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Exit vom "Brexit" (?)

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Kann der > Brexit < zum Zündfunken für ganz Europa, der EU werden?
"Das von der Bundesregierung vorgelegte Brexit-Übergangsgesetz, werteten viele Experten jedoch als nicht weitreichend genug."!

Der Zusammenhalt von den volksabschöpfenden, parasitären Staatssystemen und ihren Akteuren ist für deren Agitatoren unabdingbar.
Zu engmaschig ist die Finanzabschöpfung und Enteignung von Staat, Politik, Wirtschaft und Banken aus dem Volk. Selbst die deutsche Regierung rechnet mit einem Verlust in Milliarden-Euro-Höhe.
(Also Verluste aus dem Volks-Wertabschöpfungsbereich!)
Was diese aber über Steuererhöhungen, als finanzielle Volksenteignung wieder ausgeglichen wird. Was der Bürger in seinem geistigen Tiefgang und dem staatlichen Rundum-Versorgungs-Betrug nur peripher anspricht.
Die Volksverarmung in der gesamten EU wird weiter ansteigen, aber soweit denkt der Deutsche nicht, er wartet lieber darauf, was ihm die Medien und politischen Götzen, welche er nicht einmal gewählt hat, zum Glauben und scheinbaren Denken anbieten, um das nachreden zu können.
Denn der „harte Brexit“ ist für das Vereinigte Königreich England der optimalste Weg in die Zukunft und den Ausbau des Commonwealth mit 53 Mitgliedsstaaten ! ! !
Und wie viele Mitgliedsstaaten hat die EU ?
 
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Zentrifug'

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Tja - vielleicht ist England der Vorreiter?

Wenn England mit Erfolg ihr Ding durchzieht, werden andere Mitgliedstaaten folgen.....
da können unsere US-, IWF- und NATOvasallen diese Entwicklung nichts mehr aufhalten...
und die "Open Society" ala' Soros darf dann mit seiner NWO wieder von Vorn anfangen!

und Brüssel steht dann da mit Staaten wie Rumänien, Bulgarien, vielleicht noch Portugal und ein paar aus Ex-Jugoslawien.......
...und die harmonieren wunderbar mit der BRD:
Einer zahlt, und alle - auch der Zahlmeister - freuen sich. Eine Win-win-win-win-win-win-win-Situation! :)
 

Piranha

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Da herrscht völliges Chaos, weil es so gut wie überhaupt Niemanden gibt der weiss was er will, nicht in GB und auch nicht im Rest der EU.

Die Briten wollen raus aus der EU, Abschottung, Grenzen mit Personenkontrollen gegenüber der EU, usw., aber nach Irland wollen sie keine solche Grenze, obwohl Irland in der EU ist.
Da kann es keine Lösung geben, völlig egal wie lange sie verhandeln.

Güter-Freihandel wollen sie so beibehalten wie er innerhalb der EU ist, das geht nicht, weil die EU Güter-Freihandel und Personen-Freizügigkeit nur im Paket anbietet.
Ergo müssten die Briten zuerst raus aus der EU und danach ein Handelsabkommen mit der EU machen.
Das geht, dauert aber viele Jahre an Verhandlungen und die Briten wollen schon vorm Austritt dieses Abkommen fertig haben.
Ergo, Sackgasse, da können sie auch noch 100 Jahre weiter verhandeln, da kommen sie zu keinem Ergebnis.

Wenns dann noch nicht reicht, dann versuchen sie ein Problem zu lösen, was mit dem Brexit gar nicht zu lösen ist.
Die Durchschnittslöhne der Normalverbraucher sind ja in der EU schon viel zu niedrig, real (nach Inflationsausgleich) sogar rückläufig, aber in GB sind nicht nur die Real- sondern auch die Nominallöhne seit 2008 um ca. 10% gesunken, sprich die haben 10% Lohnkürzung PLUS Inflation und das während das britische Pfund immer schwächer wird.
Das liegt aber nicht an der EU, sondern an einer neoliberalen Politik, die in GB noch deutlich viel weiter rechts steht als im Rest der EU.

https://www.politicalcompass.org/uk2017

Die konservative Regierung in GB steht so weit rechts-oben, dass selbst CDU und AFD zusammen Schwierigkeiten haben da mitzuhalten.
Das kann man nicht durch Austritt aus der EU beheben, im Gegenteil, wenn der europäische Gerichtshof da nicht mehr mitreden kann, wird das NOCH schlimmer.

Ich weiss nun auch nicht, was die Briten machen werden, Möglichkeiten gäbe es ein paar, aber keine wirklich Machbare.
- Sie könnten erstmal das Austrittsdatum verschieben, damit sie mehr Zeit haben zu verhandeln, aber das ändert das Problem nicht, denn eine Lösung gibt es nicht.
- Sie könnten den Brexit abblasen, das können sie sogar von sich aus, mit einem einfachen Brief an die EU, aber dann brauchen die Toris zur nächsten Wahl eigentlich gar nicht mehr antreten.
- Sie könnten einfach gar nichts machen und Ende März einfach ohne Deal aus der EU rausfallen, aber da kann ich noch nicht mal raten, was dann alles passieren könnte.

Oben über all diesem Chaos hängt dann aber auch noch Deutschland, denn Deutschland hat gegenüber GB 60Mrd. Exportüberschuss und wenn die Briten ohne Deal austreten, dann fallen diese 60Mrd. inkl. der Jobs die das Zeug im Wert von 60Mrd. herstellen über Nacht weg.
Ihr könnt ja mal ausrechnen, wie viele Jobs in Deutschland an 60Mrd. Produktion hängen und da die Service-Jobs dazu rechnen, die von den Produktionsarbeitern nachgefragt werden, dann kommt ihr darauf, dass Brexit ohne Deal für Deutschland ganz drastisch viel schlimmer ist als für GB.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Da herrscht völliges Chaos, weil es so gut wie überhaupt Niemanden gibt der weiss was er will, nicht in GB und auch nicht im Rest der EU.

Die Briten wollen raus aus der EU, Abschottung, Grenzen mit Personenkontrollen gegenüber der EU, usw., aber nach Irland wollen sie keine solche Grenze, obwohl Irland in der EU ist.
Da kann es keine Lösung geben, völlig egal wie lange sie verhandeln.

Güter-Freihandel wollen sie so beibehalten wie er innerhalb der EU ist, das geht nicht, weil die EU Güter-Freihandel und Personen-Freizügigkeit nur im Paket anbietet.
Ergo müssten die Briten zuerst raus aus der EU und danach ein Handelsabkommen mit der EU machen.
Das geht, dauert aber viele Jahre an Verhandlungen und die Briten wollen schon vorm Austritt dieses Abkommen fertig haben.
Ergo, Sackgasse, da können sie auch noch 100 Jahre weiter verhandeln, da kommen sie zu keinem Ergebnis.

Wenns dann noch nicht reicht, dann versuchen sie ein Problem zu lösen, was mit dem Brexit gar nicht zu lösen ist.
Die Durchschnittslöhne der Normalverbraucher sind ja in der EU schon viel zu niedrig, real (nach Inflationsausgleich) sogar rückläufig, aber in GB sind nicht nur die Real- sondern auch die Nominallöhne seit 2008 um ca. 10% gesunken, sprich die haben 10% Lohnkürzung PLUS Inflation und das während das britische Pfund immer schwächer wird.
Das liegt aber nicht an der EU, sondern an einer neoliberalen Politik, die in GB noch deutlich viel weiter rechts steht als im Rest der EU.

https://www.politicalcompass.org/uk2017

Die konservative Regierung in GB steht so weit rechts-oben, dass selbst CDU und AFD zusammen Schwierigkeiten haben da mitzuhalten.
Das kann man nicht durch Austritt aus der EU beheben, im Gegenteil, wenn der europäische Gerichtshof da nicht mehr mitreden kann, wird das NOCH schlimmer.

Ich weiss nun auch nicht, was die Briten machen werden, Möglichkeiten gäbe es ein paar, aber keine wirklich Machbare.
- Sie könnten erstmal das Austrittsdatum verschieben, damit sie mehr Zeit haben zu verhandeln, aber das ändert das Problem nicht, denn eine Lösung gibt es nicht.
- Sie könnten den Brexit abblasen, das können sie sogar von sich aus, mit einem einfachen Brief an die EU, aber dann brauchen die Toris zur nächsten Wahl eigentlich gar nicht mehr antreten.
- Sie könnten einfach gar nichts machen und Ende März einfach ohne Deal aus der EU rausfallen, aber da kann ich noch nicht mal raten, was dann alles passieren könnte.

Oben über all diesem Chaos hängt dann aber auch noch Deutschland, denn Deutschland hat gegenüber GB 60Mrd. Exportüberschuss und wenn die Briten ohne Deal austreten, dann fallen diese 60Mrd. inkl. der Jobs die das Zeug im Wert von 60Mrd. herstellen über Nacht weg.
Ihr könnt ja mal ausrechnen, wie viele Jobs in Deutschland an 60Mrd. Produktion hängen und da die Service-Jobs dazu rechnen, die von den Produktionsarbeitern nachgefragt werden, dann kommt ihr darauf, dass Brexit ohne Deal für Deutschland ganz drastisch viel schlimmer ist als für GB.

Ich bin immer noch erstaunt, was mit dem sprichwörtlichen britischen Pragmatismus passiert ist. Dass der sich in unüberbrückbaren Graben- und Lagerkämpfen so schnell zerreiben lässt, hätte ich nicht erwartet.
Für mich stellt der Brexit ein tragisches Lehrstück in der Verführungskunst professioneller Demagogen dar.
Man hat im Vorfeld nicht ehrlich über mögliche Folgen wie die an der irischen Grenze diskutiert oder das durchaus realistisch werdende Szenario von Versorgungsengpässen in kritischen Bereichen wie der Medizin oder die Problematik europäisierter/internationaler Produktionsketten.
Gerade die Leichtfertigkeit im Umgang mit Irland ist für mich erschreckend, denn daran haben eigentlich viele Briten denke ich noch lebhafte Erinnerungen, das Karfreitagsabkommen wurde immerhin erst in den 90ern unterzeichnet.
Es stellt sich irgendwie als Versagen einer politischen Elite dar, die scheinbar das Gespür für Realismus verloren hat und nicht mehr entscheidungswillig ist.
Das Referendum selbst ist dabei meiner Ansicht nach bereits der Beginn dieses Kollaps gewesen. In einer repräsentativen Demokratie, die Plebiszite nicht gewohnt ist, bei einer spezifischen Entscheidung ohne verfassungsrechtliche Verbindlichkeit und damit ohne Not, ein Plebiszit einfach anzusetzen ist für mich keine demokratische Errungenschaft sondern ein feiger Durchbruch der Gepflogenheiten und damit ein Stehlen aus der Verantwortung für die Politiker.

Dass Cameron seinen Einfluss auf die Briten dazu noch unterschätzte, war ein weiteres politisches Versagen, gefolgt von der vielleicht noch tragischeren Entscheidung Mays zur Neuwahl, wieder ohne rechtliche Notwendigkeit.
 

Ophiuchus

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Wann wird GB endlich mal eine Rechnung präsentiert für die jahrelange Verarschung ?
Was haben die sinnlosen VErhandlungen mit einem nicht zurechnungsfähigen " Partner " bisher gekostet ?
Eine Verzögerung über den Zeitpunkt der Europawahl wäre undemokratisch , dann könnten Leute abstimmen die eine Woche später evtl. nicht mehr
dazu gehören !
GB hatte schon eine sehr priviligierte MItgliedschaft , wollen die jetzt einen vergoldeten Austritt ?
Eine Nichtgrenze zwischen Irland und Nordirland wäre eine Verarsche !
Dann hat man durch die Vordertür keine Verpflichtungen mehr , aber durch die Hintertür die Vorteile einer Mitgliedschaft !
Weitere Zugeständnisse wie sie kommen werden ,trotz gegenteiliger Ansagen sollte das Restvertrauen in eine EU wegspülen !
 

Schipanski

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Piranha

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Na, das Misstrauensvotum haben die Toris gewonnen, Neuwahlen gibt es also nicht.
Das macht die Frage was May nun machen will allerdings umso gewichtiger.
Nächste Woche sehen wir weiter ....... wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat May jetzt 3 Tage Zeit einen Alternativ-Plan zum gestern abgelehnten Deal vorzulegen.
 

Smoker

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Na, das Misstrauensvotum haben die Toris gewonnen, Neuwahlen gibt es also nicht.
Das macht die Frage was May nun machen will allerdings umso gewichtiger.
Nächste Woche sehen wir weiter ....... wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat May jetzt 3 Tage Zeit einen Alternativ-Plan zum gestern abgelehnten Deal vorzulegen.

Harter Brexit! Kurz und schmerzlos. Das will die EU am wenigsten, also ist es für GB das beste! Ganz einfach.
 

Zentrifug'

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Das Abstimmungsergebnis von -gefühlt- annodazumal war eindeutig. Und doch wird geschaut, wie dehnbar der Kaugummi ist..
.
...denn May hat das Mißtrauensvotum überstanden. Erneut viel Zeit gewonnen.


Tretet endlich aus, und jaulet, lamentieret und heulet über die bösen Briten, die FALSCH abgestimmt hatten;
oder bleibt drin, und jaulet und heulet über die Schwierigkeiten, weil es so kompliziert ist, den FALSCHEN Willen der Bürgerkaste
zu ignorieren!
 

Zentrifug'

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DIE Deutschen können's einfach nicht lassen...

(....)aus tiefstem Herzen
(....)

Update 18. Januar, 13.18 Uhr: In einem leidenschaftlichen Leserbrief in der Londoner Times haben deutsche Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Briten zum Verbleib in der EU aufgerufen. Die Brexit-Entscheidung werde zwar respektiert, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Schreiben, das unter anderem von der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, SPD-Chefin Andrea Nahles und den Vorsitzenden der Grünen, Annalena Baerbock und Robert Habeck, unterzeichnet war. „Aber die Briten sollten wissen, dass wir keine Entscheidung für unumkehrbar halten. Unsere Tür wird immer offen stehen: Europa ist Zuhause.(....)
https://www.merkur.de/politik/brexi...nden-offenen-brief-an-briten-zr-11309588.html

Hochnotpeinlich, sich auf diese Art in die Angelegenheit eines fremden Landes einzumischen.
(Schaut euch die Unterzeichner im Link an.)

Und da die Rücknahme des Brexit von BRD-Qualitätsdemokraten "aus tiefstem Herzen" erfleht wird, ist klar, der knallharte Brexit wäre goldrichtig.
Steigt aus, wie ihr's per Referendum bestimmtet, endlich!

Empfohlen aus höchstem Herzen

Zentrifug'
 

zebra

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Wie lange wollen wir uns von den Briten vera... en lassen ?

https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-775.html

Die Scheidungskosten sollte 100 % der Fremdgeher tragen !

es wird Ewige Nachverhandlungen mit Brüssel geben ... schätze das Deutschland den größten Posten schultern muss + Nachteile ...
womöglich kommen die auch noch mit Kriegsreparationen an Nazi-Deutschland ...:giggle:
alles üble Schauspielerei ... die wissen genau und sind sich ALLE Einig ...die Banditen ...
 

Ophiuchus

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es wird Ewige Nachverhandlungen mit Brüssel geben ... schätze das Deutschland den größten Posten schultern muss + Nachteile ...
womöglich kommen die auch noch mit Kriegsreparationen an Nazi-Deutschland ...:giggle:
alles üble Schauspielerei ... die wissen genau und sind sich ALLE Einig ...die Banditen ...

Unterm Strich wird es eine EU- Mitgliedschaft geben , die man nicht so nennen darf , die GB deutlich besser stellt als alle anderen Mitglieder !
 

opppa

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Die Briten werden jetzt so lange rumhampeln, bis die EU ihnen volle Mitgliedschaft ohne jede Beitragszahlung und dazu dann noch eine Erstattung von "Beiträgen" in der Höhe die sie bis heute zahlen, zusagt. Sollte das nicht ausreichen, werden die Geschenke an die Tommys eben verdoppelt.

Anschließend wird Frau May Im Vereinigten Königreich noch mehr gefeiert, als Frau Thatcher!

:giggle:
 

Piranha

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Ich fürchte so einfach wie ihr euch das vorstellt wird das nicht.
Die Briten wollen etwas, was man nicht nur mit Geld nicht kaufen kann, sondern was logisch unmöglich ist.
Sie wollen aus der EU raus, aber keine Grenze zwischen Nordirland und Irland, sowas kann es einfach nicht geben, völlig egal wer wie viel bezahlen würde.

Darüber hinaus gibt es halt noch diverse parteipolitische Probleme.
Neuwahlen wollen die Toris nicht, weil die Umfragen sagen, dass Labor gewinnen würde.
Ein neues Referendum will kaum einer, weil dann die gesamte Politik noch mehr von dem wenigen Vertrauen verlieren würde was die Politik noch hat.
No Deal will auch nur eine Minderheit, weil die Mehrheit der Politik auf der Gehaltsliste multinationaler Konzerne steht.
Einen wie auch immer gearteten Deal will auch keine Mehrheit, weil dabei in jedem Fall wegen der Irland-Frage faktisch ganz GB in der EU bleiben würde.
Eine Verschiebung vom Austrittsdatum will auch kaum einer, weil sich dadurch keinerlei neuen Argumente ergeben.

Unterm Strich gibt es keine Lösung, egal wie lange sie verhandeln, egal was sie machen.
Ich bin gespannt was am Ende wirklich rauskommt, ich traue mich noch nicht mal zu raten was es werden könnte.
 

opppa

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Ich fürchte so einfach wie ihr euch das vorstellt wird das nicht.
Die Briten wollen etwas, was man nicht nur mit Geld nicht kaufen kann, sondern was logisch unmöglich ist.
Sie wollen aus der EU raus, aber keine Grenze zwischen Nordirland und Irland, sowas kann es einfach nicht geben, völlig egal wer wie viel bezahlen würde.

Darüber hinaus gibt es halt noch diverse parteipolitische Probleme.
Neuwahlen wollen die Toris nicht, weil die Umfragen sagen, dass Labor gewinnen würde.
Ein neues Referendum will kaum einer, weil dann die gesamte Politik noch mehr von dem wenigen Vertrauen verlieren würde was die Politik noch hat.
No Deal will auch nur eine Minderheit, weil die Mehrheit der Politik auf der Gehaltsliste multinationaler Konzerne steht.
Einen wie auch immer gearteten Deal will auch keine Mehrheit, weil dabei in jedem Fall wegen der Irland-Frage faktisch ganz GB in der EU bleiben würde.
Eine Verschiebung vom Austrittsdatum will auch kaum einer, weil sich dadurch keinerlei neuen Argumente ergeben.

Unterm Strich gibt es keine Lösung, egal wie lange sie verhandeln, egal was sie machen.
Ich bin gespannt was am Ende wirklich rauskommt, ich traue mich noch nicht mal zu raten was es werden könnte.

Wenn Du anstelle auf die Rationalität auf die Machtgier der Politiker setzt, dann wird das Unmögliche einfach!

:kopfkratz:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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