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Hannover Messe: Wo Mensch und Roboter zusammenfinden
Große Delegation aus Mexiko
Auf die Bedeutung des freien Welthandels verwiesen zur Eröffnung der Messe am Sonntagabend in Hannover auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Mexikos Staatspräsident Enrique Peña Nieto. Merkel nennt die Erneuerung des Handelsabkommens "ein gutes Omen für die Messe". Präsident Nieto kann da nur zustimmen.
Er ist nicht alleine nach Hannover gekommen: Seine Delegation umfasst rund 450 Personen, darunter fünf Minister und die Chefs von 30 führenden Unternehmen seines Landes. Auf der Messe selbst stellen 150 mexikanische Unternehmen aus - sie gehören zur Schar der insgesamt 5000 Aussteller aus 75 Ländern.
Mitmachen lohnt sich
Die digitale Transformation ist also in den Unternehmen angekommen. Das Schlagwort hierfür wurde auf der Hannover Messe vor einigen Jahren kreiert: Industrie 4.0.
Bei der Gestaltung der vernetzten Industrie "steht Deutschland recht gut da", attestiert die Kanzlerin den Unternehmen.
DGB warnt vor «moderner Sklaverei» durch Digitalisierung
In der Debatte um die Digitalisierung der Wirtschaft hat der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, vor «moderner Sklaverei» gewarnt.
«Es kann nicht sein, dass der Acht-Stunden-Tag aufgelöst wird und es keine elfstündigen Ruhezeiten mehr gibt», sagte Hoffmann der «Neuen Osnabrücker Zeitung».
Hoffmann betonte, auch Menschen in einer sogenannten Plattform-Ökonomie brauchten Pausen und müssten sozial abgesichert sein. «Dazu müssen wir die Tarifbindung ausweiten.»
Der Fahrdienstleister Uber und andere Online-Vermittler weigerten sich aber, ihre Verantwortung als Arbeitgeber anzuerkennen. «Damit muss Schluss sein, da ist auch der Gesetzgeber gefragt.»
Unter Plattform-Ökonomie wird vor allem verstanden, dass Unternehmen zu einem Vermittler und Koordinator verschiedener Partner wie etwa Kunden und Lieferanten werden.
Plattformunternehmen geht es nicht darum, Produkte zu entwickeln, sondern Geschäfte zwischen den beteiligten Partner zu organisieren.
In Deutschland arbeiten nach Schätzung des DGB insgesamt weit mehr als zwei Millionen Menschen in der Plattform-Ökonomie.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/...ch-digitalisierung/ar-AAwrRt4?ocid=spartandhp
Der DGB-Chef beklagte, nur ein Bruchteil dieser Beschäftigten könne von dieser Arbeit leben.
Hoffmann sagte: «Wenn es eine Auflösung von Ort, Raum und Zeit gibt, wenn Arbeiten über Internetplattformen weltweit vergeben werden können, dann brauchen wir mindestens europäische Spielregeln, um Fehlentwicklungen zu begrenzen.»
Ich denke, daß diese Thematik weit unterschätzt wird und zu einem echten Problem für die Menschheit werden könnte.
Hier ist diese Technik noch nicht so weit, auch wenn Merkle dies wohl anders sieht. Die Arbeitszeiten werden aufgeweicht. Nennt man dann flexible Arbeitszeiten.
Die Löhne sinken weiter, was zu noch mehr Armut führen wird und der Anteil der Arbeitslosigkeit, wird dramatisch steigen.
Große Delegation aus Mexiko
Auf die Bedeutung des freien Welthandels verwiesen zur Eröffnung der Messe am Sonntagabend in Hannover auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Mexikos Staatspräsident Enrique Peña Nieto. Merkel nennt die Erneuerung des Handelsabkommens "ein gutes Omen für die Messe". Präsident Nieto kann da nur zustimmen.
Er ist nicht alleine nach Hannover gekommen: Seine Delegation umfasst rund 450 Personen, darunter fünf Minister und die Chefs von 30 führenden Unternehmen seines Landes. Auf der Messe selbst stellen 150 mexikanische Unternehmen aus - sie gehören zur Schar der insgesamt 5000 Aussteller aus 75 Ländern.
Mitmachen lohnt sich
Die digitale Transformation ist also in den Unternehmen angekommen. Das Schlagwort hierfür wurde auf der Hannover Messe vor einigen Jahren kreiert: Industrie 4.0.
Bei der Gestaltung der vernetzten Industrie "steht Deutschland recht gut da", attestiert die Kanzlerin den Unternehmen.
DGB warnt vor «moderner Sklaverei» durch Digitalisierung
In der Debatte um die Digitalisierung der Wirtschaft hat der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, vor «moderner Sklaverei» gewarnt.
«Es kann nicht sein, dass der Acht-Stunden-Tag aufgelöst wird und es keine elfstündigen Ruhezeiten mehr gibt», sagte Hoffmann der «Neuen Osnabrücker Zeitung».
Hoffmann betonte, auch Menschen in einer sogenannten Plattform-Ökonomie brauchten Pausen und müssten sozial abgesichert sein. «Dazu müssen wir die Tarifbindung ausweiten.»
Der Fahrdienstleister Uber und andere Online-Vermittler weigerten sich aber, ihre Verantwortung als Arbeitgeber anzuerkennen. «Damit muss Schluss sein, da ist auch der Gesetzgeber gefragt.»
Unter Plattform-Ökonomie wird vor allem verstanden, dass Unternehmen zu einem Vermittler und Koordinator verschiedener Partner wie etwa Kunden und Lieferanten werden.
Plattformunternehmen geht es nicht darum, Produkte zu entwickeln, sondern Geschäfte zwischen den beteiligten Partner zu organisieren.
In Deutschland arbeiten nach Schätzung des DGB insgesamt weit mehr als zwei Millionen Menschen in der Plattform-Ökonomie.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/...ch-digitalisierung/ar-AAwrRt4?ocid=spartandhp
Der DGB-Chef beklagte, nur ein Bruchteil dieser Beschäftigten könne von dieser Arbeit leben.
Hoffmann sagte: «Wenn es eine Auflösung von Ort, Raum und Zeit gibt, wenn Arbeiten über Internetplattformen weltweit vergeben werden können, dann brauchen wir mindestens europäische Spielregeln, um Fehlentwicklungen zu begrenzen.»
Ich denke, daß diese Thematik weit unterschätzt wird und zu einem echten Problem für die Menschheit werden könnte.
Hier ist diese Technik noch nicht so weit, auch wenn Merkle dies wohl anders sieht. Die Arbeitszeiten werden aufgeweicht. Nennt man dann flexible Arbeitszeiten.
Die Löhne sinken weiter, was zu noch mehr Armut führen wird und der Anteil der Arbeitslosigkeit, wird dramatisch steigen.
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