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Alternative gegen Arbeiten bis 67 = Pensionskürzungen

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zebra

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Alternative gegen Arbeiten bis 67 = Pensionskürzungen

Es gibt viele Möglichkeiten:
man kann auch Renten und Pensionen endlich in einen Topf werfen ...
oder die Pensionen an den Renten anpassen > dann hätten wir eine Garantierte Rente mit 58 und eine Riesige Lobby !
Oder wir lassen Pensionen und Renten Steuerfinanziert auslaufen, und ab 2020 muss sich Jeder selbst Privat versichern ...
das währe Egal weil die meisten Rentner Aufstocker sind ...
Den Soli umbenennen und für Rentner umfunktionieren ...
Die zusätzliche Steuerlast für Renten aus dem EU-Topf abschöpfen ...
Kein H4 mehr für Migranten und Außerdeutsche ... ( ich warte auf die NS-Keule ... )

Aber die Wahrheit ist leider, das die Politik diese Situation künstlich herbeigeführt hat, und es so Gewünscht ist wie es nun ist ...das Rentner Aufstocken müssen, an der Tafel nach abgelaufenen Lebensmitteln Betteln müssen, oder in Mülltonnen danach wühlen müssen ...und das nach vielen Jahren Steuerzahlen ...

Dank an die Unfähigkeit der Regierung und deren korrupten Politiker,
die sich selbst unverschämt mit Steuergelder die Taschen vollstopft ...ohne sich zu schämen !
 
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Es gibt viele Möglichkeiten:
Ich kenne noch eine, Stichwort Digitalisierung:
Es wird meist nur lamentiert, daß dadurch viele Arbeitsplätze wegfallen.

Umgekehrt besteht aber, dank der Digitalisierung, die Möglichkeit, daß alle nicht mehr so lange arbeiten müssen. Also entweder weniger Stunden pro Woche/Monat/Jahr, oder früher in Rente.
 

Piranha

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Irgendwann mal werden die Normalverbraucher verstehen müssen, dass man Geld nicht essen kann und dann konsequent die Propaganda der privaten Rentenversicherer als das erkennen was sie ist, nämlich Propaganda ohne Wahrheitsgehalt.
Geld ist immer nur eine Art Verteilungsschlüssel, der bestimmt, wer im Lande wie viel von den hergestellten Waren und Dienstleistungen bekommen kann.

Faktisch können Rentner immer nur das bekommen, was die arbeitende Bevölkerung herstellt und nicht für sich selber braucht.
Darum ist private Rentenversicherung auch vollkommen sinnfrei, denn wenn diese Rentner dann alt sind, dann können sie auch wieder nur das bekommen, was die dann arbeitende Bevölkerung herstellt und nicht selber braucht, sprich was auch immer diese Rentner dann angespart haben wird via Inflation präzise genau so viel wert sein, wie Produkte zum Verkauf stehen.
Sieht man doch auch sehr schön an so Tatsachen, wie z.B. dass ALLE derzeitig angebotenen privaten Rentenversicherungen durch die Bank eine Auszahlungsquote haben, die UNTER der Inflationsrate liegt, sprich in Relation zum inflationsbereinigten Wert gibt es KEINE EINZIGE private Rentenversicherung die den Versicherten auch nur das wieder auszahlt, was diese eingezahlt haben.

Rente kann immer nur ein Umlagesystem sein, wo die Rentner von heute das bekommen, was die arbeitende Bevölkerung von heute übrig hat und darum ist das einzig sinnvolle Rentensystem ein voll verstaatlichtes System, bei dem ALLE einzahlen und ALLE anteilig in Relation zu ihren früheren Einzahlungen raus bekommen.
 

Iles9

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Erst mal alle in einen Topf zahlen und wer mehr will und das Geld dazu hat kann sich ja noch zusätzlich privat rentenversichern.
Keine Beitragsgrenze und Deckelung der Rentenauszahlung, wie in der Schweiz.
Erhöhungen nur noch in Summe und nicht in % damit die Schere nicht noch mehr auseinander geht.
Alles was Fremdleistungen sind raus aus der gesetzl. RV sondern von Steuerngelder. Minijobs auch mit vollem Beitragssatz.
Einheitlicher Renteneintritt für alle, keine Extrawürste für keinen. Vielleicht eine Zusatzversicherung mit erhöhtem Beitragsatz bei
bestimmten Berufen wie schwere Arbeiten für eheren Renteneintritt wie in der Schweiz ab 60.
Frührente auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen mit einkalkulieren, denn frühzeitige Arbeitsunfähigkeit kann
jeden treffen.

Nur Privatversicherung mit den jetzigen Renditen und dann noch die hohen Provisionen, minus Inflation und mal ein paar ordentliche
Abstürze in den Börsen und Fonds und Bankenkrisen, sehr aussichtsreiche Zukunft.
 
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Geld ist immer nur eine Art Verteilungsschlüssel, der bestimmt, wer im Lande wie viel von den hergestellten Waren und Dienstleistungen bekommen kann.
Sehr gut, mit einer Einschränkung: Man kann mit Geld auch im Ausland Waren und Dienstleistungen einkaufen; erst recht die Deutschen, die aktuell viel mehr arbeiten als verbrauchen (Exportüberschuß) und somit Guthaben im Ausland ansammeln.

Faktisch können Rentner immer nur das bekommen, was die arbeitende Bevölkerung herstellt und nicht für sich selber braucht.
Wieder sehr gut; Einschränkung s. unten.

Darum ist private Rentenversicherung auch vollkommen sinnfrei, denn wenn diese Rentner dann alt sind, dann können sie auch wieder nur das bekommen, was die dann arbeitende Bevölkerung herstellt
Nicht ganz; entsprechend deiner ersten Erkenntnis (Geld ist immer nur eine Art Verteilungsschlüssel) kann man sich mit privater Rentenversicherung seinen Anteil am Verteilungsschlüssel erhöhen.
Gegenüber denen ohne private RV, die das Geld stattdessen für Konsum verbraucht haben.

Sieht man doch auch sehr schön an so Tatsachen, wie z.B. dass ALLE derzeitig angebotenen privaten Rentenversicherungen durch die Bank eine Auszahlungsquote haben, die UNTER der Inflationsrate liegt, sprich in Relation zum inflationsbereinigten Wert gibt es KEINE EINZIGE private Rentenversicherung die den Versicherten auch nur das wieder auszahlt, was diese eingezahlt haben.
Du verwechselst die Auszahlungsquote mit der Rendite. Die ist tatsächlich z.Zt. mau, aber immer noch besser als bei Sparbuch, Tagesgeld etc.

Rente kann immer nur ein Umlagesystem sein, wo die Rentner von heute das bekommen, was die arbeitende Bevölkerung von heute übrig hat
Im Prinzip richtig, aber "übrig hat" ist etwas gefährlich. Das Rentensystem muß so gestaltet sein, daß die arbeitende Bevölkerung "gezwungen" wird, einen "angemessenen" Teil abzugeben.

und darum ist das einzig sinnvolle Rentensystem ein voll verstaatlichtes System, bei dem ALLE einzahlen und ALLE anteilig in Relation zu ihren früheren Einzahlungen raus bekommen.
Wenn alle anteilig zu ihren Einzahlungen Rente bekommen würden, wäre ein staatliches System gerade nicht nötig.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Sehr gut, mit einer Einschränkung: Man kann mit Geld auch im Ausland Waren und Dienstleistungen einkaufen; erst recht die Deutschen, die aktuell viel mehr arbeiten als verbrauchen (Exportüberschuß) und somit Guthaben im Ausland ansammeln.

Genau da liegt aber das Problem.
Ein Land was jedes Jahr neue Rekorde im Exportüberschuss aufstellt kann zwar mehr Zeug im Ausland einkaufen, aber völlig egal wie viel im Ausland eingekauft wird, die Exporte steigen NOCH schneller.
Dadurch wird das Guthaben im Ausland immer grösser, kann aber niemals eingelöst werden, schlicht weil zum Einlösen Deutschland zum Defizit-Land werden müsste.
Oder mit anderen Worten, permanenter Exportüberschuss ist immer glatt verschenkt.

Der Grund warum das trotzdem gemacht wird ist, dass die Exportunternehmen ihre Gewinne auf dem Umweg über die EZB und ihre Hausbank tatsächlich realisieren können, während die faulen Kredite in der EZB und damit am Steuerzahler hängen bleiben.
Das nenne ich etwas provokant: "Auf lange Sicht müssen deutsche Export-Arbeiter zur Arbeit noch Geld mitbringen."

Daraus folgt, dass Deutschland eben NICHT seine Rentenversicherungen im Ausland anlegen kann, weil aus diesem Ausland nur dann etwas zurück kommt, wenn Deutschland gleichzeitig NOCH MEHR hin schickt.
Nachdem es aber innerhalb von Deutschland niemanden mehr gibt der neue Schulden aufnehmen will und kann, liegen heute schon von den 6 Billionen Ersparnissen der Deutschen 4 Billionen im Ausland und die sind unwiederbringlich verloren.

Diese Milchmädchenrechnung von wir verkaufen Zeug auf Pump und wenn die Kredite fällig werden, dann geben wir den Schuldnern noch höhere Kredite damit sie von unserem eigenen Geld ihre alten Kredite mit neuen Krediten ablösen können ist einfach Schwachsinn.
Ich halte JEDE Wette, dass in 20 oder 30 Jahren, wenn die heute arbeitende Generation in Rente geht, von dem gesamten Geld was heute in private Rentenversicherung gesteckt wird, absolut GAR NICHTS ausbezahlt wird, schlicht weil die Schuldner Pleite sind, damit auch die privaten Rentenversicherer Pleite sind und der Staat nicht genug Geld hat um die verlorenen Billionen zu ersetzen.

Wenn alle anteilig zu ihren Einzahlungen Rente bekommen würden, wäre ein staatliches System gerade nicht nötig.

Gerade dann ist ein staatliches System nötig, denn ein Umlagesystem verteilt das was HEUTE da ist, es wartet nicht 40 Jahre oder was um Zinsen zu sammeln (weil die Kartoffeln von vor 40 Jahren heute nicht mehr besonders gut schmecken), ergo gibt es auch NICHTS, woraus private Versicherer ihren Profit ziehen könnten, bzw. die würden dann ganz schlicht 20% oder so weniger auszahlen als eingezahlt wird und dich möchte ich hören, wenn die Beiträge um 10% erhöht werden, während gleichzeitig die Renten um 10% gekürzt werden, nur um die Aktionäre der Versicherungen zu bereichern.
 
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Smoker

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Faktisch können Rentner immer nur das bekommen, was die arbeitende Bevölkerung herstellt und nicht für sich selber braucht.
Darum ist private Rentenversicherung auch vollkommen sinnfrei, denn wenn diese Rentner dann alt sind, dann können sie auch wieder nur das bekommen, was die dann arbeitende Bevölkerung herstellt und nicht selber braucht,

Das ist Unsinn,... eine private Rentenversicherung gibt einem gegen einen Beitrag ein Stück von einem riesigen Kuchen, der Kuchnen wird aber nicht kleiner sondern der Wächst. Einerseits wächst er durch Beiträge andererseits durch Zinsen oder andere Rendite da das Geld nicht direkt umverteilt wird sondern angelegt wird. Am besten nimmt man eine die wo anders, ausserhalb der Eurozone anlegt :) Damit umgeht man dann auch Draghis Eurowahnsinn...
 
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Ein Land was jedes Jahr neue Rekorde im Exportüberschuss aufstellt kann zwar mehr Zeug im Ausland einkaufen, aber völlig egal wie viel im Ausland eingekauft wird, die Exporte steigen NOCH schneller.
Wie kommst du darauf? Das liest sich so, als sei das ein umumstößliches "Naturgesetz".
Leider erscheint mir eine Recherche nach Ländern, die zwischen Export-Überschuß und -Defizit wechseln, zu aufwendig.
Ich weiß aber, daß D in den Jahren nach der Wiedervereinigung eine negative Leistungsbilanz hatte; nachdem sie in den Jahren davor positiv gewesen war.
Damit wäre die Gültigkeit deines "Naturgesetzes" widerlegt.
 

Piranha

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Wie kommst du darauf? Das liest sich so, als sei das ein umumstößliches "Naturgesetz".
Leider erscheint mir eine Recherche nach Ländern, die zwischen Export-Überschuß und -Defizit wechseln, zu aufwendig.
Ich weiß aber, daß D in den Jahren nach der Wiedervereinigung eine negative Leistungsbilanz hatte; nachdem sie in den Jahren davor positiv gewesen war.
Damit wäre die Gültigkeit deines "Naturgesetzes" widerlegt.

Das ist richtig, nur halt bedeutungslos.
Deutschland hatte seit den 50ern permanent einen Exportüberschuss, der bis 1999 aus genau 2 Gründen nicht so gravierend war.

1) Deutschland hat bis in die 2000er noch mit den Überschüssen Reparationen aus dem zweiten Weltkrieg bezahlt, sprich ganz offiziell die Überschüsse für umsonst abgegeben.

2) Es gab keine gemeinsame Währung, sprich die Defizit-Staaten haben ihre Importe ganz schlicht mit Abwertung ihrer Währung bezahlt.
Da kam halt netto in Deutschland kein Geld an, weil die "Bezahlung" so ablief, dass zwischen dem Absenden der Bezahlung (in Lira oder Drachme oder auch US$) und dem Erhalt der Bezahlung in Deutschland der Wert eben dieser Absender-Währung gegenüber der DM um genau so viel abgewertet wurde, dass der Zuwachs an Fremdwährungs-Reserven in der Bundesbank in DM gerechnet genau NULL Wertzuwachs ergab.
Das war der deutschen Industrie immer schon ein Dorn im Auge, weil hier ganz offensichtlich sonnenklar war, dass alle Exportüberschüsse immer ohne Umwege glatt verschenkt sind und aus diesem Grund hielten sich die deutschen Exportüberschüsse vor 1999 immer stark in Grenzen.

Genau DAS war auch der Grund, warum die deutsche Industrie 1999 mit aller Gewalt unbedingt Italien mit im Euro haben wollte.
Die italienischen Finanzen waren keinen Deut besser als die griechischen Finanzen und die sind heute immer noch nicht besser, aber die deutsche Industrie hat geglaubt, wenn man den Italienern das Abwerten unmöglich machen kann, dann kann man endlich reale Gewinne aus den Exporten nach Italien ziehen.
Dummerweise stapeln sich diese Gewinne aber nu in Form von (faulen) italienischen Staatsschulden in der EZB und können immer noch nicht eingelöst werden, sprich nachdem die Unternehmen ihre Gewinne via EZB realisiert haben, werden diese Schulden in naher Zukunft den deutschen Steuerzahlern auf die Füsse fallen.

Nach der Wiedervereinigung hatte Deutschland für ein paar wenige Jahre (bin grad zu faul das rauszusuchen, 2 oder 3 Jahre wenn ich mich nicht irre) kurz ein Defizit, aber das wurde in den Jahren danach mehr als doppelt wett gemacht.
Seit 1999 gehen die deutschen Exportüberschüsse durch die Decke und gleichzeitig explodieren in Südeuropa die Staatsschulden, schlicht weil es aus Gründen reiner Buchhaltung gar nicht anders möglich ist.
Wenn die Deutschen sparen, dann MUSS es Staaten geben, die immer höhere Schulden auftürmen und diese Schulden MÜSSEN innerhalb vom Euroraum liegen, weil Handelsbilanz-Ungleichgewichte wie z.B. mit den USA immer nur durch Abwertung bezahlt werden.

Der US$ war mal 4DM wert .....

Zu glauben Deutschland könne auch mal Defizite haben, so dass auf lange Sicht eine ausgeglichene Bilanz raus käme, das ist vollkommen abseits jedweder Tatsachen.
 
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Zu glauben Deutschland könne auch mal Defizite haben, so dass auf lange Sicht eine ausgeglichene Bilanz raus käme, das ist vollkommen abseits jedweder Tatsachen.
Ich hatte dich nicht nach deinem Glauben gefragt, sondern danach, wie du zu der Behauptung gekommen bist, die Exporte würden unabänderlich immer schneller steigen als die Importe.
 

Piranha

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Ich hatte dich nicht nach deinem Glauben gefragt, sondern danach, wie du zu der Behauptung gekommen bist, die Exporte würden unabänderlich immer schneller steigen als die Importe.

Wie wärs damit?

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...cklungAussenhandel.pdf?__blob=publicationFile

Deutlicher gehts echt nicht, die Zahlen in der Spalte Überschuss werden von oben nach unten mit ein paar kleinen Schwankungen ständig grösser und haben ab 1952 IMMER ein Plus davor.
Da siehst du dann auch, dass Deutschland nach 1989 überhaupt kein Defizit hatte, sondern nur der Überschuss zurückgegangen ist und ab 1997 dann wieder auf Kurs nach oben war.
Ein Defizit hat Deutschland seit 1951 nicht mehr gehabt.

Deutlich sichtbar ist da auch, dass ab 1993, also ab dem Moment wo die Wechselkurse der Eurostaaten in Vorbereitung auf den Euro festgeschrieben waren, der Überschuss regelrecht explodiert.
Ab 2001 musst du dann einen Superlativ für "explodiert" erfinden.
 
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zebra

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Wie wärs damit?

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...cklungAussenhandel.pdf?__blob=publicationFile

Deutlicher gehts echt nicht, die Zahlen in der Spalte Überschuss werden von oben nach unten mit ein paar kleinen Schwankungen ständig grösser und haben ab 1952 IMMER ein Plus davor.
Da siehst du dann auch, dass Deutschland nach 1989 überhaupt kein Defizit hatte, sondern nur der Überschuss zurückgegangen ist und ab 1997 dann wieder auf Kurs nach oben war.
Ein Defizit hat Deutschland seit 1951 nicht mehr gehabt.

Deutlich sichtbar ist da auch, dass ab 1993, also ab dem Moment wo die Wechselkurse der Eurostaaten in Vorbereitung auf den Euro festgeschrieben waren, der Überschuss regelrecht explodiert.
Ab 2001 musst du dann einen Superlativ für "explodiert" erfinden.

Vergesst nicht das z.B. USA Ihre Außenhandelsbilanzen schön rechnet ...quasi die Bilanzen fälscht > Deutschland macht das Umgekehrt und ist somit halt Exportweltmeister ... für die USA ist es ein Druckmittel für TTIP.
Alles nur Zahlen auf Papier, die Irgendjemand geschrieben hat, der auch nicht weiß wie diese zustande gekommen sind, ich glaube nichts mehr.
 

Nora

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Nur einen Tag im Jahr arbeiten? - Warum das etwas bewirken würde!

Während die ganze Welt jammert, dass es alles so schlecht läuft, dass man nicht zurechtkommt, dass man ausgeplündert, tyrannisiert und drangsaliert wird von denen da oben, den 0,0001 % und deren Helfershelfern, liegen doch die Lösungen so offen vor uns.

Die hereinströmenden Fremden, die von den Helfershelfern dieser 0,0001 % geplanten Umvolkung, leben hier mit einem Mal in ungekannter Freiheit, brauchen für ihr Leben nichts zu zahlen, sie erhalten alles gratis, dürfen sich hier austoben, zumeist ungestraft und entwickeln allenfalls Gier auf noch mehr gratis, Luxus, den sie sehen, Mercedes, BMW, Porsche, Villa, heisses Leben in dekadenter Manier wie es täglich von Werbeplakaten, aus den Flimmerkästen, aus dem Smart-/Eyephone und auf der Strasse vorgelebt wird.

Und das alles kommt aus dem Nichts!

Was können wir alle daraus lernen?

Es lohnt sich nicht zu arbeiten, sich nicht abzurackern, sondern alles gratis zu empfangen!
Warum also, in Herrgotts Namen, schuften denn dann alle Einheimischen überhaupt noch?


Der heutige Tag, der 1. Mai, der Tag der Arbeit, sagt doch alles. Nur einen Tag im Jahr arbeiten und den Rest der Zeit: Zeit für sich nehmen.

https://mywakenews.wordpress.com/20...-das-etwas-bewirken-wurde-wake-news-radio-tv/


"Tag der Arbeit": Das hat es mit dem Maifeiertag auf sich
Aktualisiert am 01. Mai 2017, 12:55 Uhr

Der 1. Mai wird auch als "Tag der Arbeit" oder Maifeiertag bezeichnet und ist in Deutschland, Österreich, Belgien und vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag.
Die Hintergründe des 1. Mais sind blutig.
Der "Tag der Arbeit" am 1. Mai wird seit mehr als 130 Jahren von der internationalen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung begangen. Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zum Generalstreik am 1. Mai auf. Der Acht-Stunden-Tag sollte durchgesetzt werden.

Sie wählten den 1. Mai, da dieser Tag traditionell als "Moving day" bezeichnet wird. Er galt allgemeinhin als Stichtag für den Wechsel von Arbeitsplatz und Wohnung.
Gedenken an die "Haymarket Affair"
Am 1. Mai 1886 traten zahlreiche Beschäftigte und Betriebe in den Streik, der mehrere Tage anhielt. Zwei Tage später gab es die ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen. Demonstranten und die Polizei gingen aufeinander los, es gab Verletzte und sogar Tote.

Ein Tagebuch voller Gräuel
Schilderungen Humboldts lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.

Am Tag darauf eskalierte die Gewalt: Die Polizei stürmte eine friedliche Streik-Kundgebung am Haymarket in Chicago, woraufhin ein Unbekannter eine Bombe war.
Sie tötete mehrere Polizisten und verletzte viele Demonstranten.

Dieser Tag ging als die "Haymarket Affair" in die Geschichte ein.
Im Jahr 1889 rief ein Internationaler Arbeiterkongress in Paris dazu auf, jährlich am 1. Mai einen "Kampftag der Arbeiterklasse" zu feiern. Der Tag sollte an die Opfer der "Haymarket Affair" erinnern.
Am 1. Mai 1890 gab es auch in Deutschland erstmals Massendemonstrationen. Auch hier wurde der Acht-Stunden-Tag gefordert.
Aber erst die Nationalsozialisten erklärten den 1. Mai 1933 zum gesetzlichen Kampf- und Feiertag.
Adolf Hitler hatte an dem Tag auf dem Tempelhofer Feld eine Ansprache vor Hunderttausenden von Menschen gehalten. Die Nationalsozialisten planten einen Tag später die gewaltsame Entmachtung der Gewerkschaften.
Bis heute ist der 1. Mai ein Feiertag und erinnert an die blutige "Haym Affair".

https://web.de/magazine/wissen/geschichte/tag-arbeit-maifeiertag-32297638

Woher kommen denn z.B. CHF 18.000 Integrationshilfe pro Flüchtling/Asylanten, sowie Arbeitsplatz und wenn arbeitslos CHF 4.000/Monat in der Schweiz?
Ähnliche Programme laufen auch in anderen Ländern der EU.
Es ist eigentlich gut, wenn wir, die Souveräne endlich für unser SEIN bezahlt werden würden; denn wir sind diejenigen, die den Ton angeben, wir alle zusammen sind unschlagbar mächtig und wichtig!
Gleiches Recht für alle muss gelten!
Das heutige kapitalistisch-faschistische SYSTEM ist genauso am Ende wie das einstige kommunistische, sozialistische Pseudo-SYSTEM. Andere Bezeichnungen für immer das Gleiche: Die Ausbeutung durch einige Wenige: 0,0001 %
Es ist Zeit, dass damit Schluss ist. Hirnloser Konsum ohne Ende, Vergiftungen im Essen, in der Natur, in Luft, Wasser und Boden. Das brauchen wir alles nicht.
Jeder sollte seine Begabung nutzen, wir alle sollten gemeinsam neue Wege gehen um endlich ein befreites, für alle schönes Leben zu führen, dann gäbe es kaum Zwist, der sich nicht bereinigen liesse, es gäbe keine Notwendigkeit für Kriege, Neid und Gier. Wenn wir alle Nächstenliebe praktizieren würden, dann käme auch keiner zu kurz.
Wir alle haben unendliches Wissen, Technik und jede Menge Möglichkeiten zur Verfügung. Wir könnten miteinander, statt gegeneinander schaffen, damit wäre ein ungeheures Potenzial vorhanden, weil unsere Energie nicht mehr von einigen Wenigen abgeschöpft werden würde, sondern sie käme uns, uns allen zu Gute!
Also, einmal darüber nachdenken!
Schaffen wir uns ein Leben auf dieser Erde, das uns allen gut tut, in Ehre und Achtung vor dem Leben der anderen, der Natur, der Tiere, der Pflanzen auf der Erde und in den Gewässern.
Damit setzen wir ein universelles Zeichen, eines, das uns dem Göttlichen wieder näher bringt!

https://mywakenews.wordpress.com/20...-das-etwas-bewirken-wurde-wake-news-radio-tv/
 
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Wie wärs damit?

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...cklungAussenhandel.pdf?__blob=publicationFile

Deutlicher gehts echt nicht, die Zahlen in der Spalte Überschuss werden von oben nach unten mit ein paar kleinen Schwankungen ständig grösser und haben ab 1952 IMMER ein Plus davor.
Wenn der Überschuß von 1974 bis 1980 von 26.000 auf 4.600 zurückging, dann war das keine "kleine Schwankung", sondern ein Rückgang von mehr als 80%.

Auch die vielen kleinen Schwankungen widerlegen dein "Naturgesetz".

Da siehst du dann auch, dass Deutschland nach 1989 überhaupt kein Defizit hatte,
Nicht in der Handelsbilanz, aber in der Leistungsbilanz; da fließen z.B. noch die vielen Auslandsreisen der Deutschen mit ein.

Deutlich sichtbar ist da auch, dass ab 1993, also ab dem Moment wo die Wechselkurse der Eurostaaten in Vorbereitung auf den Euro festgeschrieben waren, der Überschuss regelrecht explodiert.
Und nun stell dir mal vor, was mit unserem Überschuß passiert, wenn der Euro "scheitert". Wenn er aufgelöst wird, D ausscheidet oder rausgeekelt oder rausgeschmissen wird, oder es eine Aufteilung in Nord+Süd-Euro gibt o.ä.
Dann würden die Überschüsse plötzlich massiv einbrechen.

Es sind auch andere "externe" Einflüsse möglich. In Japan ist das Handelsbilanz-Saldo in 2014 massiv ins Minus gerutscht; nach jahrzehntelangen Überschüssen.

(aber irgendwie hat das jetzt nichts mehr mit dem Thema des Threads zu tun)
 

Piranha

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Und nun stell dir mal vor, was mit unserem Überschuß passiert, wenn der Euro "scheitert". Wenn er aufgelöst wird, D ausscheidet oder rausgeekelt oder rausgeschmissen wird, oder es eine Aufteilung in Nord+Süd-Euro gibt o.ä.
Dann würden die Überschüsse plötzlich massiv einbrechen.

Genau DAS ist der Grund, warum Deutschland nicht so weiter machen kann wie gehabt, denn in dem Falle würde die dann neue/alte deutsche Währung genau wie das vor 1999 war derartig massiv aufwerten, dass der Exportüberschuss auf das Niveau von vor 1993 zurückfallen würde, was nichts anderes bedeutet, als dass sich rausstellt, dass ALLE Überschüsse der letzten 25 Jahre ganz glatt und simpel VERSCHENKT waren.

Allerdings macht es nicht wirklich einen Unterschied ob dazu der Euro aufgelöst wird, oder Südeuropa irgendwann geschlossen in den Staatsbankrott geht, oder die EU irgendwann einen Länderfinanzausgleich auf Staatsebene beschliesst, die Überschüsse sind heute schon glatt verschenkt, denn völlig egal wie lange Deutschland sich noch mit seinen rechnerischen Guthaben den Staatshaushalt schön rechnet, bezahlt werden können diese Forderungen NIEMALS, sprich da wird einfach nur die Fallhöhe optimiert auf den Tag hin, wo der Schuldenberg Südeuropas kollabiert.

Japan hat das Problem, dass sie keine gemeinsame Währung mit ihren Exportzielen haben, darum ist denen der Versuch aus den 80ern ihren Export mit Dumpingpreisen anzukurbeln RICHTIG auf die Füsse gefallen, weil der Yen genau wie die DM immer wieder zum Rest der Welt aufgewertet wurde.
Die haben aber BIS HEUTE nicht begriffen, dass Wachstum nur aus dem Binnenmarkt und dort aus steigenden Löhnen kommen kann, darum haben die nun seit 25 Jahren permanente Rezession, weil sie immer nur Geld drucken wie blöd, aber nie den Normalverbrauchern davon was abgeben.
Ganz genau dasselbe wird den Chinesen auch mit den Amis passieren, denn die können auch nicht bezahlen.

....... um dann aber wieder den Bogen zu den Renten zu schlagen, damit wir im Thema bleiben:
Nachdem heute 4 von den 6 BILLIONEN deutsche Ersparnisse im Ausland liegen, was glaubst du passiert mit ALLEN privaten Rentenversicherungen, wenn diese Schulden, bzw. Guthaben ersatzlos gestrichen werden?
 
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