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Finnland beendet BGE-Experiment.

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https://www.stern.de/wirtschaft/new...xperiment-und-testet-andere-idee-7957764.html

Richtig so, denn sonst würden viele "Langschläfer" für ihr Nichtstun auch noch belohnt werden
und alle, die sich jahrelang bzw. Jahrzehnte lang abgerackert haben "bestraft".

Wieder mal totaler Schwachsinn von ihnen.- Und das, obwohl sie ausgerechnet den STERN-Artikel verlinkt haben, in welchem ja beschrieben wird, dass die Finnen den Versuch abgebrochen haben - ohne Zwischenergebnisse, ohne ausreichende Länge des Experiments, ohne vernünftige Gründe. Zudem hat Finnland die Idee nicht ersatzlos gestrichen, sondern eine andere Idee jetzt in den Vordergrund gestellt - ähnlich einem englischen Modell.
Zitat: "Das Ende des finnischen Feldversuchs ist allerdings nicht das Ende der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. International gibt es zahlreiche Versuche, ähnliche Konzepte zu etablieren: Als ein Beispiel wird Kenia genannt.
Selbst in Deutschland gibt es eine >private Crowfounding-Initiative<, die bislang ein BGE von 1000 € finanziert. Der Versuch geht weiter.
Dass die Schweiz das BGE per Volksabstimmung abgelehnt hat, mag an deren besonders günstigen Einkommensverhältnissen und Sozialleistungen liegen. Möglicherweise wäre für die Schweizer das BGE eher ein Rückschritt.

Versuchen sie doch mal, Informationen nicht nur in ihre Denkblase so einzubauen, dass ihre "felsenfeste Überzeugung" unantastbar bleibt.

kataskopos
 
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Zu diesem spannenden Thema
geistern zu viel Drecksinformationen herum
in den Köpfen von Hosenschei§ern.
Also den allermeisten unserer Bevölkerung.

Das zeigt, dass unsere Gesellschaft noch nicht reif ist
für ein Konzept, das sich aus Zinsgewinnen nähren könnte,
wie vor kurzem Dr. Precht bei Lanz erklärt hat.

Ich störe mich immernoch an der dummen Bezeichnung BGE.
Einem GE, das allen zusteht, die auch beweisen können,
dass sie die G unterstützen, und dafür gerne ein E haben sollen,
kann eigentlich niemand widersprechen.

Wozu nur das ständige Aneinandervorbeigequassel?
 
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Richtig so, denn sonst würden viele "Langschläfer" für ihr Nichtstun auch noch belohnt werden
und alle, die sich jahrelang bzw. Jahrzehnte lang abgerackert haben "bestraft".

Bedenkt man, dass faule Menschen auch nur ein Produkt der jeweiligen Gesellschaft sind,
die es versäumte, so viele Fleißige, Kreative, Disziplinierte hervorzubringen,
dass die Finanzierung von ein paar Gemeinschaftsschwächlingen
kaum Bedeutung hat für das Wohlergehen der anderen,
kann man sich schon sehr viel freundlicher
einer Lösung zu wenden,
die unsere
Gesellschaftsplagegeister
mit was anderem beschäftigt als mit dem
Verteilen von Staatsstütze mithilfe zigtausender §§.
 

Hinterfrager

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Es heißt, Finnland sei zu der Erkenntnis gekommen - wer häb jetzt au des vorausseha könna - dass ein "bedingungsloses Grundeinkommen" keine Anreize zur Arbeitsaufnahme schafft. Das Grundproblem ist und bleibt eben, dass jedes Wohlfahrtssystem finanziert werden muß. Und eine progressive Besteuerung zur Finanzierung zur wachsenden Steuerbelastung der Nettozahler führt. Wobei die zunehmende Inanspruchnahme dieser sozialen Wohltaten durch das wachsende Heer der ungebildeten und bildungsresistenten Zuwanderer noch gar nicht angesprochen wurde.,,etc.,etc....

Aber linksverdattelte und sozialfrustrierte Umverteilungsapostel werden weiterhin für ein BGE und eine bessere und sanktionsfreie H4-Versorgung ihre Fahnen schwenken. Und das Lager der fanatischen Gesell`schen Freigeld- und Nullzinsutopisten wird weiterhin eifrig bemüht sein, uns die problemlose Finanzierung und Versorgung von allem in den schönsten Farben zu unterbreiten.

Ergo., ein oftmals sinn- und zweckfreies Palaver in diesem Forum wird uns glücklicherweise nicht ausgehen. Gell, so isch`s halt au no wieder.
 

denmarkisbetter

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Grundeinkommen ist Ablenkung und wird nie kommen.

Keiner arbeitet gern in miesen Jobs.

Es wäre klug sich jedoch mal den Weg der Erzwingung von gleichen Einkommen bei ABHÄNGIG Beschäftigten anzugucken, durch Erzwingung von gleichen Leistungen sprich Flexibilisierung ,kein Kündigungsschutz, kein Status ,Besteuerung des mittleren Einkommens gering jedoch brutales Abkassieren bei Abweichlern in ABHÄNGIGEN Beschäftigungsverhältnissen.

Dazu wird es sowieso kommen, wir brauchen mehr Belohnung von Risiko und Selbständigkeit und mehr Bestrafung von "pofallern" sprich das Abkassieren ohne Leistung einzig aufgrund von Status.

Auch ex KfW Chef Ulrich Schröder müssen wir derzeit Danke sagen, zahlte er doch doppelte Steuern wie seine Vorgängerin Matthäus Meier, einzig weil er das doppelte Gehalt bei gleicher Tätigkeit bekam.

Und wer jetzt sagt, daß betrifft den Arbeiter nicht ,Zeitarbeiter bei Konzernen zahlen bei uns die Hälfte Steuern wie Stammbelegschaft im selben Job. Einfach weil der Lohn von der Leistung entkoppelt ist.

Das sollte man Bekämpfen. Nicht so einen Quatsch wie Grundeinkommen durchdenken.Der Mensch bis hinauf ins Management muss ständig erzogen werden von seinen Mitmenschen.
 
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...

Das sollte man Bekämpfen. Nicht so einen Quatsch wie Grundeinkommen durchdenken.Der Mensch bis hinauf ins Management muss ständig erzogen werden von seinen Mitmenschen.

Auf der üblichen Dummwissengrundlage werden viele weiterhin
schwer was dagegen haben,
sich von anderen etwas aufzwingen zu lassen.
Was Bildung anlangt, sowieso.

Die bisherige Bildung basiert auf einem Know How,
das Ungerechtigkeiten unterstützt.
Die Ergebnisse werden lediglich vom guten Kern im Menschen gebremst,
allerdings nicht vollständig,
sodass es je nach Umständen von Zeit zu Zeit notwendig erscheint,
sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen.

Statt sich gegenseitig schöne Gefühle zu verpassen ...

Folglich ist jede Idee
zur Entschlechterung unserer Welt
ein trauriges Witzle.
 
OP
Compa
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Richtig so, denn sonst würden viele "Langschläfer" für ihr Nichtstun auch noch belohnt werden
und alle, die sich jahrelang bzw. Jahrzehnte lang abgerackert haben "bestraft".

Wieder mal totaler Schwachsinn von ihnen.- Und das, obwohl sie ausgerechnet den STERN-Artikel verlinkt haben, in welchem ja beschrieben wird, dass die Finnen den Versuch abgebrochen haben - ohne Zwischenergebnisse, ohne ausreichende Länge des Experiments, ohne vernünftige Gründe. Zudem hat Finnland die Idee nicht ersatzlos gestrichen, sondern eine andere Idee jetzt in den Vordergrund gestellt - ähnlich einem englischen Modell.
Zitat: "Das Ende des finnischen Feldversuchs ist allerdings nicht das Ende der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. International gibt es zahlreiche Versuche, ähnliche Konzepte zu etablieren: Als ein Beispiel wird Kenia genannt.
Selbst in Deutschland gibt es eine >private Crowfounding-Initiative<, die bislang ein BGE von 1000 € finanziert. Der Versuch geht weiter.
Dass die Schweiz das BGE per Volksabstimmung abgelehnt hat, mag an deren besonders günstigen Einkommensverhältnissen und Sozialleistungen liegen. Möglicherweise wäre für die Schweizer das BGE eher ein Rückschritt.

Versuchen sie doch mal, Informationen nicht nur in ihre Denkblase so einzubauen, dass ihre "felsenfeste Überzeugung" unantastbar bleibt.

kataskopos


Wieder mal eine typische total schwachsinnige Antwort von dir.

Ich habe einen Artikel eingestellt und meine Meinung dazu geäußert, nicht mehr und nicht weniger, basta.
Dennoch steht fest, dass Eröffnungsbeitrag mit dem Satz: "Finnland beendet BGE-Experiment" den Nagel
auf den Kopf getroffen hat.

Denn im Artikel steht zu lesen:
"Doch statt den Test auszuweiten, zieht die finnische Regierung nun den Stecker. Sie hält andere Maßnahmen für sinnvoller."

Des Weiteren kann man lesen:
"Das Ende des finnischen Feldversuchs ist allerdings nicht das Ende der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens."

Ja, ja,
Ideen gibt es sicherlich viele, nur müssen diese auch bezahlbar bleiben und wenn man, bezüglich auf die Kosten, auch
noch folgende Äußerung im Artikel lesen kann:
"Um verlässliche Ergebnisse zu bekommen, hätten wir mehr Zeit und mehr Geld gebraucht."
Dann muss auch dir klar sein, dass das Projekt zum Scheitern verurteilt war.

Wenn nun auch die von dir erwähnte Schweiz dieses BGE ablehnt, dann musst du es natürlich schönreden, da ja sonst
deine dümmliche und peinlich Kritik ins Leere laufen würde.

So gesehen,
solltest du einmal deine "Denkblase" einer ärztlichen Untersuchung unterziehen lassen, oder halt vor Inbetriebnahme
deiner Schreibgriffeln ein wenig nachdenken, in diesem Sinne. :winken:
 
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zwei2Raben

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Das bge ist eine ziemlich komplexe Geschichte und eignet sich nicht gut dafür, Hasslinien durch die sterbende Gesellschaft zu ziehen. Wir bräuchten erst einmal eine funktionierende Wirtschaft, sonst geht nämlich das bge mit der Wirtschaft zu Grunde. Wenn wir diese Wirschaft richtig stricken würden, bräuchten wir kein bge mehr, weil jeder mit seinen speziellen Fähigkeiten leicht etwas zum Ganzen beitragen könnte. Wenn den Menschen zu viel Verantwortung abgenommen wird, werden sie abhängig und das verletzt die Menschenwürde.

Andererseits ist unser Sozialsystem derart bürokratisch aufgeblasen, dass es schon nicht mehr funktioniert. Sozialgerichte brauchen über 6 Jahre, um die einfachsten Fälle zu lösen.
 
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Hinterfrager

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Wir bräuchten erst einmal eine funktionierende Wirtschaft, sonst geht nämlich das bge mit der Wirtschaft zu Grunde. Wenn wir diese Wirschaft richtig stricken würden, bräuchten wir kein bge mehr, weil jeder mit seinen speziellen Fähigkeiten leicht etwas zum Ganzen beitragen könnte. Wenn den Menschen zu viel Verantwortung abgenommen wird, werden sie abhängig und das verletzt die Menschenwürde.

.

Das ist alles irgendwie nicht falsch und gleichzeitig wohlfeil ausgedrückt:
Bloß eine "richtig gestrickte Wirtschaft" (was das wohl sein mag...) muß u.a. berücksichtigen,

1) daß wir ein rohstoffarmer Wirtschaftsstandort sind, der von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit seiner in großen Teilen vom Export abhängigen Wirtschaft lebt,

2) daß fortschreitende Globalisierung ständig zur Erhaltung der eigenen internationalen Wettbewerbsfähigkeit - mit den entsprechenden Folgen für die Sicherheit der inländischen Arbeitsplätze - zwingt,

3) daß ein Wohlfahrtsstaat mit hinreichender Unterstützung und Förderung der eigenen schwächeren Bevölkerungsschichten einen einigermaßen selbst bestimmten Staat mit einer - wenn überhaupt notwendigen - gezielten und gesteuerten Zuwanderung voraussetzt und keine Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme tolerieren und fördern kann.
 
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man stelle sich vor - in Anlehnung an [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] s Beitrag #3 - dass DEUTSCHLAND ein "gGe" einführt.
"gGE" steht für "grundgesetzkonformes Grundeinkommen".
Dieses "gGe" wird demjenigen IN Deutschland rechtmäßig dauerhaft lebenden Menschen über 18 Jahre gewährt, der die Gewähr für das bedingungslose Eintreten für die Regeln unseres Grundgesetzes - nach Buchstaben UND Geist - bietet. Dieses wird geprüft (Kenntnistest UND Führungszeugnis). Es entfällt umgehend und DAUERHAFT bei Eintragung(en) in das polizeiliche Führungszeugnis.
Finanziert wird dieses gGe durch Entfallen jedweder Steuervergünstigungen einerseits und jedweder Transferzahlungen andererseits (außer: gleiches Kindergeld für JEDES in Deutschland rechtmäßig lebende Kind). Für Alle, denen KEIN bGe zusteht, gelten die bisherigen Hartz IV-Regeln, ALLERDINGS künftig für ausschließlich SACHLEISTUNGEN - anstelle Bargeld.
Punkt. Ende Gelände.
Frage:
WAS spräche dagegen???
LG
vom
Dummi
 
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Es heißt, Finnland sei zu der Erkenntnis gekommen - wer häb jetzt au des vorausseha könna - dass ein "bedingungsloses Grundeinkommen" keine Anreize zur Arbeitsaufnahme schafft. Das Grundproblem ist und bleibt eben, dass jedes Wohlfahrtssystem finanziert werden muß. Und eine progressive Besteuerung zur Finanzierung zur wachsenden Steuerbelastung der Nettozahler führt. Wobei die zunehmende Inanspruchnahme dieser sozialen Wohltaten durch das wachsende Heer der ungebildeten und bildungsresistenten Zuwanderer noch gar nicht angesprochen wurde.,,etc.,etc....

Aber linksverdattelte und sozialfrustrierte Umverteilungsapostel werden weiterhin für ein BGE und eine bessere und sanktionsfreie H4-Versorgung ihre Fahnen schwenken. Und das Lager der fanatischen Gesell`schen Freigeld- und Nullzinsutopisten wird weiterhin eifrig bemüht sein, uns die problemlose Finanzierung und Versorgung von allem in den schönsten Farben zu unterbreiten.

Ergo., ein oftmals sinn- und zweckfreies Palaver in diesem Forum wird uns glücklicherweise nicht ausgehen. Gell, so isch`s halt au no wieder.

Die Geschichte mit den vielen Zuwanderern sollte von der gesamten BGE-Frage abgekoppelt werden.
Wenn das gelänge, könnte man tatsächlich eine ruhige Grundlage für Mitbürger schaffen, die unverschuldet arbeitslos und in Not geraten sind.
Die "soziale Hängematte" wird dadurch keineswegs erzeugt. Es gibt sie schon lange für diejenigen, die all die Probleme qua Geburt (aus reichem Hause) oder per Glückszufall durch langfristige, hoch dotierte Beschäftigung nicht erleben. Letztere werden aber immer weniger werden, denn nachhaltig sichere Arbeitsplätze, dazu noch gut genug bezahlt - gibt es immer weniger. BGE ist also ein Not-Projekt, das man nicht mit ein paar lakonischen Bemerkungen vom Tisch wischen sollte. Wenn man die gesamte Statistik unserer rapide ansteigenden Sozialleistungen anschaut, dann hätte das BGE schon Einsparungen zur Folge. und eine Motivation - trotzdem eine gute Ausbildung, einen sicheren Arbeitsplatz intensiv zu suchen würde auch nicht verloren gehen weil diejenigen, die in "normalen" Verhältnissen aufgewachsen sind auch höhere Ansprüche ans leben haben - und behalten, als vom BGE allein erhalten zu werden und das leben zu verdösen. Die gesamte Psychologie wird von den Gegnern des BGE missachtet. Nicht umsonst ist man ja auf diese Idee gekommen.-

kataskopos
 

Pommes

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Richtig so, denn sonst würden viele "Langschläfer" für ihr Nichtstun auch noch belohnt werden
und alle, die sich jahrelang bzw. Jahrzehnte lang abgerackert haben "bestraft".

Das erste Mal das ich dir Recht geben muß, ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt es nämlich schon deshalb nicht, weil die erste Bedingung dafür, nämlich das Geld, von anderen erarbeitet werden muß.
So viel schon mal zum Irrglauben an die Bedingungslosigkeit.
Darüber hinaus ist ein wie auch immer gestaltetes Grundeinkommen nichts anderes als eine Subvention des Staates an die Wirtschaft und Subventionen sind der Tod einer jeden Marktwirtschaft.
 
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Das erste Mal das ich dir Recht geben muß, ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt es nämlich schon deshalb nicht, weil die erste Bedingung dafür, nämlich das Geld, von anderen erarbeitet werden muß.
So viel schon mal zum Irrglauben an die Bedingungslosigkeit.
Darüber hinaus ist ein wie auch immer gestaltetes Grundeinkommen nichts anderes als eine Subvention des Staates an die Wirtschaft und Subventionen sind der Tod einer jeden Marktwirtschaft.

Geld ist in Hülle und Fülle da - nur in falschen Händen ! Es muss nicht noch zusätzlich zum normalen BIP erarbeitet werden. eine vernünftige Besteuerung der Riesenkonzerne, der Superreichen würde schon ausreichen. Außerdem spart man durch das BGE andere Sozialleistungen ein.-

kataskopos
 

zwei2Raben

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Das ist alles irgendwie nicht falsch und gleichzeitig wohlfeil ausgedrückt:
Bloß eine "richtig gestrickte Wirtschaft" (was das wohl sein mag...) muß u.a. berücksichtigen,

1) daß wir ein rohstoffarmer Wirtschaftsstandort sind, der von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit seiner in großen Teilen vom Export abhängigen Wirtschaft lebt,

2) daß fortschreitende Globalisierung ständig zur Erhaltung der eigenen internationalen Wettbewerbsfähigkeit - mit den entsprechenden Folgen für die Sicherheit der inländischen Arbeitsplätze - zwingt,

3) daß ein Wohlfahrtsstaat mit hinreichender Unterstützung und Förderung der eigenen schwächeren Bevölkerungsschichten einen einigermaßen selbst bestimmten Staat mit einer - wenn überhaupt notwendigen - gezielten und gesteuerten Zuwanderung voraussetzt und keine Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme tolerieren und fördern kann.

Eine funktionierende Wirtschaft muss eine friedliche Wirtschaft sein. Damit in einer Zivilisation Frieden herrscht, darf keine Ausbeutung und keine zu große Ungerechtigkeit vorhanden sein, denn sonst brennt früher oder später die Straße. Eine Logopädin, die sich abmüht und den ganzen Tag Biographien rettet, verdient im Monat etwa 1400€ Ein Vorstandsvorsitzender 1600000€. Das ist ein Faktor von über Tausend. Die Einen haben zum Genuss beliebig viel Geld zur Verfügung und zerstören damit die Welt, die anderen quälen sich durch die Woche. Die einen mühen sich, die anderen zerlegen aus Langeweile den Ferrari. So etwas zerstört eine Gesellschaft, was wir ja auch sehen. Ich weiß, dass Du gegen Freigeld bist, damit habe ich kein Problem. ich hätte nur eines, wenn Du Dich damit noch nie beschäftigt hättest, wonach es aussieht... und wenn von Dir nie ein ernster Vorschlag käme, wie Du das Problem denn bewältigen würdest, habe noch keinen von Dir gelesen. Am Ende würdest Du nämlich nichts ändern, sondern abwarten bis sich alles in Schwefel und Plutonium auflöst.

Jedenfalls kam von Dir bisher nichts. Und das ist auf jeden Fall schlechter als unausgegorenes Freigeld. Deutlicher: Es ist scheißegal wie sch eiße Freigeld ist, Dein Nichtvorschlag ist auf jeden Fall scheißiger. Ist das deutlich genug?

Zu Deinen drei Prämissen schreibe ich auch noch was, ich teile sie eher nicht, denn wir zerstören mit unserer Wirstschaft nur die Anderern, das werden sie sich nicht auf Dauer gefallen lassen.
 
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Jedenfalls kam von Dir bisher nichts. Und das ist auf jeden Fall schlechter als unausgegorenes Freigeld. Deutlicher: Es ist scheißegal wie sch eiße Freigeld ist, Dein Nichtvorschlag ist auf jeden Fall scheißiger. Ist das deutlich genug?

Zu Deinen drei Prämissen schreibe ich auch noch was, ich teile sie eher nicht, denn wir zerstören mit unserer Wirstschaft nur die Anderern, das werden sie sich nicht auf Dauer gefallen lassen.

Jedenfalls scheints du außer den nebulösen Vorstellungen über eine "friedliche Wirtschaft" (???) und den überzogenen Vorstandsgehältern zu deren wie auch immer realisierbaren angemessenen Reduzierung du dich gerne hier noch konkret auslassen magst, auch nicht mehr auf der Pfanne zu haben. :)
 
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Jedenfalls scheints du außer den nebulösen Vorstellungen über eine "friedliche Wirtschaft" (???) und den überzogenen Vorstandsgehältern zu deren wie auch immer realisierbaren angemessenen Reduzierung du dich gerne hier noch konkret auslassen magst, auch nicht mehr auf der Pfanne zu haben. :)

Es wurden hier richtig fitte Beiträge gepostet.

Was [MENTION=0]zwei2raben [/MENTION]meinte zur Unnötigkeit eines Grundeinkommens
bei einer funktionierenden Wirtschaft, kann man nur teilen.
Ich weiß nicht, warum Du dazu posten musstest,
es sei alles irgendwie nicht falsch und gleichzeitig wohlfeil ausgedrückt.

Auch [MENTION=209]Pommes[/MENTION] stimmte meinem Kritikansatz zu.

Lieber [MENTION=3362]Dummi[/MENTION], für deine Konkretisierung zur grundsätzlichen Berechtigung
müssten wir uns allerdings eine korrekt arbeitende Justiz zulegen,
der es bis jetzt auch nichts ausmacht, Menschen unschuldig hinter Gitter zu bringen.
Jedenfalls konnte ich bisher noch ein Interesse feststellen
an einer zutreffenden Ausfüllung der Begriffe Wahrheit und Gerechtigkeit.

Alles in allem laufen die Vorschläge auf mehr Gerechtigkeit hinaus,
was über einen entsprechenden Umgang miteinander zu erreichen wäre.
Und der würde auch garantieren, dass Juristen künftig
als Macht des Rechts auftreten
und sich von ihrer Rolle als Macht des Unrechts verabschieden.
Würden wir damit anfangen,
würde sich der Rest fast von allein ergeben.
 
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Jedenfalls scheints du außer den nebulösen Vorstellungen über eine "friedliche Wirtschaft" (???) und den überzogenen Vorstandsgehältern zu deren wie auch immer realisierbaren angemessenen Reduzierung du dich gerne hier noch konkret auslassen magst, auch nicht mehr auf der Pfanne zu haben. :)

ich würde mal soo sagen:
Jedes legitim erzielte Einkommen und Vermögen, welches tatsächlich "zugleich auch dem Wohl der Allgemeinheit" dient, ist - wenn es denn so ist - NICHT zu kritisieren.
aber ich habe ein weiteres nach-denk-Angebot:
für Fortschritt und Wirtschaftswachstum ist sicher Konkurrenz und Wettbewerb nützlich, um - ähnlich der höchstmöglichen Schubkraft für Flugzeuge im Startvorgang - für den nötigen "Schub" zu sorgen. Da nützt sicherlich die kapitalistische Marktwirtschaft.
Jedoch:
ist einmal die Reiseflughöhe erreicht - analog zu Marktsättigung - dann sollte es Strategien für einen energiesparenden, nachhaltigen "Langstreckenflug" geben. Z.B. also eine Existenzsicherung für alle Menschen - und zwar unabhängig von ihrer materiellen "Verwertbarkeit".
meine Meinung.
LG
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Dummi
 
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Jedoch:
ist einmal die Reiseflughöhe erreicht - analog zu Marktsättigung - dann sollte es Strategien für einen energiesparenden, nachhaltigen "Langstreckenflug" geben. Z.B. also eine Existenzsicherung für alle Menschen - und zwar unabhängig von ihrer materiellen "Verwertbarkeit".
meine Meinung.
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Gute Idee!
Das wäre eine der Steuerungsaufgaben der Politik
in einem annähernd gerecht funktionierenden System,
in dem auch schwächere BeTEILigte
eine Chance haben zu einem satten Mehr,
um für überdurchschnittliche Anstrengungen belohnt zu werden.

Ein tatsächlich gerechtes Geben und Nehmen würde nämlich
die bekannte Entlohnungsunmäßigkeit,
die Leute wie Trump nach oben katapultierte,
auf ein bescheidenes Ma§ reduzieren.
Den damit erzielbaren Ergebnissen könnte in der Umstellungsphase zu viel Anreiz fehlen,
solange die Masse noch nicht genug Wertvorstellung
zum dauerhaft zufriedenstellenden Miteinander aller entwickelt hat.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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