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Deutsche Verzweiflung (Zum Nachdenken !)

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Nicht Mord, noch Bann, noch Kerker,
Noch Standrecht obendrein,
Es muß noch kommen stärker,
Wenn’s soll von Wirkung sein.

Zu Bettlern sollt ihr werden,
Verhungern allesamt.
Zu Mühen und Beschwerden
Verflucht sein und verdammt.

Euch soll das bißchen Leben
So gründlich sein verhaßt,
Daß ihr es weg wollt geben
Wie eine schwere Last.

Dann, dann vielleicht erwacht doch
In euch ein neuer Geist,
Ein Geist, der über Nacht noch
Euch hin zur Freiheit reißt!

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)
 
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`+´

dazu passt..

Des Deutschen Zweifel
(an sich selbst + Allem..)

Ganz tief im Innersten des Deutschmenschen da webt & spinnt
ein Geheimnis und macht ihm und Anderen zu schaffen.
Ein ungreifbares, gestaltloses Unwas oder doch was?
Rätselhaft allgegenwärtig geht dieser koboldische Aftermieter
in unserem braven Deutschmann um und umb..
Treibt ihn hinan zu großen Taten
erhebt ihn zu hehren Werken und lässt
ihn Welt umspannende Gedanken denken..
Das gemeinsame Werk vor Augen
welches die Summe der Einzelanstrengungen übersteigt
erduldet er leichthin Schmerz + Entbehrung
für die größere und gemeinsame Sache.
Selbstlos, pflicht- + schulbewusst hält er sich an die Regeln
welche die Vorfahren ihm gesetzt und seinem Überich eingebläut
mit Strafe Angst und Drohung., .
Ja diese Strafen und Drohungen ,.
bis ins Innerste spürt er sie noch nach und wird sie nicht los,,
Dafür die Gelassenheit die sie ihm raubt
immer auf der Hut Anlass zur Strafe zu sein
sorgt er sich um sein Ansehen bei den 'Anderen'
wo er sein Gesicht in ständiger Gefährdung wähnt.
Solchermaßen geplagt und zermürbt und ruhelos
vor unaufhörlicher Skepsis will er vergessen..
Doch da sitzt dieser ewige Zweifel der da nagt + bohrt,,
Wut kommt hoch und stürzt sich auf den nächst Besten,
nicht jedoch auf seinen Vorgesetzten!
Zu dem sieht der Deutsch auf und sucht ihm zu gefallen.
Für den tut er Alles! bis in den Untergang sogar..
und sinkt in Abgründe bis hin zur Selbstverleugnung
der Hasses auf sich und Andere, der Zerstörungswut
bis hin zu schaurigen Abartigkeiten.,,,

ja hat denn der ne Meise der Deutsche?

bin heftig am Grübeln...
 

gert friedrich

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dazu passt..

Des Deutschen Zweifel
(an sich selbst + Allem..)

Ganz tief im Innersten des Deutschmenschen da webt & spinnt
ein Geheimnis und macht ihm und Anderen zu schaffen.
Ein ungreifbares, gestaltloses Unwas oder doch was?
Rätselhaft allgegenwärtig geht dieser koboldische Aftermieter
in unserem braven Deutschmann um und umb..
Treibt ihn hinan zu großen Taten
erhebt ihn zu hehren Werken und lässt
ihn Welt umspannende Gedanken denken..
Das gemeinsame Werk vor Augen
welches die Summe der Einzelanstrengungen übersteigt
erduldet er leichthin Schmerz + Entbehrung
für die größere und gemeinsame Sache.
Selbstlos, pflicht- + schulbewusst hält er sich an die Regeln
welche die Vorfahren ihm gesetzt und seinem Überich eingebläut
mit Strafe Angst und Drohung., .
Ja diese Strafen und Drohungen ,.
bis ins Innerste spürt er sie noch nach und wird sie nicht los,,
Dafür die Gelassenheit die sie ihm raubt
immer auf der Hut Anlass zur Strafe zu sein
sorgt er sich um sein Ansehen bei den 'Anderen'
wo er sein Gesicht in ständiger Gefährdung wähnt.
Solchermaßen geplagt und zermürbt und ruhelos
vor unaufhörlicher Skepsis will er vergessen..
Doch da sitzt dieser ewige Zweifel der da nagt + bohrt,,
Wut kommt hoch und stürzt sich auf den nächst Besten,
nicht jedoch auf seinen Vorgesetzten!
Zu dem sieht der Deutsch auf und sucht ihm zu gefallen.
Für den tut er Alles! bis in den Untergang sogar..
und sinkt in Abgründe bis hin zur Selbstverleugnung
der Hasses auf sich und Andere, der Zerstörungswut
bis hin zu schaurigen Abartigkeiten.,,,

ja hat denn der ne Meise der Deutsche?

bin heftig am Grübeln...

Ich bin Deutscher; und das bin ich gerne .Und meine beiden Vorreferenten sprechen in Rätseln oder sind verliebt in selbstreferentielle Gedankenspiele.Keep calm and carry on...
 

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Ich bin Deutscher; und das bin ich gerne .Und meine beiden Vorreferenten sprechen in Rätseln oder sind verliebt in selbstreferentielle Gedankenspiele.Keep calm and carry on...

Bleib gerne Deutscher.,
doch Deutschsein wird zum Schicksal
wenn wir das letzte Jahrhundert betrachten.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit sich selbst.
Dies hat ganz große Geister hervor gebracht -
Kant - Hegel - Nietzsche - -
Wer sich nicht selbst erkennt
kann auch die Welt nicht verstehen..

bestwärts

D
 
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Nicht Mord, noch Brand, noch Kerker,
Noch Standrecht obendrein,
Es muß noch kommen stärker,
Wenn’s soll von Wirkung sein.

Zu Bettlern sollt ihr werden,
Verhungern allesamt.
Zu Mühen und Beschwerden
Verflucht sein und verdammt.

Euch soll das bißchen Leben
So gründlich sein verhaßt,
Daß ihr es weg wollt geben
Wie eine schwere Last.

Dann, dann vielleicht erwacht doch
In euch ein neuer Geist,
Ein Geist, der über Nacht noch
Euch hin zur Freiheit reißt!

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)

Zum Quietschen. Da verwechselt einer die Metternich-Ära mit der BRD.
 

Schipanski

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Zum Quietschen. Da verwechselt einer die Metternich-Ära mit der BRD.

Die Agierenden, bzw. die Strukturen sind ähnlich, wenn nicht die selben und ihre Maßnahmen ebenfalls. Nur heißen sie anders. Different people - same shit.

Aber das checkt der hochgebildete Tafkäs nicht. Oder er will es nicht checken in seinem gut 40 Jahre anhaltenden 68er-Traum.

*muahaha*

Apropos - ich will ja nicht klugscheißen aber:

Nicht Mord, noch Brand[...]

Es muss "Bann" heißen, nicht "Brand". Aber trotzdem, sehr treffend der Heinrich Hoffmann von und zu. Damals wie heute... ;)
 
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Ermutigung

Du, laß dich nicht verhärten
in dieser harten Zeit.
Die allzu hart sind, brechen,
die allzu spitz sind, stechen
und brechen ab sogleich.

Du, laß dich nicht verbittern
in dieser bittren Zeit.
Die Herrschenden erzittern
- sitzt du erst hinter Gittern -
doch nicht vor deinem Leid.

Du, laß dich nicht erschrecken
in dieser Schreckenszeit.
Das wolln sie doch bezwecken
daß wir die Waffen strecken
schon vor dem großen Streit.

Du, laß dich nicht verbrauchen,
gebrauche deine Zeit.
Du kannst nicht untertauchen,
du brauchst uns und wir brauchen
grad deine Heiterkeit.

Wir wolln es nicht verschweigen
in dieser Schweigezeit.
Das Grün bricht aus den Zweigen,
wir wolln das allen zeigen,
dann wissen sie Bescheid
 
OP
pzjgkp200
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Die Agierenden, bzw. die Strukturen sind ähnlich, wenn nicht die selben und ihre Maßnahmen ebenfalls. Nur heißen sie anders. Different people - same shit.

Aber das checkt der hochgebildete Tafkäs nicht. Oder er will es nicht checken in seinem gut 40 Jahre anhaltenden 68er-Traum.

*muahaha*

Apropos - ich will ja nicht klugscheißen aber:



Es muss "Bann" heißen, nicht "Brand". Aber trotzdem, sehr treffend der Heinrich Hoffmann von und zu. Damals wie heute... ;)


Es muss "Bann" heißen, nicht "Brand".

Danke für den Hinweis eines <Tastendruckfehlers>
 

brauchenix

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paßt schon !

Einiges erinnert an die Zeit, wo der sächsische Kurfürst im Keller seines Leipziger Bürgerhauses Rotz und Wasser heulte
weil Napoleon vor den Toren der Stadt den Arsch voll bekam.

Damals wie Heute haben sich die Vasallen nicht mit Ruhm bekleckert.
Ohne die Weitsicht einer Luise Auguste hätte man ihren Mann, den Tölpel Friedrich Wilhelm III in Berlin sicher aufgeknüpft.

Der König rief, und alle, alle kamen,
Die Waffen mutig in der Hand.

tzzz,......schon damals hatten die Herrschenden das Monopol auf "Fake News"



Ferdinand von Schill – Rebell und Patriot

Am 31. Mai 2009 jährt sich der 200.denkwürdige Tag, an dem der im preußischen Dienst stehende Major Ferdinand Baptista von Schill,
dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. den Gehorsam verweigerte.
Eigenmächtig zog er mit seiner Freischar gegen die französischen Besatzer und deren Verbündete, eroberte letztlich am 25. Mai 1809 Stralsund und fiel am 31. im Straßenkampf.


zitat


Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten.
Dann richtet das Volk, dann Gnade euch Gott.“

(Theodor Körner)
 

Diskursant

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Einiges erinnert an die Zeit, wo der sächsische Kurfürst im Keller seines Leipziger Bürgerhauses Rotz und Wasser heulte
weil Napoleon vor den Toren der Stadt den Arsch voll bekam.

Damals wie Heute haben sich die Vasallen nicht mit Ruhm bekleckert.
Ohne die Weitsicht einer Luise Auguste hätte man ihren Mann, den Tölpel Friedrich Wilhelm III in Berlin sicher aufgeknüpft.

Was hat das mit deutscher Verzweiflung zu tun.?
Liefer doch besser einen Kommentar zu deutschem Denken und Schaffen.
Aus dem deutschen Denken sind große Geister hervorgegangen..
Philosofen, Künstler, Erfinder,, Kant, Goethe, Einstein,,
das bedarf einer Würdigung.,.
 
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Was hat das mit deutscher Verzweiflung zu tun.?
Liefer doch besser einen Kommentar zu deutschem Denken und Schaffen.
Aus dem deutschen Denken sind große Geister hervorgegangen..
Philosofen, Künstler, Erfinder,, Kant, Goethe, Einstein,,
das bedarf einer Würdigung.,.

Verzweiflung ist der erste Schritt zu Einsicht und Veränderung und gut für die reale Selbsteinchätzung - die darin besteht, endlich einzusehen, dass die Nachkriegszeit einer verlorenen Schlacht nicht erst seit gestern vorbei ist.
Die Dinge sind allesamt gealtert und in die Jahre gekommen, man kann ruhig von Abnutzung sprechen und das ist genau der Moment, sich seiner selbst bewusst zu werden.
Was den Deutschen Menschen in erster Linie ausmacht ist seine zentrale Position in der Mitte Europas.
Sein Staat ist wie der AtomKern eines Erdteils, der die Elektronen der Randstaaten auf Abstand halten muss, damit sie nicht ins
Zentrum abstürzen und verglühen.
Dazu ist eine weltoffene aber auch reservierte Grundeinstellung nützlich, die sich darin bestätigt, die Dinge der Welt gründlicher und
abgeschirmter zu bedenken und zu beurteilen. Da kann nicht jede Idee oder Verrücktheit mit offenen Armen empfangen werden und manche Absonderlichkeit, die von aussen kommt, viel ernster genommen werden als anderswo.
Mit grossen Namen können auch andere Europäische Staaten aufwarten, da herrscht eine nahe und fruchtbare Nachbarschaft, die aber gerade durch ihre sprachlichen und landschaftlichen Grenzen auch Freiheit und Eigenständigkeit begünstigen, worauf der Deutsche Mensch gesteigerten Wert legt.
Um so mehr sollten wir als Bürger von Heute darauf achten, das uns die Deutsche Art nicht unter dem Allerwertesten weggezogen
und madig gemacht wird - auch nicht im Hinblick auf eine verbesserte Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die uns stärken aber nicht gängeln und einengen soll.
 
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Deutscher Bundeskanzler
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Verzweiflung ist der erste Schritt zu Einsicht und Veränderung und gut für die reale Selbsteinchätzung -.

Das lässt sich mit einiger Berechtigung behaupten,
der Zweifel strafft die Sinne und schärft den Geist,
denn im Zweifel steckt die 2. Erst in der Dualität
können wir die Dinge kritisch betrachten
und beide Seiten beachten.
Schon immer mussten die Bevölkerungen Mitteleuropas
sich gegen Invasoren aus allen Himmelsrichtungen erwehren..
Zuerst die Römer, dann die Hunnen, die Sarazenen, Mongolen,
Türken, gegen die Machenschaften der Habsburger,,
bis endlich der GAU der große Orlog der 30jähr Krieg
die Landschaften im Herzen Europas vollends zersprengte.
ein monströses Trauma an welchem die Deutschen heute noch tragen..,,
Und daher auch die Schwermut, die Strenge, die geistige Tiefe,
die den Deutschen antreibt, beseelt, inspiriert,,
Solche Strenge brachte uns die großen Geister.
Lasst uns das Erbe dieser Männer ehren und pflegen
dann bleiben wir alleweil gut Deutsch
und behalten den kritischen Geist
im Zweifel . , .
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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Autor Titel Forum Antworten Datum
Abe Voltaire Der Deutsche Film - 1946-1989 (& ÖsterSchwitz) Deutsche Sprache 45

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