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Was läuft schief in unserer Gesellschaft?
Ich denke, haben hier schon viele über den Fall in Hannover gehört haben: ein Hund hat getötet seine Herrchen - einen jungen Mann und seine Mutter. Ein schreckliches Geschehen, nach dem Hund eingeschläft werden sollte. Dennoch gab es ein Aufstand - die 250 Mio. Bürger haben eine Petition unterschrieben, damit es nicht passiert.
So weit so gut. Ich habe nichts dagegen. Auch in dem Thread möchte ich nicht den Fall behandeln. Es geht mir um was anderes. Unlängst war eine Petition für Abrüsten statt Aufrüsten, die von 35 Tausend Menschen unterschrieben wurde. So sind die Verhältnisse in unsere Gesellschaft: 1/4 Mio Tierschützer versus 35 Tausend "Menschenschützer". Ähnliches Gefühl des Kofschüttelns hatte ich damals, wenn Politik und Medien die Ehe für Alle laut gefeiert haben. Ehe hier oder hin, das Echo aber war unverhältnismäßig laut. Nach meine Einschätzungen und nach meiner Beobachtung meiner sozialen Umwelt. Man schüttelt den Kof: haben sie nichts anderes zu tun? So laute Freude für ein Anliegen eines kleines teils der Bevölkerung und so ein klägliches Versagen für große Breite der Bevölkerung.
Gerade zeigt der erste Beispiel anschaulich wie die Gesellschaft aus der Balance geraten. Ich will - wiederhole noch mal - nicht das Vorgehen der Tierschützer kritisieren auch nicht die Eher für alle (wobei hier habe ich andere Meinung). Keinesfalls. Es geht mir über Disproportionen, die sich über viele Jahren entstanden, über Disbalanzen.
Ich nehme an, sie waren schon immer da. Nur war ich so zu sagen "auf längeren Hebel" bzw. ich war mit der Ideen-Welle hingerissen, die auch dominierten. Jetzt hat sich die Welle aufgeteilt, differenziert und ich plötzlich finde mich außerhalb der Welle.
Ich schreibe es auch deshalb, weil m. E. AfD ist Resultat dieser Entwicklung. Viele Bürger fühlen sich zurückgelassen. Ich denke auch, dass die Flüchtlinger die Situation, die ohnehin schon war, nur verschärft haben. Sie haben ihr ein Bild, ein Symbol gegeben, der als Kondensationszentrum für eigene Bewegung dient. So ist man schon wieder auf dem Ball bzw. Welle. Wie gesagt, ich habe ein Verständnis für AfD, wenn auch, wie ihre Gegner, die Rassismus-Gefahr sehe, die jetzt eher eine religiöse Färbung hat. Zum Anderem auch die AfD Gegner müssten sich mit solche Art Disbalanzierungen, wie oben geschrieben, auseinandersetzen. Insofern nicht die Flüchtlinge bzw. ein Regierungs bzw. Merkel-Fehler war, die AfD entstehen lies. Es war nur das letzte Tropfen. Gesellschaft s. z. war reif umd AfD zu gebären. Wenn man mit AfD zu kämpfen will, muss man eben mit diese Disbalanzierungen kämpfen. Es heißt die Akzente in der Gesellschaft anders zu setzen.
Ich denke, haben hier schon viele über den Fall in Hannover gehört haben: ein Hund hat getötet seine Herrchen - einen jungen Mann und seine Mutter. Ein schreckliches Geschehen, nach dem Hund eingeschläft werden sollte. Dennoch gab es ein Aufstand - die 250 Mio. Bürger haben eine Petition unterschrieben, damit es nicht passiert.
So weit so gut. Ich habe nichts dagegen. Auch in dem Thread möchte ich nicht den Fall behandeln. Es geht mir um was anderes. Unlängst war eine Petition für Abrüsten statt Aufrüsten, die von 35 Tausend Menschen unterschrieben wurde. So sind die Verhältnisse in unsere Gesellschaft: 1/4 Mio Tierschützer versus 35 Tausend "Menschenschützer". Ähnliches Gefühl des Kofschüttelns hatte ich damals, wenn Politik und Medien die Ehe für Alle laut gefeiert haben. Ehe hier oder hin, das Echo aber war unverhältnismäßig laut. Nach meine Einschätzungen und nach meiner Beobachtung meiner sozialen Umwelt. Man schüttelt den Kof: haben sie nichts anderes zu tun? So laute Freude für ein Anliegen eines kleines teils der Bevölkerung und so ein klägliches Versagen für große Breite der Bevölkerung.
Gerade zeigt der erste Beispiel anschaulich wie die Gesellschaft aus der Balance geraten. Ich will - wiederhole noch mal - nicht das Vorgehen der Tierschützer kritisieren auch nicht die Eher für alle (wobei hier habe ich andere Meinung). Keinesfalls. Es geht mir über Disproportionen, die sich über viele Jahren entstanden, über Disbalanzen.
Ich nehme an, sie waren schon immer da. Nur war ich so zu sagen "auf längeren Hebel" bzw. ich war mit der Ideen-Welle hingerissen, die auch dominierten. Jetzt hat sich die Welle aufgeteilt, differenziert und ich plötzlich finde mich außerhalb der Welle.
Ich schreibe es auch deshalb, weil m. E. AfD ist Resultat dieser Entwicklung. Viele Bürger fühlen sich zurückgelassen. Ich denke auch, dass die Flüchtlinger die Situation, die ohnehin schon war, nur verschärft haben. Sie haben ihr ein Bild, ein Symbol gegeben, der als Kondensationszentrum für eigene Bewegung dient. So ist man schon wieder auf dem Ball bzw. Welle. Wie gesagt, ich habe ein Verständnis für AfD, wenn auch, wie ihre Gegner, die Rassismus-Gefahr sehe, die jetzt eher eine religiöse Färbung hat. Zum Anderem auch die AfD Gegner müssten sich mit solche Art Disbalanzierungen, wie oben geschrieben, auseinandersetzen. Insofern nicht die Flüchtlinge bzw. ein Regierungs bzw. Merkel-Fehler war, die AfD entstehen lies. Es war nur das letzte Tropfen. Gesellschaft s. z. war reif umd AfD zu gebären. Wenn man mit AfD zu kämpfen will, muss man eben mit diese Disbalanzierungen kämpfen. Es heißt die Akzente in der Gesellschaft anders zu setzen.
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