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Die GroKo-Parteien haben sich nach langem Verhandeln darauf geeinigt, eine Kommission zu bilden, welche die Möglichkeiten zur Änderungen des Gesundheitssystem erarbeitet und prüft.
Da frage ich mich: Auf welcher Basis haben die Parteien eigentlich ihren so engagierten Wahlkampf betrieben? Die einen waren entschieden für eine Bürgerversicherung, die anderen entschieden dagegen. Wenn die Möglichkeiten bisher noch gar nicht ausgearbeitet sind, warum waren die Positionen dann so hart?
Müssten solche Fragen nicht im Vorfeld geklärt werden? Haben wir nicht genau für solche Fragen Institute und Denkfabriken, die mit Experten aller beteiligten Professionen ein solches Konzept erarbeiten, Möglichkeiten vorschlagen und voraussichtliche Vor- und Nachteile prognostizieren könnten?
Könnte man nicht auf Basis eines solches Konzeptes und mit Bezug darauf einen viel besseren und nachvollziehbareren Wahlkampf betreiben?
Wäre es nicht grundsätzlich wesentlich professioneller, solche Fragen vor(!) einem Wahlkampf klären zu lassen, als engagiert für eine Meinung zu stehen, die auf Laienwissen oder gefährlichem Halbwissen der Politiker beruht - oder gar auf einseitiger Beeinflussung einer gewissen Lobby?
Wären dies vorher geschehen, und wäre alles nur eine Frage der Lobby gewesen, hätte ich den Streit der Parteien einigermaßen verstehen können. Würde z.B. die CDU ausschließlich die Lobby der Privatpraxen vertreten, die durch ein einheitliches System aller Voraussicht nach schlechter gestellt würden, so könnte man sagen: Die Lobby der Privatpraxen kämpft gegen die Lobby der GKV-Patienten. Aber so einfach ist es nicht. Die Ärzte und Mitarbeiter der Privatpraxen machen einen wesentlich kleineren Anteil der CDU-Wähler aus, als die der GKV-Patienten.
Mir kommt das Vorgehen der Parteien diesbezüglich ziemlich unprofessionell vor. Eine vorherige Analyse durch Denkfabriken klingt für mich wesentlich sachdienlicher und nachvollziehbarer. Insofern halte ich es für gut, dass sie diese Kommission jetzt einberufen, aber vom Prinzip her hätten alle Beteiligten das viel früher tun müssen, oder etwa nicht??
Da frage ich mich: Auf welcher Basis haben die Parteien eigentlich ihren so engagierten Wahlkampf betrieben? Die einen waren entschieden für eine Bürgerversicherung, die anderen entschieden dagegen. Wenn die Möglichkeiten bisher noch gar nicht ausgearbeitet sind, warum waren die Positionen dann so hart?
Müssten solche Fragen nicht im Vorfeld geklärt werden? Haben wir nicht genau für solche Fragen Institute und Denkfabriken, die mit Experten aller beteiligten Professionen ein solches Konzept erarbeiten, Möglichkeiten vorschlagen und voraussichtliche Vor- und Nachteile prognostizieren könnten?
Könnte man nicht auf Basis eines solches Konzeptes und mit Bezug darauf einen viel besseren und nachvollziehbareren Wahlkampf betreiben?
Wäre es nicht grundsätzlich wesentlich professioneller, solche Fragen vor(!) einem Wahlkampf klären zu lassen, als engagiert für eine Meinung zu stehen, die auf Laienwissen oder gefährlichem Halbwissen der Politiker beruht - oder gar auf einseitiger Beeinflussung einer gewissen Lobby?
Wären dies vorher geschehen, und wäre alles nur eine Frage der Lobby gewesen, hätte ich den Streit der Parteien einigermaßen verstehen können. Würde z.B. die CDU ausschließlich die Lobby der Privatpraxen vertreten, die durch ein einheitliches System aller Voraussicht nach schlechter gestellt würden, so könnte man sagen: Die Lobby der Privatpraxen kämpft gegen die Lobby der GKV-Patienten. Aber so einfach ist es nicht. Die Ärzte und Mitarbeiter der Privatpraxen machen einen wesentlich kleineren Anteil der CDU-Wähler aus, als die der GKV-Patienten.
Mir kommt das Vorgehen der Parteien diesbezüglich ziemlich unprofessionell vor. Eine vorherige Analyse durch Denkfabriken klingt für mich wesentlich sachdienlicher und nachvollziehbarer. Insofern halte ich es für gut, dass sie diese Kommission jetzt einberufen, aber vom Prinzip her hätten alle Beteiligten das viel früher tun müssen, oder etwa nicht??