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"Zwergenaufstand" in der SPD berechtigt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wird auf dem SPD-Parteitag gegen eine GroKo gestimmt?

  • Ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .
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Laut Alexander Dobrindt soll Martin Schulz den "Zwergenaufstand" in seiner Partei beenden, denn weite Teile der SPD sind gegen eine Große Koalition (GroKo).

Sollte am kommenden Sonntag die SPD mehrheitlich gegen eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union stimmen, geht man davon aus, das damit auch die Karriere des Roten Messias zu Ende ist.

Fakt ist, was die SPD da für den "Kleinen Mann und Frau" rausgeholt hat, ist nicht der "große Wurf", im übrigen hätte man diese Themen bereits in der letzten Legislaturperiode bearbeiten und abschließen können, so Prof. Korte auf phönix-TV.

Als Beispielbesonderheit nannte Seehofer die Einführung einer Grundrente (gibt es in manch anderem europäischen Ausland schon länger und sogar in Brasilien), die 10 % über der Grundsicherung liegen und vom Gang zum Sozialamt befreien soll. Trotzdem müssen 35 Beitragsjahre nachgewiesen werden, reichen denn nicht 30?

Außerdem, wie lange will denn die SPD ihre Klientel noch mit den illegal eingewanderten Flüchtlingen ausspielen?
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Sollte es ein Aufstand werden, dann ganz sicher kein Zwergenaufstand. Die Wortwahl zeigt eher, dass der Dobrindt den ernst der Lage nicht erkannt hat. Wahrnehmungsstörungen sind aber bei Politikern normal. Obwohl diese hier ein wirklich schwerer Hirnschaden ist. Hoffen wir mal, dass die Regierungskrise nicht blutig wird.
 

bourg

Deutscher Bundespräsident
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Laut Alexander Dobrindt soll Martin Schulz den "Zwergenaufstand" in seiner Partei beenden, denn weite Teile der SPD sind gegen eine Große Koalition (GroKo).

Sollte am kommenden Sonntag die SPD mehrheitlich gegen eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union stimmen, geht man davon aus, das damit auch die Karriere des Roten Messias zu Ende ist.

Fakt ist, was die SPD da für den "Kleinen Mann und Frau" rausgeholt hat, ist nicht der "große Wurf", im übrigen hätte man diese Themen bereits in der letzten Legislaturperiode bearbeiten und abschließen können, so Prof. Korte auf phönix-TV.

Als Beispielbesonderheit nannte Seehofer die Einführung einer Grundrente (gibt es in manch anderem europäischen Ausland schon länger und sogar in Brasilien), die 10 % über der Grundsicherung liegen und vom Gang zum Sozialamt befreien soll. Trotzdem müssen 35 Beitragsjahre nachgewiesen werden, reichen denn nicht 30?

Außerdem, wie lange will denn die SPD ihre Klientel noch mit den illegal eingewanderten Flüchtlingen ausspielen?

Die SPD ist doch bekannt dafür, dass sie die eigenen Leute absägt - Sehnsucht nach dem Suizid? Dennoch hoffe ich darauf, dass es die Mitglieder schaffen, den weiteren Abstieg der alten Tante SPD und damit unserer unvergleichlichen Frau Merkel (ganz schön verbraucht die Dame auf dem Foto) noch einmal zu verhindern mit einer Absage an die GroKo. Lassen die CDU Granden die Dame aktuell ins Nirwana laufen? Im übrigen sollte Herr Dobrindt die Größe aller Zwerge, die agieren und versuchen zu werkeln, richtig einschätzen. Und an die Flüchtlingsfrage will wohl niemand richtig ran - warum auch immer. Dass Alle Lemminge sind, ist zu vermuten - eher an eine große Absicht, von wem auch immer und wem sie auch immer nutzt. Mir fällt in der wahren Politik eigentlich kein Nutznießer aus dem Stand politisch korrekt ein.
 
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Ophiuchus

Putinversteher
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Die Basis wird höchstwahrscheinlich nein sagen und der Vorstand nein das interessiert uns nicht .

Das ist Demokratie in Deutschland , klingt komisch ist aber so !

( nehmen wir Umfragen zu Bundeswehreinsätzen , Flüchtlingspolitik , ...... Politik in Deutschland ist Politik gegen den Mehrheitswillen )

Kabel eins sendet am Mittwoch aus aktuellem Anlass eine zweiteilige Doku zum Thema Zwergenaufstand , durch die Sendungen führt Cosma Shiwa Hagen !
 
OP
Joachim der Hellseher
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Und an die Flüchtlingsfrage will wohl niemand richtig ran - warum auch immer. Dass Alle Lemminge sind, ist zu vermuten - eher an eine große Absicht, von wem auch immer und wem sie auch immer nutzt. Mir fällt in der wahren Politik eigentlich kein Nutznießer aus dem Stand politisch korrekt ein.

Das "Flüchtlingsthema" ist für die SPD total heikel, denn Ihre Pro-Einstellung kostete der Partei 10 % Wählerstimmen 2017, von 30 beim Antritt des Messias auf 20.
Dazu kamen in der Folge die vielen Überläufer und "Nichtwähler" zur AfD.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Sollte es ein Aufstand werden, dann ganz sicher kein Zwergenaufstand. Die Wortwahl zeigt eher, dass der Dobrindt den ernst der Lage nicht erkannt hat. Wahrnehmungsstörungen sind aber bei Politikern normal. Obwohl diese hier ein wirklich schwerer Hirnschaden ist. Hoffen wir mal, dass die Regierungskrise nicht blutig wird.

Wenn man diesen Zwergen- und JUSO-Vorsitzenden Kevin Kühnert hört, so hält der von Deutschland gar nichts. Sein Ziel und sei es unbewusst, ist die Zerstörung, Destabilisierung und das Ablehnen von Verantwortung.
 
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Sollte am kommenden Sonntag die SPD mehrheitlich gegen eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union stimmen,
Genau- also wörtlich genommen, bestünde dann ja noch die Möglichkeit, neue Sondierungsgespräche aufzunehmen, oder "Nach-Sondierungsgespräche" o.ä.

Ich fürchte, auf dem SPD-Parteitag wird eine recht knappe Mehrheit für Koalitionsverhandlungen stimmen. So knapp, daß die SPD argumentieren kann, sie müsse noch mehr erreichen in den Koalitionsverhandlungen, damit die Mitglieder zustimmen können.

Als Beispielbesonderheit nannte Seehofer die Einführung einer Grundrente (gibt es in manch anderem europäischen Ausland schon länger und sogar in Brasilien), die 10 % über der Grundsicherung liegen und vom Gang zum Sozialamt befreien soll. Trotzdem müssen 35 Beitragsjahre nachgewiesen werden, reichen denn nicht 30?
Und wenn der Vorschlag "30 Jahre" gelautet hätte, wärst du der Meinung, dann müßten doch auch 25 reichen?

Ich meine, ursprünglich waren dafür mal 40 Beitragsjahre als Minimum geplant.
 

admonitor

Frischling
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Laut Alexander Dobrindt soll Martin Schulz den "Zwergenaufstand" in seiner Partei beenden, denn weite Teile der SPD sind gegen eine Große Koalition (GroKo).

Sollte am kommenden Sonntag die SPD mehrheitlich gegen eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union stimmen, geht man davon aus, das damit auch die Karriere des Roten Messias zu Ende ist.

Fakt ist, was die SPD da für den "Kleinen Mann und Frau" rausgeholt hat, ist nicht der "große Wurf", im übrigen hätte man diese Themen bereits in der letzten Legislaturperiode bearbeiten und abschließen können, so Prof. Korte auf phönix-TV.

Als Beispielbesonderheit nannte Seehofer die Einführung einer Grundrente (gibt es in manch anderem europäischen Ausland schon länger und sogar in Brasilien), die 10 % über der Grundsicherung liegen und vom Gang zum Sozialamt befreien soll. Trotzdem müssen 35 Beitragsjahre nachgewiesen werden, reichen denn nicht 30?

Außerdem, wie lange will denn die SPD ihre Klientel noch mit den illegal eingewanderten Flüchtlingen ausspielen?

Die Union sollte sich mit Häme zurückhalten, die Chance ist groß, dass sie in genau so einen Abwärtsstrudel gerät in dem die SPD schon ist, was Hartz IV für die SPD ist, sind die Ficklinge für die Union.
 
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Die Alt-Parteien befinden sich im Niedergang in der Wählergunst, so sie kaum für Fortschritt und Weitsicht stehen.

Der Wähler hat das schon lange erkannt, nur unsere Mandatsträger immer noch nicht begriffen.


Dieses Bündnis CDU/CSU und SPD dient nur dem Zweck des eigenen politischen Überlebens, weil - sonst müsste
sich Merkel für jede Abstimmung im Deutschen Bundestag um Mehrheiten bemühen, die sie fast nie bekommen
würde.
Die Folge wäre ganz sicher:...ihre Amtszeit würde somit vorzeitig in 2018 mit der Vertrauensfrage enden!

Mit der SPD im Boot müsste man sich nur mit dieser einigen, um noch einpaar Monate weiter zu regieren, weil -
weder Merkel noch Schulz haben eine Option jemals dieses Industrieland in die digitale Zukunft zu führen.

Die deutschen Alt-Parteien wie auch Brüssel regieren auch weiterhin in eingefahrene Gleise ohne wirklich eine
echte zukunftsweisende Perspektive zu verfolgen. Die Alt-Parteien haben den wirklichen Kontakt zum Wähler
schon lange verloren und verstehen diesen nicht mehr.

Ähnlich verhält es sich umgekehrt. Die Wähler verstehen ihre Politiker, ihre Abgesandten des Volkes mit Mandat
nicht mehr, die da immer noch meinen sie wären unersetzlich und ohne sie gäbe es Deutschland nicht.

Wäre dem so müssten bis auf wenige Ausnahmen alle unsere Politiker über Nacht eine 180° Grad-Wende hinlegen.


Und ausgerechnet dieser Martin Schulz - der als eher unglaubwürdiger wie nie zuvor ein Politiker wahrgenommen wird,
will Deutschland und Europa in die Zukunft führen. Es sieht eher nach dem Gegenteil aus, wenn diese Massen-Invasion
in unsere Sozial-Systeme nicht sehr bald gestoppt werden, dies nicht sehr schnell beendet wird, gerade darüber die so
doch noch immer hoch gelobte deutsche aber bezahlte Demokratie zu zerbrechen droht. Das wird passieren, will man
aus Deutschland ein "Schlaraffenland und Flüchtlingslager" schaffen.

Das ist einfach so, wer mit offenen Augen u. Ohren durch dieses Land geht wird das so wahrnehmen. Und genau diese
Fähigkeit lässt die Politik schon lange, sehr lange und ich meine schon viel zu lange vermissen.

Das könnte und vermutlich wird es sich rächen! Vielleicht stehen wir schon in wenigen Monaten vor einer großen
bundesdeutschen Regierungs-Krise, die mit jeden Tag dieses unsäglichen Politik-Zaubers wahrscheinlicher wird.

Zusammengefasst und einfacher ausgedrückt:.....dieser Partei-u. Politik-Zauber läuft ab wie der Film:

"Rette sich wer kann,
bis der richtige Zeitpunkt für einen glorreichen Abgang
gefunden ist!"

 
OP
Joachim der Hellseher
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Ich fürchte, auf dem SPD-Parteitag wird eine recht knappe Mehrheit für Koalitionsverhandlungen stimmen. So knapp, daß die SPD argumentieren kann, sie müsse noch mehr erreichen in den Koalitionsverhandlungen, damit die Mitglieder zustimmen können.

Sonntag ist der 21. Januar und das ist ein guter Tag.
 

denmarkisbetter

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Das "Flüchtlingsthema" ist für die SPD total heikel, denn Ihre Pro-Einstellung kostete der Partei 10 % Wählerstimmen 2017, von 30 beim Antritt des Messias auf 20.
Dazu kamen in der Folge die vielen Überläufer und "Nichtwähler" zur AfD.

Das Flüchtlingsthema. Nur um das geht es. Kriminalität ,lies Zeitung. Wohnungsmangel. Finanzen, Entlastung, Bildung, Gesundheitssystemkosten.

Ich bin mir sicher, Politik ist in 10 Jahre nur Asylpolitik. Dass es jedoch jetzt schon unseren Alltag und die Staatsfinanzen dominiert, haben die meisten nicht mitbekommen.

Grundrente in 30 Jahren. Goldig die SPD. Als ob man in 30 Jahren noch rausgehen kann als Rentner wenn man nicht jeden Afghanen,Afrikaner etc abschiebt dem man keinen Ferrari vor die Tür stellen kann.

Ich hau ab aus diesem Land.Kaum einer wacht auf.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Das Flüchtlingsthema. Nur um das geht es. Kriminalität ,lies Zeitung. Wohnungsmangel. Finanzen, Entlastung, Bildung, Gesundheitssystemkosten.

Ich bin mir sicher, Politik ist in 10 Jahre nur Asylpolitik. Dass es jedoch jetzt schon unseren Alltag und die Staatsfinanzen dominiert, haben die meisten nicht mitbekommen.

Der geschäftsführende Bundesinnenminister gab heute die Anweisung, die Bevölkerung über die Medien zu beruhigen.

Nach seinen Angaben kamen 2017 nur noch 186.000 Flüchtlinge. :giggle:

Die haben in Berlin jegliche Vernunft und Legalität bei diesem Thema verloren.
 

nachtstern

einzig wahrer
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tja, auch mit "wenig Inhalt" kann Frau "glänzen" ^^
 
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Wenn man diesen Zwergen- und JUSO-Vorsitzenden Kevin Kühnert hört, so hält der von Deutschland gar nichts. Sein Ziel und sei es unbewusst, ist die Zerstörung, Destabilisierung und das Ablehnen von Verantwortung.

An was machst Du das denn fest?

Ich finde diesen Mann bis jetzt ganz OK. Viele hatten erwartet das Schulz eine moderate Steuererhöhung von 42% auf 45% für hohe Einkommen durchsetzt. Hat er aber leider nicht. Leider u.a. auch deshalb, weil bisher immer nur die Mittelschicht belastet wurde, die dadurch laufend ärmer wurde. Darum wäre es an der Zeit das Leute mit hohen und sehr hohen Einkommen auch etwas beisteuern.
 
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Redwing

Rotinquisitor
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(S)PD: Wirbellos von Kopf bis Arsch...

Wenn ich diese verlogene Opportunistenvisage dieser Nahles da sehe - eine der beiden wahren Politquallen neben Merkel -, dann möchte ich einfach nur auf die Fresse geben, und dann würde es "plotsch" machen und danach mehrere Wellen abnehmender Höhe über den Rest dessen, was andere Gesicht nennen, rollen. 8-/ ...Aber das nur am Rande. ;-)

Die (S)PD erweist sich einmal mehr als der rückgratlose, opportunistische, armselige "Sozialdemokraten"haufen, der sie seit jeher und insbesondere seit Gerhartz Schredder ist. Es ist ja schon armselig, daß man ÜBERHAUPT, nach dem Getöse nach der Wahl von Schulz, Nahles und sonstigen inkonsequenten "Neuanfang"-Marktschreiern, so schnell umgekippt ist und überhaupt eine Neuauflage der großen Diktatur in ERWÄGUNG zieht. Was macht man denn seine Zukunft und Pläne von den Ergebnissen anderer Parteien und derer Verhandlungen abhängig? Oder von dem Gelaber eines neoliberalen Bundespräservativs, das, wie der andere Steintyp da, noch nie ein Problem damit hatte, wenn es sich die (S)PD als Mitesser der (CD)U mit Pöstchen und Diäten gemütlich macht? Und mir war auch klar, wenn die sich erst auf Verhandlungen einlassen, diese jämmerlichen Umfaller a la Tsipras da in der unbelehrbaren Spitze dieser Volksverräterpartei, dann werden die auch dafür stimmen. Von wegen offenes Ergebnis; da hat der JuSo-Typ schon ganz recht gleich die Gefahr gewittert.
Was dann aber doch verblüfft, ist dieses unsäglich jämmerliche Ergebnis, was die Führung da, trotz der guten Verhandlungsposition, für die Partei bzw. den Wähler und all die "Abgehängten" und Bedrohten erreicht hat - womit man sich da wieder zufriedengeben will und das auch noch schönredet. Die Heuchler"christen" aus (CD)U/(CS)U hatten, nach dem Jamaika-Aus, keine Alternative mehr; da hätte die SPD deutlich mehr fordern und durchsetzen können! Und wenn man ihnen dann mit der Arroganz und surrealistischen Überheblichkeit der lokalpopulistischen Bazipartei oder der Ignoranz der Merkel kommt, dann hätte man eben mal mit Ehre, Rückgrat und Anstand rote Linien ziehen und sie darauf hinweisen müssen, anderenfalls doch alleine regieren zu "können". Aber nee, man läßt sich so dermaßen erbärmlich über den Tisch ziehen und mit diesen paar Bauernopfern abfertigen. Wie groß muß die Gier nach Pöstchen und Bezügen sein? Rückgratlose "Sozialdemokraten", wie man sie kennt. Keine Bürgerversicherung, kein höherer Spitzensteuersatz, kein wirksamer Schutz vor Wohndarwinismus,...nur Kleckerkram, der Problemursachen und grundsätzliche üble, destabilisierende Trends wohl nicht einmal tangiert, wenngleich die Wiederherstellung der Parität zwischen verhätscheltem Arbeitgeber und gebeuteltem Arbeitnehmer bez. der Krankenkassenbeiträge eine überfällige Selbstverständlichkeit ist. Aber was sagte man; das bringt einem Durchschnittsverdiener circa 16 Euro mehr pro Monat? Ist ja gigantisch, und all die Dumpingjobber werden das dann wohl nicht einmal wahrnehmen. Das ist jetzt also der große propagierte "Neuanfang" - weiter am Rockzipfel Merkels -, und der große Plan für soziale Gerechtigkeit und Dumpingabbau, oder was: 16 Euro mehr für den mittleren Arbeitnehmer. :cool: Daß diese Parteiführung überhaupt noch in den Spiegel sehen kann, ohne zu kotzen. Und alle, die vorher rumgetönt haben, fallen doch wieder um wie die Dominosteine; das Basta-Prinzip in dieser Duckmäuserpartei funktioniert noch immer. Führungshörig und inkonsequent bis zum Kern: Stegener, Dreyer,...erbärmlich. Diese Figuren lernen es einfach nicht, also weiter durch den Keller schicken. Diese ganzen Schröder-Altlasten und solche, die den Kerl und sein bis über Deutschlands Grenzen hinausgehendes Dumpingausbauprojekt sonst noch anhimmeln, gehören komplett ausgetauscht. Mit sowas ist ein kritischer Neuanfang, der schon zigmal ohne Konsequenzen propagiert wurde, nicht möglich, wenn denn überhaupt jemals mit dieser Partei, deren Geschichte eine einzige des Verrats, der Rückgratlosigkeit und des Opportunismus' ist. Wenn es drauf ankommt, dann kippen die um, aber dazwischen immer konsequenzenlos rumtönen und bestenfalls Kleckern statt Klotzen. Wie mich "Sozialdemokraten", die weder sozial noch demokratisch sind, weltweit ankotzen. :p

Das Problem ist hierzulande zumindest aber auch, daß mittlerweile nicht nur diese abgehobene Führung ein eierloser Haufen ist. Wer es heute noch in dieser Partei aushält oder sie wählt, der muß entweder sehr naiv-optimistisch sein oder aber auch nicht mehr ganz koscher. Echte Linke/Soziale können diesen Mist eigentlich schon seit langem nicht mehr (er)tragen und sollten bessere Alternativen finden. Und es ist wie ein Deja vu: 2013 hat ein fetter Gabriel mit anderen hohen Parteibonzen, die Lust auf gut dotierte Pöstchen hatten, die Basis über den Tisch gezogen - mit dem Resultat des schlechtesten Nachkriegsergebnisses der Partei (wobei, galt für die Union auch, nicht wahr?). Oder des schlechtesten generell? Nun gut, 2013 hatte es zuvor ein anachronistisches schwarzgelbes Desaster gegeben, aber das Ergebnis der Partei nach der ersten großen Diktatur des neuen Jahrtausends hätte ebenfalls schon Warnung genug sein müssen - und die Tatsache, daß mit einer (CD)U/(CS)U keine echte Sozialpolitik möglich ist. Und das Schicksal der (FD)P - Merkelsteigbügelhalter leben gefährlich. ;-D
Ich enthalte mich hier mal mit der Umfrage, da es schon extrem eierlos, dumm und führungshörig wäre (aber die SIND so), wenn die Basis diesem Mist zweimal in Folge zustimmt, aber ich tendiere dennoch klar dazu, daß sie auch diesmal wieder ihren Führern folgen wird, wenn es sein muß in den Untergang. Die haben mehrheitlich auch keine Eier mehr, wenn es drauf ankommt. Und dasselbe gilt für die verbliebenen paar Parteimitglieder. Man wird sich wohl wieder über den Tisch ziehen lassen - mit einer entsprechenden Quittung spätestens 2021. Diese armselige Partei WILL es einfach nicht kapieren - nicht nur diese unsägliche Führung. Und so wird sie denn schon bald das Projekt 18 angehen, dann das Projekt 12, das Projekt 8, das Projekt Fünf-Prozent-Hürde und dann das Projekt Eingetütet und Weggeschifft. :cool: "Sozialdemokraten" haben es nicht so mit der Realitätserkennung bzw. einer adäquaten Reaktion darauf; die belügen sich lieber selbst und andere natürlich. ;-) So auch bez. dieser kurzsichtigen, asozialen Agenda 2010.
Und vielleicht ist es auch gar nicht schlecht, wenn dieser CDUler/FDPler im SPD-Pelz, der mit seinen Sozialsimulationen immer wieder echte soziale und notwendige revolutionäre Bewegungen bremst, endlich von der politischen Bildfläche verschwindet. Wie in Frankreich. Vielleicht ist der steinige Weg von noch ein bis drei totalitären großen Koalitionen, da es für diese selbsternannten "Volksparteien" alleine mit Mitesser am Arsch nicht mehr reicht, dieses Ergebnis wert. ;-) Dann können ECHTE Linke endlich ECHTE Sozialpolitik für die 90 bis 99% angehen, OHNE diese erbärmlichen Blender, die sich am Ende doch immer wieder für die Bonzeria und deren Privatwirtschaftslobby entscheiden.

Die verlogene "Sozialdemokratie" - ein politischer Anachronismus. :cool:
 
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