Daran, dass z.B. von Abschiebung bedrohte Nichtmuslime absolut niemals das Unterstützerpotential haben, über das Moslems von linker Seite verfügen.
Naja, das heisst aber nicht, dass die anderen nicht willkommen sind. Eher dass Moslems mehr Widerstand mobilisieren können. Das hat aber m.E. wenig mit Moslemliebe zu tun, eher damit, dass der Extremismus, der in den moslemischen Ländern herrscht, ein guter Grund ist, um Mitleid zu erzeugen.
Zweites Beispiel: Wenn Muselmanen mal Opfer von Gewalt durch Nichtmuslime sind, entstehen "parteiübergreifende" Empörungsrituale, große "Demos" und Entschuldigungsadressen. Hochrangige Politiker melden sich ungefragt zu Wort.
Wann werden sie das denn mal ? Das hat doch fast immer einen rechtsextremen Hintergrund, ich kenn so gut wie keinen in der Presse behandelten Fall, wo es mal nicht so war. Das andere Extrem hatte ich aber schon mal angesprochen: das Muslimfürze höher gewertet werden als die von Bio-Deutschen. Das gilt für praktisch alle Fälle der Seite "pi-news", wo es mal nicht um Ehrenmorde geht.
Sind dagegen ausländische Nichtmusel Opfer von Moslemattacken -- da interessiert sich absolut Niemand für.
Da wird m.E. auch nicht wirklich drauf hingewiesen, dass es Attacken von ganz explizit genannten Moslems auf glasklare Nicht-Moslems sind (mit Ausnahme von antisemitischen Attacken, über die sich aber schon aufgeret wird, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Entrüstung grösser sein müsste...)
Die Einwanderung von Muslimen wird so "offen" gestaltet, wie möglich, niemand schickt sie auch bei noch so schweren Straftaten in die Wüsten, wo sie hingehören. Nichtislamischen, gebildeten und integrierbaren Einwanderern dagegen wird das Einwandern dagegen sehr erschwert und selbst bei kleinsten,lächerlichen Verfehlungen gegen irgendeinen unbedeutenden §§ des Ausländerrechts wird drakonisch bestraft, abgeschoben.
Ja, das ist ein Problem, keine Frage. Für mich ist aber auch klar, woher's kommt: wenn die eine Seite fundamental jegliche Einwanderung problemlos sieht und die andere fundamental jegliche Sorte Einwanderung ablehnt, dann kommen solche bescheuerten Kompromisse bei raus, die dafür sorgen, dass man im Grunde nur als Flüchtling eine reale Chance hat, nach Deutschland einzuwandern. Hier muss ein Umdenken stattfinden. Mit fundamentaöismus, egal von welcher Seite, schaden wir uns nur selbst.
Stichworte: Asylindustrie, Machterhalt. Etwas "menschliches" steckt in Wahrheit nicht dahinter.
Stichwort Gentrifizierung, Vielfalt, Bevölkerungswachstum, neue Impulse, gelebte Offenheit. Welches Land ist denn bitte an seiner -gewollten- Einwanderung bisher kaputtgegangen? Preussen hat von seiner Einwanderungspolitik sogar stark profitiert.
das war jetzt Ironie, oder?
Nein, ich mein das absolut ernst. Es gibt nichts, was mich an der rechten Seite so ankotzt wie die Unehrlichkeit. Linke mögen manchmal naiv, krampfhaft rechtfertigend oder uneinsichtig sein, aber es geht ihnen immer um die Sache. Rechten gehts dagegen meist um sich selbst. Deshalb sind sie nach überführten Lügen oder Widersprüchen auch einfach nur ne Weile still - und irgendwann wiederholen sie ihren Schrott weiter, in der Hoffnung, dass ihnen umso mehr glauben, je öfter sie das ganze lesen.
Es gibt da durchaus Abstufungen, ich will nicht alle Rechten in eine Tonne stecken. Aber Scheinheiligkeit und Unehrlichkeit find ich sehr oft auf der rechten Seite, und das ist denen oft nicht peinlich. Und das ist bei Linken sehr wohl anders. Und das wissen viele Rechte auch, sonst würden sie diese Ehrlichkeit nicht völlig berechtigt anmahnen, wo sie auftritt.
Umgekehrt: Dann müssten die islamischen Ausländer, nur um die geht es, auch Respekt haben gegenüber autochthonen nationalen Tendenzen in den Ländern und dem Umstand, dass Moslems keiner haben will ausser den Deutschen. Weil das Angelegenheiten der anderen Gruppe sind, nach dieser Theorie der Linken, der wahrscheinlich 80% der sog."Linken" zustimmen werden.
Das würden sie tun, wen man es von ihnen verlangen würde. Es ist aber sowohl meine Sicht als auch die von Mounk, dass es ein Fehler ist, das nicht zu verlangen. In diesem Sinne stimme ich mit gemässigten Rechten durchaus überein.
Da stehe ich letztlich hinter dir. Und daher--"was sie denken"-- lehne ich auch jegliche islamische Zuwanderung nach westen strikt ab. "Was sie denken", das beweisen Moslems immer wieder. Keine einzige nichtislamische Ausländergruppe denkt so wie Muselmanen. Und ist daher potentiell willkommen, im Gegensatz zu Musel.
Was meinst du damit? Was denkt ein Moslem z.B. anders als ein Hindu oder ein Sikh?
Moslems wollen auch nichts mit Nichtmoslems zu tun haben, ausser im Kampf gegen sie.
Es ist also kein Wunder, wenn du keinen Kontakt mit denen aufbauen kannst.
Mit JEDER nichtislamischen Ausländergruppe dagegen kann man Kontakte schliessen, selbst mit den türkischen Aleviten.
Das mag schon sein. Ich meine aber auch: die müssten nach Berichten mancher hier ja Neukölln oder Wedding schon überlaufen haben, ich müsste mich vor Burka-Anblicken kaum noch retten können. Ich bin in meinem Leben aber schon gut ein Dutzend mal umgezogen, hab aber nie irgendwelche Moslems im Haus gehabt. Ich hab auch keine Ahnung, wo solche Leute wohnen. Kopftuch tritt häufiger mal auf, Hajib nie, und in meinen Augen ist es immer ne persönliche Sache, weil es immer gemischt ist.
Das wird sicher aber kommen. Es waren bis 2015 schlichtweg auch zu wenige davon da, dass die hätten Probleme machen können.
Inwiefern sollen die Probleme machen? Ich mein, ich will nicht abstreiten, dass es unter denen keine Kriminellen gibt, aber das Gros der Schwarzen, die ich bisher kennengelernt habe - und das waren nicht wenige - versuchen eher, noch deutscher zu sein als ich. Die sind auch beliebter als ich , weil die nicht so ne grosse Klappe haben wie ich.
habe ich so noch niemals erlebt. Zu Kampfsportaktiven zeiten habe ich aber häufiger Deutschen aus der Patsche geholfen , wenn sie von Moslems bedrängt wurden, schon damals. das hatte aber noch lange nicht die Ausmaße von heute.
Das wiederum hab ich so nicht erlebt. Ich bin mal durch ne Türkenschlägerei einfach durchgelaufen, nichts passiert. Explizite Moslem-Schlägertrupps hab ich noch nie gesehen. Sicher, Prügeleien zwischen Türken und Deutschen hab ich mal gesehen. Da ging die Provokation aber immer eindeutig von Deutschen aus. Ich wünscht mir echt, es wäre anders, aber ist halt meine Erfahrung.
Aggressive Deutschenguppen, die agieren wie die Moslemhorden, habe ich wirklich noch nie gesehen.
Na, ich schon: die Antifa zum ersten Mai
Meine Kinder und zeitweise wir leben in Kanada, also kann ich mich auf dort beziehen, zumal ich das Land natürlich sehr gut kenne...
Dort wird wirklich knallhart ausgesiebt, bevor eingewandert wird, mit fairen und unfairen Mitteln. Vor 10 jahren hat man mal als Reaktion auf die Zuwanderung von Zigeunern in deren Herkunftsländern Anzeigen, Plakate und Informationsspots geschaltet, dass Zigeuner dazubleiben haben und in kanada nicht willkommen sind.
Ist auf eine Art ehrlich, auf eine andere rassistisch. Weiss auch jetzt gar nicht, wo die Herkunftsländer der Zigeuner liegen. Haben die welche?
In Montreal ist man hart gegen Zuwanderer aus Arabien vorgegangen, die dort, so wie in der brd, nur mit Gewalt auffielen. Die Einwanderungspolitik ist weiterhin extremst restriktiv, auch wenn Trudeau sich gerne mit Flüchtlingen aus syrien ablichten lässt. Die wenigen, die tatsächlich(!!!!) kommen (trotz großer Ankündigungen, es würden jährl. 300T aufgenommen), sind handverlesen, hart überprüft und werden nach einem Jahr ins absolut kalte Wasser geworfen. Selbstversorgung oder wieder gehen.
Und wieviele davon gehen wieder? Und wie willst du ein Einwanderungsgesetz wie in Kanada hierzulande durchsetzen? Abschied von Schengen ? Von Europa?
Zudem frag ich mich so ein bisschen, ob die Probleme in Montreal mit den "Arabern" - die ja vor allem Marokkaner und Algerier waren, und die vor allem kommen dürften, weil sie meist auch Französisch konnten - nicht auch struktureller Natur sind. Zudem scheint Kanada da auch noch nicht die ideale Lösung gefunden zu haben. Immerhin suchen sie wenigstens danach, ohne Scheuklappen. Daran kann man sich schon ein Beispiel nehmen.
Einwanderer, die es aber geschafft haben, zu bleiben, werden als Kanadiern unter Kanadiern angesehen und auf das Land eingeschworen. Egal, woher sie kommen oder welcher Religion sie sind. So konnte man beim letzten Canada-Day von einer bekopftuchten kanadierin eine patriotische Rede hören, gegen die, wäre sie in der brd so gehalten worden, wohl der Staatsschutz ermittelt hätte und riesige Empörungsrituale hätten sich breitgemacht.
Also inklusiver Nationalismus. Find ich gut.
Die brd ist ein kranker, an sich selbst zugrunde gehender Staat, der nur vom Hass gegen alles, was "patriotisch" ist, zusamengehalten wird. Und somit eine Gefahr für Europa ist.
Naja, das erinnert mich an sowjetsozialistische Durchhalteparolen vom "Tod des Kapitalismus". Man kann sich da auch viel einreden. Oder sagen: was für ein schöner Tod !
Dank der Grenzschliessungen im Osten Europas durch die osteuropäischen Völker sind sie nicht so offen, wie es die linken Deutschen gern wollen.
Sie sind auch im Westen nicht so offen. Ein Blick auf die Grenzanlage der spanischen Afrika-Enklave Ceuta (ich war dort !) zeigt das ganz deutlich. Sicher muss da langfristig noch mehr getan und investiert werden z.B. im Küstenschutz. Und genau deswegen ist es so wichtig, dass das eine gesamteuropäische Sache bleibt.
Krieg will Niemand. Er ist aber durch die deutsche Politik wahrscheinlicher geworden.
So richtig kannst du bisher aber nicht erklären, wie er kommen soll.
Broder schreibt des öfteren interessante und richtige Beiträge, mehr nicht.
Broder ist der Vorzeige-Rechte, dessen spitzes Wort auch Linke fürchten. Wenn sich so einer von rechts distanzieren muss, sagt das eine ganze Masse über den Zustand der Rechten in diesem Land.