Präsidentschaftswahl Russland

Problemmanager schrieb:

zum Beitrag von [MENTION=4309]Lono[/MENTION].....# 99

Wie Du schreibst, "... jedes Schulkind in Russland lernt...."

Ich denke, da haben die Schulkinder einen Vorteil dir gegenüber.... die Schulkinder haben gelern - im Gegensatz zu dir!
oder Du kennst die russische-ukrainische Eigenheiten im Passwesen nicht .....

Es ist richtig, dass Kiew.... die Mutter aller Russen ist (Du schreibst "russischen Städte"), was historisch auch richtig ist....

Du solltest aber darauf achten, dass es eine Nationalität, auf Deutsch Volkszugehörigkeit gibt...und eine Staatsangehörigkeit

In der Ukraine leben sehr viele Bürger, derer Nationalität (Volkszugehörigkeit) russisch ist,
aber Staatsangehörigkeit Ukraine! ..... steht auch so im Pass....

Gibt es auch in Russland....
Nationalität "Jude"..., Staatsangehörigkeit "Russland"

Merkst Du den Unterschied?

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Mancher hat den Vorteil, lesen und verstehen zu können, was ich selber geschrieben habe, und was ich zitiert habe,
dir geht diese Fähigkeit offensichtlich ab
(und den zitierten Text hast Du offensichtlich auch nicht verstanden oder gar absichtlich missdeutet!)

Vor dem von dir aufgegriffenen Text steht
"Ebenso von 2016 fand ich bemerkenswert, was als Antwort auf:"
...
"auch schon vor über 2 Jahren zu lesen war:
Zitat >>"
dann ist der zitierte Text in Kursivschrift
und das Zitat endet mit
"<< Ende Zitat"
und es folgt eine horizontale Linie, nach der von mir stammender Text folgt.

Und nebenbei:
In dem Zitat steht "... und Putin hat auch längst erklärt, dass Russen und Ukrainer ein Volk sind. ..."

Möglicherweise musst du deine Belehrungen über "Volk", "Nationalität" und "Staatsangehörigkeit" also an Putin richten!

Lono schrieb:

Sobald Putin oder einer seiner Nachfolger einen Vorteil in der Wiedervereinigung des russischen Volkes sieht (in erster Linie sicher aus innenpolitischen Gründen), wird es geschehen und die Ukraine wird vollständig "Heim ins Reich" geholt (und Belarus auch noch).

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paranoider westlicher Unsinn, was will Putin mit einem maroden und durch und durch korrupten Staat ?
Wenn er wollte, könnte er alle ehemaligen Gebiete der UDSSR heim ins Reich holen, die militärische Stärke hätte er dazu. Nach dieser Logik dürfte es Tschetschenien schon lange nicht mehr geben.


Die Ukraine ist für Russland in erster Linie ein Problem der nationalen Sicherheit, er muss verhindern das die Ukraine einem feindlichen Verteidigungsbündnis beitritt. Solange es die Volksrepubliken in der Ostukraine gibt hat die Ukraine nicht die volle staatliche Kontrolle über das eigene Staatsgebiet und kann somit weder der EU noch der Nato beitreten. Nur darum geht es, alles andere ist nur dummes Geschwätz westlicher "Experten".

Christ 32 schrieb:

paranoider westlicher Unsinn, was will Putin mit einem maroden und durch und durch korrupten Staat ? ...

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Vielleicht soooo paranoid, wie Dein

Christ 32 schrieb:

wenn ich mich recht erinnere investiert Amerika seit den 1950er Jahren Millionen von Dollar in die Ukraine ...

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Was wollten auch die DDR und die "alte Bundesrepublik" miteinander - so marode, wie die DDR war.

Es war eben ein Deutsches Volk, das durch Ereignisse der Geschichte geteilt worden war und sich wieder vereinigt hat.

Da Putin nach eigener Aussage überzeugt ist, dass Russen und Ukrainer ein Volk sind, ist es doch nur natürlich, dass auch dieses eine Volk früher oder später wieder zusammen kommt.
(Zu dem "Триединый русский народ" gehören neben den "Großrussen" und den "Kleinrussen" auch noch die "Weißrussen", und die werden bei einer staatlichen Wiedervereinigung auch dabei sein.)

Wie in dem Zitat von "vor über 2 Jahren zu lesen"
>> Ich weiß nicht, wann für den russischen "Zaren" es so weit sein wird - nächste Woche oder erst in 50 Jahren - aber es wird kommen.
Derzeit hat Putin offenbar noch ein größeres Interesse an einer destabilen Ukraine. Das beschäftigt seine "Gegenspieler" im Westen, kostet die eine Menge Geld, bringt Zustimmung bei der eigenen Bevölkerung und lenkt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Russlands ab. Deshalb hat Putin auch keinen Sinn dafür, die "unabhängigen" Gebiete in der Ostukraine in die Russische Föderation aufzunehmen (was die dortigen Separatisten ja wollten und was die Kämpfe dort sofort beenden würde) - es geht schließlich um die ganze Ukraine und dazu muss mit Lugansk und Donezk ein Stiefel in der Tür zur Ukraine bleiben.

Ich bin mir sicher: irgendwann wird sich Russland das "Fass ohne Boden" Ukraine an den Hals holen. ... und danach wird es nach einer "Anstandsfrist" auch wieder eine "gutnachbarliche Zusammenarbeit" zwischen "dem Westen" und dem "wiedervereinigten Groß-Russland" geben.
<<

Und vonwegen "Korruption" und "Oligarchen"-Wirtschaft:
auch da geben sich das heutige Russland und die heutige Ukraine nicht viel und passen bestens zusammen.

Brandy schrieb:

Und vonwegen "Korruption" und "Oligarchen"-Wirtschaft:
auch da geben sich das heutige Russland und die heutige Ukraine nicht viel und passen bestens zusammen.

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kannst du auch selber denken oder reicht es nur fürs nachplappern ?

Christ 32 schrieb:

Und vonwegen "Korruption" und "Oligarchen"-Wirtschaft:
auch da geben sich das heutige Russland und die heutige Ukraine nicht viel und passen bestens zusammen.

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kannst du auch selber denken oder reicht es nur fürs nachplappern ?

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Es kann ja nicht jeder sich so "kreativ" Fakes selber ausdenken, wie:

Christ 32 schrieb:

... investiert Amerika seit den 1950er Jahren Millionen von Dollar in die Ukraine ...

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Dann ist das vermeintliche "Nachplappern", das auf Putin und staatliche russische Medien zurückgeht, doch besser!

Immerhin findet sich jährlich aufs Neue in Putins Reden "zur Lage der Nation", dass der "Kampf gegen Korruption" geführt werden müsse.
Und in keinem anderen Land kann man als "Oligarch" derzeit so schnell Riesenvermögen anhäufen.

Überschrift bei sputniknews (13:41 22.12.2017):
"Putin: Oligarchen dürfen Kapital insgeheim nach Russland zurückholen"
"Russlands Präsident hat den Auftrag erteilt, im Jahr 2018 mit der Emission von Eurobonds – von Bundesanleihen (OFZ) in Devisen – zu beginnen, um das russische Kapital ins Land zurückzuholen. Angesichts der Sanktionen gehe es darum, die Anonymität dieser Investitionen zu gewährleisten."

Noch etwas "nachgeplappert":
sputniknews:
Das exzessive Leben der Oligarchen - Menschen aus einer Parallelwelt

MOSKAU, 12. Februar (RIA Novosti). Der Skandal im französischen Skiressort Courchevel rief bei den Russen gemischte Gefühle hervor.

Einerseits glauben 67 Prozent, dass es „unmoralisch sei, mit Geld um sich zu werfen, wenn es viele Armen im Lande gibt“. Andererseits rufen die Späße der Reichen in Courchevel für gleichfalls 67 Prozent keine Interesse hervor. Das schreibt die Zeitung „Nowyje Iswestija“ mit Berufung auf eine Umfrage des Russischen Meinungsforschungszentrum (WZIOM).
[...]
Nach Angaben des WZIOM werden sich die Menschen mit den Jahren immer seltener über die Großkotzigkeit der Reichen entrüsten. Die Situation wird dann an die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts erinnern, als in Russland alle sahen, dass für Geld sowohl ein unbeflecktes Ansehen als auch das Recht, die Ordnung zu stören, zu kaufen ist, jedoch wenig Leute darüber sprachen. Dieser Trend ist damit verbunden, dass die Jugendlichen die persönliche Freiheit anders verstehen als die ältere Generation. Wie sich die Reichen verhalten, ist ihre Sache, meinen 56 Prozent der Befragten in der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren.

Die Ereignisse in Courchevel sind nach Meinung der Soziologen eine Art Indikator. Es schien früher, das Wort Oligarch sei ein Synonym für Dieb. Auch die Anschläge auf das Leben der Millionäre schienen mehr Schadenfreude als Mitleid hervorzurufen. Doch nach den Schlussfolgerungen der WZIOM-Mitarbeiter zu urteilen, seien die Reichen für die Bevölkerung Menschen aus einem parallelen Universum.
<< Ende Zitat von sputniknews

Brandy schrieb:

Es kann ja nicht jeder sich so "kreativ" Fakes selber ausdenken, wie:

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du weisst was NGOs sind und wozu sie da sind ?
seit damals investiert die USA über NGOs erhebliche Summen in der Ukraine, zumeist unter dem Deckmantel der Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung

Christ 32 schrieb:

... investiert Amerika seit den 1950er Jahren Millionen von Dollar in die Ukraine ...

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Christ 32 schrieb:

Es kann ja nicht jeder sich so "kreativ" Fakes selber ausdenken, wie:

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... seit damals investiert die USA über NGOs erhebliche Summen in der Ukraine, zumeist unter dem Deckmantel der Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung

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Erzähl mal Näheres!
Gerade in der Hochzeit des "Kalten Krieges" (Korea, Berlin 1953, Ungarn 1956, ...), noch zu Stalins Zeiten und seiner unmittelbaren Nachfolger, haben die USA angefangen, ausgerechnet in die Ukrainische Sowjetrepublik Millionen von Dollar zu "investieren". Ausgerechnet in Chrustschows Heimat hat es todesmutige NGO'ler gegeben, die sich darauf eingelassen haben, und du "erinnerst" dich daran!

Erzähl also mal mehr, wer da was und konkret wofür vom Klassenfeind unter dem Deckmantel "Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung" erhalten und angenommen hat!

Christ 32 schrieb:

Zitat von Lono
Sobald Putin ...

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paranoider westlicher Unsinn, was will Putin mit einem maroden und durch und durch korrupten Staat ?...

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Ist es "christlich", einem anderen Aussagen unterzuschieben, die von ihm ausdrücklich als Zitat gekennzeichnet waren?

siehe #99:

Lono schrieb:

Wie ich schrieb: Ich habe zurückgeblättert (mit Hilfe der Google-Suchfunktion), was hier zu "Ukraine" geschrieben worden ist,
und da fand ich den zitierten Beitrag und die zitierte Antwort darauf bemerkenswert.

Ebenso von 2016 fand ich bemerkenswert, was als Antwort auf:

Christ 32 schrieb:

...
Ich glaube die Ukraine hatte damals ihren Kreditbedarf auf jährlich 10 Mrd. Euro oder Dollar beziffert,
... Gas, Wohnraum und andere Preise wurden massiv subventioniert. All das musste auf Druck der EU stark zurück gefahren werden, womit sich vieles dramatisch verteuert hat.

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auch schon vor über 2 Jahren zu lesen war:
Zitat >>
Sobald Putin oder einer seiner Nachfolger
[...]
Ich bin mir sicher: irgendwann wird sich Russland das "Fass ohne Boden" Ukraine an den Hals holen. (Völkerrecht, Verträge, ... hin oder her) und danach wird es nach einer "Anstandsfrist" auch wieder eine "gutnachbarliche Zusammenarbeit" zwischen "dem Westen" und dem "wiedervereinigten Groß-Russland" geben.
<< Ende Zitat
....

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Zum angeblichen "paranoiden westlichen Unsinn":
In seiner vom TV übertragenen Frage-Show "Direkter Draht" hat Putin 2015 erklärt
"Ukrainer und Russen sind im Grunde ein Volk", da mache er keinen Unterschied.

Das steht auch in übereintimmung mit der in Russland vielfach propagierten Lehre von der "Dreieinigkeit des russischen Volkes".
- und ein Volk hat die Sehnsucht danach, auch staatlich vereint zu sein (- siehe das Deutsche Volk)
Das wird übrigens auch von der Russisch-Orthodoxen Kirche (deren Mitglied Putin ist) unterstützt.

Da Du sicher genügend Russisch gelernt hast, wirst Du auch den Text verstehen können:
http://www.zlev.ru/1314_4.htm

"Воссоединение русского мира - главная задача на XXI век"
("Die Wiedervereinigung der russischen Welt ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts")

Das kommt nicht "aus dem Westen", sondern aus Russland!

Wie in dem Zitatenfund von vor "über 2 Jahren" angekündigt: "irgendwann" ...
Im 21. Jhd. hat es noch mehr Zeit, als es die Sowjetunion gab, und doppelt so viel Zeit, wie das Deutsche Volk in 2 Staaten getrennt leben musste.

Lono schrieb:

- und ein Volk hat die Sehnsucht danach, auch staatlich vereint zu sein (- siehe das Deutsche Volk)

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Nicht unbedingt. Ein Volk kann auch als ethnische Einheit verstanden werden: Volk

"Воссоединение русского мира - главная задача на XXI век"
("Die Wiedervereinigung der russischen Welt ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts")

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Es klingt sehr provozierend. Im Grunde aber geht es um einen runden Tisch, in dem verschieden Ansichten - auch kritischen - zum Thema geäussert wurden.

Für mich ist es ein Versuch eine identitätgebende Idee zu entwickeln, die den Russen seit Zerfall der SU fehlt. Übrigens einer der Teilnehmer sagt, dass die Regierung unterstützt sie nicht, daher müssen sie selbst diese Ideen in Öffentlichkeit verbreiten. Zweifellos sind solche Ideen gefährlich, könnte sich enden, wie germanischen Ideen des Hitlers. Anderseits, wenn man gerade über Entwicklung Deutschland nach dem ersten WK denkt, wundert man sich, wie schnell die Geschichte vergessen ist. Die Ideen brauchen fruchtbaren Boden. Für nationalistische Ideen sind Unterdrückung, die Ängste, die soziale-wirtschaftliche Krise gute Nahrung.

Zum Anderen war dort auch über Kirche gesprochen. Die Kirche hat einen vereinigenden für Russen Potential. Ich finde es gefährlich, Kirche und Staat nicht zu trennen. Es kann als trennendes Mittel für multiethnische und multireligiöse Russland dienen. Ich begrüße, dass Russland für seine Nation hat anderes als "Russe" Begriff eingeführt: Es ist ein Rosser bzw. auf russisch - ein Rossijaner.

Stephen schrieb:

Erzähl also mal mehr, wer da was und konkret wofür vom Klassenfeind unter dem Deckmantel "Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung" erhalten und angenommen hat!

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kann ich leider nicht, ich habe es vor einiger Zeit in einem Buch gelesen und mir fällt nicht ein wo und von wem genau. Es war irgendein deutscher Journalist und es ging nicht primär um die Ukraine, es war nur ein Zusammenhang. Ich glaube es war, "Inside IS" von Todenhöfer, es ging um den Einfluss Amerikas bei deren Entstehung und wie man bunte Revolutionen organisiert. Amerika finanziert 16 Geheimdienste mit einem Budget von dem der Verfassungsschutz nur träumen kann, die wissen wie man politischen und gesellschaftlichen Einfluss in einem fremden Land gewinnen kann.
Aber nagelt mich nicht fest, es ist schon eine Weile her und das Buch war aus der Bücherei.

Anfangs hat man Künstler und Intellektuelle unterstützt, Ausstellungen in Amerika usw. um einen Rahmen zu schaffen. Man hat Chöre oder Orchester eingeladen und Konzerttourneen organisiert, Buchlesungen usw. das waren teure hochdefizitäre Verantstaltungen, es ging nur darum überhaupt einen Fuß in die Türe zu bekommen.

Christ 32 schrieb:

du weisst was NGOs sind und wozu sie da sind ?
seit damals investiert die USA über NGOs erhebliche Summen in der Ukraine, zumeist unter dem Deckmantel der Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung

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Stephen schrieb:

Erzähl mal Näheres!
Gerade in der Hochzeit des "Kalten Krieges" (Korea, Berlin 1953, Ungarn 1956, ...), noch zu Stalins Zeiten und seiner unmittelbaren Nachfolger, haben die USA angefangen, ausgerechnet in die Ukrainische Sowjetrepublik Millionen von Dollar zu "investieren". Ausgerechnet in Chrustschows Heimat hat es todesmutige NGO'ler gegeben, die sich darauf eingelassen haben, und du "erinnerst" dich daran!

Erzähl also mal mehr, wer da was und konkret wofür vom Klassenfeind unter dem Deckmantel "Kulturförderung, Völkerverständigung oder Forschung" erhalten und angenommen hat!

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Christ 32 schrieb:

kann ich leider nicht, ich habe es vor einiger Zeit in einem Buch gelesen und mir fällt nicht ein wo und von wem genau. Es war irgendein deutscher Journalist und es ging nicht primär um die Ukraine, es war nur ein Zusammenhang. Ich glaube es war, "Inside IS" von Todenhöfer, es ging um den Einfluss Amerikas bei deren Entstehung und wie man bunte Revolutionen organisiert. Amerika finanziert 16 Geheimdienste mit einem Budget von dem der Verfassungsschutz nur träumen kann, die wissen wie man politischen und gesellschaftlichen Einfluss in einem fremden Land gewinnen kann.
Aber nagelt mich nicht fest, es ist schon eine Weile her und das Buch war aus der Bücherei.

Anfangs hat man Künstler und Intellektuelle unterstützt, Ausstellungen in Amerika usw. um einen Rahmen zu schaffen. Man hat Chöre oder Orchester eingeladen und Konzerttourneen organisiert, Buchlesungen usw. das waren teure hochdefizitäre Verantstaltungen, es ging nur darum überhaupt einen Fuß in die Türe zu bekommen.

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Zu Deutsch: "ich weiß nichts, aber das ganz genau!"

Wer hätte auch vermutet, dass die Geheimdienste "NGO's" sind!

So interessant und konkret wie "blablabla blablabla, blablabla ..."

und nichts, als ein geplatzter Luftballon!
(Klar, die GfDSF war doch auch so ein "Geheimdienst", der defizitäre Kulturveranstaltungen organisiert hat.)

Problemmanager schrieb:

zum Beitrag von [MENTION=4309]Lono[/MENTION].....# 99

Wie Du schreibst, "... jedes Schulkind in Russland lernt...."

Ich denke, da haben die Schulkinder einen Vorteil dir gegenüber.... die Schulkinder haben gelern - im Gegensatz zu dir!
oder Du kennst die russische-ukrainische Eigenheiten im Passwesen nicht .....

Es ist richtig, dass Kiew.... die Mutter aller Russen ist (Du schreibst "russischen Städte"), was historisch auch richtig ist....

Du solltest aber darauf achten, dass es eine Nationalität, auf Deutsch Volkszugehörigkeit gibt...und eine Staatsangehörigkeit

In der Ukraine leben sehr viele Bürger, derer Nationalität (Volkszugehörigkeit) russisch ist,
aber Staatsangehörigkeit Ukraine! ..... steht auch so im Pass....

Gibt es auch in Russland....
Nationalität "Jude"..., Staatsangehörigkeit "Russland"

Merkst Du den Unterschied?

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Abgesejen von den völlig ungerechtfertigten Anwürfen zudem an die falsche Adresse, hast du bewiesen, dass Du nicht einmal gelesen und verstanden hast, worüber du dich so künstlich aufregst!

In Lonos Beitrag ist doch deutlich zu erkennen, dass es sich um ein Zitat handelt, und das stammt von mir:
www.politik-sind-wir.net/threads/wir-wollen-russia-today-auf-deutsch.4286/page-24#post-272641
MiaPetra schrieb: >>
Sobald Putin oder einer seiner Nachfolger einen Vorteil in der Wiedervereinigung des russischen Volkes sieht (in erster Linie sicher aus innenpolitischen Gründen), wird es geschehen und die Ukraine wird vollständig "Heim ins Reich" geholt (und Belarus auch noch).

Jedes Schulkind in Russland lernt, dass Kiew die "Mutter aller russischen Städte" ist, und Putin hat auch längst erklärt, dass Russen und Ukrainer ein Volk sind.

Und wenn es ein russischer Präsident für angebracht hält, wird es geschehen, und "dem Westen" wird wieder nichts anderes übrig bleiben, als zu schimpfen, ein paar harmlose Sanktionen zu beschließen, (für die es wieder Gegensanktionen gibt - beides für die jeweilige Innenpolitik), aber ohnmächtig zuzusehen und trotzdem weiter "gute Geschäfte" mit Russland zu tätigen (wie auch jetzt, man will sich gegenseitig doch nicht weh tun: Russland bringt Astronauten zur ISS, der Westen kauft weiter Öl und Gas in Russland, ... Dollar, Euro und Rubel fließen).

Ich weiß nicht, wann für den russischen "Zaren" es so weit sein wird - nächste Woche oder erst in 50 Jahren - aber es wird kommen.
Derzeit hat Putin offenbar noch ein größeres Interesse an einer destabilen Ukraine. Das beschäftigt seine "Gegenspieler" im Westen, kostet die eine Menge Geld, bringt Zustimmung bei der eigenen Bevölkerung und lenkt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Russlands ab. Deshalb hat Putin auch keinen Sinn dafür, die "unabhängigen" Gebiete in der Ostukraine in die Russische Föderation aufzunehmen (was die dortigen Separatisten ja wollten und was die Kämpfe dort sofort beenden würde) - es geht schließlich um die ganze Ukraine und dazu muss mit Lugansk und Donezk ein Stiefel in der Tür zur Ukraine bleiben.

Ich bin mir sicher: irgendwann wird sich Russland das "Fass ohne Boden" Ukraine an den Hals holen. (Völkerrecht, Verträge, ... hin oder her) und danach wird es nach einer "Anstandsfrist" auch wieder eine "gutnachbarliche Zusammenarbeit" zwischen "dem Westen" und dem "wiedervereinigten Groß-Russland" geben.
<< Zitatende

Zu deinen Anwürfen:
>> Jedes Schulkind in Russland lernt, dass Kiew die "Mutter aller russischen Städte" ist <<
Stimmt so, ich glaube jedenfalls nicht, dass das inzwischen aus den Schlbüchern und dem Lehrplan gestrichen worden sei.
Auch Putin schreibt das und beruft sich dabei auf "Oleg den Propheten" :
" Слова Вещего Олега о Киеве: «Да будет это мать городам русским» – сохранила для потомков «Повесть временных лет»."

Und in vielen Publikationen und Artikeln im Internet aus Russland kann man es auch lesen:
z.B. über die "Rückkehr von Kiew": >> Возвращение "матери городов" <<

Dass im Russischen zwischen "Russe" und "Russländer" unterschieden wird, sollte doch jedem, der Russisch gelernt hat geläufig sein
- ein Tschetschene, Jakute, .etc... ist "Russländer", aber kein "Russe".

Auch hat Putin schon seit Jahren immer wieder erklärt, dass "Russen und Ukrainer EIN Volk" sind, (dazu auch noch die Weißrussen)
und sie bilden das "dreieinige Russische Volk" - seit einiger Zeit wählt er haufig die Worte "Großrussen" und "Kleinrussen"

Zitat Putin:>> ... сказал, что русские и украинцы – один народ, единое целое. ... <<
( ... ich sagte, dass Russen und Ukrainer ein Volk, ein Ganzes. seien ... )

Zitat Putin:>> ... большой русской нации, триединого народа, состоявшего из великороссов, малороссов и белорусов ... <<
( ... die große russische Nation, das dreieinige Volk, bestehend aus Großrussen, Kleinrussen und Weißrussen ... )
Putin nennt sie zusammen sowohl "нации" (Nazion") als auch "народ" ("Volk") !

DU solltest "Nation" jedoch nicht mit "Nationalität" oder "Staatsangehörigkeit" in einen Topf werfen!
Wenn DU Putin widersprechen willst, dann kann dich niemand daran hindern,
aber lass das gefälligst nicht an mir aus! (und auch irrtümlioch am User Lono)

Ich hatte weder von "Passwesen" noch von "Nationalität" geschrieben !!!
Beides hat für die "Wiedervereinigung der Russischen Welt" ("Воссоединение русского мира")
- in Russland auch bekannt als sogenannte "Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts" - schließlich keine Bedeutung!

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