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Oska L will eine neue Partei.

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Aspirin

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Eben genau , weil Sahra Wagenknecht an ihre Zukunft denken muss.In der Linkspartei sind ihre Gedanken doch wie Perlen vor die Säue geworfen .Entweder sie verschafft sich Autorität oder sie startet ein neues Projekt.Vielleicht auch ausserhalb der Parteipolitik.

Hat man es immer noch nicht verstanden?

Es sind alles nur Schausteller/Schauspieler, die uns nicht "führen" werden, warum müssen sie uns überhaupt führen?
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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Sicher ist er nicht mehr der Jüngste, aber warum springt er wohl, weil er die Richtung die die Linke seit einiger Zeit einschlägt
nicht mehr mittragen will. Das hat er bei Schröder auch gemacht und das ist mir lieber wie diese ganzen Wendehälse und Mitläufer
die so in den Parteinen und Regierungen an ihren Sesseln kleben.

Er hat „vorbei“, der macht nur noch um nen bissel Knete nebenher zuverdienen, denk an seinen Lebensstil, seine „Mutti“ muss umsorgt werden.

Ich habe diesen Mann mal geschätzt.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Eben genau , weil Sahra Wagenknecht an ihre Zukunft denken muss.In der Linkspartei sind ihre Gedanken doch wie Perlen vor die Säue geworfen .Entweder sie verschafft sich Autorität oder sie startet ein neues Projekt.Vielleicht auch ausserhalb der Parteipolitik.

Nee so einfach die Petry macht die Sahra nicht ... Freilich wäre es schöner , wenn sie mehr Rückhalt in der Partei hätte . Von der Sorte FastMERKEL CDU gibt es genug und dies meine ich ERNST !

Bär und erklär:giggle:Den Rest kannst du gerne mal irgendwo nachschlagen,zum Beispiel was in Deutschland 1933 alles so passiert ist.
Ganz so übersichtlich ist das Thema nämlich dann doch nicht, und der Erklärbär ist heute außerdem schon etwas heiser.

Dann merkel doch weiter vor dich hin ...
 
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Das kann man bezweifeln - aber die Logik dieser Sofa-Verschwörungs-Theorie ist nachvollziehbar.
Ein demokratisch verbrämtes System schiebt formal gewählte Figuren der Politik in die vorderste Linie und installiert in der zweiten Reihe der Grauen Eminenzen die Machthaber des Kapitals, die wiederum als Souffleure der Formal Gewählten Gallionsfiguren agieren.

Was dabei herauskommt ist eine Verwaltungs-Ideologie, der die Interesessen des Volkes nur soweit wichtig sind, wie sie sich dazu eignen , als nützliche Rädchen oder Idioten, die im Grunde völlig naturschädlichen Projekte des "WACHSTUMS" einer kleinen Schicht von Millionären anzudienen bzw zu erarbeiten.
Die Gesinungsgehilfen dieser Herrschaftsform kommen aus den besser gestellten Unternehmerkreisen, die sich nur zu gern einreden lassen, sie wären die Gewinner dieser Kapitalausbeute der totdalen Verödung aller Strukturen.

Diese Form der maskierten Herrschaft und Ausbeutung kann über den Zwischenschritt der globalen Übervölkerung nur zu einem völligen Niedergang aller Werte und Ressourcen führen.

Was wir brauchen, ist dagegen eine Kultur der Staatlichen Selbstbestimmung und Begrenzung auf eine für alle Bürger geltende Lebenqualität ohne Superreiche und Gettos.
Das bekommen wir mit den vorhandenen Politikern als Stellvertreter des Kapitals nicht hin.
Sie entziehen sich immer wieder und unbelehrbar den Anforderungen der Natur-schützenden Lebensqualität und versprechen den Bürgern goldene Zeiten, die dann nur für die Reichen zeitlich begrenzt gelten können.

Ein ganz klares Indiz für diese bürgerfeindliche Doppel-Herrschaft sind alle jene Bestrebungen, die zu grossräumigen Wirtschaftblöcken führen, die nur dafür geschaffen werden, den Bürger zentralistisch zu gängeln und zu steuern, damit er in nennenswerter Mehrheit die Projekte der Kapitalvermehrung, nicht aber der Qualitätsvermehrung, stützt.

Diesem Selbstmordprogramm, auch in Form der EU, ist der gnadenlose Kampf und Widerstand anzusagen, was nur mit ganz neuen auf Lebensqualität eingeschworenen Politkern umgesetzt werden kann.

Das Volk muss seine Politiker konsequent kontrollieren und verlangen, dass sie die zugrunde liegenden Projekte ihrer Fortschrittsversprechen aufzeigen und zur Disposition stellen.

Das betrifft vor allem jene Strategien, die immer wieder mit Expansion und Zuwachs den Problemen
der Übervölkerung ausweichen und auf diese Weise die Naturgrundlagen nachhaltig zerstören.

Hier ist auf eine Umkehr zu drängen und die heisst Rückbau und Reduktion, Verkleinerung an Stelle
von Ausweitung, Rückzug und Rückführung statt Invasion.

Die Welt ist nicht mehr in Ordnung und ich habe mich entschlossen, das nicht länger hinzunehmen.
Was die Grundsätze der erforderlichen Korrektur betreffen, habe ich skizziert und allgemeinverständlich umrissen.

Fatalismus in jeder Form ist Bluff. Wunschdenken ist reine Unterstellung - denn ich habe keine Wünsche - sondern immer noch meinen elementar vorhandenen Willen.
Und dieser Willen sagt mir, dass die Zeit der Vorrede beendet ist.
Ja - ich mache meinen Ansspruch geltend, die WELT so zu verändern, dass sie zu mir als weltliches Lebewesen passt.
Dazu setze ich die geeigneten Mittel ein und bringe meine Werkzeuge in Stellung.

Das Neue kann friedlich oder mit Kampf ins Werk gesetzt werden - der Untergang des Alten ist nun beschlossen.
Geistig, körperlich und magisch.
Kein Gebet und kein Gott hält mich auf.
Ich mache es einfach.
 

Mino

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kommt auf die Inhalte an. Noch eine Klientelpartei für gesicherte abhängig Beschäftige brauchen wir nicht.

Parteien bedienen immer nur Klientele, das sagt der Name ja schon eindeutig aus. Und welches Klientel da bedient wird, bzw. dass das Klientel sich und ihren Gönnern zuarbeitet steht außer Frage.

Gäbe es wirklich eine neu Vereinigung ( der Begriff Partei wäre dann auch hinfällig ) die ausschließlich dem Allgemeinenwohl dient wäre das selbstverständlich zu begrüßen, ist aber in einer staatlichen Diktatur völlig unmöglich. Ob diese Vereinigung sich nun als links, rechts, oben, unten, rot, grün oder wie auch immer bezeichnet oder bezeichnet wird ist irrelevant, aber auch diese Einteilungsbegriffe wären dann hinfällig.
 

Debitist

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Was ist richtig, was ist falsch - vielleicht ist die Antwort zeitabhängig

"Brauchen linke Volkspartei"

Lafontaine will bei SPD und Grünen wildern

Oskar Lafontaine sieht das Potenzial für eine linke Mehrheit im Land. Eine "linke Sammlungsbewegung" könnte neue Machtoptionen eröffnen, wie er nun in einem Interview sagte.



http://www.t-online.de/nachrichten/...i-oskar-lafontaine-will-waehler-abwerben.html

Zitat Ende

Auch ich bin der Meinung das wir unbedingte eine neue Linke Volkspartei brauchen,allerdings sollte die Sozialliberal sein und absolut Marxismus frei bleiben, vor allen muss die auch Frei von Politischen Abschaum sein der ganze Straßen verwüstet und Menschen bedroht die eine andere Meinung pflegen. Es war ein Risen Fehler das die WASG mit der PDS fusionierte. Wichtig ist auch das diese Partei eine gesunde Einstellung zu Multikulti hat und für eine Obergrenze von 100.000 Im Jahr ist und auch Kriminelle zu Wanderer wieder zurück schickt.



"Es war ein Risen Fehler das die WASG mit der PDS fusionierte."


Lieber Starfix,

dieser Strang interessiert mich besonders.

Gerne beantworte ich Fragen zu den damaligen Gegebenheiten.
Als Zeuge.
Meinungen dazu in den Raum zu stellen, unterlägen nicht der Objektivität.


Grund:
Ich war damals selbst Delegierter zum Bundesparteitag von "WASG" und "Die Linke".


https://archiv2017.die-linke.de/partei/organe/parteitage/archiv/gruendungsparteitag/


Und habe mit diskutiert, gekämpft und abgestimmt.

Die beiden Tage sind mir noch sehr gut in Erinnerung.

Und bis heute weiß ich nicht, ob ich richtig oder falsch gehandelt habe.


Mit Gysi und Lafontaine habe ich persönlich geredet.

Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war die Antwort Lafontaines auf die Frage, ob das nicht so einen faden Beigeschmack hat,

1 .aus der SPD auszutreten und dann auch noch

2. eine konkurrierende Partei mit zu gründen.


Seine Reaktion hat mich damals überzeugt.
Sie kam ehrlich rüber.

Er sagte: "Ich musste mich entscheiden, ob ich zur Organisation oder zur Idee stehe."


Gruß
Debitist
 
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"Brauchen linke Volkspartei"

Lafontaine will bei SPD und Grünen wildern

Oskar Lafontaine sieht das Potenzial für eine linke Mehrheit im Land. Eine "linke Sammlungsbewegung" könnte neue Machtoptionen eröffnen, wie er nun in einem Interview sagte.



http://www.t-online.de/nachrichten/...i-oskar-lafontaine-will-waehler-abwerben.html

Zitat Ende

Auch ich bin der Meinung das wir unbedingte eine neue Linke Volkspartei brauchen,allerdings sollte die Sozialliberal sein und absolut Marxismus frei bleiben, vor allen muss die auch Frei von Politischen Abschaum sein der ganze Straßen verwüstet und Menschen bedroht die eine andere Meinung pflegen. Es war ein Risen Fehler das die WASG mit der PDS fusionierte. Wichtig ist auch das diese Partei eine gesunde Einstellung zu Multikulti hat und für eine Obergrenze von 100.000 Im Jahr ist und auch Kriminelle zu Wanderer wieder zurück schickt.

Hab mal gefettet...

Gerade Lafontaine war es doch, der die WASG mit der PDS zwangsfusionierte!

In dem Falle würdest Du den Bock zum Gärtner machen....

Die WASG war damals - meiner Meinung nach - richtig gut und hätte beste Chancen gehabt, was zu werden....
nicht zu weit links, nicht "hardcore", wie eine Wagenknecht oder gar die Marxisten im Speckgürtel der PDS/Die Linke.

Die Fusion war der größte Fehler, den Lafontaine gemacht hat,
mit dem Fehler, aus der SPD auszutreten und sich mit Gysi zu verheiraten....
 
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"Es war ein Risen Fehler das die WASG mit der PDS fusionierte."


Lieber Starfix,

dieser Strang interessiert mich besonders.

Gerne beantworte ich Fragen zu den damaligen Gegebenheiten.
Als Zeuge.
Meinungen dazu in den Raum zu stellen, unterlägen nicht der Objektivität.


Grund:
Ich war damals selbst Delegierter zum Bundesparteitag von "WASG" und "Die Linke".


https://archiv2017.die-linke.de/partei/organe/parteitage/archiv/gruendungsparteitag/


Und habe mit diskutiert, gekämpft und abgestimmt.

Die beiden Tage sind mir noch sehr gut in Erinnerung.

Und bis heute weiß ich nicht, ob ich richtig oder falsch gehandelt habe.


Mit Gysi und Lafontaine habe ich persönlich geredet.

Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war die Antwort Lafontaines auf die Frage, ob das nicht so einen faden Beigeschmack hat,

1 .aus der SPD auszutreten und dann auch noch

2. eine konkurrierende Partei mit zu gründen.


Seine Reaktion hat mich damals überzeugt.
Sie kam ehrlich rüber.

Er sagte: "Ich musste mich entscheiden, ob ich zur Organisation oder zur Idee stehe."


Gruß
Debitist

Mal ne Frage:
warst Du bei der WASG oder warst Du bei den PDS/Die Linke?
so hieß sie doch und änderte erst den Namen "Die Linke" nach der (Zwangs)Fusion.

Dass die Fusion ein RiesenFehler war, stimme ich dir vollkommen zu!
Aber eine WASG mit Lafontaine wäre nicht die WASG, wie sie sich entwickelt hat....viele Werte und Vorschläge torpedierten die "Lafonainer".
 
OP
Starfix

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Nehmen wir mal die :

https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialliberale_Partei_(Deutschland)

Angesiedelt zwischen SPD ( die schon seit Jahrzehnten keine Arbeiterpartei mehr ist ) und FDP , wessen Interessen wird so eine Partei wohl abbilden ?

Bestimmt nicht die einer Mehrheit der Bevölkerung !

Also die SPD hatte je zusammen mit den Grünen Regiert eine beide Parteien haben neoliberalen Wirtschaftspolitik betrieben, Politik für die Bonzen gemacht, aber auf der anderen Seite den kleinen Bürgern mächtig in die Tasche gegriffen und dazu kommen auch noch zahlreiche Verbote und Verbotsforderungen. Also die Agenda 2010 mit Hartz IV usw war alles andere als Sozial. Warum brauchen wir denn da noch eine FDP? Hat sich das nun so weiter erledigt oder gibt es dazu noch Fragen.

Nach der Wahl wollen die Parteien nicht mehr von dem wissen was sie uns vor der Wahl versprochen haben, wenn man die darauf anspricht kommt immer wir wollten ja aber konnte nicht, der Koalitionspartner usw. Wenn mal einer nicht in die Koalition will, ist das Geschreie große, sehe FDP. Keine Angst ich habe nicht viel für die FDP und Neoliberalismus über, ich halte auch nicht viel von den Linder, aber in diesen Punkt hat er Charakter bewiesen.

Wenn ich von Sozial Rede dann meine ich auch Sozial wenn ich von Liberal Rede dann meine ich damit auch Freiheit, aber das Sozial hat da bei mir mehr Gewicht deshalb kommt es auch nach vorne. Ich habe das hier schon x mal geschrieben das ich eine Hybridwirtschaft vorziehe da wo es Sinn macht muss Privatisiert werden und da wo es Weniger angebracht ist muss Vergesellschaftet werden. Allerdings will ich auch kein Einkommen zum Null Tarif, das gibt es nur für Kranke, Rentner, Kinder und allein Erziehende Mütter oder Väter. Wer keine Arbeit findet soll so lange die Schulbank drücken oder je nach Eignung und Wahl und in einen staatlichen Ausbildungsbetrieb etwas lernen müssen und dürfen. Wer das nicht will oder kann sollte eine Öffentlich geförderte Tätigkeit annehme oder sich Ehrenamtlich in einen Gemeinnützigen Verein nützlich machen, dann kann man den Leuten auch ein Einkommen zum Auskommen geben. Sicher können und müssen wir das nicht sofort umsetzen aber wir sollten schon mal damit anfangen.
 
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Nee so einfach die Petry macht die Sahra nicht ... Freilich wäre es schöner , wenn sie mehr Rückhalt in der Partei hätte . Von der Sorte FastMERKEL CDU gibt es genug und dies meine ich ERNST !



Dann merkel doch weiter vor dich hin ...

Ich hab das Gefühl, dass Du die Wagenknecht nicht kennst....

Die Wagenknecht hatte die Chance, sie war "ganz oben", wie man so schön sagt....

Dass sie zu "hardcore links" war, das hat doch Ströme in der WASG verursacht, die der Wagenknecht zum Verhängnis wurde....

Sie hat damals versagt, sie wird auch wieder versagen!

Nur schön und klug daherreden, reicht nicht in der Politik.... man muss auch was bewegen!

Bis heute hat sie weder was bewegt, noch irgend welche Richtungen in der Partei bestimmt!
 

Debitist

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Mal ne Frage:
warst Du bei der WASG oder warst Du bei den PDS/Die Linke?
so hieß sie doch und änderte erst den Namen "Die Linke" nach der (Zwangs)Fusion.

Dass die Fusion ein RiesenFehler war, stimme ich dir vollkommen zu!
Aber eine WASG mit Lafontaine wäre nicht die WASG, wie sie sich entwickelt hat....viele Werte und Vorschläge torpedierten die "Lafonainer".


Gerne. Mit Richtigstellung.


Ich kam von der WASG. Es war erst ein Verein.
Die ASG.
Arbeitsgemeinschaft für soziale Gerechtigkeit.

http://www.sz-online.de/nachrichten/die-neue-linkspartei-asg-1098602.html

Danach wurde sie zur Partei, WASG.


"Die LINKE" hieß vorher Linkspartei, zu Ende der DDR "Partei des demokratischen Sozialismus", vorher SED.

Gruß
D-Marker
 
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"Es war ein Risen Fehler das die WASG mit der PDS fusionierte."


Lieber Starfix,

dieser Strang interessiert mich besonders.

Gerne beantworte ich Fragen zu den damaligen Gegebenheiten.
Als Zeuge.
Meinungen dazu in den Raum zu stellen, unterlägen nicht der Objektivität.


Grund:
Ich war damals selbst Delegierter zum Bundesparteitag von "WASG" und "Die Linke".


https://archiv2017.die-linke.de/partei/organe/parteitage/archiv/gruendungsparteitag/


Und habe mit diskutiert, gekämpft und abgestimmt.

Die beiden Tage sind mir noch sehr gut in Erinnerung.

Und bis heute weiß ich nicht, ob ich richtig oder falsch gehandelt habe.


Mit Gysi und Lafontaine habe ich persönlich geredet.

Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war die Antwort Lafontaines auf die Frage, ob das nicht so einen faden Beigeschmack hat,

1 .aus der SPD auszutreten und dann auch noch

2. eine konkurrierende Partei mit zu gründen.


Seine Reaktion hat mich damals überzeugt.
Sie kam ehrlich rüber.

Er sagte: "Ich musste mich entscheiden, ob ich zur Organisation oder zur Idee stehe."


Gruß
Debitist

Ich war damals auch mal dabei ich habe da mal in Bochum (Glaube ich jedenfalls, weil habe ich vergasen) zwei Tage als Delegierter verbracht und kann sagen das sie meine Meinung seit dem in vielen Punkten geändert hat, vor allen war ich von den Linken am Ende ziemlich enttäuscht, damals hatte ich noch Hoffnung. Ah gut das Du mich erinnert hast ,ich wollte ja nicht mehr Politisch aktiv werden und hatte mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht in der AFD einzusteigen, aber es wird da das gleiche auf mich zu kommen und ich werde es lassen.
 
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Er hat „vorbei“, der macht nur noch um nen bissel Knete nebenher zuverdienen, denk an seinen Lebensstil, seine „Mutti“ muss umsorgt werden.

Ich habe diesen Mann mal geschätzt.

Tja, aus der Troika, in der er mit Schröder war, wurde er ja "rausgesägt", wie damals auch der Radprofi....

Trotzdem hat er bei der Agenda mitgewirkt, was doch das Prekariat erst möglich machte....
den Vorwurf musste sich Lafontaine von "ehrlichen Mitgliedern" oft anhören.... ob er wollte oder nicht.
Hauptsache aus Berlin und MeckPomm kamen diese Ströme, z. T. auch aus dem Süden von DE....
 

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Ich war damals auch mal dabei ich habe da mal in Bochum (Glaube ich jedenfalls, weil habe ich vergasen) zwei Tage als Delegierter verbracht und kann sagen das sie meine Meinung seit dem in vielen Punkten geändert hat, vor allen war ich von den Linken am Ende ziemlich enttäuscht, damals hatte ich noch Hoffnung. Ah gut das Du mich erinnert hast ,ich wollte ja nicht mehr Politisch aktiv werden und hatte mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht in der AFD einzusteigen, aber es wird da das gleiche auf mich zu kommen und ich werde es lassen.

Ebenfalls, gut, dass Du es sagst. In Bochum war ich, glaube auch mal. Und in Dortmund.
Waren meist 2 Tage. Mit Bussen...Moment, muss erst Mal [MENTION=2231]Problemmanager[/MENTION] seine unqualifizierten Aussagen um die Ohren hauen.


Feix
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Fettung: Zentriunfug'
Ich war damals auch mal dabei
ich habe da mal in Bochum (Glaube ich jedenfalls, weil habe ich vergasen) zwei Tage als Delegierter verbracht (....)
Du warst DABEI?!! :augenweitaufreiß:
 

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Wenn Du stören willst, mach es wenigstens qualifiziert

Ich hab das Gefühl, dass Du die Wagenknecht nicht kennst....

Die Wagenknecht hatte die Chance, sie war "ganz oben", wie man so schön sagt....

Dass sie zu "hardcore links" war, das hat doch Ströme in der WASG verursacht, die der Wagenknecht zum Verhängnis wurde....

Sie hat damals versagt, sie wird auch wieder versagen!

Nur schön und klug daherreden, reicht nicht in der Politik.... man muss auch was bewegen!

Bis heute hat sie weder was bewegt, noch irgend welche Richtungen in der Partei bestimmt!


Du, entschuldigung, Pfeifknaller solltest Dich e weng mit Geschichte befassen.

Wann sind sich Wagenknecht und Lafontaine persönlich näher gekommen?

Und wann war die Vereinigung WASG und Linke?


Stammel hier keine Merde,
Bevor Dich alle auslachen, geh ins Bett.


Tschüss
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Gerne. Mit Richtigstellung.


Ich kam von der WASG. Es war erst ein Verein.
Die ASG.
Arbeitsgemeinschaft für soziale Gerechtigkeit.

http://www.sz-online.de/nachrichten/die-neue-linkspartei-asg-1098602.html

Danach wurde sie zur Partei, WASG.


"Die LINKE" hieß vorher Linkspartei, zu Ende der DDR "Partei des demokratischen Sozialismus", vorher SED.

Gruß
D-Marker

HÄÄH,
da kenn ich ne andere Version.... falls ich falsch liege, kannst mich gerne berichtigen.

Die PDS entsprang doch aus der SED? ...................lassen wir mal die Vermögenswanderung weg....
danach nannte sie sich "PDS/Die Linke"
danach "Die Linke".......

Die WASG wurde mit dem Ziel/Vorhaben gegründet, zu einem geeigneten Zeitpunkt fusioniert zu werden....
deshalb wurde ermöglicht, dass Mitglieder entweder zwei Parteien angehörten (Die Linke und WASG) oder wechselten.

Die Fusion wurde unter der Maßgabe durchgeführt,
dass die WASG-Landesverbände der Fusion zustimmen sollten
oder als Vereine ohne Parteistatus weiter existieren könnten....
 

Debitist

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HÄÄH,
da kenn ich ne andere Version.... falls ich falsch liege, kannst mich gerne berichtigen.

Die PDS entsprang doch aus der SED? ...................lassen wir mal die Vermögenswanderung weg....
danach nannte sie sich "PDS/Die Linke"
danach "Die Linke".......

Die WASG wurde mit dem Ziel/Vorhaben gegründet, zu einem geeigneten Zeitpunkt fusioniert zu werden....
deshalb wurde ermöglicht, dass Mitglieder entweder zwei Parteien angehörten (Die Linke und WASG) oder wechselten.

Die Fusion wurde unter der Maßgabe durchgeführt,
dass die WASG-Landesverbände der Fusion zustimmen sollten
oder als Vereine ohne Parteistatus weiter existieren könnten....


Lenk nicht ab.

Es geht um Deine Aussage:

"Dass sie zu "hardcore links" war, das hat doch Ströme in der WASG verursacht, die der Wagenknecht zum Verhängnis wurde...."


Als die WASG (2005) mit der Linken fusionierte, lag Wagenknechts Karriere nicht mal auf dem Wickeltisch.
Und als der Name Wagenknecht auftauchte (2010), in Verbindung mit Lafontaine, war die WASG bereits 5 Jahre in der Linken integriert.


Wagenknecht mit der WASG in Verbindung zu bringen, ist laienhafte Geschichtsfälschung.

Aber vielleicht irre ich mich auch, dann entschuldige und widerlege mich.


Gruß
Debitist
 

Mino

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da kenn ich ne andere Version.... falls ich falsch liege, kannst mich gerne berichtigen.

Die PDS entsprang doch aus der SED? ...................lassen wir mal die Vermögenswanderung weg....
danach nannte sie sich "PDS/Die Linke"
danach "Die Linke".......

Die WASG wurde mit dem Ziel/Vorhaben gegründet, zu einem geeigneten Zeitpunkt fusioniert zu werden....
deshalb wurde ermöglicht, dass Mitglieder entweder zwei Parteien angehörten (Die Linke und WASG) oder wechselten.

Die Fusion wurde unter der Maßgabe durchgeführt,
dass die WASG-Landesverbände der Fusion zustimmen sollten
oder als Vereine ohne Parteistatus weiter existieren könnten....

So wird wohl eher nen Schuh draus, aber naja....das wird von besagten User eh nicht beantwortet bzw. weiß er es selbstverständlich "besser".

Beide Versionen - die der Wahrheit wahrscheinlich nicht wirklich zuträglich sind - sind aber völlig ohne Relevanz.
 
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Du, entschuldigung, Pfeifknaller solltest Dich e weng mit Geschichte befassen.

Wann sind sich Wagenknecht und Lafontaine persönlich näher gekommen?

Und wann war die Vereinigung WASG und Linke?


Stammel hier keine Merde,
Bevor Dich alle auslachen, geh ins Bett.


Tschüss
D-Marker

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil....

das mit dem "Pfeifknaller" kannste dir schenken....ich denke eher, dass Du hier der "Belächelte" bist,...
apropos "Merde" und "auslachen", .... ich weiß ja nicht, was Du mit deiner "Geschichtsklitterung" bezwecken willst....
Hab ich was darüber geschrieben, wann, wie und ob sich Wagenknecht und Lafontaine "persönlich näher gekommen" sind?
NEIN, eben weil es PERSÖNLICH ist.... ob Merkel mit Schulz ins Bett geht oder nicht, oder mit Macron, ist doch Deren Sache....

Wenn Du schon den Proletenhaften spielst,
dann erinnere dich doch, wann und wie z. B. der Berliner LandesVerband fusioniert hat!

Kennst Du die Abstimmung?

..... da gab es keine Fusion! ...
da ist die Wagenknecht mit ihren "Linken" aus dem Haus der Demokratie" gestürmt....

Kennst Du den "Verschmelzungsvertrag"?
und warum es erforderlich war, erst eine gerichtliche Zustimmung zu dieser "Verschmelzung zu erreichen?

In dieser Geschichte hat die Linke genau DAS gezeigt,

was sie als SED in der DDR gelernt hat!

Jaja... ich hatte freundlich um Richtigstellung gebeten,
aber Du geiferst hier rum und Beleidigst mich,
weil dir die Wahrheit nicht gefällt!

Vielleicht durftest Du als kleiner Delegiert mal dem Lafontaine "Pfötchen geben"... :happy: :giggle:
und deinen Genossen demütig deine Ehrerbietung erweisen....

aber in so einer Position, die Du hier vorgibst, warst Du nieee! sonst würdest Du Hintergründe und Vorhaben kennen

Du bist derjenige, der Merde von sich gibt....
 
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