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Gefühlte Wirklichkeit

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imho

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Gefühlte Wirklichkeit

Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.

Polizeipräsident Torsten Schultze:

„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.

Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“


Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:

Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)

Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)

Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)

Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)

Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.


https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm

Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Sachsen hat besonders viele Bürgerwehren und freiwillige Streifen.
 

Smoker

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Ich glaube kaum daß das mit der Polizeiarbeit zusammenhängt. Viel eher hat sich die Bevölkerung darauf eingestellt, und ihre Habe besser gesichert.
 
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Ich glaube kaum daß das mit der Polizeiarbeit zusammenhängt. Viel eher hat sich die Bevölkerung darauf eingestellt, und ihre Habe besser gesichert.

Natürlich hat der Bürger Angst in Zeiten wie diesen, in denen Rechtsextremisten und Links-Faschisten zusammen mit gemeinen Dieben und Unholden nach Lust und Laune ihr Unwesen treiben können.


Die Polizei hat ein Problem mit der eigenen Propadanda... äh PR... äh...

Und das stinkt gewaltig zum Himmel und dürfte - als Konsequenz - das Budget der Marketingabteilung anschwellen lassen.
 
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Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.

Polizeipräsident Torsten Schultze:

„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.

Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“


Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:

Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)

Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)

Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)

Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)

Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.


https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm

Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.


Wie können Sie es wagen, die "besorgten Bürger" mit Fakten zu belästigen?!?
Die haben sich nun einmal basisdemokratisch dazu entschlossen, sich unglücklich zu fühlen und Angst zu haben vor "Musels", obwohl es dort kaum welche gibt.
#FakeNews #Lügenpresse und nun wohl auch noch #LügenPolizei ...
 

Iles9

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Sachsen hat besonders viele Bürgerwehren und freiwillige Streifen.

Ich habe aber seit 20Jahren seit dem ich auf dem Dorf 40km von der polnischen Grenze entfernt wohne,
mitbekommen das hier seit der Wende immer mehr gestohlen wird.
Damals in der Stadt ist mir das auch schon passiert selbst zu DDR Zeiten. 2x Fahrrad aus dem Keller
geklaut welches ich dann aber jedesmal wieder bekam, was heutzutage eher selten ist. Oder in Laube
eingebrochen, gab aber nicht zu holen. Damals wurden die dann aber selten noch zusätzlich verwüstet
oder gar abgefackelt wie jetzt aus Frust wenn die nichts Verwertbares finden.
Dafür bin ich aber als Kind und Jugendliche auch mal nachts selbst über Land mit dem Rad, Bus gefahren
und notfalls wenn der Bus mal nicht kam getramt. Was ich mir heute nicht mehr wagen würde.

Eine gesunde gefühlte Unsicherheit kann auch hilfreich sein, denn so sind die Menschen vorsichtiger,
aufmerksamer, sichern sich und ihr Eigentum besser ab.
Das schreckt Kriminelle ab oder lässt sie öfter scheitern und das verbessert auch die Statistiken, aber
die gefühlte Unsicherheit bleibt drotzdem und steigt sogar mit jeder Straftat egal wo in Deutschland.
Denn die Bürger sehen immer wieder egal was sie machen es kann ihnen immer noch was passieren,
Statistik hin oder her.
 

denmarkisbetter

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Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.

Polizeipräsident Torsten Schultze:

„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.

Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“


Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:

Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)

Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)

Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)

Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)

Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.


https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm

Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.

Hierzu passt auch https://www.bild.de/regional/leipzi...vergewaltigungen-angezeigt-55214444.bild.html

Ich kenne den Polizeipräsidenten, ein fieser Linker AfD Feind. Ekelhafter Typ.

Wer solche Polizeifunktionäre hat mit so hanebüchen menschenverachtenden Erklärungsmustern, braucht keine Feinde.

Du nimmst wie die Polizei den Peak vom letzten Jahr.

Pegida richtet sich übrigens nicht gegen polnische Diebe,das sind Christen.
 
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Hierzu passt auch https://www.bild.de/regional/leipzi...vergewaltigungen-angezeigt-55214444.bild.html

Ich kenne den Polizeipräsidenten, ein fieser Linker AfD Feind. Ekelhafter Typ.

Wer solche Polizeifunktionäre hat mit so hanebüchen menschenverachtenden Erklärungsmustern, braucht keine Feinde.

Du nimmst wie die Polizei den Peak vom letzten Jahr.

Pegida richtet sich übrigens nicht gegen polnische Diebe,das sind Christen.

Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unseren Regionen weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als
heutzutage, sagt Oberpolizist Torsten Schulze - und man denkt, ist der noch nüchtern oder überfordert.
Wenn die Grenzen Geschlossen sind, steigt natürlich die Beschaffungskriminalität wegen der fehlenden Billigläden in Polen
deutlich an und die Warenhäuser in der Region haben natürlich nicht unbedingt die erforderliche Auswahl, die im ländlichen Bereich erwünscht ist - von den Preisen mal ganz abgesehen.
Auf keinen Fall sind die Geschlossenen Grenzen eine Voraussetzung für einen Anstieg der Zulaufskriminalität, um die es hier geht.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.

Polizeipräsident Torsten Schultze:

„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.

Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“


Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:

Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)

Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)

Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen üb2er dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)

Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)

Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.


https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm

Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.

Die festgestellte Abweichung der "proklamierten Realität" von der offenbar "gefühlte Realität", kann nur dann hinreichend erklärt werden, wenn man die sog. "belastbaren Fakten der polizeilichen Kriminalstatistik" und ihre Zielrichtung genau kennt und ferner berücksichtigt wie im Vergleich zu früher, die polizeiliche Überwachung, Kriminalitätsvorsorge und diesbzüglich eingeschränkte Lebensweise bzw. zusätzliche Absicherung (möglicherweise) wegen der verstärkten Invasion von potentiellen Kriminellen zugenommen haben. D. h. Fragen über Fragen, oder Holzauge sei gegenüber jeglicher (beschönigenden) Statistik mehr als wachsam.
 

denmarkisbetter

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Ah herrlich der denmark, diese Stilblüten. Christlich-polnischer Diebstahl ist also OK. Diebstahl unter Freunden sozusagen. Danke für die Weisheit!

Nö.Ich bin nicht Pegida. Ich bin gegen jegliche Kriminalität. Ich sprach von Pegida. Die gehen nicht wegen Diebstählen dahin.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Polizeigewerkschaft fordert härtere Strafen für Messerstecher

„Messer sind leicht verfügbar, schnell zu besorgen und leicht zu transportieren und werden insbesondere von jungen Männern gebraucht“, erläuterte die DPolG. „Es genügt die kleinste Auseinandersetzung, da wird das Messer schon gezückt.“ Die DPolG sprach davon, dass die Zahl junger männlicher Migranten unter den Messerangreifern „auffallend“ sei.

https://www.tagesspiegel.de/politik...tere-strafen-fuer-messerstecher/21133442.html

Mal wird so berichtet, mal so. Das aber eben nicht alles sicherer und friedlicher geworden ist, merken die Menschen selbst.

 

zebra

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Polizeipräsident Torsten Schultze:

„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.

Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“


Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:

Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)

Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)

Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)

Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)

Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.


https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm

Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.

wenn dem so ist kann man die Beamten und Staatsdiener auf die Hälfte reduzieren / entlassen ... das spart zumindest Steuergeld, und werden nicht mehr in diesem Umfang gebraucht ...
 
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imho

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Sachsen hat besonders viele Bürgerwehren und freiwillige Streifen.

Solche Initiativen werden immer mit großem Trara angekündigt, wenn sich gerade mal wieder an einem Ort Diebstähle und Einbrüche gehäuft haben. Deshalb glaubt man, es gäbe viele davon. Die meisten schlafen aber nach kurzer Zeit wieder sang- und klanglos ein oder werden von so wenigen Menschen fortgeführt, dass sie ineffektiv sind.

Erfolgversprechender ist das, was [MENTION=781]Smoker[/MENTION] schreibt: Eine bessere Sicherung des Eigentums. Darüber hinaus hilft gute Nachbarschaft. Ich erinnere mich an eine Nachbarin, die sich das Kennzeichen eines Autos notierte, das mit zwei Personen besetzt längere Zeit in der Straße geparkt hatte. Als dann einige Tage später gegenüber eingebrochen worden war, gab sie das Kennzeichen an die Polizei weiter, die damit die Täter identifizieren konnte.

Nichts desto trotz sind die Diebstähle und Einbrüche in der Region deutlich zurückgegangen. Aber auch andere Delikte nahmen ab. Die Situation hat sich also verbessert.
 
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Natürlich hat der Bürger Angst in Zeiten wie diesen, in denen Rechtsextremisten und Links-Faschisten zusammen mit gemeinen Dieben und Unholden nach Lust und Laune ihr Unwesen treiben können.


Die Polizei hat ein Problem mit der eigenen Propadanda... äh PR... äh...

Und das stinkt gewaltig zum Himmel und dürfte - als Konsequenz - das Budget der Marketingabteilung anschwellen lassen.

Zur politisch motivierten Kriminalität äußert sich der Bericht auch:

Politisch motivierte Kriminalität (PMK)

Im Jahr 2017 registrierte die Polizei in den Landkreisen Bautzen und Görlitz insgesamt 505 Fälle (2016: 462 Fälle), die zweifelsfrei politische Motive zur Grundlage hatten. 338 dieser Fälle (2016: 314 Fälle) waren der PMK - rechts - zuzuordnen. Zumeist handelte es sich Propagandadelikte wie das Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole sowie um Straftaten gegen Personen des politisch linken Spektrums oder Polizisten. 81 Delikte der PMK - links - (2016: 94 Fälle) richteten sich beinah ausschließlich gegen Personen des rechten Spektrums, in sieben Fällen auch gegen Polizisten.
 
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Ich habe aber seit 20Jahren seit dem ich auf dem Dorf 40km von der polnischen Grenze entfernt wohne,
mitbekommen das hier seit der Wende immer mehr gestohlen wird.
Damals in der Stadt ist mir das auch schon passiert selbst zu DDR Zeiten. 2x Fahrrad aus dem Keller
geklaut welches ich dann aber jedesmal wieder bekam, was heutzutage eher selten ist. Oder in Laube
eingebrochen, gab aber nicht zu holen. Damals wurden die dann aber selten noch zusätzlich verwüstet
oder gar abgefackelt wie jetzt aus Frust wenn die nichts Verwertbares finden.
Dafür bin ich aber als Kind und Jugendliche auch mal nachts selbst über Land mit dem Rad, Bus gefahren
und notfalls wenn der Bus mal nicht kam getramt. Was ich mir heute nicht mehr wagen würde.

Eine gesunde gefühlte Unsicherheit kann auch hilfreich sein, denn so sind die Menschen vorsichtiger,
aufmerksamer, sichern sich und ihr Eigentum besser ab.
Das schreckt Kriminelle ab oder lässt sie öfter scheitern und das verbessert auch die Statistiken, aber
die gefühlte Unsicherheit bleibt drotzdem und steigt sogar mit jeder Straftat egal wo in Deutschland.
Denn die Bürger sehen immer wieder egal was sie machen es kann ihnen immer noch was passieren,
Statistik hin oder her.

Der größte Teil der Kriminalität geht von Deutschen aus:

 
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imho

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Die festgestellte Abweichung der "proklamierten Realität" von der offenbar "gefühlte Realität", kann nur dann hinreichend erklärt werden, wenn man die sog. "belastbaren Fakten der polizeilichen Kriminalstatistik" und ihre Zielrichtung genau kennt und ferner berücksichtigt wie im Vergleich zu früher, die polizeiliche Überwachung, Kriminalitätsvorsorge und diesbzüglich eingeschränkte Lebensweise bzw. zusätzliche Absicherung (möglicherweise) wegen der verstärkten Invasion von potentiellen Kriminellen zugenommen haben. D. h. Fragen über Fragen, oder Holzauge sei gegenüber jeglicher (beschönigenden) Statistik mehr als wachsam.

Ich dachte mir schon, dass Du Deine Vorurteile nicht durch Fakten gefährden lässt.
 
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Polizeigewerkschaft fordert härtere Strafen für Messerstecher

„Messer sind leicht verfügbar, schnell zu besorgen und leicht zu transportieren und werden insbesondere von jungen Männern gebraucht“, erläuterte die DPolG. „Es genügt die kleinste Auseinandersetzung, da wird das Messer schon gezückt.“ Die DPolG sprach davon, dass die Zahl junger männlicher Migranten unter den Messerangreifern „auffallend“ sei.

https://www.tagesspiegel.de/politik...tere-strafen-fuer-messerstecher/21133442.html

Mal wird so berichtet, mal so. Das aber eben nicht alles sicherer und friedlicher geworden ist, merken die Menschen selbst.


Zu wie vielen Stichverletzungen kam es denn in besagter Region in diesem Zeitraum?
 
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wenn dem so ist kann man die Beamten und Staatsdiener auf die Hälfte reduzieren / entlassen ... das spart zumindest Steuergeld, und werden nicht mehr in diesem Umfang gebraucht ...

Das würde die Ergebnisse der PKS in der Tat noch weiter verbessern.
 

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Zu wie vielen Stichverletzungen kam es denn in besagter Region in diesem Zeitraum?

Das es bundesweit zu vermehrten Messerattacken & Stichverletzungen / Tötungen kam ist unstrittig. Das lässt sich auch durch regionale Aufteilungen nicht relativieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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