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Die deutsche Geschichte

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

MiaPetra

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gert friedrich

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"Aber 1+1 bleiben trotzdem 2"

man sollte annehmen, dass das immer so sei,

jedoch scheint es in den Parllel-Universen mancher User anders zu sein. :)

Vor allem ist 1+1=2 "rassistisch" und "ausgrenzend".Die 3 wird zugunsten der 2 ausgegrenzt .Die Zahlenbeauftragte fordert,daß an ungeraden Tagen 1+1=3 gilt.
 

fluffi

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Hallo!
Ich bin ein Franzose und deutsche Geschichte interessiert mich sehr.
Ich habe den Eindruck, dass die Deutschen sich auf den Zweiten WeltKrieg konzentrieren. Warum?
Selbst wenn WW2 ein wichtiger Teil der Geschichte Deutsclands, sind der Antoganismus zwischen Frederik und Maria Theresa und das Heilige Römische Reich wichtig auch.

Das liegt daran, das die bildungsministerien das bildungsniveau, geschichtlich auf die revolution beschränken und die bundesrepublik, geschichtlich erst nach dem weltkrieg existierte.
Deutschland versucht sich damit komplett von seiner vergangenheit zu lösen. (katholisch hrr/evangelisch deutsches reich, weltlich bundesrepublik)

Ob das gut ist, ist ein anderes thema

lg
 

Diskursant

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Das liegt daran, das die bildungsministerien das bildungsniveau, geschichtlich auf die revolution beschränken und die bundesrepublik, geschichtlich erst nach dem weltkrieg existierte.
Deutschland versucht sich damit komplett von seiner vergangenheit zu lösen. (katholisch hrr/evangelisch deutsches reich, weltlich bundesrepublik)

Ob das gut ist, ist ein anderes thema

lg

Allerdings bei starker Fokussierung auf die Hitlerzeit
was ja auch verständlich ist denn der Hitlerismus geriet
zum katastrofalsten Abschnitt deutscher Geschichte
seit dem 30jähr Krieg,, nichts kommt ihm gleich..
Das Problem liegt darin dass hier die Untaten
einer deutschen Führung der deutschen Bevölkerung
zur Last gelegt werden als habe jene die Scheiße verschuldet.,.
Diese moralische Hypothek soll einen objektiven Umgang
mit den tatsächlichen Vorgängen verhindern.
 
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Darkano

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Hier mal ein Zeitzeugenbericht eines mittlerweile 91 jährigen.

Für mich eine der schlimmsten Stunden meines kleinen Daseins, denn was dieser Mensch alles erlebte sollte in einem Buch erscheinen.
Alles hat immer zwei Seiten, wer eine überdeckt wird am Ende selber daran scheitern!


Teil zwei wie drei kann man sich dort weiter anschauen....

Leid gab es auf allen Seiten, doch das verheimlichen zeigt etwas auf das sich immer mehr zeigt einzig die Wahrheit.
 
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Le Bon

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Hier mal ein Zeitzeugenbericht eines mittlerweile 91 jährigen.

Für mich eine der schmlimmsten Stunden meines kleinen daseins, denn was dieser Mensch alles erlebte sollte in einem Buch erscheinen.
Ist schon geschrieben worden. James Baque, "Other Losses".
Alles hat immer zwei Seiten, wer eine überdeckt wird am Ende selber daran scheitern!


Teil zwei wie drei kann man sich dort weiter anschauen....

Leid gab es auf allen Seiten, doch das verheimlichen zeigt etwas auf das sich immer mehr zeigt einzig die Wahrheit.
Die netten Amis!;)
 

Nora

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Archäologische Funde in Deutschland - Muss die Geschichte neu geschrieben werden?



Faszinierend
 

Nora

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Sage ja, man sollte sich mit den Ahnen verbinden, dann weiß man in was für einer Scheinwelt man lebt. WO die wirklichen Bedürfnisse der Menschen liegen.:))
 

Zoelynn

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Sage ja, man sollte sich mit den Ahnen verbinden, dann weiß man in was für einer Scheinwelt man lebt. WO die wirklichen Bedürfnisse der Menschen liegen.:))

1400 generationen ahnen, ne masse zeug in 40000 jahren.es sei denn es gab bei der schnittstelle von vorgeschicht und geschichte ein großer zeitbruch.
 

Nora

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Sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb gehören jetzt zum Welterbe

Von Marcus Mockler
Die Eiszeit-Höhlen der Schwäbischen Alb gehören jetzt zum Weltkulturerbe. Warum die Zeichnungen in den Höhlen geschützt werden müssen.
Hohe künstlerische Qualität: eine Mammutfigur aus der Jungsteinzeit, die in der Vogelherdhöhle bei Niederstotzingen im Lonetal gefunden wurde. Die »Venus vom Hohlefels« (rechts) ist eine etwa sechs Zentimeter hohe, aus Mammut-Elfenbein geschnitzte weibliche Figurine, die im September 2008 bei Ausgrabungen in der Karsthöhle Hohler Fels am Südfuß der Schwäbischen Alb bei Schelklingen entdeckt wurde.

Sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb sind von der Unesco zum Welterbe erklärt worden. Damit wächst die deutsche Liste auf 42 Einträge - 39 davon sind Kulturerbestätten und drei Naturerbestätten. Das erste deutsche Kulturgut, das Welterbe wurde, war der Kaiserdom zu Aachen, der 1978 zu den zwölf Welterbestätten gehörte, mit denen die Welterbeliste eröffnet wurde.
In Baden-Württemberg gehörten bislang das Kloster Maulbronn, der Limes, die Pfahlbauten am Bodensee, die Klosterinsel Reichenau sowie zwei Corbusier-Häuser in Stuttgart dazu.
Die Entscheidung für die Höhlen fiel Anfang Juli 2017 bei einer Tagung des Unesco-Welterbe-Komitees im polnischen Krakau. Die Organisation weist darauf hin, dass die Höhlen als archäologische Stätten von der frühesten figurativen Kunst weltweit zeugten.
Seit den 1860er-Jahren wird dort gegraben. Die Entdeckungen - vor allem geschnitzte Tierfiguren (Höhlenlöwen, Mammuts, Pferde, Rinder), Musikinstrumente und Schmuckstücke - liefern laut Unesco »wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst«.
Mammut, Löwen und Pferde sind nun Unesco-Weltkulturerbe
Vor knapp zehn Jahren machte das Forscherteam um den Tübinger Urgeschichtler Nicholas Conard den Sensationsfund in einer Höhle bei Schelklingen bei Ulm: Sie entdeckten die Venus vom Hohlefels, eine sechs Zentimeter große menschliche Figur aus Mammut-Elfenbein. Ihr Alter wird auf rund 35.000 Jahre geschätzt.
Damit ist sie - gemeinsam mit der niederösterreichischen Venus vom Galgenberg - die weltweit älteste Skulptur, die einen menschlichen Körper darstellt. Heute steht das Original im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren.
Eines der ältesten Musikinstrumente der Welt, eine Flöte aus einem Gänsegeierknochen, hat Conards Team 2015 in der Vogelherdhöhle im Lonetal im Kreis Heidenheim aufgespürt. Es handelt sich nur um ein Fragment, doch zeigen zwei Ansätze von Grifflöchern sowie die Überarbeitung der Oberfläche den Wissenschaftlern zufolge, dass hier tatsächlich eine Flöte gefunden wurde.
»Bildhauer ersten Ranges« in der kulturellen Wiege der Menschheit
Weitere Funde in weiteren Höhlen machen das Achtal und das Lonetal zu einer Art kulturellen Wiege der Menschheit. In Hohenstein-Stadel lag der Löwenmensch aus Mammut-Elfenbein, in der Bocksteinhöhle ein großes Keilmesser. In Geißenklösterle ruhte ein in Elfenbeinplättchen graviertes Mensch-Tier-Wesen, in der Sirgensteinhöhle fanden sich Geschossspitzen.

Der Kunsthistoriker Neil MacGregor bezeichnete bei seinem jüngsten Besuch in Ulm die Höhlenkünstler als »Bildhauer ersten Ranges«. Am Löwenmenschen müsse rund 400 Stunden gearbeitet worden sein, vermutet er. In den Funden sieht MacGregor auch die Ursprünge einer gemeinsamen Religion. In der Geschichte habe es keine Gesellschaft ohne ein verbindendes Glaubenssystem gegeben, betonte der frühere Leiter des British Museums in London.
Höhlen in der Schwäbischen Alb sind nun Weltkulturerbe

Welterbe sind nun die Höhlen - nicht die Funde. Mit dem begehrten Unesco-Titel verpflichten sich Staaten, die Orte zu schützen und für künftige Generationen zu bewahren.

Forscher Conard verbindet mit der Auszeichnung die Hoffnung, dass die weltweit einmaligen Kunstgegenstände öffentlich stärker wahrgenommen werden. Schon seit Jahren beobachtet er, dass sich nicht einmal die Baden-Württemberger ihres Schatzes bewusst sind - bei öffentlichen Anlässen oder Erinnerungen, etwa bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2013 in Stuttgart, spielten die spektakulären Funde bislang fast keine Rolle.
https://www.sonntagsblatt.de/artike...schwaebischen-alb-gehoeren-jetzt-zum-welterbe

Welterbe weltweit
Welterbeliste

Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst aktuell 1.092 Stätten in 167 Ländern. Es handelt sich um Kulturdenkmäler (K), Naturstätten (N) und solche, die sowohl dem Kultur- als auch dem Naturerbe angehören. Welterbestätten, die transnational oder grenzüberschreitend sind, sind besonders gekennzeichnet (GÜ). Außerdem ist in den Klammern das Jahr der Aufnahme in die Welterbeliste angegeben. Die mit (G) gekenn-
zeichneten Stätten hat das Welterbekomitee als besonders bedroht eingestuft und auf die Liste des gefährdeten Erbes der Welt gesetzt.

https://www.sonntagsblatt.de/artike...-schwaebischen-alb-gehoeren-jetzt-zum-welterb

Albhöhlen sind UNESCO-Weltkulturerbe

Baden-Württemberg hat jetzt sein sechstes Welterbe: Die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In den sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb lebten vor etwa 35 bis 40.000 Jahren Menschen, die dort einzigartige Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens hinterließen. Nach jahrzehntelanger Forschung konnten Archäologen rund 50 kleine Skulpturen aus Mammutelfenbein und acht Flöten aus den Höhlen vorlegen. Die Höhlen befinden sich im Lonetal und im Achtal und sind eine archäologische Sensation. An keinem anderen Ort der Welt wurden bislang ältere Kunstobjekte gefunden.

https://www.badurach-tourismus.de/Urlaubsplanung/Aktuelles/Albhoehlen-sind-UNESCO-Weltkulturerbe


Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich das lese, hier soll den Menschen der Zugang verwehrt werden zu alten Kraftorten und Kultstätten ihrer Ahnen, weil hier das Bewußtsein der Menschen für ihre Geschichte geweckt werden könnte.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Da ich das Thema unheimlich interessant finde, habe ich weiter geforscht. Wo sind die Artikel, daß wir nicht vom Affen abstammen, wie man uns erzählt hat? Woher kommen die unterschiedlichen Blutgruppen der verschiedenen Rassen her?

UN heiß die Mafia hat sich diese Kultstätten unter den Nagel gerissen, kein freier Zugang. Erinnert mich an einen Film, habe den Titel leider vergessen.
Man versucht uns immer noch den primitiven Neandertaler zu verkaufen.


Die Krönung ist dieser Artikel:

Nazis graben auf der Schwäbischen Alb

Blaubeuren / Andreas Lörcher 24.08.2018

Der Löwenmensch ist wohl der weltweit berühmteste Fund in den Weltkulturerbe-Höhlen auf der Schwäbischen Alb.
Was ihn so interessant macht, ist nicht nur seine viel diskutierte archäologische Bedeutung, sondern auch die weniger bekannte Fundgeschichte.
Denn er wurde am 25. August 1939 entdeckt, dem Tag, an dem Adolf Hitler per Befehl den Zweiten Weltkrieg in Gang setzte.
Verantwortlich für die Ausgrabungen war der SS-Sturmbannführer Robert F. Wetzel, Ordinarius und ordentlicher Professor für Anatomie, nationalsozialistischer Dozentenführer und stellvertretender Rektor der Universität Tübingen.
Tatsächlich sind drei der sechs Ausgrabungsstätten, die nun zum Weltkulturerbe gehören, Ausgrabungsstätten des SS-Ahnenerbes, die unter der Schirmherrschaft und besonderen Beobachtung des Reichsführers SS Heinrich Himmler standen.
Vor Wetzel hatte der SS-Hauptsturmführer Gustav Riek mit den Grabungen an den Fundstätten begonnen. Auch er war an der Universität Tübingen Professor im Fach Urgeschichte.
Beachtung
Dieser historische Kontext der Ausgrabungen hätte mehr Beachtung verdient. Denn das Beispiel zeigt, wie scheinbar objektive, naturwissenschaftlich begründete Forschungsergebnisse in ihrer Bewertung abhängig und beeinflusst sind von Zeitgeist, politischen Umständen sowie den Überzeugungen und Denkweisen der Forscher.
Die Motivation der SS, die Grabungen zu finanzieren, hat darin bestanden, die nationalsozialistische Blut-und-Boden-Ideologie wissenschaftlich zu unterfüttern.
Die Funde sollten auf Grundlage der Evolutionsbiologie einerseits beweisen, dass im Mikrokosmos Lonetal durch Genetik und natürliche Auslese der Ursprung einer überlegenen Menschenrasse zu finden sei.
Sozusagen das „Blut“ der Ahnen der modernen Herrenmenschen des Nationalsozialismus.
Andererseits sollte bewiesen werden, dass die natürliche Umgebung der unwirtlichen nordeuropäischen Eiszeit, also der „Boden“, den Menschenstamm der Ahnen formte, der in seiner Entwicklung den zeitgenössischen Artgenossen überlegen gewesen sein sollte.
Die beteiligten Wissenschaftler der Uni Tübingen haben damals keine Forschungsergebnisse manipuliert.
Sie waren von der Objektivität ihrer Methoden und Erklärungsmodelle überzeugt.
Die Übertragung der Verantwortung für die Ausgrabungen vom Urgeschichtler Riek auf den Naturwissenschaftler und Anatomen Wetzel war nicht zuletzt der modernen Überzeugung geschuldet, dass naturwissenschaftliche Methoden objektive, unbestreitbare Forschungsergebnisse lieferten.
Egal, ob Urgeschichte oder Rassenforschung: Im Nationalsozialismus wurde vermessen, berechnet und beziffert, um in der Scheinsicherheit der Zahlen das eigene Wissenschaftsmodell fundiert zu begründen.
Die Grundüberzeugung, die auch das Interesse an den Ausgrabungen auf der Schwäbischen Alb begründete, war, dass natürliche Auslese und unerbittlicher Kampf um Lebensgrundlagen das beste Ergebnis menschlicher Entwicklung hervorbringen.
Im ¬Nationalsozialismus war mit Wettbewerb der Wettbewerb zwischen Stämmen, Ethnien und Rassen um Lebensraum und Res¬sourcen gemeint.
Das SS-Ahnenerbe sah seine Aufgabe darin, die von der Evolutionstheorie widerlegte wörtliche Auslegung der christlichen-¬jüdischen Schöpfungsgeschichte durch einen modernen Ahnen-Mythos zu ersetzen, der nicht auf irrationalem Glauben, sondern auf rationaler Wissenschaft beruhen sollte.
Die bedingungslose Nächstenliebe der Religion wurde durch den Kampf um die Lebensgrundlagen, die moralisch-religiösen Gottesgebote durch die unsentimentalen und unumstößlichen Gesetze der Natur ersetzt.
Die Grabungen des SS-Ahnenerbes auf der Alb sollten das wissenschaftliche Fundament für Ahnenkult und dogmatische Naturgläubigkeit schaffen.
Ihren Bezug auf einen vermeintlichen kulturellen Ursprung brauchten die Nazis insbesondere als Gegenentwurf zur fortschrittlichen, von vielseitigen Einflüssen, auch fremden, geformten Hybridkultur.
Religiöse Wurzeln im Nahen Osten, philosophische und mathematische Grundlagen aus Griechenland, lateinische Buchstaben und arabische Ziffern: Allesamt waren sie befruchtende Kultureinflüsse und deshalb hinderlich für die Konstruktion einer deutschen Identität im nationalsozialistischen ¬Sinne.
Der zwangsläufig spekulative Charakter der Ur- und Frühgeschichte, die aufgrund ihrer fragmentarischen Funde nur auf eine dünne und lückenhafte Quellenbasis zurückgreifen kann, erlaubte es den Nationalsozialisten in der Kombination mit naturwissenschaftlicher Unterfütterung, ein Gegenkonzept zum Menschen als kulturellem Wesen zu entwerfen und somit ein neues Denken zu prägen.

Das Natürliche und Archaische galten als erstrebenswert, das Kultivierte und Zivilisierte waren abzulehnen.
Die Rück¬besinnung auf den Ursprung des unverfälschten, natürlichen, menschlichen Wesens, das vermeintlich noch frei von äußeren Zwängen, aufgesetzten Moralvorstellungen und fremdartigen Einflüssen lebte, sollte die nationalsozialistische Zukunftsvision einer artgerechten, von Fremdeinflüssen befreiten Lebensweise autorisieren.
Krieg verhindert Auswertungen

Die Fundstücke und Gegenstände aus den Höhlen der Schwäbischen Alb, die diese naturromatisch-rassistische Vorstellung wissenschaftlich untermauern sollten, wurden vom SS-Ahnenerbe zwar geborgen.
Wegen des Kriegsbeginns und der darauf folgenden Einstellung der Forschungsaktivitäten kam es aber nicht mehr zu weiteren wissenschaftlichen Auswertungen.
Die nach dem Krieg wiederentdeckten Funde, wie beispielsweise die in Zigarrenschachteln verstauten Fragmente des Löwenmenschen, werden heute freilich anders bewertet.
Der Kultursprung wird nicht als Ergebnis von brutalem Wettbewerb und Abgrenzung, sondern als Folge kulturellen Austauschs und friedlicher Kooperation zwischen benachbarten Stämmen verstanden.
Der auf der Schwäbischen Alb dokumentierte Entwicklungsschub wird nicht mehr auf die genetische Überlegenheit der ansässigen Menschenstämme und auf natürliche Selektion zurückgeführt, sondern auf die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Stämme und deren Bereitschaft, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich zu vermischen.
Der Anspruch objektiver Wissenschaftlichkeit durch naturwissenschaftliche Methodik mit Erhebung von Messergebnissen, Zahlen und Fakten ist geblieben.
So führt die Universität Tübingen ihr Institut für Ur- und Frühgeschichte als Teil der Mathematisch/Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Es war der Direktor der Abteilung Ältere Urgeschichte und Quartärökologie an dem Institut, Professor Nicholas J. Conard, der die Abraumhalden der Grabungen des SS-Ahnenerbes erneut siebte und deren Funde ergänzte.

Er setzte die Grabungen in Höhlen der Umgebung fort, mit seinem Namen sind weitere spektakuläre Fundstücke wie das Mammut vom Vogelherd und die Venus vom Hohler Fels verbunden.
Die Datierung der Funde mit naturwissenschaftlich aufwendigen und präzisen Verfahren suggeriert weiterhin, dass auf der Schwäbischen Alb erstmals in der Menschheitsgeschichte figürliche Abbildungen wie der Löwenmensch oder die Venus geschaffen wurden.
Dabei wird zurückhaltend kommuniziert, dass es sich hier um eine sehr vage Interpretation handelt.

Das SS-Ahnenerbe und spätere archäologische Projekte sind auf der Alb aktiv geworden, da die Höhlen klimatisch beständige Bedingungen schaffen, die sich besonders günstig auf die Konservierung von Knochen- und Elfenbein auswirken.
Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass hier erstmals figürliche Abbildungen geschaffen wurden.

Es sind lediglich die bisher einzig erhaltenen Figuren aus dieser Zeit und es ist durchaus wahrscheinlich, dass diese kulturelle Leistung zur selben Zeit an anderen Orten gleichfalls erbracht wurde, jedoch nicht erhalten blieb, sei es wegen ungünstigerer Konservierungsbedingungen oder, dass die Figuren aus einem weniger beständigen Material wie Holz gefertigt wurden.

Die Fundgeschichte des Löwenmenschen mahnt auch in dieser Hinsicht zur kritischen Reflektion und zur Zurückhaltung vor vager politisch gefärbter oder auch vermarktungsgetriebener Interpretation.
LEITER DES AICHER-SCHOLL-KOLLEGS
Autor dieses Texts über den Fund des Löwenmenschen im Jahr 1939 und das „SS-Ahnenerbe“ ist Andreas Lörcher. Er hat den Artikel geschrieben im Rahmen seiner Tätigkeit als Leiter des Aicher-Scholl-Kollegs und der Denkstätte Weiße Rose der vh.

https://www.swp.de/unterhaltung/kultur/heil-loewenmensch-27425002.html

Es gibt eine Figur die zeigt einen sehr schlanken Mann, uns will man den gedrungenen Affen verkaufen.

Jetzt verlangen sie auch noch Eintritt, daß wir die Ahnenstätten aufsuchen können

http://www.archaeopark-vogelherd.de/data/2013/04/Eintrittspreise-Saison-2017.pdf
Erwachsene* € 7,00 Ermäßigte* € 5,00 (Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung) Kinder bis 5 Jahre haben freien Zutritt Familien* € 15,00 (2 Erwachsene + 1 Kind 6-14 Jahre, jedes weitere Kind + € 1,50) Gruppe ab 15 Personen pro Person € 5,00 Audioguide Leihgebühr € 1,00 (im Preis sind Kopfhörer enthalten) Eintritt mit Führung Gruppe** € 60,00 zzgl. Eintritt Erwachsene € 7,00 (ab 15 Erwachsene pro Person € 5,00) zzgl. Eintritt Ermäßigte € 5,00 (Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung) Schulklasse** € 50,00 zzgl. Eintritt pro Schüler € 5,00 Kindergarten** € 40,00 Bei Gruppen 1 Begleitperson + Busfahrer frei Die Gruppengröße bei Führungen beträgt maximal 25 Personen. Eine verbindliche Voranmeldung ist notwendig. Bei Stornierung oder Versäumnis wird eine Aufwandspauschale in Rechnung gestellt. Einzelperson* € 3,50 zzgl. Eintritt * Verschiedene Vergünstigungen und Kombitickets können zusätzlich geltend gemacht werden. ** Fremdsprachige Führungen, Blinden- und sehbehinderten Führungen, Teambuildings, Lehrerführungen zu einem Aufpreis von € 10,00 möglich Führungen und Schauspiel Öffentliche Führungen und


Irgendwann, darf keiner mehr das Gelände betreten.:nono:
 
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Ich sehe das alles, als die "normale Geschäftemacherei" mit der Gläubigkeit des Volkes.

Wer kann sich noch an die Idee von "Erich von Däniken" erinnern, die Spuren, welche die
Außerirdischen auf der Erde hinterlassen haben?

Das ist die Gruppe der Menschen, welche erdenken, welche denken und vor denken,

damit die Gläubigen, die nicht selbst Erdenkenden,

sich an dem Erdachten - erfreuen können und dürfen.

Dafür sind Sie auch bereit, zu bezahlen !

:winken:
 

Nora

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Ich sehe das alles, als die "normale Geschäftemacherei" mit der Gläubigkeit des Volkes.

Wer kann sich noch an die Idee von "Erich von Däniken" erinnern, die Spuren, welche die
Außerirdischen auf der Erde hinterlassen haben?

Das ist die Gruppe der Menschen, welche erdenken, welche denken und vor denken,

damit die Gläubigen, die nicht selbst Erdenkenden,

sich an dem Erdachten - erfreuen können und dürfen.

Dafür sind Sie auch bereit, zu bezahlen !

:winken:

Wow. Ich hatte eigentlich ganz andere Gedanken dazu, daß die Geschichte neu geschrieben werden muß, aber wie du ja sagst, es wird nicht gedacht sondern geglaubt. Hoffe, ich habe es richtig erfaßt:D
 
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Wow. Ich hatte eigentlich ganz andere Gedanken dazu, daß die Geschichte neu geschrieben werden muß, aber wie du ja sagst, es wird nicht gedacht sondern geglaubt. Hoffe, ich habe es richtig erfaßt:D

Ja, - Wunder können immer wieder passieren ! :happy::giggle::happy:

Was würde aus uns Menschen werden,

wenn wir den gesamten Aufwand, welchen wir weltweit betreiben,

um die Vergangenheit zu definieren (die wir nicht mehr ändern können)

in die Erkennung und Planung unserer Zukunft

investieren würden.

Denn die könnten wir manipulieren, verändern !
:coffee:
 
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Ja, - Wunder können immer wieder passieren ! :happy::giggle::happy:

Was würde aus uns Menschen werden,

wenn wir den gesamten Aufwand, welchen wir weltweit betreiben,

um die Vergangenheit zu definieren (die wir nicht mehr ändern können)

in die Erkennung und Planung unserer Zukunft

investieren würden.

Denn die könnten wir manipulieren, verändern !
:coffee:

Gerade unsere Vergangenheit ist wichtiger als je zuvor, daß hat etwas mit unseren Wurzel und Ahnen zu tun. Nach der Epigenitik tragen wir ihre Traumata mit in uns.

Ahnenfrieden

https://www.youtube.com/watch?v=_V4wTeM9uWQ

Unser Urahnenerbe - Die Verbindung mit den Ahnen - Vortrag Seehausen 2. Teil

https://www.youtube.com/watch?v=Za4WZDUfB30

In diesem Vortrag geben wir Hinweise wie man den Kontakt mit den eigenen Ahnen herstellen kann.
Die wissenschaftliche Erklärung: Die Verbindung zwischen Mensch und Weltenall ist psychotelepathischer Art.
Das Senden und Empfangen von Gedanken, Gefühle und Wissen erfolgt in Wellen von 9 bis zu 16 μm Mikrometer (1μm = 0,001mm).
Die Sendeleistung eines Menschen hat eine Stärke von 1 Watt mit grenzenloser Reichweite (Info von Russland)
Die energetische Erklärung: Die energetischen Verbindungen mit unseren Urahnen-Göttern werden von der Seele und dem Geist allerdings nur dann hergestellt, wenn die REINEN ANSICHTEN, die SELBSTERKENNTNIS, die EHRE und das GEWISSEN vorhanden sind. –
Wenn man Kontakt haben möchte, sollte man sich in die Schwingung (Bewußtsein) der Ahnen versetzen –
Die Fragestellung ist immer der wichtigste Aspekt –
Die Aufrichtigkeit und der Respekt vor allen Taten unserer Vorfahren ist maßgeblich –
Durch Verständnis und die Liebe für den Stamm offenbart sich das Wissen und die Führung (Weisheit) - Man sollte sich der Pflicht vor dem Stamme immer bewußt sein, ein Teil in unserem Leben sollte dieser Aufgabenerfüllung dienen, denn nach dem irdischen Leben wird man auch gefragt, was man für die Ehre des Stammes getan hat – Unsere Ahnen sehen alles! –
Mit blutfreien Opferungen, „Gebeten“, Liedern, Tänzen, … an besonderen Gedenktagen, Feste und auch im Alltag zeigt man seine Dankbarkeit und stellen somit weitere Schlüssel dar (Disziplin, Selbstlosigkeit, Nüchternheit, …) –
Für die Kontaktaufnahme sind Medien wie Orte, Stätten, uralte Bäume, Steine, Dolmen, Hügelgräber, … oder auch Flüsse, Berge, … sehr hilfreich (Ahnenreisen nach Rügen)
Diejenigen die hierher kommen und sich ein leichtes Leben auf unsere Kosten erhoffen, deren Wurzeln sind abgeschnitten und man sieht, daß die nachfolgenden Generationen sich auch nicht integrieren können, sie sind weder das Eine noch das Andere. Man verspricht ihnen eine neue Heimat. Heimat ist da wo die Ahnen herkommen. EIn Baum ohne Wurzeln, hat keinen Halt.
 

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