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Umfrage: Selbstständiges Autofahren abschaffen oder nicht?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Soll der Computer das Autofahren übernehmen?

  • Nein, ich fahre mein Auto lieber selbst.

    Stimmen: 25 80,6%
  • Egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, der Computer soll das Autofahren übernehmen.

    Stimmen: 6 19,4%

  • Umfrageteilnehmer
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Umfrage: Selbstständiges Autofahren abschaffen oder nicht?

Aufgrund Merkels Aussage, dass wir in ca. 20 Jahren nur noch mit einer Sondergenehmigung ein Auto selbst steuern dürfen, würde mich jetzt doch brennend interessieren, wie die User zum selbstständigen Autofahren eingestellt sind.

Fahrt ihr lieber euer Auto vollständig selbst oder brennt ihr schon darauf, Euch von einem eigenen/fremden Auto komplett fremdgesteuert mit Hilfe eines Computers durch die Gegend fahren zu lassen?

Die Frage, ob man ein computergesteuertes Auto noch selbst besitzen darf, kann ich aus Merkels Aussage nicht herauslesen, soll aber bei der Umfrage unerheblich sein.
 
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Ich denke das autonome Fahren steckt noch zu sehr in den Kinderschuhen.
Um einen vernünftigen Ablauf zu gewähren, müssten ALLE Fahrzeuge auf der Straße miteinander kommunizieren können,
als auch vernünftig markierte Straßen existieren, an denen sich die Sensoren zu jeder Zeit orientieren könnten.

Zu der Aktion in den USA wo die Uschi dort überfahren wurde... ( Mal wieder viel Wind um nichts... )

Auf den Videos ist eindeutig zu sehen, das die Dame in tiefster NACHT sowohl schwarz / dunkel gekleidet war, als auch vollkommen von der Rolle!
Ich meine, wer ist denn so behämmert und läuft nachts auf einer Schnellstraße in dunklen Sachen vollkommen orientierungslos mal einfach zum Spaß auf einer Straße rum?
ZUMAL keine 100 Meter dahinter EINE FußGÄNGERBRÜCKE war!

( Das Argument, das es verwirrte Menschen gibt, denen man helfen muss zieht hier nicht, ich kann nicht lachend in eine Kreissäge laufen und dann den Hersteller verklagen! Es gibt sowas wie "Verkehrshygiene", an die sich JEDER zu halten hat, wenn er ein Fahrzeug auf deutschen Straßen führen möchte! Dazu gehört es, die Regeln zu befolgen und sein Gehirn bei bestimmten undefinierten Vorgängen zu benutzen! Unfälle passieren eben, solange man ALLES sinnvolle tut, um diesen aus dem Weg zu gehen, läuft das System, andernfalls nicht! )

Auf Welt.de wurde mein Kommentar in diesem Thema mal wieder nicht freigeschaltet, weil meine Meinung zu faulen Menschen, die natürliche Auslese nicht wahrhaben wollen, vermutlich nicht so ganz Mainstream genug war!
SELBST HUNDE sind in der Lage sich beibringen zu lassen, an einer Straße sich erstmal auf den Hintern zu setzen und auf neue Anweisungen zu warten, oder sogar den Verkehr zu prüfen und ERST DANN die Straße zu queren!

Schaut man sich die Bilder dieses Unfalls unparteiisch an, wird einem sehr schnell klar, das man auch in voller Fahrt eine Salami hätte in die Scheibe werfen können und selbst ( gerade ) ein Mensch hätte NULL Chance gehabt aus zu weichen! ( Das wäre die gleiche Situation gewesen ) Die Frau die dort umgemäht wurde, ist selbst zu 100% Schuld PUNKT

Da es aber noch andere Faktoren gibt, Softwarefehler, ungewollte Überschneidungen, fehlende Fahrbahnmarkierungen und und und, denke ich, ist es besser, wenn man bei diesem Thema noch ein wenig wartet bis wir neue Technologien entwickelt haben, die ähnlich wie in Fantasie-Filmen fast unfehlbar sind, oder zumindest jederzeit einfach bremsen...

_ _ _ _ _ _ _ _ _
Grundsätzlich würde ich das manuelle Fahren nie abschaffen, ich bin bei dem Thema im Zwiespalt ( zumal wie erwähnt die Technologie noch nicht fast unfehlbar ist ).
Sehr stark frequentierte Verkehrswege ( besonders spezielle Kreuzungen ) sollten später mal meiner Meinung nach von der Automatik übernommen werden, denn es reicht auf einer engen Kreuzung EIN EINZIGER dummer Mensch, um 20 andere in Gefahr zu bringen, oder um 500 anderen Leuten durch die eigene Dummheit nochmal 10 Minuten länger im Stau stecken zu lassen!

( Die Meisten merken das selbst gar nicht, wie unfähig sie in der Bedienung des Fahrzeugs sind, oder was sie für gravierende Fehler machen! Die sind dann häufig sogar noch angepisst, weil irgendwas nicht so läuft wie sonst, und denken andere wären schuld! )

Dafür müssten wir uns aber auch neue Systeme ausdenken, neue Verfahrensweisen und und und...
Um z.B sicher zu stellen, das in bestimmten Kreuzungen nur autonome Fahrzeuge fahren, könnte man es so einrichten, das Leute die mit einem nicht automatischen Auto diesen Weg befahren direkt von den automatischen Fahrzeugen zugestellt werden und die Polizei diese Leute direkt aussortiert und dann befreit. Oder das man Schranken in bestimmte Bereiche stellt, die nur autorisierte Fahrzeuge passieren lässt!

_ _ _ _ _ _ _ _
Die Stadt Köln wäre auch im Stadtgebiet eine tolle Teststrecke, um es im Stadtverkehr zu testen.
Ich war letzten Monat das erste mal mit dem Auto in Köln ( Das mache ich NIE WIEDER, egal wo in Köln ).
Von mir wurden schon so einige Straßen befahren von Kroatien, über Frankreich, Belgien, Deutschland, Käseland, Dänemark, Polen und und und...

Mir ist aber NOCH NIEMALS ein solches Verkehrschaos wie in Köln untergekommen! ( Paris ist Kaffeekranz dagegen! )
Ich hatte bereits auf der Autobahn Stau, und nachdem ich die Abfahrt im Schneckentempo Richtung HBF genommen hatte startete meine Odyssee.
Nach der Abfahrt NUR wenn überhaupt Schneckentempo,
beinahe JEDE Ampelschaltung forderte zwischen 2-3 Minuten, damit es am Ende 2,5 Autos weiterging.

Ich habe an einer einzigen Kreuzung sage und schreibe 25 MINUTEN gestanden um 6 Autos weiter zu kommen!
Ich habe mich insgesamt über 3 Stunden im Stadt, als auch Speckgürtelgebiet gezwungener massen 16 Kilometer fortbewegt, bis ich fliehen konnte, um richtungsverkehrt auf eine beliebige freie Autobahn auf zu fahren, um aus diesem Horrorszenario einfach nur in eine beliebige Himmelsrichtung zu flüchten, um dann später von außen zu schauen, das ich wieder IRGENDWIE nach Hause komme!
( Ich musste einen Umweg von fast 30 Kilometern fahren, damit ich mit weniger wie erneut 30 Minuten Stau dort irgendwie wieder wegkomme! )

Es war noch nicht mal irgendwo Messe, oder ein Großevent, es war einfach Rush-Hour und alle wollten irgendwie nach Hause fahren...
Was ebenfalls sehr negativ aufgefallen ist, AN KEINER Kreuzung oder Stauschwerpunkt gab es Verkehrspolizisten, die mal irgendwie entstört hätten, oder den Verkehr vernünftig geleitet hätten. NICHTS.

_ _ _ _ _ _ _ _
Das war echt eine ARMSELIGE Vorstellung der Stadt Köln, das ist echt erbärmlich für eine Millionenmetropole!

Hier könnte man das mal versuchen um zu setzen ( autonomes Fahren ), denn ich vermute das die Staus im Stadtbereich zu Köln zu 65% durch menschliches Versagen / Dummheit / Lückenlassen provoziert werden!
 
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Aufgrund Merkels Aussage, dass wir in ca. 20 Jahren nur noch mit einer Sondergenehmigung ein Auto selbst steuern dürfen, würde mich jetzt doch brennend interessieren, wie die User zum selbstständigen Autofahren eingestellt sind.

Machen wir uns nichts vor: Selber Fahren im täglichen Straßenverkehr hat keine Zukunft ! Das liegt auch am Generationenwandel. Für die Kinder und Jugend heutzutage sind Computer und Handy wichtiger als ein Auto, außerdem muss ein Auto funktional sein, sonst nichts.

Also man setzt sich in das Auto, gibt die Daten ein wohin man fahren will, und anschließend fährt das Auto zum Zielpunkt und der Mitfahrer schaut während der Fahrt TV o. ä.
Das bedeutet auch: Man braucht keine Führerscheinprüfung mehr zu machen, auch der Idiotentest entfällt, das Blitzen wegen überhöhter Geschwindigkeit ist zwecklos geworden, Unfälle gehen massiv zurück. Außerdem wird es möglicherweise nur noch Autovermieter geben, selbst braucht man keines mehr. Denn man bestellt sein Auto, das parkt vor der Haustür, man lässt sich zum Ziel fahren (später ggf. fliegen) und das Auto fährt zum Vermieter (ggf. ohne Insassen) wieder zurück.
 
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...Außerdem wird es möglicherweise nur noch Autovermieter geben, selbst braucht man keines mehr. Denn man bestellt sein Auto, das parkt vor der Haustür, man lässt sich zum Ziel fahren (später ggf. fliegen) und das Auto fährt zum Vermieter (ggf. ohne Insassen) wieder zurück.

Die Idee dahinter ist nicht verkehrt,
du vergisst aber leider, das wir dadurch wieder andere Probleme schaffen!

Das wird zwangsläufig zu Monopolstellungen bei Vermietern führen, wer den besten Deal mit den Herstellern kriegt, stellt die Flotten...
Und hier fängt es wieder an Tricky zu werden!

Technik an sich tolle Sache, aber die Umsetzung im Bezug auf Nebensachen die sich ergeben MÜSSEN VORHER da ABSEHBAR geklärt und geregelt werden!
Das Thema ist sehr kompliziert, das gebe ich zu!

Wenn Rentner bereits den kleinen Aufstand üben, weil man ihnen den Lappen wegnehmen will, weil sie nicht mehr in der Lage sind Auto zu fahren, möchte ich nebenbei nicht wissen, was passiert, wenn man ALLEN den Lappen so zu sagen wegnimmt, bzw. sie in ihrer Autonomität einschränkt!
 
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Fahrt ihr lieber euer Auto vollständig selbst oder brennt ihr schon darauf, Euch von einem eigenen/fremden Auto komplett fremdgesteuert mit Hilfe eines Computers durch die Gegend fahren zu lassen?

Aktuell fahre ich meist gerne selbst; das liegt wohl auch daran, daß ich mich nicht durch den Berufsverkehr quälen muß. Es gibt abr immer wieder Situationen (Stau, lange Strecke) da würde ich das Fahren gerne einem Auto-Auto überlassen.

In 20 bis 30 Jahren werde ich aber in einem Alter sein, in dem ich vermutlich nicht mehr selbst fahren kann/darf/sollte, oder wie aktuell meine Eltern "nur bekannte kurze Strecken und nur im Hellen, wenn es nicht regnet".
Dann wären für mich die Auto-Autos genau zur richtigen Zeit serienreif.
 

admonitor

Frischling
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Aufgrund Merkels Aussage, dass wir in ca. 20 Jahren nur noch mit einer Sondergenehmigung ein Auto selbst steuern dürfen, würde mich jetzt doch brennend interessieren, wie die User zum selbstständigen Autofahren eingestellt sind.

Fahrt ihr lieber euer Auto vollständig selbst oder brennt ihr schon darauf, Euch von einem eigenen/fremden Auto komplett fremdgesteuert mit Hilfe eines Computers durch die Gegend fahren zu lassen?

Die Frage, ob man ein computergesteuertes Auto noch selbst besitzen darf, kann ich aus Merkels Aussage nicht herauslesen, soll aber bei der Umfrage unerheblich sein.

Ich will Spaß, ich geb Gas XD. Hast du eine Quelle für das Merkel-Zitat, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das echt gesagt hat.
 

Commander

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Da ein Rechner selbst mit modernsten Sensoren nicht auf alle Situationen reagieren kann, wie z.B. plötzlich auftauchende Fußgänger wie in diesem Unfall in den USA wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Fahrerin hätte nämlich trotz autonomes Fahren auf die Staße schauen müssen um manuell zu bremsen.

Also ein vollständig autonomes Fahren ohne das man manuell Eingreifen braucht wird nicht realistisch, ausser im Schienenverkehr da könnte ich mir das schon eher vorstellen.
 
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Ich schreibe es mal rein:

Sonntag, 11. Juni 2017, 07.00 Uhr
Bundeskanzlerin Merkel:
"Selbstständiges Autofahren in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis"

Kanzlerin Angela Merkel hat sich vor Studenten in Buenos Aires in einer Fragerunde zum Thema "Autonomes Fahren" geäußert. Der Inhalt wird sehr vielen Autofahrern nicht gefallen...

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnerstag vor Studenten im Wissenschaftszentrum Polo Científico in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires eine Rede gehalten. In der anschließenden Fragerunde hat die Kanzlerin einige bemerkenswerte Dinge zum Thema "Autonomes Fahren" gesagt, wie welt.de berichtet. Ein Student fragte Merkel, wie sie sich die Welt in 20 Jahren vorstelle und mit welchen Problemen man dann konfrontiert sei.

"Das ist ja gar nicht so weit weg", sagte sie zunächst und ging auf die demografische Entwicklung und die Digitalisierung der Arbeitswelt ein, berichtet welt.de weiter. Dann folgte der entscheidende Satz: "Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen." Und den Grund dafür nannte sie auch wenig später: "Wir sind das größte Risiko."

Das werden sehr viele Autofahrer sicher nicht gerne hören. Die Kanzlerin hat eine brisante Frage aufgeworfen: Wird das selbstständige Autofahren in 20 Jahren eine genehmigungspflichtige Ausnahme sein? (os)

https://www.automobilwoche.de/article/20170611/NACHRICHTEN/170619996/bundeskanzlerin-merkel-selbststaendiges-autofahren-in--jahren-nur-noch-mit-sondererlaubnis
 

Le Bon

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In den 1960er Jahren gab es für Kinder und Jugendliche ein jährlich erscheinendes Buch. in dem verschiedene wichtige Themen (Verkehr, Gesundheit/"Geschichte";) und Technik) behandelt wurden. Dort wurde auch der deutsche Erfinder, der damals schon ein Satellitentelefon installieren wollte, erwähnt.

In einem dieser Berichte wurde die Idee eine französischen Ingenieurs behandelt, der aus dem ganzen Metallmüll, der täglich anfällt, Kabel herstellen wollte, die dann unter jede Fahrspur kommen sollten und damit Autos mit entsprechender Ausrüstung leiten.

Ich fand die Idee damals als Kind gut! Heute verließe ich mich nicht auf einen Computer. Man stelle sich vor, Terroristen;) hackten das Verkehrsleitsystem! Z.B. während der rush hour in Berlin /Hamburg/München. Oder der Strom fiele teilweis aus. Ich denke, autonomes Fahren wäre nur möglich, falls alle Komponenten im Fahrzeuch wären. Also eine KI im Auto. Allerdings würde mich das auch nicht motivieren. Ich fahre lieber selbst. Bis ich 95 bin.;)

Und... letztlich ist das ein weiteres Kontrollinstrument!:mad:
 

zwei2Raben

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ich denke, dass man einem guten Pferd auch in 20 Jahren noch eine Kutsche überlassen kann. Man muss mit ihm aber im Gespräch bleiben. Wenn der Computer in der Lage ist, solche ein gutes Pferd zu ersetzen, dann geht das. Kommt auf den Dialog an.
 

Spökes

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Ich denke das autonome Fahren steckt noch zu sehr in den Kinderschuhen.
Um einen vernünftigen Ablauf zu gewähren, müssten ALLE Fahrzeuge auf der Straße miteinander kommunizieren können,
als auch vernünftig markierte Straßen existieren, an denen sich die Sensoren zu jeder Zeit orientieren könnten.

Zu der Aktion in den USA wo die Uschi dort überfahren wurde... ( Mal wieder viel Wind um nichts... )

Auf den Videos ist eindeutig zu sehen, das die Dame in tiefster NACHT sowohl schwarz / dunkel gekleidet war, als auch vollkommen von der Rolle!
Ich meine, wer ist denn so behämmert und läuft nachts auf einer Schnellstraße in dunklen Sachen vollkommen orientierungslos mal einfach zum Spaß auf einer Straße rum?
ZUMAL keine 100 Meter dahinter EINE FußGÄNGERBRÜCKE war!

( Das Argument, das es verwirrte Menschen gibt, denen man helfen muss zieht hier nicht, ich kann nicht lachend in eine Kreissäge laufen und dann den Hersteller verklagen! Es gibt sowas wie "Verkehrshygiene", an die sich JEDER zu halten hat, wenn er ein Fahrzeug auf deutschen Straßen führen möchte! Dazu gehört es, die Regeln zu befolgen und sein Gehirn bei bestimmten undefinierten Vorgängen zu benutzen! Unfälle passieren eben, solange man ALLES sinnvolle tut, um diesen aus dem Weg zu gehen, läuft das System, andernfalls nicht! )

Auf Welt.de wurde mein Kommentar in diesem Thema mal wieder nicht freigeschaltet, weil meine Meinung zu faulen Menschen, die natürliche Auslese nicht wahrhaben wollen, vermutlich nicht so ganz Mainstream genug war!
SELBST HUNDE sind in der Lage sich beibringen zu lassen, an einer Straße sich erstmal auf den Hintern zu setzen und auf neue Anweisungen zu warten, oder sogar den Verkehr zu prüfen und ERST DANN die Straße zu queren!

Schaut man sich die Bilder dieses Unfalls unparteiisch an, wird einem sehr schnell klar, das man auch in voller Fahrt eine Salami hätte in die Scheibe werfen können und selbst ( gerade ) ein Mensch hätte NULL Chance gehabt aus zu weichen! ( Das wäre die gleiche Situation gewesen ) Die Frau die dort umgemäht wurde, ist selbst zu 100% Schuld PUNKT

Da es aber noch andere Faktoren gibt, Softwarefehler, ungewollte Überschneidungen, fehlende Fahrbahnmarkierungen und und und, denke ich, ist es besser, wenn man bei diesem Thema noch ein wenig wartet bis wir neue Technologien entwickelt haben, die ähnlich wie in Fantasie-Filmen fast unfehlbar sind, oder zumindest jederzeit einfach bremsen...

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Grundsätzlich würde ich das manuelle Fahren nie abschaffen, ich bin bei dem Thema im Zwiespalt ( zumal wie erwähnt die Technologie noch nicht fast unfehlbar ist ).
Sehr stark frequentierte Verkehrswege ( besonders spezielle Kreuzungen ) sollten später mal meiner Meinung nach von der Automatik übernommen werden, denn es reicht auf einer engen Kreuzung EIN EINZIGER dummer Mensch, um 20 andere in Gefahr zu bringen, oder um 500 anderen Leuten durch die eigene Dummheit nochmal 10 Minuten länger im Stau stecken zu lassen!

( Die Meisten merken das selbst gar nicht, wie unfähig sie in der Bedienung des Fahrzeugs sind, oder was sie für gravierende Fehler machen! Die sind dann häufig sogar noch angepisst, weil irgendwas nicht so läuft wie sonst, und denken andere wären schuld! )

Dafür müssten wir uns aber auch neue Systeme ausdenken, neue Verfahrensweisen und und und...
Um z.B sicher zu stellen, das in bestimmten Kreuzungen nur autonome Fahrzeuge fahren, könnte man es so einrichten, das Leute die mit einem nicht automatischen Auto diesen Weg befahren direkt von den automatischen Fahrzeugen zugestellt werden und die Polizei diese Leute direkt aussortiert und dann befreit. Oder das man Schranken in bestimmte Bereiche stellt, die nur autorisierte Fahrzeuge passieren lässt!

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Die Stadt Köln wäre auch im Stadtgebiet eine tolle Teststrecke, um es im Stadtverkehr zu testen.
Ich war letzten Monat das erste mal mit dem Auto in Köln ( Das mache ich NIE WIEDER, egal wo in Köln ).
Von mir wurden schon so einige Straßen befahren von Kroatien, über Frankreich, Belgien, Deutschland, Käseland, Dänemark, Polen und und und...

Mir ist aber NOCH NIEMALS ein solches Verkehrschaos wie in Köln untergekommen! ( Paris ist Kaffeekranz dagegen! )
Ich hatte bereits auf der Autobahn Stau, und nachdem ich die Abfahrt im Schneckentempo Richtung HBF genommen hatte startete meine Odyssee.
Nach der Abfahrt NUR wenn überhaupt Schneckentempo,
beinahe JEDE Ampelschaltung forderte zwischen 2-3 Minuten, damit es am Ende 2,5 Autos weiterging.

Ich habe an einer einzigen Kreuzung sage und schreibe 25 MINUTEN gestanden um 6 Autos weiter zu kommen!
Ich habe mich insgesamt über 3 Stunden im Stadt, als auch Speckgürtelgebiet gezwungener massen 16 Kilometer fortbewegt, bis ich fliehen konnte, um richtungsverkehrt auf eine beliebige freie Autobahn auf zu fahren, um aus diesem Horrorszenario einfach nur in eine beliebige Himmelsrichtung zu flüchten, um dann später von außen zu schauen, das ich wieder IRGENDWIE nach Hause komme!
( Ich musste einen Umweg von fast 30 Kilometern fahren, damit ich mit weniger wie erneut 30 Minuten Stau dort irgendwie wieder wegkomme! )

Es war noch nicht mal irgendwo Messe, oder ein Großevent, es war einfach Rush-Hour und alle wollten irgendwie nach Hause fahren...
Was ebenfalls sehr negativ aufgefallen ist, AN KEINER Kreuzung oder Stauschwerpunkt gab es Verkehrspolizisten, die mal irgendwie entstört hätten, oder den Verkehr vernünftig geleitet hätten. NICHTS.

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Das war echt eine ARMSELIGE Vorstellung der Stadt Köln, das ist echt erbärmlich für eine Millionenmetropole!

Hier könnte man das mal versuchen um zu setzen ( autonomes Fahren ), denn ich vermute das die Staus im Stadtbereich zu Köln zu 65% durch menschliches Versagen / Dummheit / Lückenlassen provoziert werden!

So, da bist Du also mitten rein geraten bei deiner Tour durch Köln. Ja, so etwas kenne ich und es kommt immer mal wieder vor, ist aber nicht der Normalfall. Als ich neulich aus Olpe kam fuhr ich auch einmal quer zum Westen durch die Stadt und kam an einem Donnerstag Nachmittag locker durch. Die Fahrt durch die Stadt wurde notwendig, da ich auf halbem Weg noch den Hausschlüssel abholen musste. Allerdings schoss mir die wahrgenommene Menge Verkehr so nach gut zwei Monaten Köln-Abstinenz schon durch den Kopf. Mein Vergleichsmuster ist augenblicklich Chemnitz, wo es deutlich ruhiger ist.

In Köln gibt es halt viele Großbaustellen zum Erhalt der durch den MIV ruinierten Infrastruktur. Während die Zoo-Brücke noch Baustelle ist wurde nun auch die Mühlheimer Brücke eingerüstet und von der Leverkusener Brücke brauchen wir nicht zu sprechen. Die kennt wohl die Welt. Demnach entfallen nach meiner Einschätzung knapp 65 % der Störungsquellen auf dieses Problem, 20 % auf das Problem der Falschparker und 15 % auf die mangelnde Fähigkeit vieler Autofahrer ein Fahrzeug ordentlich zu führen.

Sicherlich mag es in ferner Zukunft Auto-Roboter geben aber wie darf man sich die dazughörige Infrastruktur, also die Vernetzung aller Fahrzeuge, vorstellen? Wird dies im Funk-Smog enden?
Auch stellen sich Fragen nach den Fähigkeiten ein Gespann, also Fahrzeug mit Anhänger, einzuparken oder z. B. an der Schuttabladestelle richtig zu positionieren?

Dem Verkehrschaos im Stadtbereich Köln wird man nur mit mehr Radwegen, der Kosten wegen mit einfachen, der Fahrbahn entnommenen "geschützten Radstreifen" begegnen können.
 
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MaBu

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Also ein vollständig autonomes Fahren ohne das man manuell Eingreifen braucht wird nicht realistisch, ausser im Schienenverkehr da könnte ich mir das schon eher vorstellen.

Du kannst nicht das autonome Fahren als ausschalten des Risikofaktors Mensch verkaufen und es als sicherer propagieren um bei einem Unfall dem Passagier vorzuhalten, er hätte die Bremse drücken müssen.

Dieser Punkt ist in meinen Augen nämlich einer der Wichtigsten: Ist der Hersteller oder der Passagier straf- und versicherungsmässig haftbar?
 

admonitor

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Danke für den Link, sie hat es also tatsächlich gesagt, zum Glück wird das nicht mehr Merkel entscheiden, Deutschland in 20 Jahren wird so oder so ganz anders aussehen, vielleicht vertritt bis dahin die AKP der Interessen der Autofahrer von Almanya. In diesem Sinne, Gas geben.
 
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So, da bist Du also mitten rein geraten bei deiner Tour durch Köln...
Ich hatte viel eher das Gefühl, das die Stadt Köln durch mich eine Tour gemach hat :toben:...

Ganz ehrlich?
Sowas habe ich im Leben in keinster Weise irgendwie vergleichbar erlebt!
Es ist kein Witz, 16 km Stadtverkehr, dafür habe ich 3 Stunden ( 180 MINUTEN ) gebraucht! Ich hatte ein eingebautes Fahrzeug-Navi, ich hatte mich nicht einmal verfahren!

Ich werde wirklich fortan privat den Teufel tun und mit einem Fahrzeug nochmal diese Straßen berühren!
Hier bei uns in Dortmund ist B1 oder A40 auch bekannt für ellenlange Staus und ständig warten, bekloppte Pendler und was weiß ich nicht alles.
Aber nach diesem Erlebnis in Köln, werde ich NIE WIEDER hier über unsere B1 schimpfen!
Ich werde mir sogar angewöhnen das Wort Stau im Bezug auf die B1 nicht mehr zu verwenden, denn das Wort hat für mich nun eine komplett andere Bedeutung bekommen!
 
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Machen wir uns nichts vor: Selber Fahren im täglichen Straßenverkehr hat keine Zukunft ! Das liegt auch am Generationenwandel. Für die Kinder und Jugend heutzutage sind Computer und Handy wichtiger als ein Auto, außerdem muss ein Auto funktional sein, sonst nichts.

Also man setzt sich in das Auto, gibt die Daten ein wohin man fahren will, und anschließend fährt das Auto zum Zielpunkt und der Mitfahrer schaut während der Fahrt TV o. ä.
Das bedeutet auch: Man braucht keine Führerscheinprüfung mehr zu machen, auch der Idiotentest entfällt, das Blitzen wegen überhöhter Geschwindigkeit ist zwecklos geworden, Unfälle gehen massiv zurück. Außerdem wird es möglicherweise nur noch Autovermieter geben, selbst braucht man keines mehr. Denn man bestellt sein Auto, das parkt vor der Haustür, man lässt sich zum Ziel fahren (später ggf. fliegen) und das Auto fährt zum Vermieter (ggf. ohne Insassen) wieder zurück.

Das Fahren in den vernachlässigten Strassen der Bundesrepublik D ist in 20 Jahren weder selbständig noch automatisch möglich.
Die Strassen, gerade in den Städten, werden von Menschenmassen, ähnlich wie in Indien, verstopft sein, als Folge der heutigen
Inkompetenz-Politik der stetig fortschreitenden Entmündigung und Umsiedlung.
Bei der relativ unwahrscheinlichen Wiederkehr der Staatlichen Ordnung sind vorrangig die Verkehrswege zu entrümpeln und von den verschiedensten Hindernissen zu befreien.
Eine unbehinderte Durchfahrt vom Wohnort zur Arbeitsstätte oder zum Einkaufsort sind vorrangig zu planen und zu verwirklichen -
ein automatisches Bremsmobil löst diese Anforderungen nicht - sie sind nur die Form von Augenwischerei, die mangelnde Einsicht in die tatsächlichen Probleme der heutigen Zeit ersetzen sollen.
Ein Automat , der blitzschnell Gefahren erkennt und vorübergehend Bremse und Gapedal bedient wäre vielleicht hilfreich.Merkel hat von sowas überhaupt keine Ahnung.
 
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Mino

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In den 1960er Jahren gab es für Kinder und Jugendliche ein jährlich erscheinendes Buch. in dem verschiedene wichtige Themen (Verkehr, Gesundheit/"Geschichte";) und Technik) behandelt wurden. Dort wurde auch der deutsche Erfinder, der damals schon ein Satellitentelefon installieren wollte, erwähnt.

In einem dieser Berichte wurde die Idee eine französischen Ingenieurs behandelt, der aus dem ganzen Metallmüll, der täglich anfällt, Kabel herstellen wollte, die dann unter jede Fahrspur kommen sollten und damit Autos mit entsprechender Ausrüstung leiten.

Ich fand die Idee damals als Kind gut! Heute verließe ich mich nicht auf einen Computer. Man stelle sich vor, Terroristen;) hackten das Verkehrsleitsystem! Z.B. während der rush hour in Berlin /Hamburg/München. Oder der Strom fiele teilweis aus. Ich denke, autonomes Fahren wäre nur möglich, falls alle Komponenten im Fahrzeuch wären. Also eine KI im Auto. Allerdings würde mich das auch nicht motivieren. Ich fahre lieber selbst. Bis ich 95 bin.;)

Und... letztlich ist das ein weiteres Kontrollinstrument!:mad:

Ausschließlich ein Kontrollinstrument...
 

Spökes

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Ich hatte viel eher das Gefühl, das die Stadt Köln durch mich eine Tour gemach hat :toben:...

Ganz ehrlich?
Sowas habe ich im Leben in keinster Weise irgendwie vergleichbar erlebt!
Es ist kein Witz, 16 km Stadtverkehr, dafür habe ich 3 Stunden ( 180 MINUTEN ) gebraucht! Ich hatte ein eingebautes Fahrzeug-Navi, ich hatte mich nicht einmal verfahren!

Ich werde wirklich fortan privat den Teufel tun und mit einem Fahrzeug nochmal diese Straßen berühren!
Hier bei uns in Dortmund ist B1 oder A40 auch bekannt für ellenlange Staus und ständig warten, bekloppte Pendler und was weiß ich nicht alles.
Aber nach diesem Erlebnis in Köln, werde ich NIE WIEDER hier über unsere B1 schimpfen!
Ich werde mir sogar angewöhnen das Wort Stau im Bezug auf die B1 nicht mehr zu verwenden, denn das Wort hat für mich nun eine komplett andere Bedeutung bekommen!
Wie gesagt: Was Du an diesem Tag erlebt hast war kein Normalzustand, wenn es auch immer wieder in etwa so wie erlebt vorkommt. Auf meiner Seite, dem Kölner Westen, ist es an manchen Tagen so dass man sagen könnte, dass der letzte "Feldweg" bis zum Anschlag mit Autos gefüllt ist. Wenn man einmal in den Knubel geraten ist kommt man zudem nicht mehr raus, egal welche Umfahrung man wählt. Dabei steht dann der Verkehr in beiden Richtungen, so auf 100 - 200 km². Das sind aber dennoch gern gesehene Ausnahmen über deren Ursachen mir nichts bekannt ist. Wahrscheinlich gründet sie im Kölner Autobahnring bzw. dessen gelegentlicher Überfüllung.
 

nachtstern

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Wie gesagt: Was Du an diesem Tag erlebt hast war kein Normalzustand, wenn es auch immer wieder in etwa so wie erlebt vorkommt. Auf meiner Seite, dem Kölner Westen, ist es an manchen Tagen so dass man sagen könnte, dass der letzte "Feldweg" bis zum Anschlag mit Autos gefüllt ist. Wenn man einmal in den Knubel geraten ist kommt man zudem nicht mehr raus, egal welche Umfahrung man wählt. Dabei steht dann der Verkehr in beiden Richtungen, so auf 100 - 200 km². Das sind aber dennoch gern gesehene Ausnahmen über deren Ursachen mir nichts bekannt ist. Wahrscheinlich gründet sie im Kölner Autobahnring bzw. dessen gelegentlicher Überfüllung.

passierte mir gestern auf ner Mopedtour nähe Potsdam....
Ursache war dort wie meist, unkoordinierte Baumaßnahmen, wenn man entscheidet ne Brücke und die dazu passende Umfahrung gleichzeitig zu sanieren.
In Berlin leider die Regel ^^
Nur kommt hier dann erschwerend dazu, das der Verkehrssenat die Ampelschaltung eher auf "rote Welle" umprogrammiert hat, anstatt für flüssigen Verkehr zu sorgen.
 
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Wie gesagt: Was Du an diesem Tag erlebt hast war kein Normalzustand, wenn es auch immer wieder in etwa so wie erlebt vorkommt. Auf meiner Seite, dem Kölner Westen, ist es an manchen Tagen so dass man sagen könnte, dass der letzte "Feldweg" bis zum Anschlag mit Autos gefüllt ist. Wenn man einmal in den Knubel geraten ist kommt man zudem nicht mehr raus, egal welche Umfahrung man wählt. Dabei steht dann der Verkehr in beiden Richtungen, so auf 100 - 200 km². Das sind aber dennoch gern gesehene Ausnahmen über deren Ursachen mir nichts bekannt ist. Wahrscheinlich gründet sie im Kölner Autobahnring bzw. dessen gelegentlicher Überfüllung.

ES WAR NICHT ersichtlich, was da los war!
Manchmal das Spielchen wegen Baustelle nur ein Fahrstreifen und von rechts nach links, danach wieder linke nach rechts, aber außer dem Fakt NICHTS!
( Wobei witzigerweise diese Stellen immer am schnellsten überwunden waren )

Einfach Stau es stand alles, du hast selbst nach 30 Minuten STOP-N-GO nicht erkannt, was das Problem war!
Noch nicht mal Gaffer wären in Frage gekommen, es war nicht mal ein einziger Unfall oder vergleichbares!

Das geht GAR NICHT!
Köln scheint es phänomenal verpennt zu haben, die Straßen vernünftig zu planen und den aktuellen Bedürfnissen an zu passen.

Ja und das mit dem Knubel kann ich auch so bestätigen, das ist tödlich, ich hatte aber auch keine andere Wahl, ich bin bloß froh, das mein Chef auch den Zug verpasst hatte und ich wieder zurückfahren musste, weil er danach direkt durchgefahren ist! Ich brauchte aber trotzdem, um wieder raus zu kommen trotzdem gut und gerne 50-60 Minuten ( auf eigene Faust, wie erwähnt Umfahrung ( 30 Kilometer Speckgürtel + Autobahn ) der Hauptstraßen und Flucht auf Autobahn in entgegengesetzte Richtung! )

Aber gut, du darfst mich zu gegebener Zeit eventuell mal selbst durch Köln fahren, um mir das Gegenteil zu beweisen!?
Wäre mit diesem Vergleich deine Ehre als Kölner gerettet?
 

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