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War nach Stalingrad der Krieg verloren?

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HaddschiUmar

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Wenn Krieg "nichts anderes als eine Rechenaufgabe" ist,
werden nun mal Zahlen gebraucht, um sie in die mathematischen Formeln einsetzen zu können.

(Ideologie, Fanatismus, Wetter, Irrtümer und Fehlentscheidungen lassen sich nicht in Zahlen fassen, die in Formeln einzusetzen wären.)
Das stimmt nicht. Als erstes sollte eine Projektstudie erstellt werden mit strategischer Objektplanung. In diese Studien fließen alle verfügbaren Daten ein, auch die Ideologie, Fanatismus in Form von Verhalten der Bevölkerung in verschiedenen Situationen, die Wetterprognose für die verschiedenen Zeiträume auf Basis von 10-20 jährigen Jahreszyklen. Danach wird auf Basis dieser Werte eine erste FMEA erstellt mit entsprechenden Zieldaten. ...
Unsinn! Krieg lässt sich nicht mathematisch planen weil sich
ein Großteil der Faktoren der berechenbaren Planung entzieht ...
Nein nein nein, alles lässt sich in Zahlen ausdrücken, die in die Meepmeepformeln einzusetzen sind!
Nichts entzieht sich "der berechenbaren Planung",
auch Ideologie, Fanatismus, Wetter, Irrtümer und Fehlentscheidungen nicht !
(Die professionellen "Wetterfrösche" sind nur zu doof, um im Frühsommer berechnen zu können, wie das Wetter im Spätherbst/Winter sein wird)

Selbst Vulkanausbrüche und Erdbeben, die schon Kriege beeinflusst haben, sind in die "Projektplanung" einzubeziehen.

Wer dem nicht folgt, hat nun mal "keine Ahnung":
... Da Du offensichtlich von Krieg, Mathematik, Volks- Betriebswirtschaft, sowie militärischer Projektinitiierung und -finanzierung keinen blassen Schimmer hast, ...
Na toll, Du großer Militär- und Projektsachverständige, von Projektmanagement hast Du offensichtlich NULL Ahnung. ...
denn der einzige "Checker" in diesem Thread weiß es doch genau:
Krieg ist nichts anderes als angewandte Mathematik Du großer Schlachtensachverständige und der Herr erhalte Dir in seiner unendlichen Güte Deine rosarote kindliche Überzeugung. Hier aber zu den Fakten:

Krieg ist nichts anderes als eine Rechenaufgabe, ...
 

roadrunner

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Nein nein nein, alles lässt sich in Zahlen ausdrücken, die in die Meepmeepformeln einzusetzen sind!
Nichts entzieht sich "der berechenbaren Planung",
auch Ideologie, Fanatismus, Wetter, Irrtümer und Fehlentscheidungen nicht !
(Die professionellen "Wetterfrösche" sind nur zu doof, um im Frühsommer berechnen zu können, wie das Wetter im Spätherbst/Winter sein wird)

Selbst Vulkanausbrüche und Erdbeben, die schon Kriege beeinflusst haben, sind in die "Projektplanung" einzubeziehen.

Wer dem nicht folgt, hat nun mal "keine Ahnung":


denn der einzige "Checker" in diesem Thread weiß es doch genau:

Vielen Dank :winken:
 
OP
D

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Na toll, Du großer Militär- und Projektsachverständige, von Projektmanagement hast Du offensichtlich NULL Ahnung. Nach dieser Rechnung war die amerikanische Intervention von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da es keine sachliche Planung gab, sondern diese vom Gedanken "Verhinderung des Dominoeffektes" geleitet und dominiert wurde. Wozu der Vieth Minh und später der Vietcong fähig waren, bewies Dien Bien Phu und die völlig absurde "Gewissheit" des französischen Generalstabs, dass der Vieth Minh niemals schwere Waffen in dieses Gebiet transportieren konnte. ER KONNTE! Die amerikanische Führung ging anfangs davon aus, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung das Regime Süd-Vietnams unterstützen würde, welch eine fatale Fehleinschätzung. Ab Präsident Johnson schickte die USA scheibchenweise immer mehr Soldaten nach Süd-Vietnam, aber Charly hatte bereits je nach Gebiet 40% bis 90% unter Kontrolle gebracht. Der Versuch, den Krieg aus der Luft zu gewinnen, war ein weiterer Fehlschlag, den jeder Kenner im strategischen und taktischen Kriegsgeschehen voraussagen konnte. Der Sieg wird aus der Luft vorbereitet und durch Bodentruppen erzielt.
Helmut von Moltke war Schüler von Clausewitz und seine, bzw. Clausewitz Aussage: "Kein Kriegsplan überlebt den ersten Zusammenstoß mit dem Feind." Bezieht sich logischerweise auf die Taktik und niemals auf die Strategie.

soso mit diesem Geschwafel soll wohl bewiesen werden
dass Krieg mathematisch planbar sei.?
Oder wolltest Du mir nur Recht geben?
Wenn ja dann auf sehr merkwürdige Weise..
Argumente sind mir lieber.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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QUOTE=Brandy;1131774]Das gilt aber nicht, wenn Canis latrans und Geococcyx velox "rechnen".

[/QUOTE]

Wenn Krieg "nichts anderes als eine Rechenaufgabe" ist,
werden nun mal Zahlen gebraucht, um sie in die mathematischen Formeln einsetzen zu können.

(Ideologie, Fanatismus, Wetter, Irrtümer und Fehlentscheidungen lassen sich nicht in Zahlen fassen, die in Formeln einzusetzen wären.)
Das stimmt nicht. Als erstes sollte eine Projektstudie erstellt werden mit strategischer Objektplanung. In diese Studien fließen alle verfügbaren Daten ein, auch die Ideologie, Fanatismus in Form von Verhalten der Bevölkerung in verschiedenen Situationen, die Wetterprognose für die verschiedenen Zeiträume auf Basis von 10-20 jährigen Jahreszyklen. ...
Krieg soll doch auch nur ein "Projekt" sein, wie andere Projekte, die mit "Projektstudien" begonnen und dann "gemanagt" werden:
Unsinn! Krieg lässt sich nicht mathematisch planen weil sich
ein Großteil der Faktoren der berechenbaren Planung entzieht ...
Na toll, Du großer Militär- und Projektsachverständige, von Projektmanagement hast Du offensichtlich NULL Ahnung. ...
soso mit diesem Geschwafel soll wohl bewiesen werden
dass Krieg mathematisch planbar sei.?
Oder wolltest Du mir nur Recht geben?
Wenn ja dann auf sehr merkwürdige Weise..
Argumente sind mir lieber.
Meep meep ist doch das unwiderlegbar stärkste, weil einzige Argument des Kuckuck.
 

roadrunner

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soso mit diesem Geschwafel soll wohl bewiesen werden
dass Krieg mathematisch planbar sei.?
Oder wolltest Du mir nur Recht geben?
Wenn ja dann auf sehr merkwürdige Weise..
Argumente sind mir lieber.

Offensichtlich ist Dein geistiges Vermögen recht überschaubar und schlicht gestrickt. Alle von mir aufgelisteten Fakten können auch in Deinem, vom Gehirn ausgegliederten Wissen überprüft bzw. gegoogelt werden :giggle: oder kannst Du das auch nicht:winken:

Der 1. Weltkrieg war strategisch erfolgsversprechend geplant, wurde dann aber durch eine katastrophale taktische Fehlplanung vergeigt.

Der 2. Weltkrieg wurde verloren, weil der Gröfaz genau wie Du, von Strategie und Taktik als berechenbare Projekte keinen blassen Dunst hatte.:coffee:
 
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OP
D

Diskursant

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Der 1. Weltkrieg war strategisch erfolgsversprechend geplant, wurde dann aber durch eine katastrophale taktische Fehlplanung vergeigt.

Nanu,, war erfolgversprechend geplant ging aber schief
weil der Gegner etwas anderes machte als vorgesehen.,?
Wie sprach Moltke d Ä : ein Kriegsplan überlebt nicht den 1. Tag !

Der 2. Weltkrieg wurde verloren, weil der Gröfaz genau wie Du, von Strategie und Taktik als berechenbare Projekte keinen blassen Dunst hatte.


so ein Pech! Der Gröfaz war zu blöd zum Siegen.,#
roadrunner hätte den Krieg bestimmt gewonnen '.'
Bist wohl zu falschen Zeit auf die Welt gekommen.,?
Welch ein Missgeschick für die Deutschen ? (!)
 

roadrunner

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Nanu,, war erfolgversprechend geplant ging aber schief
weil der Gegner etwas anderes machte als vorgesehen.,?
Wie sprach Moltke d Ä : ein Kriegsplan überlebt nicht den 1. Tag !




so ein Pech! Der Gröfaz war zu blöd zum Siegen.,#
roadrunner hätte den Krieg bestimmt gewonnen '.'
Bist wohl zu falschen Zeit auf die Welt gekommen.,?
Welch ein Missgeschick für die Deutschen ? (!)

[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION] "Nanu, war erfolgversprechend geplant ging aber schief weil der Gegner etwas anderes machte als vorgesehen.,?
Nein Du militärisches Leichtgewicht, weil das deutsche Armee-Oberkommando vor der Marne-Schlacht die Westfront schwächte, um die Ostfront völlig kopflos zu unterstützen,

Wie sprach Moltke d Ä : ein Kriegsplan überlebt nicht den 1. Tag !"

Wenn Du Moltke zitierst, dann solltest Du keine aus dem Gesamtkontext gerissene Dinge, die Du lediglich gegoogelt hast, darbieten. Moltke hat den Begriff "Kriegsplan" als taktische Planung angesprochen. Die jeweilige eigene geplante Taktik in den einzelnen Schlachten unterliegt natürlich den Aktionen des Feindes und muss jeweils darauf abgestellt sein. Die Strategie aber bezieht sich immer auf das Gesamtprojekt einer Reihe von Schlachten mit dem Ziel des Sieges.

Der Gröfaz war nicht nur zu blöd zum Rechnen, seine hervorragenden Truppenführer mit ihren teilweise genialen Vorschlägen wurden von ihm in entscheidenden Momenten ausgebremst. Eine grandiose Fehleinschätzung des Gröfaz als Beispiel war die Nichteinnahme von Malta. Malta war der Sargnagel des Afrikakorps:
Heinz Guderian, Heinrich von Vietinghoff, Georg-Hans Reinhardt, Rudolf Schmidt, Hans-Jürgen von Arnim, Josef Harpe, Hans-Valentin Hube, Erwin Rommel, Walter Model, Eberhard von Mackensen, Erich von Lewinski, genannt von Manstein, uvm.

Nicht googeln, sondern jede Menge Fachlektüre lesen, dann erkennst auch Du (vielleicht) die Zusammenhänge sachlicher.
 
OP
D

Diskursant

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<b><u><a href="https://www.politik-sind-wir.net/member.php?u=2293" target="_blank">Diskursant</a></u></b> "Nanu, war erfolgversprechend geplant ging aber schief weil der Gegner etwas anderes machte als vorgesehen.,?
Nein Du militärisches Leichtgewicht, weil das deutsche Armee-Oberkommando vor der Marne-Schlacht die Westfront schwächte, um die Ostfront völlig kopflos zu unterstützen,

Wie sprach Moltke d Ä : ein Kriegsplan überlebt nicht den 1. Tag !"

Wenn Du Moltke zitierst, dann solltest Du keine aus dem Gesamtkontext gerissene Dinge, die Du lediglich gegoogelt hast, darbieten. Moltke hat den Begriff "Kriegsplan" als taktische Planung angesprochen. Die jeweilige eigene geplante Taktik in den einzelnen Schlachten unterliegt natürlich den Aktionen des Feindes und muss jeweils darauf abgestellt sein. Die Strategie aber bezieht sich immer auf das Gesamtprojekt einer Reihe von Schlachten mit dem Ziel des Sieges.


Der 'Schlieffenplan' von Moltke modifiziert unterlag zahlreichen Inponderabilien
und war deswegen keinesfalls erfolgsversprechend zu beurteilen. Weder der
Widerstand Belgiens wurde einkalkuliert noch der Kriegseintritt Londons
oder die rasche Offensive der Russen in Ostpreussen, , .
(von weiteren Unvorhersehbarkeiten abgesehen wie Logistik,
Joffres Strategie, Rupprechts eigenmächtiges Vorgehen,,)
Den Erfolg versprach sich die Reichsführung
und hat auf das Schlachtenglück gehofft
gegen alle Wahrscheinlichkeit
und setzten auf Hasard.
So haben sie konsequenterweise den Krieg
an die Wand gefahren zum unermesslichen Schaden ihres Volkes.
Die 2 Korps hätten im Nachhinein besehen die deutsche Offensive gestärkt
doch wie der Verlauf des Feldzugs erwies allenfalls bis zur Seine.
Dort wären sie jedoch endgültig "im Sack" gelandet wie von Joffre vorgesehen.
Dank des intakten Schienennetzes konnte Joffre rasch Truppen von Ost nach West verschieben
und in Gestalt der neugebildeten 6. Armée in die ungeschützte Flanke der 1. Armee Klucks hineinstoßen..
Kuck mal 'die Anatomie der Marneschlacht' von S Haffner..



Tja die Machtergreifung Hitlers bedeutete bereits den Untergang Deutschlands
denn Hitler blieb wie er war, ein skrupelloser Hasardeur.
 

roadrunner

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Der 'Schlieffenplan' von Moltke modifiziert unterlag zahlreichen Inponderabilien
und war deswegen keinesfalls erfolgsversprechend zu beurteilen. Weder der
Widerstand Belgiens wurde einkalkuliert noch der Kriegseintritt Londons
oder die rasche Offensive der Russen in Ostpreussen, , .
(von weiteren Unvorhersehbarkeiten abgesehen wie Logistik,
Joffres Strategie, Rupprechts eigenmächtiges Vorgehen,,)
Den Erfolg versprach sich die Reichsführung
und hat auf das Schlachtenglück gehofft
gegen alle Wahrscheinlichkeit
und setzten auf Hasard.
So haben sie konsequenterweise den Krieg
an die Wand gefahren zum unermesslichen Schaden ihres Volkes.
Die 2 Korps hätten im Nachhinein besehen die deutsche Offensive gestärkt
doch wie der Verlauf des Feldzugs erwies allenfalls bis zur Seine.
Dort wären sie jedoch endgültig "im Sack" gelandet wie von Joffre vorgesehen.
Dank des intakten Schienennetzes konnte Joffre rasch Truppen von Ost nach West verschieben
und in Gestalt der neugebildeten 6. Armée in die ungeschützte Flanke der 1. Armee Klucks hineinstoßen..
Kuck mal 'die Anatomie der Marneschlacht' von S Haffner..




Tja die Machtergreifung Hitlers bedeutete bereits den Untergang Deutschlands
denn Hitler blieb wie er war, ein skrupelloser Hasardeur.

Was Hitler betrifft, stimme ich völlig überein, zum Zeitpunkt der Marneschlacht war der Krieg bereits nicht mehr zu gewinnen. England wäre nur mit einem bedingungslosen U-Boot Krieg eventuell zur Aufgabe gezwungen worden, ansonsten bleibt wohl jeder bei seiner Überzeugung. Ciao
 
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Offensichtlich ist Dein geistiges Vermögen recht überschaubar und schlicht gestrickt. Alle von mir aufgelisteten Fakten können auch in Deinem, vom Gehirn ausgegliederten Wissen überprüft bzw. gegoogelt werden :giggle: oder kannst Du das auch nicht:winken:

Der 1. Weltkrieg war strategisch erfolgsversprechend geplant, wurde dann aber durch eine katastrophale taktische Fehlplanung vergeigt.

Der 2. Weltkrieg wurde verloren, weil der Gröfaz genau wie Du, von Strategie und Taktik als berechenbare Projekte keinen blassen Dunst hatte.:coffee:

Der zweite Weltkrieg wurde verloren weil es an allem fehlte. Das er sich so in die Länge zog lag an fantastischen Fehleinschätzungen seiner Gegner. Die haben gerade am Anfang alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und Hitlerdeutschland so groß gemacht. Wenn nur Stalin die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären Hitler schon nach dem Polenfeldzug die Rohstoffe und Nahrungsmittel ausgegangen. Wenn nur Frankreich die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären die Franzosen ohne Widerstand erwarten zu müssen einfach während des Polenfeldzugs einmarschiert.
 

Occham

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Der zweite Weltkrieg wurde verloren weil es an allem fehlte. Das er sich so in die Länge zog lag an fantastischen Fehleinschätzungen seiner Gegner. Die haben gerade am Anfang alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und Hitlerdeutschland so groß gemacht. Wenn nur Stalin die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären Hitler schon nach dem Polenfeldzug die Rohstoffe und Nahrungsmittel ausgegangen. Wenn nur Frankreich die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären die Franzosen ohne Widerstand erwarten zu müssen einfach während des Polenfeldzugs einmarschiert.
Im Nachhinein ist man meistens schlauer :))
 

van Kessel

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Der zweite Weltkrieg wurde verloren weil es an allem fehlte. Das er sich so in die Länge zog lag an fantastischen Fehleinschätzungen seiner Gegner. Die haben gerade am Anfang alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und Hitlerdeutschland so groß gemacht. Wenn nur Stalin die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären Hitler schon nach dem Polenfeldzug die Rohstoffe und Nahrungsmittel ausgegangen. Wenn nur Frankreich die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären die Franzosen ohne Widerstand erwarten zu müssen einfach während des Polenfeldzugs einmarschiert.
beiden Posting von euch liegt ein gravierendes Moment im Wege; die Fahrradkette! Was Stalin betrifft, so war er und Deutschland durch einen 'Vertrag' gebunden (zu Lasten Polens) und Stalin hat erst reagiert, als das Unternehmen Barbarossa gestartet war.

Der Erste WK konnte garnicht geplant werden, weil Deutschland durch unsinnige Vertragsbindungen, in diesen Krieg hineingestolpert 'wurde'. Dass sich Generalstäbe der damaligen Zeit per Sandkasten 'Spiele' ausdachten ist normal und immer noch 'Stand der Technik'.

Der 'Gefreite' hatte einige neue, strategische Ideen (welche noch heute in Westpoint nachgespielt werden). Wenn man allerdings einen 3. Krieg mit der Beteiligung Deutschlands planen sollte, so sollte man wissen, dass nach jedem Krieg seit 1871 das Reich ein Stückchen kleiner wurde. Vom Reich zur Bananenrepublik ist es nur ein kleiner Schritt - für die Deutschen.
 

roadrunner

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Der zweite Weltkrieg wurde verloren weil es an allem fehlte. Das er sich so in die Länge zog lag an fantastischen Fehleinschätzungen seiner Gegner. Die haben gerade am Anfang alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und Hitlerdeutschland so groß gemacht. Wenn nur Stalin die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären Hitler schon nach dem Polenfeldzug die Rohstoffe und Nahrungsmittel ausgegangen. Wenn nur Frankreich die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären die Franzosen ohne Widerstand erwarten zu müssen einfach während des Polenfeldzugs einmarschiert.

Aus den Erfahrungen des 1. Weltkrieges hatte die französische Politik abgeleitet, dass nur eine undurchdringliche Verteidigungslinie den Schutz Frankreichs garantierte. Man hatte schlicht übersehen, dass diese Linie eine gefährliche Lücke hatte. Die ca. 100 Divisionen und 2.700 Panzer der französischen Armee verschanzten sich hinter der Maginot-Linie und ihren schwachen nördlichen Fortsetzungen in den Ardennen. Die französische Armee war nicht für einen Angriffskrieg ausgerüstet und trainiert. Im Oktober waren auch erst vier Divisionen des britischen Expeditionskorps eingetroffen. Auf deutscher Seite standen zwar nur 30 schwache Divisionen den Franzosen gegenüber, die deutsche Propaganda machte daraus aber eine schlagkräftige Armee.

Im Nachhinein ist es sehr einfach, heute bekannte Tatsachen nach eigenem Gusto zu interpretieren. Vor allem aber wäre zu berücksichtigen, dass eine weit überlegene deutsche Luftwaffe innerhalb von Stunden den französischen Vormarsch zum Stillstand gebracht hätte.

Letztendlich gilt die alte Weisheit: Im Nachhinein lässt es sich trefflich urteilen.
 
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Aus den Erfahrungen des 1. Weltkrieges hatte die französische Politik abgeleitet, dass nur eine undurchdringliche Verteidigungslinie den Schutz Frankreichs garantierte. Man hatte schlicht übersehen, dass diese Linie eine gefährliche Lücke hatte. Die ca. 100 Divisionen und 2.700 Panzer der französischen Armee verschanzten sich hinter der Maginot-Linie und ihren schwachen nördlichen Fortsetzungen in den Ardennen. Die französische Armee war nicht für einen Angriffskrieg ausgerüstet und trainiert. Im Oktober waren auch erst vier Divisionen des britischen Expeditionskorps eingetroffen. Auf deutscher Seite standen zwar nur 30 schwache Divisionen den Franzosen gegenüber, die deutsche Propaganda machte daraus aber eine schlagkräftige Armee.

Im Nachhinein ist es sehr einfach, heute bekannte Tatsachen nach eigenem Gusto zu interpretieren. Vor allem aber wäre zu berücksichtigen, dass eine weit überlegene deutsche Luftwaffe innerhalb von Stunden den französischen Vormarsch zum Stillstand gebracht hätte.

Letztendlich gilt die alte Weisheit: Im Nachhinein lässt es sich trefflich urteilen.

Ich schrieb: Während des Polenfeldzugs! Da stand die Luftwaffe nicht zur Verfügung. Von einigen veralteten Arado-Jägern mal abgesehen. Und die französische Luftwaffe war riesig!
Und viel Angriffskraft hätten die Franzosen nicht aufzuwenden brauchen um "mal eben" in Deutschland einzumarschieren. Selbst nach dem Polenfeldzug nicht. Die meisten wissen gar nicht dass der Führer nur bis zum Frühjahr 1940 wartete weil er keine Munition mehr hatte. Die Wehrmacht hat so gut wie alles was sie hatte in Polen verbraucht. Ohne die freundliche Hilfe Stalins hätten die Deutschen den Krieg nicht fortsetzen können.

Wie gesagt ohne das totale Versagen der "Noch-nicht-Allierten" in der Anfangsphase wäre der 2.te Weltkrieg sehr kurz gewesen.
 

Occham

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van Kessel

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Aus den Erfahrungen des 1. Weltkrieges hatte die französische Politik abgeleitet, dass nur eine undurchdringliche Verteidigungslinie den Schutz Frankreichs garantierte. Man hatte schlicht übersehen, dass diese Linie eine gefährliche Lücke hatte. Die ca. 100 Divisionen und 2.700 Panzer der französischen Armee verschanzten sich hinter der Maginot-Linie und ihren schwachen nördlichen Fortsetzungen in den Ardennen. Die französische Armee war nicht für einen Angriffskrieg ausgerüstet und trainiert. Im Oktober waren auch erst vier Divisionen des britischen Expeditionskorps eingetroffen. Auf deutscher Seite standen zwar nur 30 schwache Divisionen den Franzosen gegenüber, die deutsche Propaganda machte daraus aber eine schlagkräftige Armee.

Im Nachhinein ist es sehr einfach, heute bekannte Tatsachen nach eigenem Gusto zu interpretieren. Vor allem aber wäre zu berücksichtigen, dass eine weit überlegene deutsche Luftwaffe innerhalb von Stunden den französischen Vormarsch zum Stillstand gebracht hätte.

Letztendlich gilt die alte Weisheit: Im Nachhinein lässt es sich trefflich urteilen.
wie hat unser Lehrer immer gemahnt: "Du sollst nicht abschreiben" (auch von wikipedia nicht)!
 

van Kessel

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Der zweite Weltkrieg wurde verloren weil es an allem fehlte. Das er sich so in die Länge zog lag an fantastischen Fehleinschätzungen seiner Gegner. Die haben gerade am Anfang alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und Hitlerdeutschland so groß gemacht. Wenn nur Stalin die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären Hitler schon nach dem Polenfeldzug die Rohstoffe und Nahrungsmittel ausgegangen. Wenn nur Frankreich die Lage richtig eingeschätzt hätte dann wären die Franzosen ohne Widerstand erwarten zu müssen einfach während des Polenfeldzugs einmarschiert.
Falls du dich hierauf beziehst: http://michaelhiske.de/Wehrmacht/Heer/Sonstiges/MunVerbrauch/Anlagen.htm musst du schon alle Anlagen und Texte berücksichtigen ; z.B. auch die 'Qualität' deutscher Munition (Hohlladungen z.B.). Die deutsche Waffen-Produktion (selbst was U-Boote betraf) war in den Kriegsjahren mit der höchsten Bombardierung des 'Reiches', auf dem höchsten Stand (was auch die Beschäftigung in Arbeit gepresster Ausländer betraf).

Ist aber alles ein Schei...-Thema, weil Geschichte irreversibel ist und nur noch von Zinnfiguren nacherzählt wird.
 

roadrunner

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Ich schrieb: Während des Polenfeldzugs! Da stand die Luftwaffe nicht zur Verfügung. Von einigen veralteten Arado-Jägern mal abgesehen. Und die französische Luftwaffe war riesig!
Und viel Angriffskraft hätten die Franzosen nicht aufzuwenden brauchen um "mal eben" in Deutschland einzumarschieren. Selbst nach dem Polenfeldzug nicht. Die meisten wissen gar nicht dass der Führer nur bis zum Frühjahr 1940 wartete weil er keine Munition mehr hatte. Die Wehrmacht hat so gut wie alles was sie hatte in Polen verbraucht. Ohne die freundliche Hilfe Stalins hätten die Deutschen den Krieg nicht fortsetzen können.

Wie gesagt ohne das totale Versagen der "Noch-nicht-Allierten" in der Anfangsphase wäre der 2.te Weltkrieg sehr kurz gewesen.

Woher Deine Info „Von einigen veralteten Arado-Jägern mal abgesehen.“ stammt, würde mich wirklich interessieren.
Da darf ich Dich mal über die Situation der Luftwaffe im September 1939 aufklären:

Die Personalstärke der Luftwaffe betrug bei Kriegsausbruch 400.000 Mann, an fliegendem Material war vorhanden:
Jäger, Zerstörer 1.230
Bomber, Stukas 1.610
Aufklärer 661
Transporter 544
Spezialflugzeuge 243

Die Luftwaffe besaß somit bei Kriegsausbruch 4.288 fliegende Einheiten. Hierzu gehörten die zum damaligen Zeitpunkt modernsten Jäger und Kampfflugzeuge. Für den Polenfeldzug wurden direkt nur 1.302 Flugzeuge eingesetzt, die Reserve betrug 637 fliegende Einheiten.

Wie Du siehst, waren 2.349 moderne Flugzeuge auf ihren Heimatflugplätzen bereit, einen eventuellen Angriff aus dem Westen zu bekämpfen.

Die Luftwaffe setzte beim Überfall auf Polen die Luftflotte 1 (Oberbefehlshaber General der Flieger Albert Kesselring) im Bereich der Heeresgruppe Nord und die Luftflotte 4 (Oberbefehlshaber General der Flieger Alexander Löhr) im Bereich der Heeresgruppe Süd ein. In diesen beiden Luftflotten standen 1.302 Flugzeuge bereit. Weiterhin waren weitere 133 eingesetzte Flugzeuge direkt dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe, 288 als Aufklärer den Heeresverbänden und 216 Jagdflugzeuge der Heimatluftverteidigung Ost unterstellt. Von diesen 1.939 Flugzeugen waren zu Beginn 1.538 Maschinen im Osten des Deutschen Reichs einsatzbereit.

Die polnische Luftwaffe hatte dagegen nur 277 ältere Jagdflugzeuge, 203 alte Mehrzweckflugzeuge, 66 Bomber und 199 Nahaufklärer aufzubieten. Die meisten wurden am Boden zerstört.

Die französischen Luftstreitkräfte im August/September:

1.114 Jagdflugzeuge, von dem neuen Morane-Saulnier MS 406 Jagdflugzeug waren nur 308 Maschinen im Einsatz, der Rest war älteren Datums. Die MS 406 war allerdings der deutschen Bf 109 weit unterlegen.
1.002 Bomber
800 Aufklärer
Personal 110.000 Mann
 

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