Industrie- und Investitionsgüter in einen Index für individuelle Lebenshaltungskosten einzupreisen wäre komplett sinnlos. Du kritisierst die Aussagekraft eines Index für einen Bereich, den er garnicht erfassen soll.
Lebensmittel sind meines Wissens nach mit etwa 10% eingepreist, Wohnen, Heizen, Wasser mit etwa 1/3.
Schwer vorstellbar, dass zumindest die erste Kategorie überrepräsentiert ist, wenn man die Gehaltsverteilung betrachtet. Hast du denn konkrete Daten, die der Gewichtung wiedersprechen?
was hilft es mir dann eine Teuerungsrate von angeblichen 1,6% zu präsentieren, wenn das doch gar nicht zu meiner Aussage passt?
ich sagte Deutschland wird versucht nach oben zu inflationieren, indem man es massiv verteuert, also das verteuert wird, was D so exportiert ... Industrie- und Investitionsgüter ... und du sagst mir jetzt, die Verteuerungsrate von Investitionsgütern ist gar nicht statistisch erfasst ...
äääh ... zonk ... Collision Alert
diese 1,6% können wir jetzt also mal geflissentlich vergessen
relativ zu uns werden also Industrie- und Investitionsgüter der Anderen günstiger.
wie gesagt, ob dieses 'Flassbeckmittel' helfen wird, die massiven Leistungsbilanzunterschiede wieder ein Stück zu nivellieren, werden wir ja sehen
und by the way:
wenn ich mir Gastro und Handwerk im Moment so ansehe, reichen Teuerungsraten von 1,6% dort mit Sicherheit nicht aus
und mit Mieten wirds nicht viel anders sein ...
