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War nach Stalingrad der Krieg verloren?

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Diskursant

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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
Ein vorteilhaftes Remis lag im realen Bereich.
Insofern halte ich das Stalingraddebakel
für überbewertet und für einen Mythos.
 

Picasso

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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
Ein vorteilhaftes Remis lag im realen Bereich.
Insofern halte ich das Stalingraddebakel
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Für ein Remis hätte man die Massenbombardierung deutscher Städte verhindern müssen. Aussichtslos. Der Krieg gegen Russland war ein großer Fehler.
 
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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
Ein vorteilhaftes Remis lag im realen Bereich.
Insofern halte ich das Stalingraddebakel
für überbewertet und für einen Mythos.
Ja, in Stalingrad haben sie dem faschistischen Ungeheuer das Rückgrad gebrochen. Ruhm und ehre den Verteidigern von Stalingrad und der Roten Armee.

 

Picasso

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Der Krieg gegen Russland alleine wäre zu gewinnen gewesen. Aber eben nicht ein Mehrfrontenkrieg gegen den Rest der Welt incl. Amerika. Den Schlag gegen Russland hätte man sich sparen sollen, die Kräfte anderweitig einsetzen sollen.
 
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Der Krieg war schon 1941 verloren. Ende der sogenannten Blitzkriege und Zweifrontenkrieg.
 

Nora

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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
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Nach meiner Ansicht war der Krieg von dem Moment an verloren, an dem die Wehrmacht die Sowjetunion angegriffen hat. Das Land ist einfach zu riesig, das konnte nicht funktionieren. Und dann mit der Kriegserklärung an die USA war eh alles erledigt.
 

Picasso

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Nach meiner Ansicht war der Krieg von dem Moment an verloren, an dem die Wehrmacht die Sowjetunion angegriffen hat. Das Land ist einfach zu riesig, das konnte nicht funktionieren. Und dann mit der Kriegserklärung an die USA war eh alles erledigt.

Die USA hätte Deutschland nicht überwunden. Dreh und Angelpunkt war tatsächlich Russland. Hätte Deutschland die Verbindung mit Russland beibehalten, es hätte den Krieg und alles danach verändert. Eine Achse Russland - Deutschland wäre eine schier gigantische Weltmacht gewesen. Das wusste der Amerikaner....
 

MaBu

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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
Ein vorteilhaftes Remis lag im realen Bereich.
Insofern halte ich das Stalingraddebakel
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Meiner Meinung nach wurde der Krieg am Strand von Dünkirchen verloren.
 

Uwe O.

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Ruhm und ehre den Verteidigern von Stalingrad und der Roten Armee.

Mit Ruhm und Ehre ist da nicht weit her.

Eher eine unfähige und vor allem menschenverachtende Führung; kein Wunder, der Oberbefehlshaber war der zweigrößte Massenmörder der Welt; nach Mao.

Menschenverachtend:

In Dreierreihe angreifen.

Reihe 1: ausgerüstet mit 1 Gewehr und 5 Schuss Munition
Reihe 2: ausgerüstet mit 5 Schuss Munition; Gewehr ist von zuvor Gefallenen zu beschaffen.
Reihe 3: ohne alles: Munition und Gewehr ist von den zuvor Gefallenen zu beschaffen.

Diese Dreierreihe bildet dann einen Wall aus toten russischen Soldaten hinter dem sich die nächsten Dreierreihen verschanzen konnten.
 
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Für die SU ging es um Sein oder Nichtsein. Da wurde eben rücksichtslos alles in die Waagschale geworfen...:cool:
 
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Mit Ruhm und Ehre ist da nicht weit her.

Eher eine unfähige und vor allem menschenverachtende Führung; kein Wunder, der Oberbefehlshaber war der zweigrößte Massenmörder der Welt; nach Mao.

Menschenverachtend:

In Dreierreihe angreifen.

Reihe 1: ausgerüstet mit 1 Gewehr und 5 Schuss Munition
Reihe 2: ausgerüstet mit 5 Schuss Munition; Gewehr ist von zuvor Gefallenen zu beschaffen.
Reihe 3: ohne alles: Munition und Gewehr ist von den zuvor Gefallenen zu beschaffen.

Diese Dreierreihe bildet dann einen Wall aus toten russischen Soldaten hinter dem sich die nächsten Dreierreihen verschanzen konnten.
Seltsam, mit dieser schlechten ausrüstung haben sie der deutschen Wehrnmacht und Addi den Arsch aufgerissen. Ach neee, Addi war zu feige, die Verantwortung zu tragen und hat sich selbst und seine Hure ausgeknippst.


 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Mit Ruhm und Ehre ist da nicht weit her.

Eher eine unfähige und vor allem menschenverachtende Führung; kein Wunder, der Oberbefehlshaber war der zweigrößte Massenmörder der Welt; nach Mao.

Menschenverachtend:

In Dreierreihe angreifen.

Reihe 1: ausgerüstet mit 1 Gewehr und 5 Schuss Munition
Reihe 2: ausgerüstet mit 5 Schuss Munition; Gewehr ist von zuvor Gefallenen zu beschaffen.
Reihe 3: ohne alles: Munition und Gewehr ist von den zuvor Gefallenen zu beschaffen.

Diese Dreierreihe bildet dann einen Wall aus toten russischen Soldaten hinter dem sich die nächsten Dreierreihen verschanzen konnten.

Liest sich wie ein Bericht über die Somme oder den Chemin des Dames, nur hatte dort jeder eine Waffe...

Aber war die Wehrmacht besser? Da wurden 16 jährigen Burschen Panzerfäuste in die Finger gedrückt und gegen kampferprobte Pz-Verbände gestellt. Wo Verzweiflung herrscht, ähneln die Methoden!
 
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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
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Insofern halte ich das Stalingraddebakel
für überbewertet und für einen Mythos.

Moin!
Ob überbewertet oder nicht!
Ich war 2016 das erste mal in Stalingrad auf Städtereise. Erahnen wie es damals war, kann man heute nicht mal annähernd! Wenn man auf einer Müllhalde steht und der Guide sagt ,darunter liegen noch 20.000 deutsche und russische gefallene Soldaten , vergeht einem kurz alles!
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Nach meiner Ansicht war der Krieg von dem Moment an verloren, an dem die Wehrmacht die Sowjetunion angegriffen hat. Das Land ist einfach zu riesig, das konnte nicht funktionieren. Und dann mit der Kriegserklärung an die USA war eh alles erledigt.

Nein.
Russland alleine hätte man besiegen können.
Nicht aber einen Krieg komplett rund um Deutschland gegen den rest der Welt.
Russland hatte nur überlebt weil man in Amerika ungestört Kriegsgüter produzieren konnte,die Russen belieferte,die Engländer,und Deutschland gleichzeitig zerbombt wurde.
England war der Flugzeugträger.

Fragt sich nur was wir davon gehabt hätten wenn wir gewonnen hätten.
Eine Militärregierung.
Findet ihr das geil ?
 
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Uwe O.

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