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Kann man als Religiöser Religion kritisieren?
Ich halte den politischen Islam für eine der schwerwiegendsten Bedrohungen momentan. Der Terror, den er weltweit verbreitet unter "Ungläubigen" genauso wie unter Muslimen (die stets seine ersten Opfer sind, insbesondere Frauen). Aber eines irritiert mich immer sehr: Wenn Religiöse den Islam und seine Auswüchse kritisieren.
Da stellt sich mir die Frage: Kann man als Christ den Islam und Islamisten kritisieren? Wie kann man selbst einem (vermeintlichen) Gott hörig sein und anderen vorwerfen, dass sie ihrem (vermeintlichen) Gott hörig sind? Das geht für mich nicht unter einen Hut. Weil glaubt man, dass es diesen Gott wirklich gibt, dann muss man doch auch jedem anderen zugestehen, dass er glaubt, dass es seinen Gott wirklich gibt, und auch dementsprechendes Handeln und Tun akzeptieren. Zumindest aber wird man nie schaffen es WIRKLICH zu kritisieren.
Oder wie seht ihr das?
Eine Lektüreempfehlung möchte ich noch mitgeben: Sam Harris - Das Ende des Glaubens
Ich halte den politischen Islam für eine der schwerwiegendsten Bedrohungen momentan. Der Terror, den er weltweit verbreitet unter "Ungläubigen" genauso wie unter Muslimen (die stets seine ersten Opfer sind, insbesondere Frauen). Aber eines irritiert mich immer sehr: Wenn Religiöse den Islam und seine Auswüchse kritisieren.
Da stellt sich mir die Frage: Kann man als Christ den Islam und Islamisten kritisieren? Wie kann man selbst einem (vermeintlichen) Gott hörig sein und anderen vorwerfen, dass sie ihrem (vermeintlichen) Gott hörig sind? Das geht für mich nicht unter einen Hut. Weil glaubt man, dass es diesen Gott wirklich gibt, dann muss man doch auch jedem anderen zugestehen, dass er glaubt, dass es seinen Gott wirklich gibt, und auch dementsprechendes Handeln und Tun akzeptieren. Zumindest aber wird man nie schaffen es WIRKLICH zu kritisieren.
Oder wie seht ihr das?
Eine Lektüreempfehlung möchte ich noch mitgeben: Sam Harris - Das Ende des Glaubens