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Liebe Mitstreiter,
ich bin entsetzt. Wirklich entsetzt. Entsetzt darüber, daß es in Deutschland tatsächlich möglich ist, nicht nur ungestraft auf offener Bühne jede noch so perverse Form der Menschenverachtung - vom Schwulenhaß über Frauenverachtung bis hin zu extremem Antisemitismus - vorzuführen, sondern dafür auch noch einen Preis verliehen zu bekommen. Ich verstehe buchstäblich die Welt nicht mehr:
Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wird zugunsten des Schutzes der Menschenwürde immer weiter ausgehöhlt. Inzwischen ist ja schon strafrechtlich relevant, wenn man bestimmte Dinge einfach nur kritisch sieht, wie z.B. die zunehmende Islamisierung unseres Landes, aber auch Tendenzen wie die Auflösung der Familie durch die Doppelberufstätigkeit von Eltern, Scheidungsraten von 50 Prozent und was dergleichen Dinge mehr sind. Das ist reaktionär, irgendwie "Nazi" und führt, wenn öffentlich geäußert, möglicherweise vor den Strafrichter, garantiert aber ins gesellschaftliche Abseits. Da ist die Facebook-Sperre wegen angeblicher "Hass"reden selbst für amtierende Regierungsmitglieder noch die harmloseste Variante... Ist man, beispielsweise, AfD-Mitglied, muß man damit rechnen, daß einem das Haus angezündet wird, der Arbeitsplatz gekündigt usw.
KUNSTfreiheit wird demgegenüber offensichtlich weit höher gehandelt, wie das Beispiel der, von jeder Art von Kunst vollkommen befreiten, Antisemiten "Kollegah" und "Farid Bang" deutlich zeigt, wobei diese beiden Vögel ja nur die Spitze des Eisbergs ausmachen: es gehen auch weit schlimmere Aussagen als die, der eigenen Körper sei "definierter" als der eines Auschwitz-Insassen (Kunststück: die islamistischen Affenärsche Kollegah und Bang haben, dank denkbefreiter, gleichwohl zahlender Hörerschaft ausreichend Nahrungsüberschuß, um Muskeln zu entwickeln anstatt eines Hungerödems), unbeanstandet durch.
Bilde ich mir einen Zusammenhang zwischen endloser Toleranz gegenüber Antisemiten und deren ethnischer/kultureller Herkunft eigentlich nur ein? Könnte ein Nicht-Moslem in ähnlicher Weise gegen Juden, Schwule, Frauen, Behinderte hetzen, sie verächtlich machen, bepöbeln, beleidigen, zu ihrer Vernichtung aufrufen UND STRAFFREI AUSGEHEN, VÖLLIG DAVON ZU SCHWEIGEN, STATTDESSEN MIT EINEM PREIS AUSGEZEICHNET ZU WERDEN??? Gehöre ich, wenn ich diese Frage mit einem klaren: "NEIN!!!" beantworte zu jenen "Wutbürgern", die nur "gefühlt" besorgt sind, weil sie zu dämlich sind, die Realität zu erkennen? Vermutlich: JA.
Ich kann mich recht gut entsinnen, daß noch vor rund 30 Jahren das von einem Provinzbürgermeister hingerotzte Sprichwort: "Um das zu bezahlen muß man erst ein paar reiche Juden totschlagen!" die gesamte Republik erschüttert hat: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516548.html
Selbstverständlich mußte der Mann seinen Platz räumen...
Aber DER war ja nur Politiker, kein Künstler. Da muß man schon klar differenzieren, vermute ich.
Ich kann mich nicht so recht entscheiden, was ich skandalöser finde: daß diesem Pöbel ein Preis verliehen wurde - oder daß dieser menschliche und soziale Auswurf tatsächlich beim Publikum dermaßen beliebt ist, daß er überhaupt in die engere Auswahl gekommen ist.
Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur spießig.
Gruß -
Bendert
P.S.: Zur Einstimmung: https://www.cicero.de/kultur/echo-p...g-kunstfreiheit-menschenwuerde-antisemitismus
ich bin entsetzt. Wirklich entsetzt. Entsetzt darüber, daß es in Deutschland tatsächlich möglich ist, nicht nur ungestraft auf offener Bühne jede noch so perverse Form der Menschenverachtung - vom Schwulenhaß über Frauenverachtung bis hin zu extremem Antisemitismus - vorzuführen, sondern dafür auch noch einen Preis verliehen zu bekommen. Ich verstehe buchstäblich die Welt nicht mehr:
Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wird zugunsten des Schutzes der Menschenwürde immer weiter ausgehöhlt. Inzwischen ist ja schon strafrechtlich relevant, wenn man bestimmte Dinge einfach nur kritisch sieht, wie z.B. die zunehmende Islamisierung unseres Landes, aber auch Tendenzen wie die Auflösung der Familie durch die Doppelberufstätigkeit von Eltern, Scheidungsraten von 50 Prozent und was dergleichen Dinge mehr sind. Das ist reaktionär, irgendwie "Nazi" und führt, wenn öffentlich geäußert, möglicherweise vor den Strafrichter, garantiert aber ins gesellschaftliche Abseits. Da ist die Facebook-Sperre wegen angeblicher "Hass"reden selbst für amtierende Regierungsmitglieder noch die harmloseste Variante... Ist man, beispielsweise, AfD-Mitglied, muß man damit rechnen, daß einem das Haus angezündet wird, der Arbeitsplatz gekündigt usw.
KUNSTfreiheit wird demgegenüber offensichtlich weit höher gehandelt, wie das Beispiel der, von jeder Art von Kunst vollkommen befreiten, Antisemiten "Kollegah" und "Farid Bang" deutlich zeigt, wobei diese beiden Vögel ja nur die Spitze des Eisbergs ausmachen: es gehen auch weit schlimmere Aussagen als die, der eigenen Körper sei "definierter" als der eines Auschwitz-Insassen (Kunststück: die islamistischen Affenärsche Kollegah und Bang haben, dank denkbefreiter, gleichwohl zahlender Hörerschaft ausreichend Nahrungsüberschuß, um Muskeln zu entwickeln anstatt eines Hungerödems), unbeanstandet durch.
Bilde ich mir einen Zusammenhang zwischen endloser Toleranz gegenüber Antisemiten und deren ethnischer/kultureller Herkunft eigentlich nur ein? Könnte ein Nicht-Moslem in ähnlicher Weise gegen Juden, Schwule, Frauen, Behinderte hetzen, sie verächtlich machen, bepöbeln, beleidigen, zu ihrer Vernichtung aufrufen UND STRAFFREI AUSGEHEN, VÖLLIG DAVON ZU SCHWEIGEN, STATTDESSEN MIT EINEM PREIS AUSGEZEICHNET ZU WERDEN??? Gehöre ich, wenn ich diese Frage mit einem klaren: "NEIN!!!" beantworte zu jenen "Wutbürgern", die nur "gefühlt" besorgt sind, weil sie zu dämlich sind, die Realität zu erkennen? Vermutlich: JA.
Ich kann mich recht gut entsinnen, daß noch vor rund 30 Jahren das von einem Provinzbürgermeister hingerotzte Sprichwort: "Um das zu bezahlen muß man erst ein paar reiche Juden totschlagen!" die gesamte Republik erschüttert hat: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516548.html
Selbstverständlich mußte der Mann seinen Platz räumen...
Aber DER war ja nur Politiker, kein Künstler. Da muß man schon klar differenzieren, vermute ich.
Ich kann mich nicht so recht entscheiden, was ich skandalöser finde: daß diesem Pöbel ein Preis verliehen wurde - oder daß dieser menschliche und soziale Auswurf tatsächlich beim Publikum dermaßen beliebt ist, daß er überhaupt in die engere Auswahl gekommen ist.
Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur spießig.
Gruß -
Bendert
P.S.: Zur Einstimmung: https://www.cicero.de/kultur/echo-p...g-kunstfreiheit-menschenwuerde-antisemitismus
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