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Verrohung der Gesellschaft

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

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Autoritäre Erziehung zerstört jede intrinsische Motivation. Die Menschen müssen und können danach nur noch extrinsisch zu irgendetwas bewegt werden. Da der eigene Antrib fehlt oder irre geleitet ist, bringt die autoritäre Erziehung ausnahmslos orientierungslose Menschen hervor. Nur merken das nicht alle.

Das kann nicht stimmen - wenn man autoritäre Erziehung zur Folgsamkeit und autoritäre Erziehung zum selbständigen Handeln unterscheidet.
Das selbständige Handeln erlernen Kinder nur auf bestimmten Trieb-bestimmten Sektoren -während sie das logistisch selbständige Handeln mangels Gelegenheit und geistig-rechtlicher Ermächtigung nicht kennen lernen oder praktizieren können.
Dann bleiben ihnen nur bürgerliche Rollenspiele und Mitläufertum zugänglich.

Die Antiautoritäre Erziehung appelliert hauptsächlich an die Verweigerungshaltung und schafft sich notorische NEIN-Sager, sobald gewissse Anforderungen an Anstrengung, Verzicht und Sachkenntnis gestellt werden.
Da hat sich auch der Spruch bewahrheitet:
Dagegen sein ist einfach.
Mit dem überzeugten Nein-Sager, dem jede Kompetenz zu neuen Lösungen fehlt, schafft sich die Gesellschaft einen Verweigerungsbürger, der seine Unfähigkeit zur Reformierenden Erneuerung einfach mit faulen Ausreden und dem Verweis aufjene bekannten Pferde, die den grösseren Kopf haben, begründet.
So baut man Gesellschaftliche Verantwortung und aktive Mitarbeit am angestrebten Fortschritt natürlich in sterilster Form ab.
Mit solcher geistig-menschlicher Selbstverstümmelung schafft man sich vor allem ein passives Alimentierungs-Proletariat, das sich sogar an den Spielarten der Zuwanderung überzeugend rechtfertigen kann.
 
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sportsgeist

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Soso, "... autoritäre Erziehung", da willst Du also wieder hin! Was Du als "erfolgreich" betrachtest, hat ganzen Heeren von Psychiatern und Psychologen etwaige Existenzängste für ihr berufliches Dasein genommen. Und wenn Du Dich mal so umschaust, die Faschisten und wieder erstarkten Nazis kriechen überall aus ihren schmuddeligen Löchern, sie haben inzwischen wieder Platz in der Mitte der Gesellschaft eingenommen, wenn ihnen dieser Platz überhaupt jemals verwehrt worden war. "Linke" wurden bei uns schon immer diffamiert, denke da vor allem an Ulla Schmidt, die einstige Gesundheitsministerin, die damals prompt wegen des Radikalenerlasses kein Lehramt übernehmen durfte,
alte Nazis dagegen durften Minister, Ministerpräsidenten, Bundeskanzler, Bundespräsident werden. "...ja, ja die guten alten Werte, sind meist immer die verkehrten!", sang dazu schon einst Reinhard Mey.
bisher sehe ich allüberall ausschließlich die sogenannte "antiautoritäre" Erziehung lauter orientierungs-, werte- und grenzenlose Sozialkrüppel erziehen ...

die Alten waren nicht immer nur doof.
jahrhundertelang hat es sich als durchaus gesellschaftlich vorteilhaft erwiesen, Menschen Werte und Grenzen zu vermitteln.
seit 68 ist das plötzlich bääh
und was haben wir nun davon?

Menschen, die ihre Grenzen nicht mehr kennen und kaum noch Werte oder so etwas wie Sozialkompetenz besitzen ...
 

Orwellhatterecht

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bisher sehe ich allüberall ausschließlich die sogenannte "antiautoritäre" Erziehung lauter orientierungs-, werte- und grenzenlose Sozialkrüppel erziehen ...

die Alten waren nicht immer nur doof.
jahrhundertelang hat es sich als durchaus gesellschaftlich vorteilhaft erwiesen, Menschen Werte und Grenzen zu vermitteln.
seit 68 ist das plötzlich bääh
und was haben wir nun davon?

Menschen, die ihre Grenzen nicht mehr kennen und kaum noch Werte oder so etwas wie Sozialkompetenz besitzen ...



Als die Menschen offenbar vor Begeisterung "... Führer befiel, wir folgen Dir..." brüllten, war von antiautoritärer Erziehung noch nicht die blasseste Rede. Weil man ihnen "Befehl, Gehorsam, Vollzugsmeldung" eingebläut hatte, war bei den meisten Menschen das eigenständige Denken nicht nur stark eingeschränkt, sondern großenteils wohl offenbar gar nicht vorhanden. Sonst hätten zumindest jene, die zuvor Hitlers "Mein Kampf", erschienen 1926, gelesen und vor allen Dingen verstanden hätten, rechtzeitig warnen und aufmucken müssen. Eine Gesellschaft die allerdings auf obigen Prinzipien aufgebaut ist, ist biegsam wie ein Aal, sie nimmt alles hin und läßt alles mit sich geschehen, das Ende davon wissen wir.
 

sportsgeist

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Als die Menschen offenbar vor Begeisterung "... Führer befiel, wir folgen Dir..." brüllten, war von antiautoritärer Erziehung noch nicht die blasseste Rede. Weil man ihnen "Befehl, Gehorsam, Vollzugsmeldung" eingebläut hatte, war bei den meisten Menschen das eigenständige Denken nicht nur stark eingeschränkt, sondern großenteils wohl offenbar gar nicht vorhanden. Sonst hätten zumindest jene, die zuvor Hitlers "Mein Kampf", erschienen 1926, gelesen und vor allen Dingen verstanden hätten, rechtzeitig warnen und aufmucken müssen. Eine Gesellschaft die allerdings auf obigen Prinzipien aufgebaut ist, ist biegsam wie ein Aal, sie nimmt alles hin und läßt alles mit sich geschehen, das Ende davon wissen wir.
geh mal dein Godwin-Syndrom behandeln lassen ...

... andere Länder, die kein 68er Problem hatten, haben zwar heute noch autoritäre Erziehungsmethoden, aber deswegen noch lange keinen Hitler

Autorität mit Nazi gleichzusetzen ist schon ein ausgesprochen akutes Godwin-Syndrom
 

Orwellhatterecht

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geh mal dein Godwin-Syndrom behandeln lassen ...

... andere Länder, die kein 68er Problem hatten, haben zwar heute noch autoritäre Erziehungsmethoden, aber deswegen noch lange keinen Hitler

Autorität mit Nazi gleichzusetzen ist schon ein ausgesprochen akutes Godwin-Syndrom



Ich schlage vor, Du lässt zunächst mal Deine 68er Phobie behandeln, dann können wir uns über mein nur von Dir behauptetes
Godwin-Syndrom unterhalten. Wenn ich diesbezüglich bei Dir gewisse Fortschritte sehe, lasse ich mich bestimmt dazu ermuntern..., aber vielleicht, und das halte ich für viel wahrscheinlicher, ist mit Dem Fortschreiten Deiner Genesung automatisch auch bei mir das Syndrom dann verschwunden, also eine "win-win Situation, nur Mut, geh zu Deinem Therapeuten!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ich schlage vor, Du lässt zunächst mal Deine 68er Phobie behandeln, dann können wir uns über mein nur von Dir behauptetes
Godwin-Syndrom unterhalten. Wenn ich diesbezüglich bei Dir gewisse Fortschritte sehe, lasse ich mich bestimmt dazu ermuntern..., aber vielleicht, und das halte ich für viel wahrscheinlicher, ist mit Dem Fortschreiten Deiner Genesung automatisch auch bei mir das Syndrom dann verschwunden, also eine "win-win Situation, nur Mut, geh zu Deinem Therapeuten!
du und deine angebliche Phobie.
dass die ganze Antiautorität und Überfeminisierung der 68er den Gesellschaften nicht gutgetan hat, dafür gibt es viele reale Fakten, Belege und Indizien, die du allesamt nicht entkräftigen kannst.
schon gar nicht mit deiner seltendämlichen Nazikeule ...

'seltsamerweise' haben Andere, die zu Law and Order, Vermittelung von Werten, Zero Tolerance und Autorität zurückkehren, also ziemlich konservativen Wertekonzepten, und viele linke Ansichten der 68er und der sozialromantischen Gesellschaftskuscheligkeit in die Mülltonne der Geschichte werfen, ziemlich durchschlagenden Erfolg, wie zum Beispiel die Stadt New York ...

... regiert in der Stadt New York jetzt ein Hitler *rolleyes*
 
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Ich schlage vor, Du lässt zunächst mal Deine 68er Phobie behandeln, dann können wir uns über mein nur von Dir behauptetes
Godwin-Syndrom unterhalten. Wenn ich diesbezüglich bei Dir gewisse Fortschritte sehe, lasse ich mich bestimmt dazu ermuntern..., aber vielleicht, und das halte ich für viel wahrscheinlicher, ist mit Dem Fortschreiten Deiner Genesung automatisch auch bei mir das Syndrom dann verschwunden, also eine "win-win Situation, nur Mut, geh zu Deinem Therapeuten!

Die Therapeuten-Empfehlungen nehmen hierzuforum zu. Teilweise rasant. Woran mag das liegen?
Dass sich in Foren prinzipiell "seltsame Vögel" einfinden, wie unser Ausserirdischer, oder ein paar Neo-Nazis, etliche Judenhasser und andere "Gestörte" ??
 

Lono

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Wie kommt es nur, dass immer nur anderen Therapien empfohlen werden,
und keiner, der solche Empfehlungen von sich gibt, jemals auf die Idee kommt, selber eine Therapie nötig zu haben?!

Das ist wie beim "Geisterfahrer", der glaubt, dass ihm viele "Falschfahrer" entgegenkommen würden.
 
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Wie kommt es nur, dass immer nur anderen Therapien empfohlen werden,
und keiner, der solche Empfehlungen von sich gibt, jemals auf die Idee kommt, selber eine Therapie nötig zu haben?!

Das ist wie beim "Geisterfahrer", die glaubt, dass ihm viele "Falschfahrer" entgegenkommen würden.

Normalität ist eine gesllschaftliche Konvention. Bewegt man sich außerhalb, wird man als nicht normal angesehen. Als Therapiebedürftigkeit gilt, was am Alltagsverhalten eines Menschen ihn selbst daran hindert, sich den Aufgaben
des Berufes, der Familie, etc., zu widmen, worurch er eine Gefahr für sich selbst und/oder die Umgebung darstellt.
 

Le Bon

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Wie kommt es nur, dass immer nur anderen Therapien empfohlen werden,
und keiner, der solche Empfehlungen von sich gibt, jemals auf die Idee kommt, selber eine Therapie nötig zu haben?!

Das ist wie beim "Geisterfahrer", die glaubt, dass ihm viele "Falschfahrer" entgegenkommen würden.
Für einen Geisteskranken sind geistich Gesunde natürlich krank! Sie würde nie hinterfragen, ob sie es nicht vielleicht selbst sind, die falsch ticken.;)

Nachdem ich nun endlich durch Mathilde Ludendorffs Buch "Induziertes Irresein durch Occultlehren" von 1933 erfahren habe, daß die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten geisteskrank ist und das diese Krankheit auch noch ansteckend ist, bin ich mir absolut sicher, daß bestimmt 99,9% geistich krank sind. Hätte ich dieses Buch schon 1966 gelesen, wären mir einige Irrtümer erspart geblieben.:mad:

Daß das System so fehlerfrei läuft, trotz haarsträubender Unlogik, liegt u.a. daran, daß man Geisteskranke besser vorführen/täuschen kann, als geistich Gesunde.
 

Kamikatze

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Wie kommt es nur, dass immer nur anderen Therapien empfohlen werden,
und keiner, der solche Empfehlungen von sich gibt, jemals auf die Idee kommt, selber eine Therapie nötig zu haben?!

Das ist wie beim "Geisterfahrer", die glaubt, dass ihm viele "Falschfahrer" entgegenkommen würden.
Wie man m Beispiel "Geisterfahrer" sieht, werden immer andere für abnormal, gefährlich und therpiebedürftig gehalten.

Wie es in einer TV-Sendung mit einer österreichischen Kabarettistin hieß:
"Die Österreicher halten Beethoven für einen Österreicher ud Hitler für einen Deutschen"!
 

sportsgeist

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Wie man m Beispiel "Geisterfahrer" sieht, werden immer andere für abnormal, gefährlich und therpiebedürftig gehalten.

Wie es in einer TV-Sendung mit einer österreichischen Kabarettistin hieß:
"Die Österreicher halten Beethoven für einen Österreicher ud Hitler für einen Deutschen"!
Andreas Popp und andere im stark verschwörungstheoretischen Bereich arbeitende Zeitgenossen sind ja auch solche Geisterfahrer.
... und bezeichnen selbstverständlich fleißig alle Anderen als angebliche Geisterfahrer

es gibt aber detektivische und empirischen Methoden, den Verschwörungstheoretiker und Geisterfahrer als solchen zu entlarven ...
... diesselbe Methotik mit der halt jeder Kommissar irgendwann den Mörder überführt ...
 

sportsgeist

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Als die Menschen offenbar vor Begeisterung "... Führer befiel, wir folgen Dir..." brüllten, war von antiautoritärer Erziehung noch nicht die blasseste Rede. Weil man ihnen "Befehl, Gehorsam, Vollzugsmeldung" eingebläut hatte, war bei den meisten Menschen das eigenständige Denken nicht nur stark eingeschränkt, sondern großenteils wohl offenbar gar nicht vorhanden. Sonst hätten zumindest jene, die zuvor Hitlers "Mein Kampf", erschienen 1926, gelesen und vor allen Dingen verstanden hätten, rechtzeitig warnen und aufmucken müssen. Eine Gesellschaft die allerdings auf obigen Prinzipien aufgebaut ist, ist biegsam wie ein Aal, sie nimmt alles hin und läßt alles mit sich geschehen, das Ende davon wissen wir.
Beispiel gefällig über junge Leute, die ganz offensichtlich nie mit Erziehung belästigt wurden:

https://www.abendzeitung-muenchen.d...ten.c237d3ba-2ea1-4711-9338-2f284e408fa3.html
 

Orwellhatterecht

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Beispiel gefällig über junge Leute, die ganz offensichtlich nie mit Erziehung belästigt wurden:

https://www.abendzeitung-muenchen.d...ten.c237d3ba-2ea1-4711-9338-2f284e408fa3.html



Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.




























Zitat von Sokrates

* um 469 vChr, † 399 vChr
 
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Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.




























Zitat von Sokrates

* um 469 vChr, † 399 vChr

In hohem Maß richtig beschrieben. Leider...
 

zwei2Raben

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ich bin unzufrieden, wie Ihr hier mit dem Thema Erziehung umgeht. Ihr bedient hier nur ein Klischee nach dem anderen, von Rechts und von Links.

Der Nationalsozialismus ist gerade keine Zeit besonders autoritärer Erziehung. Es war eine Zeit intensiver Indoktrination und Disziplin stand oben an, jedoch kaum Schläge. In der Schule waren sie verboten und in der HJ gab es zwar üble Methoden, aber normalerweise auch keine Schläge. Das war zwar alles nicht schön, aber es war zielorientiert und darum eben nicht gewalttätig. Gebrochene Menschen taugen nichts für Eroberungen.

Der Begriff "autoritär" bedeutet: Die äußere Form von Autorität umsetzend und heißt gerade, dass KEINE Autorität vorhanden ist. Kinder haben ein feines Gespühr dafür, wer sich als Vorbild eignet und wer nicht. Wenn man es drauf hat, benötigt man keinerlei Gewalt, Drohung und auch kaum Regeln. Die Disziplin stellt sich fast von alleine ein, da Kinder einen festen Rahmen als Sicherheit empfinden. Sie sind geigneten Systemen leicht und freiwillig zugänglich, wenn ihr Sinn verstanden wird. Gegen sinnlose Regeln opponieren sie natürlicherweise. Diese sinnlosen Regeln entstehen meist dadurch, dass eine Person, deren Leitungspotenzial für 12 Leute ausreicht, jetzt 30 zu domtieren hat. Unsere Erziehungs- und Lehrstrukturen sind martialisch falsch. Schwalben und Wölfe verbrauchen etwa 20 - 25% ihrer Lebensenergie für den Nachwuchs. Wie kommen Menschen dazu, dass sie mit unter 10% ihres Einsatzes meinen, Kinder voranbringen zu können. Das Geld für Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Forschung müsste auf mehr als das Doppelte bis Dreifache erhöht werden, wenn wir dem Anspruch auf geistigen Fortschritt gerecht werden wollen. Plötzlich würden die Kinder ticken, denn sie würden merken, dass man sie wahr- und ernst nimmt. Ohne Individualität und Identität geht eine Bevölkerung relativ schnell zugrunde, was wir ja auch sehen.
Das ist für mich der entscheidende Unterschied. Autoritäre und antiautoritäre Erziehung kranken an der gleichen Stelle. Das eine ist Faschismus von Rechts und das andere ist Faschismus von Links. Wir dürfen nicht vergessen, dass die 68er linke totalitäre Vollpfosten und eben keine inhaltlichen Veränderer waren. Sie setzten auf Demontage und Zerstörung der autoritären Strukturen und hatten keine Idee von funktionsorientierten humanen Strukturen, von Hirnschaltern, ethischer Setzung und Fairness. Seither ist die erziehung noch schlimmer geworden. Kaum ein Schüler hat zur Abiturzeit eine klare Vorstellung von seiner eigenen Zukunft. Und meist gilt: Je besser das Zeugniss, desto weniger Orientierung ist vorhanden.
 
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ich bin unzufrieden, wie Ihr hier mit dem Thema Erziehung umgeht. Ihr bedient hier nur ein Klischee nach dem anderen, von Rechts und von Links.

Der Nationalsozialismus ist gerade keine Zeit besonders autoritärer Erziehung. Es war eine Zeit intensiver Indoktrination und Disziplin stand oben an, jedoch kaum Schläge. In der Schule waren sie verboten und in der HJ gab es zwar üble Methoden, aber normalerweise auch keine Schläge. Das war zwar alles nicht schön, aber es war zielorientiert und darum eben nicht gewalttätig. Gebrochene Menschen taugen nichts für Eroberungen.

Der Begriff "autoritär" bedeutet: Die äußere Form von Autorität umsetzend und heißt gerade, dass KEINE Autorität vorhanden ist. Kinder haben ein feines Gespühr dafür, wer sich als Vorbild eignet und wer nicht. Wenn man es drauf hat, benötigt man keinerlei Gewalt, Drohung und auch kaum Regeln. Die Disziplin stellt sich fast von alleine ein, da Kinder einen festen Rahmen als Sicherheit empfinden. Sie sind geigneten Systemen leicht und freiwillig zugänglich, wenn ihr Sinn verstanden wird. Gegen sinnlose Regeln opponieren sie natürlicherweise. Diese sinnlosen Regeln entstehen meist dadurch, dass eine Person, deren Leitungspotenzial für 12 Leute ausreicht, jetzt 30 zu domtieren hat. Unsere Erziehungs- und Lehrstrukturen sind martialisch falsch. Schwalben und Wölfe verbrauchen etwa 20 - 25% ihrer Lebensenergie für den Nachwuchs. Wie kommen Menschen dazu, dass sie mit unter 10% ihres Einsatzes meinen, Kinder voranbringen zu können. Das Geld für Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Forschung müsste auf mehr als das Doppelte bis Dreifache erhöht werden, wenn wir dem Anspruch auf geistigen Fortschritt gerecht werden wollen. Plötzlich würden die Kinder ticken, denn sie würden merken, dass man sie wahr- und ernst nimmt. Ohne Individualität und Identität geht eine Bevölkerung relativ schnell zugrunde, was wir ja auch sehen.
Das ist für mich der entscheidende Unterschied. Autoritäre und antiautoritäre Erziehung kranken an der gleichen Stelle. Das eine ist Faschismus von Rechts und das andere ist Faschismus von Links. Wir dürfen nicht vergessen, dass die 68er linke totalitäre Vollpfosten und eben keine inhaltlichen Veränderer waren. Sie setzten auf Demontage und Zerstörung der autoritären Strukturen und hatten keine Idee von funktionsorientierten humanen Strukturen, von Hirnschaltern, ethischer Setzung und Fairness. Seither ist die erziehung noch schlimmer geworden. Kaum ein Schüler hat zur Abiturzeit eine klare Vorstellung von seiner eigenen Zukunft. Und meist gilt: Je besser das Zeugniss, desto weniger Orientierung ist vorhanden.

Würdest du bitte statt "ihr" benennen, wer die Klischees bedient? Danke!
 
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Die Therapeuten-Empfehlungen nehmen hierzuforum zu. Teilweise rasant. Woran mag das liegen?
Dass sich in Foren prinzipiell "seltsame Vögel" einfinden, wie unser Ausserirdischer, oder ein paar Neo-Nazis, etliche Judenhasser und andere "Gestörte" ??

In Foren versammeln sich durch die Bank hauptsächlich Schwätzer, Besserwisser und Literaten des Weltuntergangs.
Kann man einfach nicht ernst nehmen, weil sie reden anstatt zu handeln,
Wenn eine Tür quietscht, muss man sie ölen und wenn eine Hydra das Land verschlingt, muss man ihr das Haupt abschlagen.
 

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du und deine angebliche Phobie.
dass die ganze Antiautorität und Überfeminisierung der 68er den Gesellschaften nicht gutgetan hat, dafür gibt es viele reale Fakten, Belege und Indizien, die du allesamt nicht entkräftigen kannst.
schon gar nicht mit deiner seltendämlichen Nazikeule ...

'seltsamerweise' haben Andere, die zu Law and Order, Vermittelung von Werten, Zero Tolerance und Autorität zurückkehren, also ziemlich konservativen Wertekonzepten, und viele linke Ansichten der 68er und der sozialromantischen Gesellschaftskuscheligkeit in die Mülltonne der Geschichte werfen, ziemlich durchschlagenden Erfolg, wie zum Beispiel die Stadt New York ...

... regiert in der Stadt New York jetzt ein Hitler *rolleyes*


Es ging um Deine offensichtliche 68er Phobie, schon vergessen?
 

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Es ging um Deine offensichtliche 68er Phobie, schon vergessen?
das sagte Kai Diekmann vor 10 Jahren angesichts 40 Jahre 68er:

Wir Deutschen wollen die Korrektesten, die Anständigsten, die moralisch Besten sein auf dieser Welt. Dagegen gäbe es eigentlich gar nichts einzuwenden. Wenn es nicht regelmäßig das Gegenteil dessen hervorriefe, was gesunden Menschenverstand ausmacht. Wenn sich unsere Gesellschaft deswegen nicht immer wieder aufwendige Nebenkriegsschauplätze leistete, die nichts mit den wirklichen Herausforderungen dieses Landes zu tun haben.


Man kann Achtundsechzig, also dem Epochenbruch der deutschen Gesellschaft in Richtung Egozentrik, Mittelmaß und Faulheit, vieles vorwerfen. Aber die verhängnisvollste Folge dieser Zeit ist das Aufkommen des Gutmenschen, die säkulare Form des pietistisch-abseitigen Frömmlers: Voll des Glaubens an das Gute im Menschen, unbeirrt von Fakten, ohne Vorstellung von der Welt, dafür mit dem festen Willen, dass das gut Gemeinte auch das Gute sei. Solange dieses Land noch arm war und das Leben hart, war die idealistische Träumerei weniger kein Problem. Heute aber ist der Gutmensch zur Plage geworden. Nach dem „Marsch durch die Institutionen“ sitzen die Eiferer des guten Herzens an gesellschaftlichen Schaltstellen: in Schulen, Behörden, auf Richterbänken, in Politik und Medien. Ihre Weltsicht, vor allem aber ihr Katechismus der Güte und grundsatzfreien Toleranz, bestimmt nun Notenvergabe, Asyl- und Hartz-IV-Verfahren, Urteile und Gesetze – und häufig auch die Berichterstattung.

das könnte auch aus 2015/16/17/18 stammen ... passt wie Ar... auf Eimer
 

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