auf Uta's Fratzenbuchseite gefunden, zieh es einmal rein.
Harald Burmann Ca. um kurz vor 16:00 ging ich am Montag (12.02.) zu Fielmann und wunderte mich über das massive Aufgebot der vielen Polizei-Transporter und der 3 Krankenwagen auf dem Jungfernstieg, da ich nirgends eine Bedrohung oder Demonstration erblicken konnte.
Ich dachte zunächst an eine spätere sehr große mir entgangene Demonstration aus dem Schanzenviertel oder ähnliches.
Dann packte mich meine Neugierde und ich fragte nach meinem Fielmann-Besuch einen Polizisten, welcher sagte:
"Es würden gewaltbereite Pegida-Demonstranten erwartet, wo mit Verletzten zu rechnen sei."
Auf meine Frage weshalb ich davon bisher zu heute nichts in den Medien gehört habe antwortete der Polizist:
"Man wolle diesen rechten Gewaltbereiten nicht noch weiteren Zulauf verschaffen."
Später abends sah ich dann bei Matthias Matussek die friedlichen Bilder bei Facebook.
Da wurde mir bewusst, wie das Polizeipräsidium bzw. die Polizei-Einsatzleiter die Polizisten politisch indoktriniert bzw. "geimpft" hatten.
Die einfachen Polizisten dachten wirklich, dass jene auf eventuell mit Knüppel und Steinen bewaffnete gewaltbereite "Rechte" bzw. "Rechtsradikale" treffen würden.
Das Polizeipräsidium musste diese politische Linie wohl durchsetzen, weil der vollends politisch geprägte Innensenator dieses Weltbild in Sachen Kritiker an der Migrationspolitik verbreitet sehen will.
"Rein zufällig" bewirkt der Innensenator damit, dass Passanten wie ich zunächst denken, dass man sich auf das Eintreffen von gewaltbereiten, vielleicht bewaffneten, also unabhängig von deren "Demonstrations-Anliegen" innerlich so oder so abzulehnenden Demonstranten vorbereite.
Seitens des Hamburger Innensenators war dies sehr geschickt:
Demonstranten, egal ob für Umweltschutz oder was auch immer, haben das naturgemäße Anliegen, auch den umherstehenden Passanten ihr Anliegen zu vermitteln und nach Möglichkeit für ihre jeweilige Sache zu gewinnen.
Aufgrund des überaus massiven Polizeinsatzes wird sehr geschickt eine -vermeintlich- bedrohliche Gefährungslage suggeriert, welche zum Vorteil des mehrheitlich eher etwas links-globalistisch open border geprägten Hamburger Senates natürlich die Demonstranten für den durchschnittlichen Dritten eher diskreditiert und damit eine definitiv vorhersehbar -entsolidarisierende- Wirkung auf umherstehende Passanten bzw. potentielle Wähler hat.
Fraglich könnte sein, ob die eventuell letztlich indirekt politisch über die Hamburger Innenbehörde motivierte, gezielt entsolidarisierend bzw. kriminalisierend auf unbeteiligte Dritte Bürger wirkende Polizeieinsatzplanung zu jener migrationskritischen Demonstration nicht eine Einschränkung der Demonstrationsfreiheit darstellen könnte.
Um welche politische Aussage es bei der späteren Demonstration überhaupt gehen würde, erfuhr man als Unbeteiligter vor Beginn der Demonstration natürlich nur auf Nachfrage an Polizisten und die Mehrheit der unbeteiligten Passanten ging unwillkürlich bzw. instinktiv aufgrund des optisch bedrohlich wirkenden, maßlos überzogenen Polizeieinsatzes naturgemäß auf Abstand, so dass eine "Offenheit unbeteiligter Passanten" für das Anliegen der (später) Demonstrierenden seitens der Hamburger Politik bzw. Behörden erheblich eingeschränkt wurde.
Ich bin vor Beginn der Demonstration zu einem Krankenbesuch in die Palliativ-Onkologie gefahren und war später auch aufgrund der wie erwartet friedlichen Bilder auf Facebook enttäuscht wegen der politischen Indoktrinaton im Jahr 2018.
Weder scheinen die Hamburger Politiker bzw. Behörden aufgrund des seitens der Polizeieinsatzplanung bewusst maßlos überzogenen und optisch gezielt gegenüber Dritten kriminalisierend wirkenden Polizei-Zusatzaufgebotes zumindest eine Geprächsbereitschaft mit den demonstrierenden Bürgern mehrheitlich zu goutieren bzw. zuzulassen, noch war der überwiegende Teil der über die Demonstration berichtenden Medien bei der Demonstrations-Berichterstattung bereit, mehrheitlich journalistisch qualitätsorientiert zu arbeiten, wodurch jene daran konkret beteiligten Medien wissentlich die höchstrichterlich aus Karlsruhe geschützte sogenannte "Meinungsbildungsfreitheit" nonchalont verletzten.