Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

einfach bodenlos.....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.665
Punkte Reaktionen
12.768
Punkte
74.820
Geschlecht
moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi

Welch Mensch könnte jemals etwas besitzen?

Besitz wurde eingetrichtert, gerade die Moderne Lebensart deren Wandel beschreibt es, denn mein kleines etwas das ich besitze wurde durch arbeitet und gar Generationen erwirtschaftet.

Die Menschen haben ihr „Punkt“ des Bezuges zu der Normalität verloren, welche sich an allen Ergötzen bis es mal wieder beginnt, ich besitze kein Land!

Besitztum ist die Krankheit der moderne, mein Kind erbt was ich habe, meine Verantwortung dazu, ihm die Normalität des Lebens zu zeigen, um dann dieses Land ähnlich „besitzlos“ an alle zu verteilen!

Meine Familie ist mir Heilig, niemand keiner wird diese auseinander bringen!


Wir sind die Leihgabe, worin begründet das unrecht durch mannigfaltige die sich daran ernähren erst zu dem wurden was wir sind, bedingungslose Sklaven einer Zeit die schon länger als 500 Jahre her sein sollte!

Das Ende ist jeden Menschen gegeben, doch Wahrheit ist zur Lüge verkommen, vielleicht sollte der Mensch auch alle Meere aufteilen damit er noch mehr besitzt, die Menschen sind schon dämlich!

Alles ist ein Leihgabe, so verwalte ich auch, denn das ist was die Masse an Mensch noch kapieren muss!

Das Altertum hab ich mal außen vor gelassen, weil es eben dort nur "andere" waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi

Habe schon mal darüber nachgedacht,
als die Urlaubsgespräche zweier erfolgreicher Unternehmer
zum Schluss kamen, die Ölmultis, die nicht mehr wissen, wohin mit ihrem Geld,
könnten doch mal ihre Gewinne aus ihren Offshore-Abschöpfungen
an bedürftige Staaten verteilen.

Ihre Nachdenke darüber war von den Erkenntnissen meiner Wenigkeit inspiriert,
die nachweisen kann, die tiefschürfendste Arbeit
im machtvollsten Wissenskomplex aller Zeiten geleistet zu haben,
in der sich auch die erste brauchbare, praktikable
und zuverlässigste Definition für Gerechtigkeit findet.
Einer der Herren war übrigens Direktor eines Ölmultis ...

Ohne Gerechtigkeit ginge sowas nicht.
Vor der Schwierigkeit, angehäuftes Vermögen rückzuverteilen,
und das so, dass es keinen Streit gibt, keine aggressivierenden Frustrationen,
stehen auch Multimillionäre, die im Alter anfangen,
sich für ihr Himmelbettchen ein kuscheliges Deckchen zuzulegen,
indem sie nicht mehr ausgebbares Vermögen an Bedürftige verteilen.

Inzwischen gibt es ja nicht wenige,
die so viel Geld aus den Gemeinsamkeiten mit anderen ziehen konnten,
dass sie Leute anstellen könnten, die sich mit nichts anderem beschäftigen,
als es einigerma§en sinnvoll auszugeben ...

Würden Regierungen Erbschaften so hoch besteuern,
dass das Erbe der Gemeinschaft zufällt,
würde sich vorher das möglichst gerechte Geben und Nehmen
auch entsprechend verändern.

Dummerweise sind alle, die mir bisher begegnet sind, zu doof,
um sich tatsächlich gerecht zu verhalten.
Weil ihnen u. a. die wichtigste Zielsetzung dazu fehlt.
Und wer ziellos umherirrt, macht den Weg zum Ziel
und hat als Mächtiger das Recht, Abhängige über den Tisch zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi

Grundsätzlich sollte man davon ausgehen das es gar kein Grundeigentum geben kann, einfach weil die Erde für alle da ist.
Man muß aber auch sehen das Menschen die sich die Scholle auf der sie leben, die urbar gemacht haben und die ihre Lebensgrundlage darstellt, verteidigen und als Eigentum betrachten.
Grund und Boden sollte kein Privatbesitz sein, aus dem ganz einfachen Grund nicht weil es sich dabei um einen Wirtschaftsfaktor handelt.
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Habe schon mal darüber nachgedacht,
als die Urlaubsgespräche zweier erfolgreicher Unternehmer
zum Schluss kamen, die Ölmultis, die nicht mehr wissen, wohin mit ihrem Geld,
könnten doch mal ihre Gewinne aus ihren Offshore-Abschöpfungen
an bedürftige Staaten verteilen.

Ihre Nachdenke darüber war von den Erkenntnissen meiner Wenigkeit inspiriert,
die nachweisen kann, die tiefschürfendste Arbeit
im machtvollsten Wissenskomplex aller Zeiten geleistet zu haben,
in der sich auch die erste brauchbare, praktikable
und zuverlässigste Definition für Gerechtigkeit findet.
Einer der Herren war übrigens Direktor eines Ölmultis ...

Ohne Gerechtigkeit ginge sowas nicht.
Vor der Schwierigkeit, angehäuftes Vermögen rückzuverteilen,
und das so, dass es keinen Streit gibt, keine aggressivierenden Frustrationen,
stehen auch Multimillionäre, die im Alter anfangen,
sich für ihr Himmelbettchen ein kuscheliges Deckchen zuzulegen,
indem sie nicht mehr ausgebbares Vermögen an Bedürftige verteilen.

Inzwischen gibt es ja nicht wenige,
die so viel Geld aus den Gemeinsamkeiten mit anderen ziehen konnten,
dass sie Leute anstellen könnten, die sich mit nichts anderem beschäftigen,
als es einigerma§en sinnvoll auszugeben ...

Würden Regierungen Erbschaften so hoch besteuern,
dass das Erbe der Gemeinschaft zufällt,
würde sich vorher das möglichst gerechte Geben und Nehmen
auch entsprechend verändern.

Dummerweise sind alle, die mir bisher begegnet sind, zu doof,
um sich tatsächlich gerecht zu verhalten.
Weil ihnen u. a. die wichtigste Zielsetzung dazu fehlt.
Und wer ziellos umherirrt, macht den Weg zum Ziel
und hat als Mächtiger das Recht, Abhängige über den Tisch zu ziehen.

zum ersten Mal stimme ich dir zu. Erbschaften kann man gar nicht hoch genug besteuern. Hier irrt auch die AfD zumal sogar in den USA höhere Erbschaftssteuern gelten.

Die Natur zeigt dem Individuum die Endlichkeit auf, auch der Staat sollte nach dem Tod enteignen.
Es geht nicht um den Einzelnen.Ging es noch nie.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
zum ersten Mal stimme ich dir zu. Erbschaften kann man gar nicht hoch genug besteuern. Hier irrt auch die AfD zumal sogar in den USA höhere Erbschaftssteuern gelten.

Die Natur zeigt dem Individuum die Endlichkeit auf, auch der Staat sollte nach dem Tod enteignen.
Es geht nicht um den Einzelnen.Ging es noch nie.

Danke, freut mich. Ich habe mir schon öfter zugestimmt. ;)

Immer geht es um den Einzelnen, der allerdings ohne andere nicht existieren kann.
Das Ma§, das dabei zu beachten ist, nennt man Gerechtigkeit,
und alles, was ich seit vielen Jahren versuche,
in die Köpfe meiner Mitmenschen zu bekommen,
beruht auf der tragsfähigsten Definition,
die auch die Evolution zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten machte.

So gesehen, darfst Du mir gerne öfter zustimmen.
Sobald Du das Ziel jeden möglichst gerechten Gebens und Nehmens kennst,
wird dir das auch sehr leicht fallen ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi

Warum sollte Land kein Privatbesitz sein können?
Eigentum auf staatlicher und privater Ebene ist der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Davon leiten wir direkt die Macht ab, Gesetze über das deutsche Land erlassen zu können...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
Warum sollte Land kein Privatbesitz sein können?
Eigentum auf staatlicher und privater Ebene ist der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Davon leiten wir direkt die Macht ab, Gesetze über das deutsche Land erlassen zu können...

Grund und Boden sind ein Wirtschaftsfaktor und zudem ein Monopol und Monopole haben in Privaten Händen nichts verloren.
Es kann einfach nicht sein das Grundbesitzer die Gesellschaft erpressen können.
Wir erleben das beispielsweise immer wieder, wenn beispielsweise große Bauvorhaben getätigt werden sollen, da sind dann einzelne Grundbesitzer im Stande einen Autobahnabschnitt bis zum St. Nimmerleinstag zu verzögern.
Mit Grundstücken wird spekuliert, in bevorzugten Lagen werden Preise fällig die sich kein Normalverbraucher mehr leisten kann.
Es kann ja nicht sein das die Eliten überall das Sahnehäubchen mitnehmen.
Du kannst dein Grundstück heute genauso gut pachten, auf deiner eigenen Scholle hättest du auch nicht mehr zu sagen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Grund und Boden sind ein Wirtschaftsfaktor und zudem ein Monopol und Monopole haben in Privaten Händen nichts verloren.
Es kann einfach nicht sein das Grundbesitzer die Gesellschaft erpressen können.
Wir erleben das beispielsweise immer wieder, wenn beispielsweise große Bauvorhaben getätigt werden sollen, da sind dann einzelne Grundbesitzer im Stande einen Autobahnabschnitt bis zum St. Nimmerleinstag zu verzögern.
Mit Grundstücken wird spekuliert, in bevorzugten Lagen werden Preise fällig die sich kein Normalverbraucher mehr leisten kann.
Es kann ja nicht sein das die Eliten überall das Sahnehäubchen mitnehmen.
Du kannst dein Grundstück heute genauso gut pachten, auf deiner eigenen Scholle hättest du auch nicht mehr zu sagen.

Monopole verhindert man, indem man den Besitz streut, bestünde kein Recht auf Privatbesitz, hätte der Staat ein absolutes Monopol.

Privatbesitz mit entsprechenden Rechten, ist der wichtigste Abwehrmechanismus des Einzelnen gegen den Staat und den Mob. Es ist auch moralisch vollkommen in Ordnung, dass die Leistungsträger der Gesellschaft mehr besitzen und bessere Lagen für mehr Geld haben, weil sie wesentlich produktiver und nützlicher für die Gesellschaft sind.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
Monopole verhindert man, indem man den Besitz streut, bestünde kein Recht auf Privatbesitz, hätte der Staat ein absolutes Monopol.

Nein, Monopole beseitigt man indem man für Konkurrenz sorgt, im Falle das Bodens geht das aber nicht.

Privatbesitz mit entsprechenden Rechten, ist der wichtigste Abwehrmechanismus des Einzelnen gegen den Staat und den Mob. Es ist auch moralisch vollkommen in Ordnung, dass die Leistungsträger der Gesellschaft mehr besitzen und bessere Lagen für mehr Geld haben, weil sie wesentlich produktiver und nützlicher für die Gesellschaft sind.

Privatbesitz ist ja auch kein Problem, du kannst deine Immobilie genauso gut auf Pachtland errichten, letztlich ist es piepe ob du Grundsteuer zahlst oder Pacht, und was du auf deinem Land (Eigentum oder Pacht) alles machen darfst schreibt der Staat dir sowieso in beiden Fällen genau vor.

Privatbesitz mit entsprechenden Rechten, ist der wichtigste Abwehrmechanismus des Einzelnen gegen den Staat und den Mob.
Das sehe ich nicht so, vielleicht erklärst du diesen Abwehrmechanismus mal genauer.

Ich sehe auch nicht ein das die Leistungsträger dieser Gesellschaft mehr haben sollen, das derzeitige System ist eh nicht in der Lage Arbeit korrekt zu bewerten und das ein hemdsärmeliger Sesselfurzer das Zigfache von dem wegschleppt was diejenigen bekommen die das mit ihrer Hände Arbeit realisieren, erschließt sich mir nun ganz und gar nicht.
 
Registriert
12 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
899
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
moin,
mal eine Sonntagsfrage:
wie sähe es eigentlich aus auf unserer Welt, wenn mit dem Irrtum aufgeräumt würde, man könne legitim vererbbares Eigentum an Grund und Boden von jemandem erwerben, der es nicht selber schon als "Hehlerware" von jemandem erworben hatte, dem es auch schon NICHT gehörte?
Kurz:
die "Welttrockengebiete" können legitim genausowenig Privatbesitz sein, wie die Weltmeere.
eigentlich doch ganz einfach - oder?
schon mal nach-gedacht? :)
fragt
der
Dummi

Sorry, aber:

MEIN Grund und Boden ist legal erworben, gehört MIR und sonst keinem und ich habe nicht die Absicht, ihn mit jemandem zu teilen, egal, auf welchem Wege er mir anvertraut worden ist und wem ich ihn dereinst anvertrauen werde. Es reicht schon völlig aus, daß ich die Erträge besagten Grund und Bodens mit dem Finanzamt, also der deutschen Allgemeinheit teilen muß, und zwar in einem völlig unausgewogenen Verhältnis.
Deine Wüste kannst Du behalten, die Weltmeere sowieso (sind für den Westfalen eigentumsrechtlich nicht wirklich von Belang), aber wag Dich nicht auf meinen Grund und Boden!!! :peitschen:

Gruß -
Bendert

P.S.: Bezeichne mich und/oder meine Vorfahren nie wieder als "Hehler". Wir sind und waren HÜTER.
P.P.S.: Wie die Welt aussähe? Die Afrikaner wüßten vor lauter Korruption mit ihrem Erbe immer noch nix anzufangen, dafür wäre in Deutschland jeder Quadratzentimeter Bodens mit Hundescheiße bedeckt, alternativ mit Fast-Food-Verpackungen - soweit sich keine Logistik-Zentren, Einfamilienhaus-Siedlungen oder sozialer Wohnungsbau darauf breitgemacht hätten. Also: nicht besser, sondern schlechter, erheblich schlechter.
 
OP
Dummi
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.665
Punkte Reaktionen
12.768
Punkte
74.820
Geschlecht
ok,
ich habe jetzt [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION] und [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] dahingehend verstanden, dass Individualeigentum deshalb erforderlich sei, weil nur das "Aussperren" Anderer die Hege und das Hüten ermöglicht.
Das bedeutet also im Klartext:
"Wettbewerb und Konkurrenz" ist die Antriebskraft dafür, dass "es überhaupt voran geht" und Eigentum und Neid und Krieg ist der Preis dafür.
Das gilt aber doch nur für unterentwickelte, halbschlaue Gehirne, weil:
Kooperation und Wertschätzung und "Besitz auf Zeit", anstelle "eigentümliche Dauerhaftigkeitsansprüche" ist auf Dauer DER Kreativitätsschub (MITmenschlichkeit anstelle Ausgrenzungsaufwendungen), den die Menschen vollbringen müssen und können, wenn sie nicht die Sklaven der von ihnen selbst initiierten KI werden wollen, weil:
MITmenschlichkeit wäre ein USP gegenüber künstlicher Intelligenz.
eigentlich ganz einfach :)
LG
vom
Dummi
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ok,
ich habe jetzt [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION] und [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] dahingehend verstanden, dass Individualeigentum deshalb erforderlich sei, weil nur das "Aussperren" Anderer die Hege und das Hüten ermöglicht.
Das bedeutet also im Klartext:
"Wettbewerb und Konkurrenz" ist die Antriebskraft dafür, dass "es überhaupt voran geht" und Eigentum und Neid und Krieg ist der Preis dafür.
Das gilt aber doch nur für unterentwickelte, halbschlaue Gehirne, weil:
Kooperation und Wertschätzung und "Besitz auf Zeit", anstelle "eigentümliche Dauerhaftigkeitsansprüche" ist auf Dauer DER Kreativitätsschub (MITmenschlichkeit anstelle Ausgrenzungsaufwendungen), den die Menschen vollbringen müssen und können, wenn sie nicht die Sklaven der von ihnen selbst initiierten KI werden wollen, weil:
MITmenschlichkeit wäre ein USP gegenüber künstlicher Intelligenz.
eigentlich ganz einfach :)
LG
vom
Dummi

Wettbewerb und Konkurrenz sind die wichtigsten Faktoren für das Funktionieren einer Gesellschaft, das ergibt sich schon aus der Natur.
Die Natur ist absolut gnadenlos und die Entwicklung unserer Spezies als dominante globale Übermacht ist die direkte Konsequenz von genau diesen beiden Mechansimen. Das heißt nicht, dass es unmöglich ist, die Härte abzumildern und ein funktionales Regelwerk aufzubauen, aber eine der Grundlagen der Natur auszuschalten ist unmöglich. Die Grundspielregeln existieren und limitieren unsere Möglichkeiten, ob es uns gefällt oder nicht. Wer glaubt unsere Gehirne und Natur hätte sich 100te Millionen von Jahre unabhängig von dem harten natürlichen Konkurenzkampf entwickelt und sei daher nicht genau darauf eingestellt, ist illusorisch. Konkurrenz und Wettbewerb sind uns von der Natur in die Wiege gelegt und wir sehen es auf allen Ebenen der Gesellschaft: Bei der sexuellen Selektion, Vergabe der lukrativsten Arbeitsplätze, sozialem Rang, Anerkennung, kurzum bei allen wichtigen definitorischen Eigenschaften.
Dass diese Form der Kooperation und "Besitz auf Zeit" irgendeinen tatsächlichen Vorteil hätten ist nirgendwo belegt, im Gegenteil die Evidenz deutet in genau die andere Richtung. Die erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt sind auf Konkurrenz und Privatbesitz aufgebaut und haben die geringsten Raten an objektiver Armut weltweit.
Die reichsten und erfolgreichsten Individuen dieser Gesellschaften, mit der größten Menge an Privatbesitz sind hochgradig kompetitiv und gleichzeitig die positiv produktivsten Individuen. Man muss nur mal Bill Gates anschauen, der mit seiner Bill und Melinda Gates Foundation den unbestritten größt möglichen Beitrag zur Beendigung von Malaria und Kinderlähmung weltweit leistet und bis zu seinem Tode praktisch sein gesamtes Vermögen in diese Arbeit stecken wird.
Ein großer Teil der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands sind privat besessene mittelständische Familienunternehemen, im Durchschnitt so viel besser und erfolgreicher, als Staatsunternehmen wie die Bahn.
 
OP
Dummi
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.665
Punkte Reaktionen
12.768
Punkte
74.820
Geschlecht
moin [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION],
es geht mir in diesem Thread NICHT um "privat oder Staat",
es geht mir um die Frage, ob "du UND ich" in der Bewältigung von Zukunftsherausforderungen nicht deutlich wirksamer wären als "du ODER ich" :)
LG
vom
Dummi
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

moin [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION],
es geht mir in diesem Thread NICHT um "privat oder Staat",
es geht mir um die Frage, ob "du UND ich" in der Bewältigung von Zukunftsherausforderungen nicht deutlich wirksamer wären als "du ODER ich" :)
LG
vom
Dummi

Wenn es um die Frage von Eigentum und Problemlösung geht, geht es sehr zentral um die Frage Privat oder Staat.

Generalisierbar ist das nicht als Aussage treffbar, historisch betrachtet lautet die Antwort überwiegend NEIN.
Im Bereich der technologischen Entwicklung ist die Antwort sogar ganz eindeutig NEIN. Es gibt bis heute keine funktionale Alternative zum hochgradig kompetitiv gestalteten Markt, die großen Versuche des 20. Jahrhunderts haben den Markt eindeutig zum Sieger gekürt. Die kompetitive Natur des Silicon Valley hat letztlich die Sowjetunion besiegt, ein ganz eindeutiger Sieg für ein Modell mit Wettbewerb.

Kooperative Problemlösung funktioniert nur dann gut, wenn man in Grundfragen übereinstimmt, eine vergleichbare Zielvorstellung hat und zumindestens grundsätzlich in ähnlichem Rahmen leistungsfähig ist.

Es gibt aber ganz eindeutig fundamentale Unterschiede, die eine kooperative Lösung unmöglich machen und letztlich einen Konkurrenzkampf hervorrufen. Klassisches Beipiel wäre die Frage danach, ob Ergebnisgerechtigkeit oder Chancengerechtigkeit die besseren Bewertungssysteme sind. Kooperativ ist das nicht zu machen in einer Gesellschaft, die fundamentale Betrachtung ist viel zu unterschiedlich. Das muss also entweder zwischen zwei Gesellschaften als Modell getestet werden oder durch demokratische Abstimmung innerhalb einer Gesellschaft. Demokratie ist aber in ihrer Natur ja bereits kompetitiv, denn bei einer solchen Abstimmung gäbe es einen klaren Gewinner und einen klaren Verlierer.
 
OP
Dummi
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.665
Punkte Reaktionen
12.768
Punkte
74.820
Geschlecht
moin [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION],
es geht nicht um "Gerechtigkeit",
es geht um "Empathie"
DAS dürfte die Herausforderung der Zukunft sein.
alles Andere ist "denken von gestern"
eigentlich ganz einfach :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

moin [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION],
es geht nicht um "Gerechtigkeit",
es geht um "Empathie"
DAS dürfte die Herausforderung der Zukunft sein.
alles Andere ist "denken von gestern"
eigentlich ganz einfach :)

Keineswegs, Gerechtigkeit ist nur eine Dimension, um die es hier geht.
Du redest von einer grundsätzlichen Strategie der Problemlösung in einer Gesellschaft und zwischen Gesellschaften.

Und ich sage nichts weiter, als dass deine zentrale Prämisse, nämlich grundsätzlich kooperativ und nicht kompetitiv zu agieren, falsch und nicht zielführend ist.
Gerechtigkeit war dabei nur ein Beispiel und nicht mehr, obwohl es immer ein zentraler Punkt jeder Gesellschaft sein wird, weil Menschen unterschiedlich leistungsfähig sind.
 
OP
Dummi
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.665
Punkte Reaktionen
12.768
Punkte
74.820
Geschlecht
es geht nicht um "Leistungsfähiigkeit"
das ist "Denke von gestern".
es geht um "Teilhabe" an Verantwortung und Ergebnis :)
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Nein, Monopole beseitigt man indem man für Konkurrenz sorgt, im Falle das Bodens geht das aber nicht.



Privatbesitz ist ja auch kein Problem, du kannst deine Immobilie genauso gut auf Pachtland errichten, letztlich ist es piepe ob du Grundsteuer zahlst oder Pacht, und was du auf deinem Land (Eigentum oder Pacht) alles machen darfst schreibt der Staat dir sowieso in beiden Fällen genau vor.


Das sehe ich nicht so, vielleicht erklärst du diesen Abwehrmechanismus mal genauer.

Ich sehe auch nicht ein das die Leistungsträger dieser Gesellschaft mehr haben sollen, das derzeitige System ist eh nicht in der Lage Arbeit korrekt zu bewerten und das ein hemdsärmeliger Sesselfurzer das Zigfache von dem wegschleppt was diejenigen bekommen die das mit ihrer Hände Arbeit realisieren, erschließt sich mir nun ganz und gar nicht.

Ich erkläre es immer ganz einfach.

Man stelle sich vor man gäbe einen Maler den Auftrag eine Wand blau zu streichen, als man am Abend nach Hause kommt schaut man auf eine schwarze.
Erbost ruft man diesen an, beschwert sich was das denn solle?

Der Maler sagt dann was haben Sie für 10,50€ die Stunde erwartet?
Dann streiche ich diese wie sie mir gefällt!

Absolut auch auf die aktuelle Politik anwendbar, blaues wird versprochen um am ende schwarzes zu bekommen.

Kein Mensch kann Milliarden besitzen ohne andere dafür in das Lager der Unbedeutsamkeit zu schicken, merken nur fast keine, jeder hängt an etwas komische Zeit in der man lebt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

es geht nicht um "Leistungsfähiigkeit"
das ist "Denke von gestern".
es geht um "Teilhabe" an Verantwortung und Ergebnis :)

Weshalb sollte das Denken von gestern sein?
Leistungsfähigkeit ist eine zentrale Dimension in der Menschen sich unterscheiden, gut messbar auch noch und die ihre Wahrnehmung auf die Gesellschaft und gesellschaftlichen Probleme prägt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

  • Umfrage
Klimawandel oder Klimalüge ?
Riesenbetrug bei Klimadaten aufgeflogen: Aufgelöste Wetterstationen speisen Daten ein...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben