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»Kindersoldaten« bei der Bundeswehr?
Die Anzahl der zum Diensteintritt minderjährigen Soldaten hat sich von 2011 auf 2015 mehr als verdoppelt / Linksfraktion kritisiert mangelnden Jugendschutz und Defizite bei der Freiwilligkeit
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1001141.kindersoldaten-bei-der-bundeswehr.html
„Kindersoldaten“ beim „Bund“ – Kinder im Visier der Bundeswehr
Seitdem die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt wurde, hat die Bundeswehr ihr Werbeausmaß enorm gesteigert. Eine elf Millionen Euro schwere Kampagne soll locken und mit flotten Sprüchen und beschaulich-idyllischen Videos vom „Sinn“ eines Jobs bei der Bundeswehr überzeugen. Ob in Kindergärten, in Schulen, Messen, Sportveranstaltungen, in Schüler- und Jugendmedien und in Form von Print-, Online- und TV-Werbung , die Bundeswehr investiert Millionen Euro für das „Kommando Nachwuchs“! Ungefähr 1500 Minderjährige haben sich dort verpflichtet und stehen unter Waffen.
Die Bundeswehr will an der Praxis festhalten: Das Mindestalter betrage 17 Jahre, der Gebrauch von Waffen werde auf die Ausbildung beschränkt, was bedeutet, dass ein Minderjähriger an der Waffe ausgebildet wird.
Ganz genau 7000 zusätzliche Stellen für Soldaten will von der Leyen in den nächsten Jahren schaffen. Durch Umstrukturierungen sollen weitere 5000 hinzukommen. „Aufwuchs“ nennt das die Ministerin und genau das ist der Mutter von sieben Kindern eine elf Millionen Euro schwere Kampagne wert.
Dazu wird mit der Düsseldorfer Agentur Castenow zusammengearbeitet, die in Zukunft den kompletten Arbeitgeberauftritt der Bundeswehr betreuen wird. Im Vordergrund steht die Neuentwicklung des Arbeitgeberauftritts, die im Zuge der Bundeswehr-Kampagne „Aktiv. Attraktiv. Anders.“ stattfindet. Zu deren Kunden gehören REWE, Targobank oder Media-Saturn. Sie haben die Arbeitgeberkampagne für McDonald’s ebenfalls entwickelt.
Die Bundeswehr wirbt jetzt mit „supertollen“ Sprüchepostkarten!
Wie bei McDonalds, es ist nicht das, was drauf ist, die Realität sieht anders aus!
https://netzfrauen.org/2016/06/06/kindersoldaten-beim-bund/
Keine Minderjährigen bei der Bundeswehr!
Deutsches Bündnis Kindersoldaten übergibt über 30.000 Unterschriften an Bundesverteidigungsministerin von der Leyen
Berlin, 14.9.2017. Zum Abschluss der Kampagne „Unter 18 Nie“ gegen die Rekrutierung von Minderjährigen bei der Bundeswehr überreichten Vertreter des Deutschen Bündnis Kindersoldaten über 30.000 Unterschriften an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Sie forderten im Gespräch mit der Ministerin und ihren Mitarbeitern, die Rekrutierung und Werbung von minderjährigen Jungen und Mädchen als Soldaten zu stoppen.
Die Kampagne „Unter 18 Nie“ wurde von mehr als zehn Organisationen getragen, darunter das Deutsche Bündnis Kindersoldaten, Kindernothilfe, terre des hommes, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, World Vision, Friedensband, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Pax Christi.
http://www.kindersoldaten.info/Aktuelles/Keine+Minderjährigen+bei+der+Bundeswehr!.html
Unterschriftenübergabe an Ursula von der Leyen
https://www.youtube.com/watch?v=rIObzdOjkSI
"Kindersoldaten"
Als Kindersoldaten gelten laut der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 alle Kriegsteilnehmer unter 15 Jahren, die direkt an Feindseligkeiten beteiligt sind. Ein optionales Zusatzprotokoll der Konvention aus dem Jahr 2002, das auch die Bundesregierung unterschrieben hat, hebt das Mindestalter für wehrpflichtige Soldaten auf 18 Jahre an. Ausnahmen sind darin bei der Anwerbung von Freiwilligen zugelassen: Die Altersgrenze für Freiwillige in staatlichen Streitkräften wurde auf 16 Jahre festgelegt.
Pubertierende Jungen und Mädchen in der Findungsphase werden in den Schulen rekrutiert als Kindersoldaten.
Frau von der Leyen Mutter von vielen Kindern, hat das ins Leben gerufen, während ihre eigenen Kinder auf Eliteschulen gehen.
Wo sollen sie verfeuert werden?
Die Anzahl der zum Diensteintritt minderjährigen Soldaten hat sich von 2011 auf 2015 mehr als verdoppelt / Linksfraktion kritisiert mangelnden Jugendschutz und Defizite bei der Freiwilligkeit
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1001141.kindersoldaten-bei-der-bundeswehr.html
„Kindersoldaten“ beim „Bund“ – Kinder im Visier der Bundeswehr
Seitdem die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt wurde, hat die Bundeswehr ihr Werbeausmaß enorm gesteigert. Eine elf Millionen Euro schwere Kampagne soll locken und mit flotten Sprüchen und beschaulich-idyllischen Videos vom „Sinn“ eines Jobs bei der Bundeswehr überzeugen. Ob in Kindergärten, in Schulen, Messen, Sportveranstaltungen, in Schüler- und Jugendmedien und in Form von Print-, Online- und TV-Werbung , die Bundeswehr investiert Millionen Euro für das „Kommando Nachwuchs“! Ungefähr 1500 Minderjährige haben sich dort verpflichtet und stehen unter Waffen.
Die Bundeswehr will an der Praxis festhalten: Das Mindestalter betrage 17 Jahre, der Gebrauch von Waffen werde auf die Ausbildung beschränkt, was bedeutet, dass ein Minderjähriger an der Waffe ausgebildet wird.
Ganz genau 7000 zusätzliche Stellen für Soldaten will von der Leyen in den nächsten Jahren schaffen. Durch Umstrukturierungen sollen weitere 5000 hinzukommen. „Aufwuchs“ nennt das die Ministerin und genau das ist der Mutter von sieben Kindern eine elf Millionen Euro schwere Kampagne wert.
Dazu wird mit der Düsseldorfer Agentur Castenow zusammengearbeitet, die in Zukunft den kompletten Arbeitgeberauftritt der Bundeswehr betreuen wird. Im Vordergrund steht die Neuentwicklung des Arbeitgeberauftritts, die im Zuge der Bundeswehr-Kampagne „Aktiv. Attraktiv. Anders.“ stattfindet. Zu deren Kunden gehören REWE, Targobank oder Media-Saturn. Sie haben die Arbeitgeberkampagne für McDonald’s ebenfalls entwickelt.
Die Bundeswehr wirbt jetzt mit „supertollen“ Sprüchepostkarten!
Wie bei McDonalds, es ist nicht das, was drauf ist, die Realität sieht anders aus!
https://netzfrauen.org/2016/06/06/kindersoldaten-beim-bund/
Keine Minderjährigen bei der Bundeswehr!
Deutsches Bündnis Kindersoldaten übergibt über 30.000 Unterschriften an Bundesverteidigungsministerin von der Leyen
Berlin, 14.9.2017. Zum Abschluss der Kampagne „Unter 18 Nie“ gegen die Rekrutierung von Minderjährigen bei der Bundeswehr überreichten Vertreter des Deutschen Bündnis Kindersoldaten über 30.000 Unterschriften an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Sie forderten im Gespräch mit der Ministerin und ihren Mitarbeitern, die Rekrutierung und Werbung von minderjährigen Jungen und Mädchen als Soldaten zu stoppen.
Die Kampagne „Unter 18 Nie“ wurde von mehr als zehn Organisationen getragen, darunter das Deutsche Bündnis Kindersoldaten, Kindernothilfe, terre des hommes, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, World Vision, Friedensband, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Pax Christi.
http://www.kindersoldaten.info/Aktuelles/Keine+Minderjährigen+bei+der+Bundeswehr!.html
Unterschriftenübergabe an Ursula von der Leyen
https://www.youtube.com/watch?v=rIObzdOjkSI
"Kindersoldaten"
Als Kindersoldaten gelten laut der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 alle Kriegsteilnehmer unter 15 Jahren, die direkt an Feindseligkeiten beteiligt sind. Ein optionales Zusatzprotokoll der Konvention aus dem Jahr 2002, das auch die Bundesregierung unterschrieben hat, hebt das Mindestalter für wehrpflichtige Soldaten auf 18 Jahre an. Ausnahmen sind darin bei der Anwerbung von Freiwilligen zugelassen: Die Altersgrenze für Freiwillige in staatlichen Streitkräften wurde auf 16 Jahre festgelegt.
Pubertierende Jungen und Mädchen in der Findungsphase werden in den Schulen rekrutiert als Kindersoldaten.
Frau von der Leyen Mutter von vielen Kindern, hat das ins Leben gerufen, während ihre eigenen Kinder auf Eliteschulen gehen.
Wo sollen sie verfeuert werden?