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Werte Mitstreiter,
zunächst einmal ist das ein ausgesprochen positives Signal, allerdings auch ein beschämendes, was das Verhalten des Westens angeht:
1. Es sind keineswegs "nur" diverse arabische Länder, die Terrororganisationen wie die Hamas direkt oder indirekt unterstützen. In keinem anderen Landstrich dieser Erde versickern auch nur annähernd solche Summen wie in den "palästinensisch" besetzten Gebieten Israels - auch Deutschland zahlt jedes Jahr Milliardenbeträge, entweder direkt durch unsere Regierung oder indirekt durch steuergeldsubventionierte Nicht-Regierungs-Organisationen. Man muß sich dabei auf der Zunge zergehen lassen, daß wir darüber hinaus auch noch in unzähligen islamischen Staaten in gleicher Weise eigenhändig den Terror finanzieren, mit dem mittlerweile die gesamte westliche Welt überzogen wird, inklusive des Direktimports durch sogenannte "Flüchtlinge" moslemischen Glaubens. WENN also jemand die Möglichkeit hätte, den Geldhahn zuzudrehen, dann sind das neben arabischen vor allem auch die europäischen Staaten, allen voran Deutschland. Als Einstieg in die Thematik hier ein Artikel der deutschen Wirtschaftsnachrichten aus dem Jahr 2014, man muß nicht meinen, es wäre seither besser geworden:
https://deutsche-wirtschafts-nachri...nkt-milliarden-in-gaza-und-im-westjordanland/
In dem Artikel heißt es, bei der notleidenden Bevölkerung komme nichts an - es ist allerdings auch ohnehin nicht Aufgabe der internationalen Staatengemeinschaft, diesem Leiden ein Ende zu setzen, sondern Aufgabe der jeweiligen "Regierungen" in den Selbstverwaltungsgebieten. Sehe ich übrigens für fast alle Krisenregionen der Welt so, keineswegs nur bezogen auf die "Palästinensergebiete": wo unverschuldet Not herrscht, beispielsweise durch Naturkatastrophen wie Dürre oder Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, Erdbeben und dergleichen, da kann und muß man helfen. Ansonsten: NIEMALS. Schon gar nicht, wenn die jeweilige Regierung das Elend ihrer Bevölkerung zu 100 Prozent selbst verursacht hat. Denn letztlich gibt es immer nur zwei Möglichkeiten: entweder einer unfähigen Regierung verreckt das Volk - oder das Volk erhebt sich gegen eine unfähige Regierung. Im einen wie im anderen Falle ist das Problem damit vom Tisch, dieses permanente, vordergründig "humanitäre" Eingreifen verlängert nur das Leiden des jeweiligen Patienten. Und: NEIN, das ist kein Zynismus, das ist Lebenserfahrung.
2. Wenn ein amerikanischer Präsident das umsetzt, was seit Jahrzehnten beschlossen ist und den Sitz der amerikanischen Botschaft in die Hauptstadt des Landes verlegt - also dorthin, wo üblicherweise in jedem anderen Land auch die Botschaft angesiedelt wäre!!! - dann wäre der einzig richtige Weg der gewesen, daß sich die gesamte freie Welt, insbesondere jedoch sämtliche Mitgliedsstaaten der EU stante pede angeschlossen hätten. DAS wäre ein unmißverständliches Signal gewesen, vor allem in jenem Teil der Welt, in dem jede Form von Zögern oder gar Nachgeben nicht etwa als diplomatisches Geschick und politische Kultur aufgefasst wird, sondern als Schwäche und Zeichen der Dekadenz (eine Einschätzung, mit der die moslemische Welt gar nicht mal verkehrt liegt). Stattdessen folgen den üblichen Lippenbekenntnissen ("Das Existenzrecht Israels ist in Deutschland Staatsräson!", Angela Merkel, so oder ähnlich geäußert bei diversen Anlässen, ursprünglich meines Wissens 2008 vor der Knesset) eben keine Taten, sondern erhebliche "Besorgnis" über die mit Trumps - völlig richtiger! - Entscheidung womöglich betroffenen Empfindlichkeiten der moslemischen Welt. Es ist ja leider nicht nur so, daß dieses Verhalten Deutschlands und der EU (und das keineswegs nur als am Tropf des amerikanischen Verteidigungshaushalts hängende militärische Provinz) an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist, es ist obendrein
3. eine Schande ohnegleichen für Deutschland, denn es zeigt nicht nur, daß man aus den Folgen jener europäischen Appeasement-Politik, die ganz entschiedend mit dazu geführt hat, daß sich überhaupt der Staat Israel hat gründen müssen, überhaupt gar nichts gelernt hat. Es zeigt auch, daß man AUS KEINEM!!! ANDEREN GRUND ALS DEM STREBEN NACH POLITISCHER KORREKTHEIT - und DAS unterscheidet unsere Regierung von den saudischen Herrschern, und zwar im NEGATIVEN SINNE - den Zusammenhang zwischen starken Signalen wie dem, welches Trump mit seiner Botschafts-Entscheidung gesetzt hat und einer erneuten Bewegung in einem jahrzehntelangen Konflikt, nicht begreift: wer Provokation grundsätzlich als Teufelszeug verunglimpft, der ist nicht mehr politisch korrekt, der ist politisch tot.
Stattdessen ergeht man sich Stunden nach einer großangelegten PROVOKATION gegen Israel - und mit ihm gegen die gesamte westliche Welt - in Spekulationen, wie viele tausend "unschuldiger Zivilisten" auf das Konto der israelischen Verteidigungskräfte gingen (es waren gerade mal gut 100) und tadelt, die israelische Verteidigung sei "unangemessen" gewesen. Das Zurückrudern nach diesem Schwachsinn erfolgte, im Gegensatz zum reflexartigen "Blaming-the-Victim" - vorausgesetzt, dieses heiße Israel - zögerlich und in aller Stille. Wie üblich.
AM YISRAEL CHAI!!!
Gruß -
Bendert
P.S.: Zuversicht ist nie verkehrt, blues, und auch ich habe noch nicht die Hoffnung aufgegeben, daß es eines Tages wieder mehr westliche Provokateure gibt, die eine klare Sprache sprechen und nicht wie die Mimosen auf jede noch so abstruse moslemische Befindlichkeit reagieren, halte es allerdings für wünschenswert, wenn wir damit zunächst nicht vorrangig im Nahen Osten begännen, sondern mit den Moslems in unserem eigenen Land... Diesbezüglich: Ja, verdammt!!! Wir HABEN ein Recht auf unser eigenes Land und wir müssen damit aufhören, uns dieses Recht von kulturfremden Provokateuren (günstigstenfalls) und Terroristen (ungünstigstenfalls) streitig machen zu lassen.
Zum versöhnlichen Abschluß: darauf ein Lied (inklusive Text), denn: wo gesungen wird, da lasse Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=ve2QvZ7q0h0
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:happy:
