sobald man hier in Deutschland ein "BGE" einführt, werden aus diesen 20-30 Millionen schnell das Doppelte....
da interessiert mich nun schon "wie" Du das zu finanzieren gedenkst!
Das BGE ist in erster Linie eine Ideologie der Eigenverantwortung und die muss von Jugend an in der Familie gelebt und begründet werden.
Wer schon früh lernt, wie seine Ausbildung und spätere Beschäftigung im Gesamtsystem ankommt und bestätigt wird, kann
sich später eine gesicherte Existenz ohne BGE gar nicht mehr vorstellen.
Einer der ganz grossen Fehler in der heutigen Betrachtung liegt darin, das BGE wörtlich zu nehmen und zu glauben jeder müsste
diese soziale Konzeption zwangsweise in Anspruch nehmen.
So versteht das natürlich keiner und stülpt dem ganzen Projekt alle Unarten der Trägheit über, die ihm einfallen.
Davon abgesehen, führt sich das BGE ganz von selbst ein, indem zunächst die überschüssigen
Arbeitskräfte versorgt werden müssen, egal wie qualifiziert sie sind - wo kein JOB ist, gibts
auch keine Beschäftigung.
Als nächstes kommt die Automation nicht in Form eines arbeitswütigen TERMINATORs in die Firma, sondern etabliert sich ganz bescheiden als Bildschirmassistent, der die Arbeitsgänge begleitet und die Arbeitszeit stark verkürzt.
Dazu in allerlei Hilfsgeräten und System-Vereinrfachungen, die auch keine umständlichen Abläufe
mehr zulassen.
Es darf nur nicht dazu führen, dass die logistischen und kreativen Zeitgewinne sofort wieder mit der Zunahme der Produktionszahlen beantwortet werden.
Die Verkürzung der Arbeitszeit ist der Hebel und muss auch gewerkschaftlich unterstützt werden.
