltung zwischen den bunten Reichen, den Kommunikativen, z.B. Komiker und den (wurden sie damals auch Rechtspopulisten genannt? )Sorry, vergessen. Naja, Filmaufnahmen von damals gibts wohl selten, aber vielleicht Zeitungsmeldungen über Auftritte von z.B.Komikern oder Politikern?
Ich hab einfach den Eindruck, daß die nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, sondern es gibt wieder wie damals diese kunterbunte Gesellschaft der Reichen und der Kommunikativen, aber diesmal wollen sie eine bessere Taktik anwenden (als damals) um diesen gegnerischen Teil der Gesellschaft nicht hochkommen zu lassen sondern zu unterdrücken und fertigzumachen.
Hashtag ich bin hier...... "Der Kampf um die öffentliche Meinung wird durch Tastaturanschläge und Mausklicks entschieden."
Die Menschen haben also keine eigene Meinung, sondern es gibt nur eine öffentliche Meinung, um die man kämpfen muß. Daß man Menschen keine eigene Meinung zugesteht, könnte man auch als einen Angriff auf die Menschenwürde bezeichen.
Eigentlich machen sie damit das Gleiche, für was sie die Russen kürzlich so heftig angeklagt haben: Sie beeinflussen bandenmäßig die öffentliche Meinung, Nur eben in ihrem eigenen Sinn.
Und meiner Meinung ist das sowieso auch keine Lösung. Sie unterdrücken dadurch nur die wirkliche Meinung der Menschen, bis die irgendwann später vielleicht umso heftiger wie ein Vulkan ausbricht. Oder wollen sie die Meinung unterdrücken bis sie .....Was wollen sie in der Zwischenzeit erreichen? Ihre eigene Position politisch absichern, Fakten schaffen? Kein Wunder, warum denen so ein Hass entgegenschlägt.
Stattdessen sollten die Politiker lieber den Fehler bei sich selbst suchen. Was haben sie, die Politiker, in den Gesellschaften geändert, seit der Zeit, bevor es diesen Hass gab und heute? Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für solche gewaltigen gesellschaftlichen Umbauten. Wenn dadurch so ein riesiger (mir scheint verzweifelter) Widerstand und Hass gleich in mehreren Ländern Europas erzeugt wird, sollten sie einfach mal ihre Pläne überdenken.
"Strafbares muß juristisch konsequent verfolgt werden, damit nicht laute Minderheiten die Gesellschaft weiter spalten" meint der Sprecher der Sendung dazu.
Also meiner Meinung nach spalten nicht "laute" Minderheiten die Gesellschaft, sondern überhaupt die verschiedenen Volksgruppen. Die bezeichnen sich ja nicht als Deutsche, schon gar nicht als Menschen allgemein( ohne Angabe von Nation oder Religion), sondern sie nennen sich meistens Muslime, Juden, Christen,Deutsche,Türken, usw.) ....und in diese Gruppen ist dann das Land natürlich auch gespalten.
"Was wir mittlerweile immer mehr beobachten ist sehr organisiert, sehr geplant, sehr politisch motiviert. Da steckt ganz viel Überlegung hinter" meint einer von der "ich bin hier"-Gruppe. Aha...., und für seine eigene Guppe gilt das nicht, oder wie? Die geht voller Liebe an Gottes Werk heran? Ja, klar. Immer die anderen sind die Bösen.
Also ein wenig Selbstkritik würde ich jedem erstmal empfehlen.


Willst Du eine neue Partei gruenden?

Hast Du ein Parteiprogramm?

Vielleicht findest Du hier im Forum ja Mitstreiter, um so etwas zu erarbeiten....

Falls es so ist, wuensche ich viel Glueck bei dem Vorhaben.
 

Piranha

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Es liegt in der Natur der Sache, daß man nur über Kommunikation die Politik beherrschen kann. Dadurch haben die mit dieser Begabung die Möglichkeit, sich über die Politik einen immer höheren Rang in der Gesellschaft zu holen.

Nein kann man nicht.
Wenn man könnte, dann hätte es weltweit nie Atomkraftwerke gegeben, oder zumindest wären sie nach den ersten Unfällen abgeschaltet worden.
Die Mehrheiten gegen Atomkraft waren in der Bevölkerung immer stabil und auch die Kommunikation über Atomkraft war spätestens seit Tschernobyl immer überwiegend negativ.

Das EINZIGE was Politik beherrschen kann sind Staatsschulden.
Staatsschulden sind IMMER die simple Folge von zu niedrigen Steuern für die Reichen, im Verhältnis zu den notwendigen Staatsausgaben.
Da wird zuerst damit argumentiert, dass die Normalverbraucher entlastet werden sollen, dann macht man z.B. eine Halbierung der MwSt. für Hotelbesitzer und die Normalverbraucher merken noch nicht mal, dass sie weder ein Hotel besitzen, noch 30+ Tage pro Jahr in einem Hotel übernachten, sprich unter dem Deckmantel der Entlastung der Mitte faktisch nur die Reichen beschenkt werden.
Dadurch fehlt dem Staat das Geld für Schulen, Strassen, Polizei und sonstwas, woraufhin der Staat sich von genau den Reichen denen er die Steuern gesenkt hat genau das Geld leiht, was er ihnen gerade vorher nicht via Steuern abgenommen hat.
Kurz danach hat dann der Staat so viele Schulden, dass die Gläubiger den Staat ganz schlicht dazu erpressen können zu tun was die Reichen wollen und das sind in aller Regel NOCH mehr Geschenke an die Reichen.
 

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