Das ist ein Zirkelschluß, denn Du gibt's als Basis vor, der tote Körper eines mMn fiktiven Jesu wäre wieder lebendig geworden. Stellt sich die Frage, wohin ist er danach gegangen?
Das stimmt, dort steht aber die Geschichte mit der "Auferstehung". Vielleicht ist ja auch nur die Reinkarnation gemeint.
Demzufolge wären wir alle Jesus. Übrigens in diesem Zusammenhang
Je suis = ich bin, was ein lebender Mensch sagt, wenn er sich "identifiziert".
Man glaubt zu wissen
, daß die Bibel etwa 500 n.u.Ztr. von der Pisa Bruderschaft in Rom zusammengestückelt und geschrieben wurde.
Ob die Nag Hammadi Schriften tatsächlich was Wahres beinhalten weiß auch keiner ganz genau.
Stell Dir vor, es gäbe einen weltumspannenden Krieg (was übrigens wahrscheionlich wäre
) und der Rest der Menschheit würde in die technologielose Zeit zurückfallen. Nach 2.000 weiteren Jahren fände jemand Stephen Kings "ES" und würde das als Tatsache bezeichnen. So sehe ich übrigens alle alten Schriften, zumal mMn Religion ein Kontroll- und Unterdrückungsinstrument ist. Die Kirche ist ja erst nach den Schamanen und Priestern "erfunden" worden. In einem Indianerstamm war der Medizinmann derjenige, der die tatsächliche macht über den Stamm hatte. Selbst heute steht die Kirche (röm.-kath.) mit dem "heiligen" Stuhl über dem Adel.
Ich bin keine Fiktion = cogito, ergo sum! Ob die materielle Welt tatsächlich materiell ist, ist eine andere Frage, da es auch sein könnte, sie sei rein virtuell. Man weiß, daß Atome/Moleküle schwingen. Und zwar alle mit unterschiedlichen Frequenzen, so daß unsere Sinnesorgane den Unterschied feststellen (hart, weich z.B.). Vielleicht befinden wir uns in der virtuellen Matrix, wie im gleichnamigen Film.
Sähe man es von diesem Standpunkt, gäbe ich Dir völlich recht.
DAS Problem aller Menschen ist, sie kennen nicht den Grund, warum es sie gibt. Man kann wohl sagen, daß wir im Universum der Kausalität leben. Wir erleben Wirkungen, deren Ursachen uns völlich unbekannt sind. Diese Unsicherheit treibt ja auch so viele zum Glauben an ein ihnen freundlich gesinntes Überwesen.
Ich bin da ganz der Positivdenker:
Es ist wie es ist und deshalb ist es gut!
