Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?

Schulz schrieb:

Das ist doch ziemlich offensichtlich. Sie zeigen keine Riten und keinerlei Anzeichen, dass sie Götter hätten, diese anbeteten und verehrten. Frag mal Tierforscher (sofern diese nicht grad selbst Gottesnarren sind). Manche Tiere zeigen zwar Gefühle, ansonsten gibt es für sie nur Fressen, Revier, Rivalen abwehren und Nachkommen zeugen.

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Ganz so ist es nicht bei Tieren.
Elefanten zB kehren immer wieder mal zu Ihren Elefantenfriedhöfen zurück ...

Pommes schrieb:

Nach Bruce Lipton aber doch, sogar nachgewiesenermaßen.

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Ist doch Quatsch, Zellen haben kein Gehirn ...

assurbanipal schrieb:

Diese Frage lässt sich nicht beaantworten und wird auch niemals beantwortet werden können. Es ist auch zu groß, um von unseren Verstand erfasst werden zu können.
Man kann höchstens spekulieren.

Würde man das Prinzip de Selbstähnlichkeit zu Grunde legen, (Fraktale, der goldene Schnitt, Holographie, etc.) könnte man ganz primitive Parallelen nach unten (sprich zu den greifbaren Dingen) ziehen und daraus einen logischen Schhluß ableiten.

Meiner Meinung nach, ist das Universum eine Zelle, ein Neuron (sieht auch wie Eines aus). Es ist ein lebender Organismus, welches in einen viel größeren Organismus eingebettet ist.
Das Wesen dieses Organismus begreifen zu wollen, wäre vergebliche Liebesmüh. Man kann nur so weit gehen und behaupten, dass es diesen höheren Organismus tatsächhlich gibt und er über einen Verstand bzw. ein Bewußtsein verfügt.

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Vielleicht findet das Universum auch nur in deinem Kopf statt, vielleicht ist unsere Realität nix anderes als ne kollektive Sinnestäuschung.

Pommes schrieb:

Vielleicht findet das Universum auch nur in deinem Kopf statt, vielleicht ist unsere Realität nix anderes als ne kollektive Sinnestäuschung.

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Wenn man bedenkt, dass sogar die Materie ein Fake ist, so sind wir mit Sicherheit auch gefaket.

sportsgeist schrieb:

... wird uns schon seit 2000 Jahren erzählt

wann kommt n dieses Gericht endlich ?!
und warum und wozu eigentlich ?!

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Ersteres ist exakt nicht zu beantworten. Letzteres beantwortet sich von selbst, wenn man sich anschaut was auf dieser Welt vor sich geht....

assurbanipal schrieb:

Wenn man bedenkt, dass sogar die Materie ein Fake ist, so sind wir mit Sicherheit auch gefaket.

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Zumindest unser physischer Körper.
Wenn man dabei an Schrödingers Katze denkt, stellt sich zumindest die Frage, !sind wir erst wenn man hin schaut!?

Humanist62 schrieb:

Ist doch Quatsch, Zellen haben kein Gehirn ...

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Offensichtlich doch, der Prof. konnte das jedenfalls genau erklären.

Picasso schrieb:

Ersteres ist exakt nicht zu beantworten. Letzteres beantwortet sich von selbst, wenn man sich anschaut was auf dieser Welt vor sich geht....

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letzteres dürfte detektivische gesehen ein eindeutiger Beweis sein, dass es keine Gott, samt seiner komischen und völlig unlogischen, da überhaupt nicht nachvollziehbaren Gerichtsbarkeit, gibt ...

wozu überhaupt all der Schmarrn

wenn Gott verhindern wollte, dass die Menschen Böses tun, warum verhindert er es dann nicht einfach ?!
und droht stattdessen, wie so ein jähzorniges Kind im Kindergarten, mit irgendeinem angeblichen Gericht ?!

Humanist62 schrieb:

Kreationisten glauben ernsthaft das Menschen zusammen mit Saurier lebten

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Ich liebe es ja die wirklich gelungenen Argumente zu sammeln, zumindest im Gedächtnis, deswegen bringe ich sie meist nicht wörtlich auf die Reihe und habe auch oft vergessen wers zuerst gesagt hat, aber den Kern der Aussage merke ich mir.
In einer Diskussion um das Alter der Erde, in der sein Gegenüber behauptet hat die Erde sei nur 6000 Jahre alt, hat Richard Dawkins (glaube ich) mal völlig verständnislos den Kopf geschüttelt, weil er sich überhaupt nicht vorstellen konnte, dass irgendjemand sowas ernsthaft glauben kann und dann (sinngemäss) gesagt: ".... aber ...... aber ...... es gibt Bäume mit mehr als 6000 Ringen" :kopfkratz:

Piranha schrieb:

Ich liebe es ja die wirklich gelungenen Argumente zu sammeln, zumindest im Gedächtnis, deswegen bringe ich sie meist nicht wörtlich auf die Reihe und habe auch oft vergessen wers zuerst gesagt hat.
In einer Diskussion um das Alter der Erde, in der sein Gegenüber behauptet hat die Erde sei nur 6000 Jahre alt, hat Richard Dawkins (glaube ich) mal völlig verständnislos den Kopf geschüttelt, weil er sich überhaupt nicht vorstellen konnte, dass irgendjemand sowas ernsthaft glauben kann und dann (sinngemäss) gesagt: ".... aber ...... aber ...... es gibt Bäume mit mehr als 6000 Ringen" :kopfkratz:

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Von Richard Dawkins hab ich "Der Gotteswahn" gelesen, sehr spannend geschrieben und mit etlichen Details belegt warum es Gott nicht gibt oder nicht geben kann ...

assurbanipal schrieb:

Manche Menschen sind halt vom Affen nicht weit genug entwickelt.

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.. du stehst wohl ständig vor deinem Spiegel um dich so beurteilen zu können ...

Schulz schrieb:

Zumindest ist er eines: er ist wahrer. (Da es keine Steigerung von "wahr" gibt, muss man sagen, er ist wahr.)

Immerhin erkennst du, dass der Atheismus nicht schlechter ist als die Religion bzw. als die Menschen, die die Religion verbreiten, lehren und durchsetzen.
Es hat jedenfalls noch keinen Krieg gegeben im Auftrag oder im Sinn des Atheismus. Also ist er besser als jeder und als jede andere Form der Weltsicht, der die Religion vertritt.
Beweis: Der Atheismus muss keinen verlogenen Gottesglauben durchsetzen, er sagt einfach: Es gibt (von mir aus "aller Wahrscheinlichkeit nach") keinen Gott, und die Menschen müssen endlich lernen, ihre Probleme selbst zu lösen und sich nicht auf eine "göttliche Fügung" oder auf ein "göttliches Eingreifen, Bestrafen" etc. zu verlassen.

Was ist daran schlecht?

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Genau, und der Kommunismus war völlig friedlich und oder hatte überhaupt nichts mit Atheismus zu tun. Mit so viel kreativer Buchhaltung könnte man selbst die Kreuzzüge wegdiskutieren.

Ich habe da aber einen klitzekleinen Gegenvorschlag: Wir sollten mal den Wettbewerb im Wegdiskutieren von von Verantwortung abbrechen und stattdessen einen neuen Wettbewerb starten im Verantwortung übernehmen. Nur so eine Idee. :kopfkratz:

Schulz schrieb:

Das ist richtig.

Was meinst du wohl, welche Sicht auf die Prioritäten anderer mich dieses Thema erstellen ließ?
Gottesnarren haben nur eine einzige geistige Priorität: Ihren Aberglauben an Gott.

Mich interessiert in diesem Thema allerdings, weshalb sie es tun.
"Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?", obwohl es keinen einzigen deutlichen Hinweis dafür gibt?

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Das habe ich schon hier bekannt gemacht.

Dieser Gott, oder die Götter sind entwicklungsgeschichtlich zwingend erforderlich, da sie den Unwissenden ihre Unwissenheit

erklärbar macht. Und gleichzeitig - einen schuldigen, huldigenden od. lobenden darstellt!

Deshalb funktionieren heute auch noch diese primitiven Staatssystem ! Primitives Volk - primitive Staatsführung!

Schulz schrieb:

Philosophen haben auch nicht mehr drauf als wir. Manche von ihnen reden heutzutage zwar recht gescheit, aber früher haben sie schon so manchen Blödsinn von sich gegeben.

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Die frühen Philosophen verloren ihr Leben, wenn ihre Gedanken nicht der, der Kirche und des Glaubens entsprachen.

Die heutigen Philosophen werden vom Staat, der Wirtschaft, der Finanzwelt nicht beachtet oder angestellt,
und müssen zum Überleben sich diesen Zwängen beugen.

:kopfkratz:

Humanist62 schrieb:

mir reicht es aber um Gott zu negieren ...

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Huch, da sind wir uns ja plötzlich einig:kopfkratz:

Pommes schrieb:

Glatter Widerspruch dann müßten nämlich die ersten Zellen auch intelligent gewesen sein und dann stellt sich die berechtigte Frage woher diese Intelligenz kommt.

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Ganz einfach, EVOLUTION von der Ursuppe bis zu Trump, Putin, Mutti und dgl.

Das Thema:
,,Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?"

Ich trenne ganz strikt Gott von Kirche!
Man sagt ja:
,,Wenn Dir jemand, den du nicht kennst, was erzählt über jemanden, den er nicht kennt, dann biste in der Kirche".
Gott fällt nicht negativ auf- im Gegensatz zur Kirche.

Für Viele ist es ihr einziger Halt in der Gesellschaft, ihr ganz persönl.Schicksal in fremde Hände zu geben... in wessen Hände eigentlich?
In Gottes Hände? Dann hätte der arme Mann wohl niemals Angst, arbeitslos zu werden...
trotzdem glaube ich an Gott mehr als an die Kirche, auch wenn ich mich manchmal frage, wie er solche Erscheinungen wie merkel und Co. so einfach zulassen kann. Vielleicht ist der wirklich überlastet oder ich denke zu negativ:kopfkratz:
Oder der sagt sich:
,,Das ist nicht mehr meine Aufgabe. Ich habe die Menschen von Geburt an mit menschlichem Verstand, Liebe und Gerechtigkeit ausgestattet- die Medien waren mir damals fremd, das konnte ich nicht wissen, dass man mir so entgegen arbeitet..."

Wis sollten trennen zwischen Gott und Kirche. Ist man und Frau dessen nicht mehr fähig, sollte man mal probieren, sich seines ureigenen Verstandes zu bedienen, sofern der den Menschen mit Hilfe der Medien noch nicht aus dem Kopf geblasen und mit Scheiße ersetzt wurde.

Das (Thema) interessiert den Schulz doch gar nicht! Ist ihm nur Vehikel, um sich unentwegt selber zu inszenieren, als genialer Alles-Checker, und erklärt jeden, der nicht seinem fanatischen Atheismus-Glauben anhängt zum Volldeppen. Er braucht dieses Sich-selbst-erhöhen-durch-permanentes-Abwerten-Anderer wie die Luft zum Atmen. Armes Evolutionsopfer.

Humanist62 schrieb:

Kreationisten glauben ernsthaft das Menschen zusammen mit Saurier lebten : giggle :

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Kreationisten sind im Christentum das, was man Islamisten im Islam nennt.

Humanist62 schrieb:

Ganz so ist es nicht bei Tieren.
Elefanten zB kehren immer wieder mal zu Ihren Elefantenfriedhöfen zurück ...

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Elefanten besuchen auch Salzleckstellen und laufen dafür hunderte von Kilometern...
Nein, es gibt keinen einzigen Nachweis dafür, dass Elefanten wie die Menschen einen Gott erfunden hätten. Erfinden ist nämlich eine rein menschliche Eigenschaft. Elefanten haben was Besseres, was Sinnvolleres zu tun als zu beten.

Es ist ein Irrtum von Religionsnarren, dass sie behaupten, Bestattungen hätten etwas mit Götterglauben zu tun. Dieser Irrtum wurde durch die Kirche erzeugt, die sich über Jahrtausende das Recht der Bestattungen angeeignet hatte.
Dann kommt ausschließlich bei Menschen noch der Glaubenswahn hinzu, man würde nach dem Tode weiterleben oder als anderes Lebewesen wiederauftauchen.

Elefanten haben nachgewiesenermaßen ein sehr gutes Gedächtnis, sie wissen, wo sie ihre Lieben verloren haben. Eine Kuh (Mutter) bleibt auch lange am Leichnam ihres Nachkommen, wenn dieser verstorben ist, versucht etwa, durch Anstubsen den Leichnam zum Aufstehn zu bewegen.
Es zeigt nur, dass Menschen und auch Elefanten den Tod im Grunde nicht verstehn, nicht wahrhaben wollen.

Mit einem etwaigen Gottesglauben hat das jedoch nichts zu tun.
Wir Menschen besuchen auch unsere Friedhöfe, und zwar nicht etwa, um eine Beziehung mit einem etwaigen Gott herzustellen, sondern einfach um der Toten zu gedenken. Menschen sind so blöd und stellen auf den Grabstein einen kleinen Porzellanengel...