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Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Cotti

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Pascals Argument lautet, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:

1. Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
Das wird so behauptet - wie für den Kampf im Namen des Islam Jungfrauen und was noch alles warten sollen.

Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
Wenn Pfaffen im irdischen Leben auf legalen Sex verzichten, würde ich das doch als Verlust bezeichnen. Die Kindervergewaltiger wären aber fein raus.

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).
Nur wenn dieser "Gott" dann tatsächlich angepisst wäre. Aber wenn man ihm dann seine Entscheidung des "freien Willens des Menschen" vorhält, müsste er sich schnell wieder beruhigen. Denn wenn er dann nicht vorhergesehen hätte, dass es Menschen geben könnte, die diesen freien Willen auch vollständig anwenden würden, wäre er nicht göttlich unfehlbar. :coffee:
 
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Glaubst du das man Probleme mit giggle's gemanagt kriegt?
Wohl eher nicht, gelle?
Und nein, ich träume ganz sicher nicht von Donar, ich habe meinen Geistesblitz nämlich schon.
Es gibt von Gott kein Bild, Gott ist Geist.
Hier gibt's Input für dich, da kannste hinterher nicht sagen du hättest es nicht gewußt.: http://www.gerd-albrecht.de/Die Gnostischen Schriften/Das Apokryphon des Johannes.htm

Wusstest Du, dass Du ihn nicht benenneb darfst....
extra für dich rauskopiert: "...Er ist unaussprechbar, da keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um dann über ihn zu reden..."
 
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Du darfst ihn benennen!
Zitat:
Er ist unbenennbar, da dort keiner ist, der vor ihm ist, um ihn zu benennen.

Dann lies dir den Text nochmal GENAU durch...hab extra für dich gefettet und vergrößert...

"...Er ist unaussprechbar, da keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um dann über ihn zu reden..."
 

Pommes

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Dann lies dir den Text nochmal GENAU durch...hab extra für dich gefettet und vergrößert...

"...Er ist unaussprechbar, da keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um dann über ihn zu reden..."

Das ist ja das Problem, wir können Gott gar nicht ergründen, dazu fehlt uns einfach der Horizont, aber daraus resultiert eben auch der Unglaube.
Die Ungläubigen haben aber dasselbe Problem nur eben in umgekehrter Richtung.
Für mich reicht es zu wissen das alles in Gott existiert und Gott in allem ist, die Erkenntnis führt zu einer Lebenseinstellung mit der ich sehr gut zurecht komme.
 

Pommes

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1. Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
Das wird so behauptet - wie für den Kampf im Namen des Islam Jungfrauen und was noch alles warten sollen.

Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
Wenn Pfaffen im irdischen Leben auf legalen Sex verzichten, würde ich das doch als Verlust bezeichnen. Die Kindervergewaltiger wären aber fein raus.

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).
Nur wenn dieser "Gott" dann tatsächlich angepisst wäre. Aber wenn man ihm dann seine Entscheidung des "freien Willens des Menschen" vorhält, müsste er sich schnell wieder beruhigen. Denn wenn er dann nicht vorhergesehen hätte, dass es Menschen geben könnte, die diesen freien Willen auch vollständig anwenden würden, wäre er nicht göttlich unfehlbar. :coffee:

So funktioniert das leider nicht!
Glauben ist da schon etwas mehr als einfach nur die Bekundung die Existenz Gottes für möglich zu halten, Glauben ist die Überzeugung das es Gott gibt und das Leben so auszurichten das man Gott auch zuläßt.
Natürlich steht Gott auch zu den Unzulänglichkeiten der Schöpfung, das heißt wer im Geiste noch nicht gereift ist bekommt eine neue Chance, Zitat: "die Seele wird wieder ins Fleisch geworfen", sprich Reinkarnation.
Sieh zu das du nicht irgendwann, irgendwo in Somalia mit nem schwarzen Arsch wieder auftauchst, das wäre dann die Arschkarte in Gold.
 
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Das ist ja das Problem, wir können Gott gar nicht ergründen, dazu fehlt uns einfach der Horizont, aber daraus resultiert eben auch der Unglaube.
Die Ungläubigen haben aber dasselbe Problem nur eben in umgekehrter Richtung.
Für mich reicht es zu wissen das alles in Gott existiert und Gott in allem ist, die Erkenntnis führt zu einer Lebenseinstellung mit der ich sehr gut zurecht komme.

OK - nehm ich so an...

Im Prinzip hast Du die gleiche (gesunde) Einstellung wie ein Atheist....

Der Eine glaubt in dem Wissen, nichts erklären zu können,
der Andere glaubt nicht, weil er weiß, dass er es nicht erklären könnte
 

Pommes

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OK - nehm ich so an...

Im Prinzip hast Du die gleiche (gesunde) Einstellung wie ein Atheist....

Der Eine glaubt in dem Wissen, nichts erklären zu können,
der Andere glaubt nicht, weil er weiß, dass er es nicht erklären könnte

Im Prinzip hast Du die gleiche gesunde Einstellung wie ein Atheist....

Das will ich mal so auf keinen Fall stehen lassen denn mein Glaube an Gott verändert ja auch mein Verhalten und beeinflußt mein Weltbild, ich weiß um meine Dualität und gehe damit um, ich trete mit Gott in Verbindung und profitiere davon.
 
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Das will ich mal so auf keinen Fall stehen lassen denn mein Glaube an Gott verändert ja auch mein Verhalten und beeinflußt mein Weltbild, ich weiß um meine Dualität und gehe damit um, ich trete mit Gott in Verbindung und profitiere davon.

Nenene.... so nicht!

Du sagtst, dass Du in deinem (religiösen an Gott) Glauben hängst und Erfolge hast....
dual handelst, indem Du mit jemandem, den du nicht erklären kannst in Verbindung trittst und profitierst davon....

Der Atheist hat evtl. die gleiche Vorgabe, nur dass er auf "natürliche Selbstheilung, Selbsterkennung, Selbstlösung etc."
weil er in seinem Glauben an sich selbst, Natur, etc. glaubt und vertraut!

Merkst Du was, Beide setzen auf ihren Glauben....

Du auf das Geschriebene aus der Bibel,

der Atheist auf das ebenfalls Geschriebene und/oder Erlernte....
ob nun aus Erfahrung, Selbsthypnose, Konzentration etc. ist wurscht, auch er glaubt daran!
 

Zweifler

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1. Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
Das wird so behauptet - wie für den Kampf im Namen des Islam Jungfrauen und was noch alles warten sollen.

Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
Wenn Pfaffen im irdischen Leben auf legalen Sex verzichten, würde ich das doch als Verlust bezeichnen. Die Kindervergewaltiger wären aber fein raus.

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).
Nur wenn dieser "Gott" dann tatsächlich angepisst wäre. Aber wenn man ihm dann seine Entscheidung des "freien Willens des Menschen" vorhält, müsste er sich schnell wieder beruhigen. Denn wenn er dann nicht vorhergesehen hätte, dass es Menschen geben könnte, die diesen freien Willen auch vollständig anwenden würden, wäre er nicht göttlich unfehlbar. :coffee:

Jaa, die Pascalsche Wette wäre allerdings unfehlbar, gäbe es da nicht zwei böse Killerkriterien:

1) Es gibt ja eine ganze Menge von Religionen, welche die jeweils anderen als "ungläubig", "herätisch", "höllenbürtig" verurteilen. Will ich nun gemäß Pascal GLAUBEN, um mich vor der Hölle zu schützen: WELCHE Religion soll ich denn wählen?

2) Es ist völlig unmöglich, zu BESCHLIESSEN, dass ich ab sofort glaube, es gäbe einen HErrgott. Nur damit ich die Wette gewinne und nicht in die Hölle komme.
Kann der HErr nicht in die Herzen sehen? Wäre es da für mein gegebenenfalls ewiges Schicksal nicht besser, ich bin EHRLICH in der Glaubensfrage?
Natürlich setzt das voraus, dass der allenfallsige HErrgott nicht ein egomanischer, rachsüchtiger Lump ist wie z.B. ein Herr Trump. :mad:
In dieser Frage widersprechen sich Altes Testament + Koran einereseits und Neues Testament andererseits fundamental, wie mir scheint.

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Cotti

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Jaa, die Pascalsche Wette wäre allerdings unfehlbar, gäbe es da nicht zwei böse Killerkriterien:

1) Es gibt ja eine ganze Menge von Religionen, welche die jeweils anderen als "ungläubig", "herätisch", "höllenbürtig" verurteilen. Will ich nun gemäß Pascal GLAUBEN, um mich vor der Hölle zu schützen: WELCHE Religion soll ich denn wählen?
Dann würden die "Gläubigen" vor dem "Schöpfer" stammeln: "Doch, glaube mir, ich habe immer an dich geglaubt. Gut, ich war der Meinung, du wärst von einem "heiligen Geist" gezeugt und von "Maria" geboren worden, mit Namen "Jesus" - da habe ich mir offenbar ein falsches Bild von dir gemacht. Aber wer kann denn ahnen, dass du wirklich ein "Fliegendes Spaghettimonster" bist?" :giggle:
 

Zweifler

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Dann würden die "Gläubigen" vor dem "Schöpfer" stammeln: "Doch, glaube mir, ich habe immer an dich geglaubt. Gut, ich war der Meinung, du wärst von einem "heiligen Geist" gezeugt und von "Maria" geboren worden, mit Namen "Jesus" - da habe ich mir offenbar ein falsches Bild von dir gemacht. Aber wer kann denn ahnen, dass du wirklich ein "Fliegendes Spaghettimonster" bist?" :giggle:

Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen, ich weiß nur nicht, welches.

Also zur Klarstellung:
Ich bin Atheist und bleibe einer.

Mein Text bzgl. Pascal war lediglich eine logische Überlegung, um mich mit dieser eigentlich intelligenten, aber letztlich untauglichen Idee auseinanderzusetzen.

Zweifler
 

Cotti

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Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen, ich weiß nur nicht, welches.

Also zur Klarstellung:
Ich bin Atheist und bleibe einer.

Mein Text bzgl. Pascal war lediglich eine logische Überlegung, um mich mit dieser eigentlich intelligenten, aber letztlich untauglichen Idee auseinanderzusetzen.

Zweifler
Das habe ich doch auch getan. Logisch argumentiert Pascal absolut unlogisch.
 

Perkeo

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Jaa, die Pascalsche Wette wäre allerdings unfehlbar, gäbe es da nicht zwei böse Killerkriterien:

1) Es gibt ja eine ganze Menge von Religionen, welche die jeweils anderen als "ungläubig", "herätisch", "höllenbürtig" verurteilen. Will ich nun gemäß Pascal GLAUBEN, um mich vor der Hölle zu schützen: WELCHE Religion soll ich denn wählen?
Ändert eigentlich nichts an Pascals Schussfolgerung: Wenn du auf eine Religion setzt, dann liegst du vielleicht richtig und gewinnst. Wenn du auf Atheismus setzt, dann gewinnst du auf jeden Fall nichts, denn wenn du Recht hast gibt es ja nichts zu gewinnen.

2) Es ist völlig unmöglich, zu BESCHLIESSEN, dass ich ab sofort glaube, es gäbe einen HErrgott. Nur damit ich die Wette gewinne und nicht in die Hölle komme.
Kann der HErr nicht in die Herzen sehen? Wäre es da für mein gegebenenfalls ewiges Schicksal nicht besser, ich bin EHRLICH in der Glaubensfrage?
Ihr Atheisten müsst Euch schon entscheiden was ihr wollt: Zuerst kritisiert ihr dass Religiöse angeblich irational sind, dann darf plötzlich die Entscheidung für einen Glauben nicht mehr rational sein. Das ist widersprüchlich.

Natürlich setzt das voraus, dass der allenfallsige HErrgott nicht ein egomanischer, rachsüchtiger Lump ist wie z.B. ein Herr Trump. :mad:
In dieser Frage widersprechen sich Altes Testament + Koran einereseits und Neues Testament andererseits fundamental, wie mir scheint.

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So einfach ist es nicht. Das Neue Testament hat die Vergebung nicht erfunden und Verdammnis nicht aufgehoben.
 
OP
Schulz

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"Blau"-....."Rot " =
"Gott" ist eine recht naive Vorstellung......
aber "wozu" eigentlich?
Ja, Gott ist nur eine Idee, genauso wie Engel, der Satan, Himmel und Hölle und Leben nach dem Tode.
Dir Frage "wozu" kann man nur beurteilen, wenn man die Entstehung dieser Idee und die folgende Verbreitung kennte.

Neben einigen naiven Idealisten wird es wohl die Möglichkeit gewesen sein, eine Menge Menschen zu beherrschen und sie durch Angstmacherei, wenn sie dem nicht folgen, bei der Stange zu halten.
 
OP
Schulz

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um die Menschen zu verwirren, welche keine eigene Meinung haben ...
Sich in dieser Frage eine eigene Meinung (Überzeugung) zu bilden, die sich abseits der allgemeinen Vorstellung und Verhaltensweise gewegt, ist nicht ganz einfach. Man muss den Mut haben, gegen die allgemeine Vorstellung zu denken, "quer" zu denken, und sich dann dagegen zu entscheiden, weil man genügend Gegenargumente gesammelt hat, die nicht mehr zu entkräften sind.
 
OP
Schulz

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Wann hast Du das letzte Mal mit einem "Pfaffen" persönlich gesprochen?
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber soviel:

Mit Pfaffen hab ich schon reichlich gesprochen, auch mit Leuten, die zwar nicht Pfaffe sind, aber trotzdem für die Kirche und den Glauben ideologisch und auch anderswie arbeiten oder eintreten.

Und mein Fazit ist:
Einige versuchen wenigstens, halbwegs intelligente Argumente zu finden, versagen aber letztlich trotzdem.
Die meisten aber sind Idioten, die ihren Unsinn selber gar nicht sehen, geschweige denn begreifen.
Oder sie hetzen nur gegen Ungläubige, weil sie gar keine Argumente für ihren Aberglauben haben.
 
OP
Schulz

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In einem Thread über Gott sind doch Tatortzeugen, sprich Pfaffen, von Vorteil...
Wieso bezeichnest du Pfaffen als "Tatortzeugen"?
Tatortzeugen waren nicht einmal die sog. Evangelisten, denn die haben ihre Geschichten viel später erst über die Ereignisse in ihren Märchen verfasst.

Und für die Märchen der Entstehung und Erschaffung kann es gar keine Zeugen geben, denn dann hätten wohl Adam und Eva schreiben gekonnt und diese Aufzeichnungen hätte man später finden können.
Aber wer weiß schon noch was über die Ereignisse seiner Zeugung und Geburt und kann es später beschreiben?

Das allein ist schon mal ein klarer Beweis, dass das alles erfunden wurde. Von Menschen natürlich.
 
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Ja, Gott ist nur eine Idee, genauso wie Engel, der Satan, Himmel und Hölle und Leben nach dem Tode.
Dir Frage "wozu" kann man nur beurteilen, wenn man die Entstehung dieser Idee und die folgende Verbreitung kennte.

Neben einigen naiven Idealisten wird es wohl die Möglichkeit gewesen sein, eine Menge Menschen zu beherrschen und sie durch Angstmacherei, wenn sie dem nicht folgen, bei der Stange zu halten.

Das Argument kann ich dir schon gleich aus der Hüfte zerschießen, Jesus Christus hat nämlich a) niemanden gezwungen und b) niemandem Angst gemacht um zu herrschen.

Dafür das die Kirche seine Lehre gefälscht und als Geschäftsmodell genutzt hat, ist Christus nicht verantwortlich zu machen.
Gott ist auch keine Idee irgendwelcher naiver Idealisten, Gott hat sich mit der Inkarnation in Christus und der Auferstehung für die Welt in Szene gesetzt, einen deutlicheren Beweis braucht es nicht und selbst wer die Schrift und nicht christliche Zeitzeugen ignoriert, kommt an Beweisen wie dem Grabtuch von Turin oder dem Schleier von Manoppello nicht vorbei.
 

gert friedrich

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Wieso bezeichnest du Pfaffen als "Tatortzeugen"?
Tatortzeugen waren nicht einmal die sog. Evangelisten, denn die haben ihre Geschichten viel später erst über die Ereignisse in ihren Märchen verfasst.

Und für die Märchen der Entstehung und Erschaffung kann es gar keine Zeugen geben, denn dann hätten wohl Adam und Eva schreiben gekonnt und diese Aufzeichnungen hätte man später finden können.
Aber wer weiß schon noch was über die Ereignisse seiner Zeugung und Geburt und kann es später beschreiben?

Das allein ist schon mal ein klarer Beweis, dass das alles erfunden wurde. Von Menschen natürlich.

Mit "Tatortzeugen" meinte ich die Pfaffen, die Gottesdienste leiten."Da, wo sich 2 oder 3 in meinem Namen versammeln, weht der Geist des Herrn".Also ist jeden Sonntag überall christlicher Tatort.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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