- Registriert
- 15 Jan 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 6.179
- Punkte Reaktionen
- 6
- Punkte
- 0
- Geschlecht
Autoritäre Erziehung zerstört jede intrinsische Motivation. Die Menschen müssen und können danach nur noch extrinsisch zu irgendetwas bewegt werden. Da der eigene Antrib fehlt oder irre geleitet ist, bringt die autoritäre Erziehung ausnahmslos orientierungslose Menschen hervor. Nur merken das nicht alle.
Das kann nicht stimmen - wenn man autoritäre Erziehung zur Folgsamkeit und autoritäre Erziehung zum selbständigen Handeln unterscheidet.
Das selbständige Handeln erlernen Kinder nur auf bestimmten Trieb-bestimmten Sektoren -während sie das logistisch selbständige Handeln mangels Gelegenheit und geistig-rechtlicher Ermächtigung nicht kennen lernen oder praktizieren können.
Dann bleiben ihnen nur bürgerliche Rollenspiele und Mitläufertum zugänglich.
Die Antiautoritäre Erziehung appelliert hauptsächlich an die Verweigerungshaltung und schafft sich notorische NEIN-Sager, sobald gewissse Anforderungen an Anstrengung, Verzicht und Sachkenntnis gestellt werden.
Da hat sich auch der Spruch bewahrheitet:
Dagegen sein ist einfach.
Mit dem überzeugten Nein-Sager, dem jede Kompetenz zu neuen Lösungen fehlt, schafft sich die Gesellschaft einen Verweigerungsbürger, der seine Unfähigkeit zur Reformierenden Erneuerung einfach mit faulen Ausreden und dem Verweis aufjene bekannten Pferde, die den grösseren Kopf haben, begründet.
So baut man Gesellschaftliche Verantwortung und aktive Mitarbeit am angestrebten Fortschritt natürlich in sterilster Form ab.
Mit solcher geistig-menschlicher Selbstverstümmelung schafft man sich vor allem ein passives Alimentierungs-Proletariat, das sich sogar an den Spielarten der Zuwanderung überzeugend rechtfertigen kann.
Zuletzt bearbeitet: