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IG Metall kämpft für 28 Stunden Woche

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Nora

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IG Metall kämpft für 28 Stunden Woche

IG Metall kämpft für 28-Stunden-Woche Nehmt euch die Zeit

http://www.spiegel.de/

Zitate
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall schimpft über eine "Stilllegeprämie für Fachkräfte".
Doch der Vorstoß der Gewerkschaft nach vorübergehend geringeren Arbeitszeiten trifft einen Nerv.


Schichtarbeiter, Eltern kleiner Kinder sowie Beschäftigte, die zu Hause Angehörige pflegen, sollen ihren Lohn zum Teil weiter bekommen.
Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sieht eine gestiegene Nachfrage an flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Neu ist nun der zusätzlich geforderte Lohnausgleich in der Metallbranche - und der schmerzt die Arbeitgeber besonders.
"Sie haben einen Fachkräftemangel und sollen dann auch noch dafür aufkommen", sagt Arbeitsmarktforscherin Rump.
"Das mag in Zeiten guter Konjunktur zu finanzieren sein, aber wenn sie sich verschlechtert, könnten die steigenden Lohnkosten ein Problem sein."
Die Lebenssituation der Menschen sei zudem eher "eine gesamtgesellschaftliche und keine unternehmerische Aufgabe".

IAB-Forscher Weber hält eine Lohnfortzahlung bei verringerter Arbeitszeit dennoch für überlegenswert.
Die Mehrkosten sollten aber nicht vom Arbeitgeber übernommen werden - sondern vom Staat.



Das wird das größte Verbrechen an die Arbeiter werden, was bis jetzt wohl noch keiner ahnt. Ich habe schon gedacht, na was wird kommen, nachdem der Gewerkschaftler bei den Bilderbergern war.
Jetzt kommt die Katze aus dem Sack.

Es werden immer mehr unbezahlte Überstunden geleistet und da sind Ansprüche. Flexible Arbeitszeiten heißt der Arbeitgeber bestimmt wann und wie lange du arbeiten mußt. Das bedeutet 60 Stunden Woche durcharbeiten bei gleichem Lohn ohne nennenswerte Freizeit, wenn der Laden läuft, läuft er nicht wird Kurzarbeit angesagt und der Staat, daß heißt wir sollen dann zahlen. Das werden Sklavenverträge werden, da bin ich mir ganz sicher. Die werben mit 28 Stunden befristet und der Rest spricht man nicht drüber, daß wird die Überraschung dann.

Der Sklave gibt alle Rechte an die Wirtschaft ab, daß was viele vorher erkämpft habe.
 
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www.verstaendigung.de
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Der Sklave gibt alle Rechte an die Wirtschaft ab, daß was viele vorher erkämpft habe.

Ich glaube, dass auch dieses Problem sehr viel damit zu tun hat,
dass viele Menschen Gerechtigkeit für ein Hirngespinst halten, eine Fata Morgana.
Fragt man sie allerdings, was sie unter „gerecht" verstehen, was ja nicht ganz unwichtig ist,
wenn man irgendwas fordert und mit „gerecht" begründet, kommt nach einigen Stirnrunzeln
und Achselzucken ein zögerliches „angemessen, fair". Doch das kann bekanntlich
ALLES bedeuten, auch NICHTS, ja sogar MINUS, wenn Auseinandersetzungen tödlich enden.

Ich glaube auch, dieses Problem hat sehr viel damit zu tun,
dass den wenigsten klar ist, worum es eigentlich geht
bei einem möglichst gerechten Geben und Nehmen.
Es gibt da nämlich nur ein Ziel, das allen anzieht, ohne Ausnahme,
eine Richtung, in der auch alle Etappenziele liegen,
seien es nun gerechtere Löhne, gerechte Arbeitszeit,
Nasebohren oder Jumpingseilstürze in Abgründe ...

Allein die Kenntnis dieses Zieles macht es schon schwerer,
sich ungerecht zu verhalten.

Stimmt's, oder habe ich Recht?
 

zebra

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Also ich träume von der 28 St. Woche ...währe Sofort dabei auch mit Entsprechend weniger Geld, ein Halbtags Job würde mir reichen ...gebettelt hab ich drum, ich scheiß auf 42-50 Stunden, das macht mich Wahnsinnig ... oder wieder Burn Out ...8 Monate krank zu Hause, auch gut ...
 
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Also ich träume von der 28 St. Woche ...währe Sofort dabei auch mit Entsprechend weniger Geld, ein Halbtags Job würde mir reichen ...gebettelt hab ich drum, ich scheiß auf 42-50 Stunden, das macht mich Wahnsinnig ... oder wieder Burn Out ...8 Monate krank zu Hause, auch gut ...

Mal ne Frage. Früher waren ja mal 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeiten bei minimal 10std am Tag ja normal. Es gab allerdings kaum Burnout. Woran lag das? Ist unsre Gesellscahft zu verwöhnt?
 

nachtstern

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Mal ne Frage. Früher waren ja mal 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeiten bei minimal 10std am Tag ja normal. Es gab allerdings kaum Burnout. Woran lag das? Ist unsre Gesellscahft zu verwöhnt?

1.normale Arbeiter entlasteten damals schon die Rentenkasse durch frühes "sozialverträgliches Ableben"
2. "Burn_Out" gibt es für die normale Arbeiterklasse auch heute nicht,
dieses ist nur den "Beschäftigten" des öffentlichen Dienstes gegeben,
wie z.B Lehrer, Erzieher.... ^^
 
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Mal ne Frage. Früher waren ja mal 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeiten bei minimal 10std am Tag ja normal. Es gab allerdings kaum Burnout. Woran lag das? Ist unsre Gesellscahft zu verwöhnt?

Kann nur sagen das in den zb. 70er Jahren das Arbeiten einfach lockerer war, da war sogar mal Spaß am Arbeitsplatz erlaubt.
In meiner Lehrzeit kam sogar der Chef mal runter und Brachte ein Vesper und einen Kasten Bier mit. Der Druck war lange nicht so hoch wie heute. Mit immer weniger immer mehr Arbeiten und jeder wird gegen jeden ausgespielt.
Übrigens hat es bei uns in einigen Textilbetrieben auch schon Kindergärten gegeben.Hat man nach und nach abgeschafft und zum Schluss die komplette Textilindustrie in das Ausland verlagert.
 

Horatio

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...

Der Sklave gibt alle Rechte an die Wirtschaft ab, daß was viele vorher erkämpft habe.
Nicht der Sklave hat seine Rechte abgegeben, das war der Staat, in enger Zusammenarbeit
mit den Gewerkschaften, der den Bürgern nahm, was früher erstritten wurde. Schröder wußte
genau, wen er schmieren mußte, um Deutschland in ein Niedriglohnland zu verwandeln. Der
gemeine Arbeiter hat keine Mittel sich zu wehren, das geht nur mit einer Gewerkschaft und
einer arbeitnehmerfreundlichen Partei. Beides hat sich aber gegen ihn gestellt.
 
OP
Nora

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Nicht der Sklave hat seine Rechte abgegeben, das war der Staat, in enger Zusammenarbeit
mit den Gewerkschaften, der den Bürgern nahm, was früher erstritten wurde. Schröder wußte
genau, wen er schmieren mußte, um Deutschland in ein Niedriglohnland zu verwandeln. Der
gemeine Arbeiter hat keine Mittel sich zu wehren, das geht nur mit einer Gewerkschaft und
einer arbeitnehmerfreundlichen Partei. Beides hat sich aber gegen ihn gestellt.


Hätte man früher erkennen und handeln können, aber wie heißt es hätte, hätte Fahrradkette. Jedenfalls erkenne ich in dieser Aktion einen Hinterhalt für die Arbeiter. es dient nur als Erklärungsmodell für die Sache die sie wirklich vorhaben.
 

Eisbär

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Für Arbeitszeitverkürzungen im großen Stil müssen die Marktvermachtungen, also Teilmonopole der Konzerne & Handelsketten zerschlagen werden. Diese überschaubare Gruppe hält momentan alle wirtschaftlichen und politischen Fäden in der Hand. In deren Interessen liegt es nun mal, möglichst viel mit möglichst wenig Personalkosten zu produzieren.

Wer glaubt Gewerkschaften könnten dagegen irgendeinen ernsthaften Druck machen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Gewerkschaften haben längst jede Macht verloren, vor allem seit es Zeitarbeit gibt. Die großen Dinosaurier müssen zerschlagen, und deren Marktanteile von vielen kleineren Herstellern übernommen werden. Dann gehen die Arbeitslosenzahlen automatisch zurück, die Löhne steigern, was wiederum Arbeitszeitverkürzungen ohne Druck und in beidseitigem Einverständnis möglich macht.

Aber wie man so was praktisch umsetzt will ja keiner wissen. :rolleyes:
 

Jakob

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Mal ne Frage. Früher waren ja mal 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeiten bei minimal 10std am Tag ja normal. Es gab allerdings kaum Burnout. Woran lag das? Ist unsre Gesellscahft zu verwöhnt?

Die Leut sind halt rasch weggestorben, franktoast, wusstest du das nicht? Ne kleine Infektion, der Körper schon lang geschwächt - Lungenentzündung oder ein anderer Infekt - Abgang.
 

Ophiuchus

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Für Arbeitszeitverkürzungen im großen Stil müssen die Marktvermachtungen, also Teilmonopole der Konzerne & Handelsketten zerschlagen werden. Diese überschaubare Gruppe hält momentan alle wirtschaftlichen und politischen Fäden in der Hand. In deren Interessen liegt es nun mal, möglichst viel mit möglichst wenig Personalkosten zu produzieren.

Wer glaubt Gewerkschaften könnten dagegen irgendeinen ernsthaften Druck machen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Gewerkschaften haben längst jede Macht verloren, vor allem seit es Zeitarbeit gibt. Die großen Dinosaurier müssen zerschlagen, und deren Marktanteile von vielen kleineren Herstellern übernommen werden. Dann gehen die Arbeitslosenzahlen automatisch zurück, die Löhne steigern, was wiederum Arbeitszeitverkürzungen ohne Druck und in beidseitigem Einverständnis möglich macht.

Aber wie man so was praktisch umsetzt will ja keiner wissen. :rolleyes:

Mit mehr Volk zum Erfolg ?
 

Eisbär

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Mehr Weisheit bringt dem Volk den verdienten Erfolg. Damit ist Weisheit über das Fundament der wirtschaftlichen Monopole und Marktvermachtungen gemeint. Wer die banalen Ursachen versteht, weis auch schon was zu tun ist.

Steht übrigens in meiner Signatur (verlinktes Buch).
 
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Die Leut sind halt rasch weggestorben, franktoast, wusstest du das nicht? Ne kleine Infektion, der Körper schon lang geschwächt - Lungenentzündung oder ein anderer Infekt - Abgang.

Als Bismarck 1891 die Rentenversicherung einführte, um die aufkommende Arbeiterbewegung ruhig zu stellen, war es noch ganz einfach: Das Alter, von dem an Arbeiter und kleine Angestellte Rente beziehen durften, wurde auf 70 Jahre festgelegt. Denn kaum ein Arbeiter, der damals noch 60 Stunden pro Woche in der Fabrik schuften musste, wurde so alt. Die neue Versicherung musste also nur wenige Renten auszahlen.
 

Iles9

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Nicht der Sklave hat seine Rechte abgegeben, das war der Staat, in enger Zusammenarbeit
mit den Gewerkschaften, der den Bürgern nahm, was früher erstritten wurde. Schröder wußte
genau, wen er schmieren mußte, um Deutschland in ein Niedriglohnland zu verwandeln. Der
gemeine Arbeiter hat keine Mittel sich zu wehren, das geht nur mit einer Gewerkschaft und
einer arbeitnehmerfreundlichen Partei. Beides hat sich aber gegen ihn gestellt.

Für Arbeitszeitverkürzungen im großen Stil müssen die Marktvermachtungen, also Teilmonopole der Konzerne & Handelsketten zerschlagen werden. Diese überschaubare Gruppe hält momentan alle wirtschaftlichen und politischen Fäden in der Hand. In deren Interessen liegt es nun mal, möglichst viel mit möglichst wenig Personalkosten zu produzieren.

Wer glaubt Gewerkschaften könnten dagegen irgendeinen ernsthaften Druck machen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Gewerkschaften haben längst jede Macht verloren, vor allem seit es Zeitarbeit gibt. Die großen Dinosaurier müssen zerschlagen, und deren Marktanteile von vielen kleineren Herstellern übernommen werden. Dann gehen die Arbeitslosenzahlen automatisch zurück, die Löhne steigern, was wiederum Arbeitszeitverkürzungen ohne Druck und in beidseitigem Einverständnis möglich macht.

Aber wie man so was praktisch umsetzt will ja keiner wissen. :rolleyes:

Seit der Globaliesierung gehts doch nur noch um Gewinne und Preise. Selbst die Gewerkschaft kann sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn dann sind die paar Arbeitsplätze auch noch weg in der Metallbranche.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/globalisierung-der-bruecken-schlag-1.3817004
Dank Globalisierung und Marktwirtschaft alles so billig wie möglich abschöpfen wollen und dann wundern das die Jobs und Betriebe wegbrechen und die Gewerbesteuern wegfallen. Man sollte nicht an dem Ast sägen auf dem man sitzt.
 

zebra

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Kann nur sagen das in den zb. 70er Jahren das Arbeiten einfach lockerer war, da war sogar mal Spaß am Arbeitsplatz erlaubt.
In meiner Lehrzeit kam sogar der Chef mal runter und Brachte ein Vesper und einen Kasten Bier mit. Der Druck war lange nicht so hoch wie heute. Mit immer weniger immer mehr Arbeiten und jeder wird gegen jeden ausgespielt.
Übrigens hat es bei uns in einigen Textilbetrieben auch schon Kindergärten gegeben.Hat man nach und nach abgeschafft und zum Schluss die komplette Textilindustrie in das Ausland verlagert.

das kann ich Unterschreiben, es wird mit immer weniger Leute versucht immer länger und schneller zu arbeiten ...das spart enorme Lohnkosten ...aber mit 40 sind die Leute kaputt ...
 
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IG Metall kämpft für 28-Stunden-Woche Nehmt euch die Zeit

Anstatt so einen Dreck in Tarifverhandlungen zu fordern sollten die ehr schauen das sie Leiharbeit gesetzlich und nicht nur Tarifmässig was eh nur 40% der Metaller betrifft verboten wird bzw. so weit eingeschränkt wie vor 20 Jahren.
 

sportsgeist

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Anstatt so einen Dreck in Tarifverhandlungen zu fordern sollten die ehr schauen das sie Leiharbeit gesetzlich und nicht nur Tarifmässig was eh nur 40% der Metaller betrifft verboten wird bzw. so weit eingeschränkt wie vor 20 Jahren.
und wie willst du mit deutschem Arbeitsrecht dann sicherstellen, dass Arbeitgeber und Unternehmen dann überhaupt noch einstellen??

ich kann dann nur erstmal für mich sprechen, was ich in dem Falle tun würde:

ich würde dann unter den jetzigen rechtlichen Bedinungen! auf keinen Fall mehr Leute fest einstellen, wenn es das Mittel der Zeitarbeit nicht mehr gäbe, sondern entweder die Mehrarbeit per Überstunden auf die bereits vorhandene Belegschaft umlegen, oder, wenn das auch nicht mehr ginge, einfach keine zusätzlichen Aufträge mehr annehmen ...
 

sportsgeist

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das kann ich Unterschreiben, es wird mit immer weniger Leute versucht immer länger und schneller zu arbeiten ...das spart enorme Lohnkosten ...aber mit 40 sind die Leute kaputt ...
in den Bereichen, die die IG Metall im allgemeinen so vertritt, sind die Leute mit 40 sicherlich nicht kaputt, sondern ganz im Gegenteil, wenn die dann mit 63 in Rente gehen, starten sie erst so richtig durch ... so kerngesund, und vor allem fit, sind die heutzutage alle

sieht man ja all überall

die IG Metall vertritt im allgemeinen Wirtschaftsbereiche, die stark an Ämter und Beamte erinnern, aber auf keinen Fall an Malocher oder Leute, die sich mit 40 schon kaputtarbeiten ... das ist einfach nur billige Polemik
 

sportsgeist

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IG Metall kämpft für 28-Stunden-Woche Nehmt euch die Zeit

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Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall schimpft über eine "Stilllegeprämie für Fachkräfte".
Doch der Vorstoß der Gewerkschaft nach vorübergehend geringeren Arbeitszeiten trifft einen Nerv.


Schichtarbeiter, Eltern kleiner Kinder sowie Beschäftigte, die zu Hause Angehörige pflegen, sollen ihren Lohn zum Teil weiter bekommen.
Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sieht eine gestiegene Nachfrage an flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Neu ist nun der zusätzlich geforderte Lohnausgleich in der Metallbranche - und der schmerzt die Arbeitgeber besonders.
"Sie haben einen Fachkräftemangel und sollen dann auch noch dafür aufkommen", sagt Arbeitsmarktforscherin Rump.
"Das mag in Zeiten guter Konjunktur zu finanzieren sein, aber wenn sie sich verschlechtert, könnten die steigenden Lohnkosten ein Problem sein."
Die Lebenssituation der Menschen sei zudem eher "eine gesamtgesellschaftliche und keine unternehmerische Aufgabe".

IAB-Forscher Weber hält eine Lohnfortzahlung bei verringerter Arbeitszeit dennoch für überlegenswert.
Die Mehrkosten sollten aber nicht vom Arbeitgeber übernommen werden - sondern vom Staat.



Das wird das größte Verbrechen an die Arbeiter werden, was bis jetzt wohl noch keiner ahnt. Ich habe schon gedacht, na was wird kommen, nachdem der Gewerkschaftler bei den Bilderbergern war.
Jetzt kommt die Katze aus dem Sack.

Es werden immer mehr unbezahlte Überstunden geleistet und da sind Ansprüche. Flexible Arbeitszeiten heißt der Arbeitgeber bestimmt wann und wie lange du arbeiten mußt. Das bedeutet 60 Stunden Woche durcharbeiten bei gleichem Lohn ohne nennenswerte Freizeit, wenn der Laden läuft, läuft er nicht wird Kurzarbeit angesagt und der Staat, daß heißt wir sollen dann zahlen. Das werden Sklavenverträge werden, da bin ich mir ganz sicher. Die werben mit 28 Stunden befristet und der Rest spricht man nicht drüber, daß wird die Überraschung dann.

Der Sklave gibt alle Rechte an die Wirtschaft ab, daß was viele vorher erkämpft habe.
wenn die IG Metall jetzt nichts durchbekommt, dann frage ich mich, wann sie in ihrem restlichen Dasein überhaupt noch etwas durchbekommen will.

die IG Metall hat doch jetzt alle Machthebel in der Hand ...
 

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Nicht der Sklave hat seine Rechte abgegeben, das war der Staat, in enger Zusammenarbeit
mit den Gewerkschaften, der den Bürgern nahm, was früher erstritten wurde. Schröder wußte
genau, wen er schmieren mußte, um Deutschland in ein Niedriglohnland zu verwandeln. Der
gemeine Arbeiter hat keine Mittel sich zu wehren, das geht nur mit einer Gewerkschaft und
einer arbeitnehmerfreundlichen Partei. Beides hat sich aber gegen ihn gestellt.
bei den schröderschen Reformen ging es wohl kaum um Solche, die die IG Metall im allgemeinen vertritt ...

es ging bei Schröder vornehmlich um diejenigen 5 Millionen Geringqualifizierte ... und die arbeiteten auch damals schon nicht in Bereichen der IG Metall !! denn da arbeiten in aller Regel nur Gutqualifizierte ... die es sich mit der alten deutschen Arbeitslosenhilfe bereits mit Mitte 40 schön bequem auf der heimischen Couch gemacht hatten und nun 20 Jahre "Frührente" per Arbeitslosenhilfe erwartet hatten ...

3 Millionen von denen hat die Agenda 2010 wieder von der Couch aufgescheucht, und das war auch richtig so !!
Mitte 40, kerngesund, was hat der bitteschön in einer Art "Frührente" , von den anderen Arbeitsdeppen bezahlt, verloren ??!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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