Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

War nach Stalingrad der Krieg verloren?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
Davon abgesehen waren auch die Versorgungswege viel zu lang.
Hatte denn der GröFaZ keinen Atlas, und keine Vorstellungen der Entfernungen als er sich "bis zum Ural und Kaukasus" ausgedacht hat?
Die Versorgungswege waren dann für die Sowjetten bis an die Elbe genauso lang und für die Amis bis über die Elbe und bis nach Okinawa noch viel länger.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.555
Punkte Reaktionen
1.941
Punkte
43.720
Geschlecht
--
JA, volle Zustimmung!
Propellermaschinen, die Luftwaffe hätte mindestens auf die dreifache Größe aufgebaut werden müssen.
Selbst auf dem Boden waren die dermaßen mobil, man hat ganze Staffeln in Windeseile auseinander gebaut und 100 Kilometer weiter wieder aufgebaut und vom "Rübenacker" starten lassen innerhalb einiger Stunden.
Wäre das geschehen, der Krieg wäre anders ausgegangen! Dann wäre die Situation in Stalingrad auch anders verlaufen, denn die Maschinen hätten nämlich Versorgungsgüter mit durchschleifen können, um das Heer schnell mit Nachschub zu versorgen.

Die Luftwaffe hat zu diesem Zeitpunkt noch funktioniert. Auch der versuch Stalingrad zu besetzten war richtig da auch der Binnenhafen an der Wolga unter Kontrolle musste damit die Russen nicht mehr übersetzen konnten.

Das Hauptproblem bei Stalingrad waren die Italenier und Rumänen, die waren im Bodenkrieg zu schwach aufgestellt und schafften es nicht ihre Stellungen zu halten, nur dadurch gelang den Russen die Einkesselung der Stadt.


Die Soldaten, die an die Front geschickt wurden kamen erst gerade aus dem Krieg und waren geschwächt und nicht ausgeruht.
Dort wurden die Kräfte strategisch gesehen VOLLKOMMEN unvorbereitet in den Tod geschickt. Ebenfalls waren die auch nicht auf die Temperaturen hin ausgerüstet.
Die matschige Umgebung, das ewig weite Schlachtfeld, als auch die Temperaturen haben den Soldaten dann am Schluss den Rest gegeben.

Die Soldaten hatten bis zur Verlegung an die Ostfront durchaus Ruhezeiten und waren zum Teil Veteranen aus dem Afrika-Korp, auch der Winter war nicht der Hauptgrund für die Niederlage, dei Deutschen konnten sich schon länger in der SU halten, die Kursk-Schlacht kam ja auch etwas später.

Das deutsche Heer war dem russischen eigentlich haushoch überlegen, die Wetterumstände wie auch die Umgebung wie auch die dilettantisch in Zeitdruck geplante Offensive war absolut ein Schuss in den Ofen.

Technologisch ja, Numerisch nein. Und technisch nur bedingt den die Russen haben technisch aufgeholt.
Davon abgesehen ist auch bekannt daß der Tiger I in Nordafrika hervoragend, war an der Ostfront aber schon wegen Inst-Probleme in großer Zahl ausgefallen ist, auch der Panther hatte das Problem daß bei dem nachts im Winter das Laufwerk festgefroren ist.


Die Amerikaner haben genau die richtige Strategie gefahren indem die sich häufig auf Nadelstiche bei den Panzerverbänden konzentriert haben.
Das hat den Nazis richtig weh getan, weil die Kampfstärke hat sich als Rückrat auf die Panzer verlassen. Wir erinnern uns an den Polenfeldzug!

Die Amerikaner haben in 1. Linie auf Aufklärung gesetzt und aufgeklärte Panzer vor allem durch Jagdpanzer ausgeschaltet und wenns nur Panther oder PzIV waren durch Bazooka-Trupps.
Panzerduelle nur in selten Fällen und wenn dann haben die M-26 Pershing bevorzugt.


Denn man muss sich ja auch mal vor Augen halten, dass es noch Länder gab, die gar nicht direkt auf ihrer Kartenseite auf eigenem Gebiet Scharmützel ausgetragen haben.
Alleine China wäre hervorragend in der Lage gewesen nachdem sich die Amerikaner, Briten, Franzosen und einige andere zusammen mit Russland und Deutschland ausgetobt hätten, die Weltkarte ein wenig anders zu gestalten... Wenn zwei sich streiten, freut sich meistens der Dritte, wäre auch eine Option in diesem Fall gewesen.

Angeblich hatte Hitler noch Indien auf dem Schirm.
Man weiß auch nicht wie das Verhältnis zwischen Deutschen und Japanern ausgegangen wäre, wenn die sich nicht mehr gegenseit gebraucht hätten.
Man weiß ja schließlich auch wie es mit Italien endete.
 
OP
D

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.816
Punkte Reaktionen
2.753
Punkte
49.720
Geschlecht
Hatte denn der GröFaZ keinen Atlas, und keine Vorstellungen der Entfernungen als er sich "bis zum Ural und Kaukasus" ausgedacht hat?
Die Versorgungswege waren dann für die Sowjetten bis an die Elbe genauso lang und für die Amis bis über die Elbe und bis nach Okinawa noch viel länger.

Größenwahn kennt keine Grenzen.,#
Der Megaloman H hielt sich für den gesalbten Heros der 'Vorrsehung'
welcher gesandt sei eine neue Weltordnung zu errichten,.
Vor solcher Hybris wirkt die Realität nur als Störfaktor.,
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.555
Punkte Reaktionen
1.941
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Die ME 262A-1A war als reiner Jäger konzipiert, entwickelt und gebaut. Seine potenziell bedeutende Rolle für den Luftkrieg wurde jedoch durch Entwicklungsverzögerungen und politische Antipathien stark geschwächt. Statt Entwicklungspotenziale zu bündeln (ME 262 vs. He 280) entwickelten Messerschmidt und Heinkel getrennt ihre Entwürfe.

Als Hitler bei einer Vorführung der ME 262 den Konstrukteur fragte, ob die Maschine Bomben tragen könnte, bejahte Messerschmidt die Frage und Hitler bestimmte, das die ME 262 nur als Schnell-Bomber produziert werden durfte, viel zu spät hat er diese Entscheidung zurückgenommen. Das bedeutete das Ende einer erfolgreichen Reichsverteidigung in der Luft. Durch diese Umrüstung erhöhte sich ihr Treibstoffverbrauch erheblich und ihre Geschwindigkeit wurde stark vermindert.

Die Behauptung : „… und wenn die eine Salve 30mm abgefeuert haben mussten die direkt zurück kehren oder wegen Treibstoffmangel abstürzen.“ entbehrt jeder sachlichen Grundlage, die Reichweite der ME 262 für die Luftverteidigung betrug 1.050 km.

JAEIN, Die Me-262 gab es in 2 verschiedenen Versionen: Jäger UND Jagdbomber. Das Hitler befohlen hätte die ausschließlich nur als JaBo einzusetzen ist ein Mythos, und auch die Jagdversion war technisch nicht voll ausgereift und verlor schnell Sprit.
Von den Bf-109 und Fw-190 gab es ja auch spezielle JABo-Versionen, das hat damit zu tuen daß man dahinter kam daß spezielle Schlachtflugzeuge wie die Ju-87 und Hs-129 sehr leicht abgeschossen werden konnten.
MWn hatten nur noch die Russen mit der IL-10 diese spezialisierte Flugzeuklasse bis zum Kriegsende.


Die Arado 234 war übrigens der erste einsatzfähige Düsenbomber der Welt. Von ihr wurden zwischen Juli 1944 und März 1945 insgesamt 214 Flugzeuge gebaut. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 780 km/h in einer Operationshöhe von etwa 11.000 Metern und einer Reichweite von knapp 2000 Kilometern. In den wegen Treibstoffmangel wenigen Einsätzen zeigte sich, dass es für die alliierten Jäger nahezu unmöglich war, sie abzufangen.

Genau wegen Treibstoff nicht mehr Kriegsentscheidend.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Hatte denn der GröFaZ keinen Atlas, und keine Vorstellungen der Entfernungen als er sich "bis zum Ural und Kaukasus" ausgedacht hat?
Die Versorgungswege waren dann für die Sowjetten bis an die Elbe genauso lang und für die Amis bis über die Elbe und bis nach Okinawa noch viel länger.
Versorgungswege waren für alle immer wieder ein Problem. Beim schnellen Vormarsch 1941 waren die Probleme ziemlich groß. Und in der Tat. Ein Blick auf die Karte zeigt wieviel mehr qkm mehr überwunden werden mußten in den russischen Weiten.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
JAEIN, Die Me-262 gab es in 2 verschiedenen Versionen: Jäger UND Jagdbomber. Das Hitler befohlen hätte die ausschließlich nur als JaBo einzusetzen ist ein Mythos, und auch die Jagdversion war technisch nicht voll ausgereift und verlor schnell Sprit.
Von den Bf-109 und Fw-190 gab es ja auch spezielle JABo-Versionen, das hat damit zu tuen daß man dahinter kam daß spezielle Schlachtflugzeuge wie die Ju-87 und Hs-129 sehr leicht abgeschossen werden konnten.
MWn hatten nur noch die Russen mit der IL-10 diese spezialisierte Flugzeuklasse bis zum Kriegsende.

Genau wegen Treibstoff nicht mehr Kriegsentscheidend.

Für zuverlässige und haltbare Turbinen fehlte es auch an Rohstoffen. Es lag also nicht nur am Treibstoff.
 
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.635
Punkte Reaktionen
6.817
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
...Angeblich hatte Hitler noch Indien auf dem Schirm...
Vermutlich hätte das Hitler brandgefährlich gemacht, wenn er die Inder als Rekrutierungsland genommen hätte und es als Militär-Ressource verwendet hätte und zeitgleich den Nachschub an Soldaten über Indien sichergestellt hätte.

Er hätte vermutlich innerhalb von 1-2 Jahren ein ZWEITES Heer aufbauen können!

Strategisch gesehen wäre die erste Wahl Afrika bzw. angrenzende Staaten zur Küste gewesen, aber Indien war wesentlich weiter entwickelt, bereits schon damals...

Indien wäre spannend gewesen!

Ich denke, dann wären keine bis kaum Türken nach Deutschland gekommen...
Dann wäre es ein anderes Volk gewesen, eventuell die Inder, oder Balkanstaaten, Polen?
Wenn Frankreich und Belgien gehalten worden wären und man diese Länder besetzt gehalten hätte.

Oh Oh...
Er hätte das Potenzial erschaffen, sich zum Kaiser zu krönen!
Ich denke die Amerikaner und Engländer hätten auf lange Sicht gesehen arge Probleme bekommen.
Hitler wäre vermutlich in der Lage gewesen denen Friedensverträge AUFZUZWINGEN!


Wäre als Fiktion bestimmt toller Stoff für ein Buch :).
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
5 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.473
Punkte Reaktionen
1.284
Punkte
43.720
Geschlecht
--
...Angeblich hatte Hitler noch Indien auf dem Schirm...
Vermutlich hätte das Hitler brandgefährlich gemacht, wenn er die Inder als Rekrutierungsland genommen hätte und es als Militär-Ressource verwendet hätte und zeitgleich den Nachschub an Soldaten über Indien sichergestellt hätte.

Er hätte vermutlich innerhalb von 1-2 Jahren ein ZWEITES Heer aufbauen können!

Strategisch gesehen wäre die erste Wahl Afrika bzw. angrenzende Staaten zur Küste gewesen, aber Indien war wesentlich weiter entwickelt, bereits schon damals...

Indien wäre spannend gewesen!

Ich denke, dann wären keine bis kaum Türken nach Deutschland gekommen...
Dann wäre es ein anderes Volk gewesen, eventuell die Inder, oder Balkanstaaten, Polen?
Wenn Frankreich und Belgien gehalten worden wären und man diese Länder besetzt gehalten hätte.
[...]
Wäre als Fiktion bestimmt toller Stoff für ein Buch :).
Für ein solches Buch müsste euch ein anderer Held einfallen!
Denn mit der Fiktion wäre Hitler nicht Hitler gewesen - siehe Zitat unten.
(auf "indo-arisch" hätte vielleicht Himmler gestanden, der wollte doch auch den Nachweis haben, dass die Tibeter der Ursprung der reinen Arier sind)

Ob nun Türken oder andere Moslems, ob vom Balkan, aus Asien oder Nordafrika, sie wären unter Hitler wilkommen gewesen, deren Glauben/Ideologie galt der NS-Führung als "dem Nationalsozialismus ähnlich".

Hitler wollte nach Osten, neuen Lebensraum bis zum Ural und nicht nach Süden!
- Das Abenteuer mit dem "Afrikakorps" in Nordafrika war einzig dem Versagen der Italiener geschuldet und sollte nur den Suezkanal für die Briten sperren und weiter nach Palästina, um es für die befreundeten Moslems "judenfrei" zu machen.

>> ...
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
[...] Das Riesenreich im Osten ist reif zum Zusammenbruch. Und das Ende der Judenherrschaft in Rußland wird auch das Ende Rußlands als Staat sein. Wir sind vom Schicksal ausersehen, Zeugen einer Katastrophe zu werden, die die gewaltigste Bestätigung für die Richtigkeit der völkischen Rassentheorie sein wird.

... <<
(Originalzitat aus Hitlers literarischem Hauptwerk)
 
Zuletzt bearbeitet:

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.555
Punkte Reaktionen
1.941
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Für zuverlässige und haltbare Turbinen fehlte es auch an Rohstoffen. Es lag also nicht nur am Treibstoff.

Man weiss auch nicht wie viel Sabotage beim Bau von den "Wunderwaffen" eine Rolle spielte, man bedenke daß die Rüstung von Zwangsarbeitern durchgeführt wurde.
Die wurden zwar beaufsichtigt, aber wenn auch da keine 100% Loyalität mehr vorhanden könnnte trotzdem noch eine Menge schief gehen.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Man weiss auch nicht wie viel Sabotage beim Bau von den "Wunderwaffen" eine Rolle spielte, man bedenke daß die Rüstung von Zwangsarbeitern durchgeführt wurde.
Die wurden zwar beaufsichtigt, aber wenn auch da keine 100% Loyalität mehr vorhanden könnnte trotzdem noch eine Menge schief gehen.

Zwangsarbeiter die auch noch hungern müssen können gar keine gute Arbeit abliefern. Aber dass mit dem Material bei den Turbinen war schon ein Problem. Bei den Erprobungen hat man noch die richtigen Werkstoffe verwendet.

Die Rotorschaufeln des Strahltriebwerks von Junkers wurden aus einer neuen
Stahllegierung („Tinidur“) von Krupp gefertigt, die den Nickel-Anteil auf ein Mi-
nimum reduzierte, dafür aber so spröde war, dass die Schaufeln eine Lebens-
dauer von höchstens 25 bis 39 Stunden hatten.

(Schabel, Die Illusion, S.234)
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
JAEIN, Die Me-262 gab es in 2 verschiedenen Versionen: Jäger UND Jagdbomber. Das Hitler befohlen hätte die ausschließlich nur als JaBo einzusetzen ist ein Mythos, und auch die Jagdversion war technisch nicht voll ausgereift und verlor schnell Sprit.
Von den Bf-109 und Fw-190 gab es ja auch spezielle JABo-Versionen, das hat damit zu tuen daß man dahinter kam daß spezielle Schlachtflugzeuge wie die Ju-87 und Hs-129 sehr leicht abgeschossen werden konnten.
MWn hatten nur noch die Russen mit der IL-10 diese spezialisierte Flugzeuklasse bis zum Kriegsende.




Genau wegen Treibstoff nicht mehr Kriegsentscheidend.

Aus dem Werhrmachtslexikon:

Messerschmitt Me 262

Im Herbst 1938 erhielt Messerschmitt vom Reichsluftfahrtministerium den Auftrag, ein luftstrahlgetriebenes Jagdflugzeug zu entwickeln. Vorausgegangen waren Entwicklungen bei BMW und Junkers auf dem Gebiet der Luftstrahlturbinen. Das bei Messerschmitt unter der Bezeichnung P. 1065 laufende Projekt wurde im Juni 1939 abgeschlossen. Am 1. März 1940 konnte von Sachverständigen des Reichsluftfahrtministeriums eine Attrappe besichtigt werden, was zu einem Auftrag über drei Prototypen mit jeweils zwei der neuen BMW P. 3302-Strahlturbinen führte. Beim Reichsluftfahrtministerium erhielt die Version die Nummer 262. Die Arbeiten an dem neuen Jäger und an den Prototypen wurden von der Führung bis hinauf zu Hitler immer wieder behindert, da die kolbenbetriebenen Maschinen als ausreichend betrachtet wurden. So wurden die drei Zellen der Prototypen im April 1941 fertig, die Strahlenturbinen von BMW waren aber wegen der ablehnenden Haltung des damaligen Generalluftzeugmeisters Udet noch nicht serienreif. Daher wurde die Me 262 V-1 mit der Kennung PC+UA mit einem Jumo 210 G-Kolbenmotor ausgestattet, so daß der Erstflug am 18. April 1941 erfolgte. Erst am 25. März 1942 konnten zwei BMW 003-Strahltriebwerke montiert werden. Beim Erstflug mit den Turbinen gab es Schwierigkeiten, da eine beim Flug ausfiel und die Maschinen mit dem Kolbenmotor gelandet werden mußte. Am 18. Juli 1942 erfolgte der erste reine strahlengetriebene Flug der Me 262.

Am 1. Oktober 1942 wurde auch die V-2 fertig, am 15. Mai 1943 wurde die V-4 vom General der Jagdflieger Galland geflogen, der von der Maschine begeistert war. Es folgte die Me 262 V-5 mit der Kennung PC+UE, die als erste Maschine mit dem Bugfahrwerk ausgestattet war. Die folgende V-6, Kennung VI+AA, wurde am 26. November 1943 in Insterburg Hitler vorgeführt. Dieser zeigte sich weniger beeindruckt und richtete an Messerschmitt die Frage, ob die Me 262 auch mit Bomben ausgerüstet werden könne. Da zur damaligen Zeit alle Jagdflugzeuge, wenn auch mit fraglichem Erfolg, zu Jagdbombern umgerüstet werden konnten, bejahte Messerschmitt die Frage. Diese Bejahung löste bei Hitler die bekannte Eingebung aus: »Das ist endlich der Blitzbomber«. Allen Eingaben und Protesten zum Trotz befahl Hitler die Serienfertigung des Musters als Bomber, obwohl das Muster durch die Außenaufhängung 200 km/h an Geschwindigkeit verlor und somit wieder in den Geschwindigkeitsbereich der alliierten Jäger zurücksank.

...
Fett durch mich.

Die Me 262 wurde neben dem Jäger und Jagdbomber noch in folgender Variante entwickelt und gebaut: Nachtjäger ME 262B-2a/UI,
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
5 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.473
Punkte Reaktionen
1.284
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Zuletzt bearbeitet:

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
zwischen ostisch und dinarisch,, mit einem alpinen Einschlag (was seine Kurzbeinigkeit betrifft..)

Er hatte kurze Beine, da Lügen bekannter Weise ja kurze Beine haben. Der Gröfaz gehörte offensichtlich zur ostischen Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben, in besonders wertvoller Ausprägung nur mit einem Hoden:winken:), bzw. zum Homo alpinus, neuerdings gelegentlich auch als dunkel-ostisch bezeichnet. Es ist ein Zweig der innerasiatischen Rasse, also der westlichsten „Mongoliden“, die in Europa allerlei Einschläge europäischer Rassen bei besonderer umzüchtend wirkender Ausleserichtung erfahren hatten. muhahahaha der alte Rassenkundler :giggle:
https://velesova-sloboda.info/antrop/guenther-kleine-rassenkunde-des-deutschen-volkes.html
"...
Die im folgenden zu schildernden europäischen Rassen sind von den Rassenforschern nicht immer gleich bezeichnet worden. Die nordische Rasse (hochgewachsen, lang-schmalgesichtig, mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben) wird gelegentlich noch Homo Europaeus genannt. Andere Benennungen sind heute kaum noch gebräuchlich, ja fast vergessen.

Die westische Rasse (kleingewachsen, langköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben) wird zumeist mediterrane Rasse oder Homo mediterraneus genannt, öfters auch mittelländische Rasse.

Die dinarische Rasse (hochgewachsen, kurzköpfig, schmalgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben) hat ihren allgemein gebräuchlichen Namen nach den dinarischen Alpen, einem Gebiet stärksten Vorwiegens dieser Rasse, erhalten. Einige Forscher wollen eine gesonderte dinarische Rasse (wenigstens vorerst, vor genauerer Untersuchung) nicht annehmen, sondern diesen Menschenschlag als eine Abart oder nur einen Zweig der vorderasiatischen Rasse ansehen, die von der vorderasiatischen Rasse abweichenden Merkmale als Beimischungen vor allem nordischer Herkunft ansehen.

Die ostische Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben) wird meistens als alpine Rasse oder Homo alpinus bezeichnet, neuerdings gelegentlich auch als dunkel-ostisch. Man hat auch diese Rasse schon als solche nicht anerkennen und sie als einen Zweig der innerasiatischen Rasse, als die westlichsten „Mongoliden“, auffassen wollen, die in Europa allerlei Einschläge europäischer Rassen bei besonderer umzüchtend wirkender Ausleserichtung erfahren hätten.
Die ostbaltische Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben) ist auch als Ostrasse oder hell-ostische Rasse bezeichnet worden. Einige Forscher zögern noch, eine ostbaltische Rasse anzuerkennen, weil sie glauben, den betreffenden Menschenschlag als ein durch besondere Auslese einer eigentlichen Rasse angenähertes innerasiatisch-nordisches Rassengemisch ansehen zu können.

Als ein Einschlag, der gerade für die Rassenzusammensetzung Deutschlands wichtig ist, muß die fälische Rasse (sehr hochgewachsen, mittel- bis langköpfig, breitgesichtig mit hellen Haut-, Haar- und Augenfarben) betrachtet werden, allem Anschein nach eine Fortsetzung der altsteinzeitlichen Cromagnon-Rasse.
..."
 
Registriert
10 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.871
Punkte Reaktionen
412
Punkte
43.052
Geschlecht
--

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Kein Thema - ich halte die Bälle flach.

Pommes wird keinen weiteren Grund haben, sich über mich zu empören.

Vielleicht...

:p

Ich habe mich nie über dich empört, hier schein jemand mit seiner "Zitierfunktion" ordentlich durcheinander gekommen zu sein.
Den einzigen Beitrag den ich hier geschrieben habe war jener:

Nach Adolf Galland hätte die Royal Air Force ausgeschaltet werden können, wenn deutsche Jäger nicht gezwungen gewesen wären die Bombe mitzunehmen.
Die FW 190 war der Schrecken englischer Flieger und wurde Butcher-Bird genannt.
Mit dem Düsenjäger wurde derselbe Fehler wiederholt, ein Abfangjäger ist kein Bomber.
Selbst nach dem Krieg wurde derselbe Blödsinn mit der F-104 veranstaltet, weshalb die Dinger dann reihenweise vom Himmel gefallen sind.
Es lag also weder an den Piloten noch am Material, sondern an der Führung.
 
Registriert
10 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.871
Punkte Reaktionen
412
Punkte
43.052
Geschlecht
--

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen
Autor Titel Forum Antworten Datum
C Staufenberg war ein Verräter Zweiter Weltkrieg 253

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Ukrainekrieg endet laut...
Ich frage mich, wo die ganzen Stimmen sind die so eine große Fresse hatten, und mit...
Alles für Deutschland! -...
Ist der 20.04. nicht der Feiertag 1. Mai der Thüringer AfD? Du meinst, weil am 20...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben