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Europa im wirtschaftlichen Abstieg

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Ich bin Ingenieur und arbeite mit Ingenieuren zusammen.
Natürlich braucht man zukünftig noch mehr Automatisierung und weniger Bandarbeiter. Auch wenn Ingenieure nur noch halb so gut sein sollten, hilft das bei der weiteren Automatisierung (=Produktivitätssteigerung) trotzdem weiter.
Lieber 3 Ingenieure / Techniker die nur halb so gut sind, als einen der gut ist. Diese können sich nämlich dann spezialisieren.

Das ist für mich ja auch der Grund warum wir noch relativ gut dastehen.
Klar mehr Ziegenhirten sind da kontraproduktiv, und natürlich ist eine gute Bildung die Basis (diese zu verbessern ist äußerst wichtig, da unser Wohlstand darauf beruht).

Was heisst hier gute Bildung?
Technische Ausbildung fängt bereits in der Kindheit mit der Pflege spezieller Interessen an, setzt sich fort in der Lektüre populärwissenschaftlicher Literatur und findet im gegebenen technischen Konsumhintergrund genug Beispiele praktischer Annäherung an reale Produkte.

Was steht dagegen?
Ersatzbeschäftigungen mit HANDY, zu frühe Beziehungskisten, Informationsflut über die Mattscheibe, überladene
Schulungs-Programme, überfüllte Klassen und Hörsäle, zu weite Fahrwege zwischen Wohnung und Schulungsort.

Eine liberale Gesellschaft erzeugt vielleicht Clans und Parallelgesellschaften in den Metropolen aber keine Förderung für den Durchschnittlich begabten Nachwuchs im Ingenieur-Wesen.
Dazu kommt noch die Dunkelziffer häuslich mit Nachhilfe oder studiertem Onkel getützter Anwärter, die den Eindruck
erzeugen, die Studienverhältnisse seien allgemein zumutbar.
Wer eine zufriedenstellende Lebensplanung anstrebt, wird Erbe reicher Eltern, geht ins Kaufmännische, oder übernimmt das Geschäft oder die Firma der Eltern.
Mit Lehre oder Studium ohne Garantie einer späteren Anstellung gibt sich der intelligente Nachwuchs nicht ab.
 

Pommes

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Ich bin Ingenieur und arbeite mit Ingenieuren zusammen.
Natürlich braucht man zukünftig noch mehr Automatisierung und weniger Bandarbeiter. Auch wenn Ingenieure nur noch halb so gut sein sollten, hilft das bei der weiteren Automatisierung (=Produktivitätssteigerung) trotzdem weiter.
Lieber 3 Ingenieure / Techniker die nur halb so gut sind, als einen der gut ist. Diese können sich nämlich dann spezialisieren.

Das ist für mich ja auch der Grund warum wir noch relativ gut dastehen.
Klar mehr Ziegenhirten sind da kontraproduktiv, und natürlich ist eine gute Bildung die Basis (diese zu verbessern ist äußerst wichtig, da unser Wohlstand darauf beruht).

3 die nichts auf die Reihe kriegen, kannste auch nicht spezialisieren, am wichtigsten ist der Praktiker, der nämlich zeigt dem Ingenieur wo dieser die Fehler eingebaut hat.
 

Politikqualle

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Wer soll deine Produkte zukünftig kaufen?
Das heran karren von Massen neuer Konsumenten, welche vom deutschen Staat allumfänglich alimentiert werden, funktioniert auf Dauer nicht.
.. du hast absolut Recht und dieses Geschwafel von den ungeheuren vielen Steuereinnahmen des deutschen Fiscus sind auch getürkt, wir haben zwar eine "fast" Vollbeschäfitgung, aber keiner legt die Fakten auf den Tisch und schreibt von den vielen Mindestlohnempfängern , die oft einen zweit- oder dritten Job so nebenbei noch haben , der natürlich auch Einkommensteuer beim Fiscus hinterläßt , daß diese Steuereinnahmen für Sozialhilfe an die Asylschmarotzer drauf gehen , schreibt auch keiner ..
.. außer Oberbürgermeister Mädge Lüneburg >>> Integrationserfolge niedrig, Kosten hoch, 1/3 der Haushaltsausgaben sind Soziale Hilfen ...
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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3 die nichts auf die Reihe kriegen, kannste auch nicht spezialisieren, am wichtigsten ist der Praktiker, der nämlich zeigt dem Ingenieur wo dieser die Fehler eingebaut hat.
.. und da sind wir wieder bei unserem falschen Bildungssystem in Deutschland , alle müssen ABI haben und studieren , also viele Kapitäne aber keine Ruderer ..
 

nachtstern

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.. du hast absolut Recht und dieses Geschwafel von den ungeheuren vielen Steuereinnahmen des deutschen Fiscus sind auch getürkt, wir haben zwar eine "fast" Vollbeschäfitgung, aber keiner legt die Fakten auf den Tisch und schreibt von den vielen Mindestlohnempfängern , die oft einen zweit- oder dritten Job so nebenbei noch haben , der natürlich auch Einkommensteuer beim Fiscus hinterläßt , daß diese Steuereinnahmen für Sozialhilfe an die Asylschmarotzer drauf gehen , schreibt auch keiner ..
.. außer Oberbürgermeister Mädge Lüneburg >>> Integrationserfolge niedrig, Kosten hoch, 1/3 der Haushaltsausgaben sind Soziale Hilfen ...

auf kurz oder lang wird das Sozialsystem implodieren und in mir keimt der Verdacht auf, das dieses sogar beabsichtigt ist.
Immer mehr "netto-Empfänger" die Zeitlebens nie in das System einzahlten und vermutlich auch niemals einzahlen werden.
 

Zaphod

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Netflix, Apple, das ist im weitesten Sinne Unterhaltungselektronik, da kommt aus Deutschland schon lange nichts mehr. Deutschland ist nicht so frei wie man denken mag (Zensur in Videospielen z.B.), ein deutsches Google wäre zu sehr reguliert um funktionieren zu können, dasselbe gilt für Facebook.

Autos, Maschinen, Chemieprodukte wird man auch in Zukunft noch brauchen, der Super-Gau wäre wenn anderen Länder der Durchbruch in alternativen Antrieben gelänge und die deutsche Automobilindustrie den Anschluß verlieren würde. Alleine das E-Auto würde viele Arbeitsplätze bei den Zulieferern kosten, selbst wenn es in Deutschland gebaut würde.

Ich schätze andere Länder stehen da eher noch schlechter da? Frankreich, Italien, Spanien?

Gerade im Bereich Autos, Maschinen und Chemie werden wir spätestens ab 2030 rapide den Bach runtergehen.
Immer mehr echte Fachkräfte gehen in Rente, die Nebenkosten steigen dadurch, bei gleichzeitigem Fachkräftemangel.
Die Folge wird sein, dass sehr viele Firmen ins Ausland gehen, wodurch wieder Steuern einbrechen, was zu einer Erhöhung der Nebenkosten führen wird etc. Der Teufelskreis wird Fahrt aufnehmen und unser Land deindustrialisieren.

Die großen Firmen sind allesamt in der Hand von vagabundierendem Kapital, welches einen Dreck auf Standorte und Mitarbeiter gibt. Wenn eine Firma hier nicht mehr rentabel genug ist, wird eine neue Linie in Osteuropa oder Ostasien eröffnet, ganz einfach.
Wir sind im Arsch, aber andere Länder wie Frankreich noch mehr. Nur ist bei uns die Fallhöhe größer.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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.. du hast absolut Recht und dieses Geschwafel von den ungeheuren vielen Steuereinnahmen des deutschen Fiscus sind auch getürkt, wir haben zwar eine "fast" Vollbeschäfitgung, aber keiner legt die Fakten auf den Tisch und schreibt von den vielen Mindestlohnempfängern , die oft einen zweit- oder dritten Job so nebenbei noch haben , der natürlich auch Einkommensteuer beim Fiscus hinterläßt , daß diese Steuereinnahmen für Sozialhilfe an die Asylschmarotzer drauf gehen , schreibt auch keiner ..
.. außer Oberbürgermeister Mädge Lüneburg >>> Integrationserfolge niedrig, Kosten hoch, 1/3 der Haushaltsausgaben sind Soziale Hilfen ...

Die Steuereinnahmen sind nicht getürkt, sie müssen einfach nur pro Jahr hunderttausende völlig fremder Leute mit durchfüttern.
Da gehen die Millliarden hin.
Zudem ist Geld, durch die Flutung der EZB, immer weniger wert. Eine kalte Enteignung.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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3 die nichts auf die Reihe kriegen, kannste auch nicht spezialisieren, am wichtigsten ist der Praktiker, der nämlich zeigt dem Ingenieur wo dieser die Fehler eingebaut hat.

Eben. Wenn hier nur geplant wird, aber die Anlagen in Osteuropa gefertigt werden, wird in Zukunft auch die Planung dahinziehen, weil die Menschen dort nicht dumm sind.
Und man kann keine Ingenierue ausbilden, wenn man hier keine Betriebe hat.
 

Pommes

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.. und da sind wir wieder bei unserem falschen Bildungssystem in Deutschland , alle müssen ABI haben und studieren , also viele Kapitäne aber keine Ruderer ..

Ja ich weiß nicht ob das am Bildungssystem liegt, es liegt wohl eher in der Veranlagung.
Ingenieure sind wohl eher Schreibtischtäter und ich bin Praktiker, ohne mich kriegt der seine Theorie nicht umgesetzt, so einfach ist das.
Es gibt auch keine Automatisierung ohne Praktiker denn Maschinen müssen immer gebaut und instand gesetzt werden.
Es geht also darum Menschen nach ihrer Veranlagung einzusetzen und wichtiger noch diese auch gleich zu bewerten, sonst gibt es nämlich eines Tages wirklich keine Ruderer mehr.
 

Pommes

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Eben. Wenn hier nur geplant wird, aber die Anlagen in Osteuropa gefertigt werden, wird in Zukunft auch die Planung dahinziehen, weil die Menschen dort nicht dumm sind.
Und man kann keine Ingenierue ausbilden, wenn man hier keine Betriebe hat.

Wir haben ja einen gewissen Punkt schon überschritten, made in Germany ist doch längst kalter Kaffee.
In grauer Vorzeit hat unser gestaffeltes Schulsystem die besten Erfinder, Ingenieure und Facharbeiter produziert und heute kommt da nur noch Müll bei raus, nicht mal mehr einen lausigen Flughafen kriegen die noch auf die Reihe, die neuesten Züge fallen aus, Autobahnen werden auf Sand gebaut usw.

Das ist das Ergebnis wenn Leute unbedingt studieren müssen und auf der anderen Seite nur noch Kuffnuken rumrennen, die sich den ganzen Tag am Besen festhalten.
 
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Heute erschien auf Tichys Einblick ein Artikel mit der Überschrift "Gewinner und Verlierer der Digitalisierung".



Es geht, wie der Titel schon vermuten lässt, um die Folgen der Digitalisierung.

...


Diese Leute plündern das deutsche Sozialsystem aus und sind ein Klotz am Bein für die Zukunft Deutschlands. In arabischen und afrikanischen Ländern genießt die Bildung keinen hohen Stellenwert. Innovative Firmen und Erfindungen sucht man dort vergeblich.

...

Paradox erscheint, dass die deutsche Bevölkerung sich angesichts einer seit Jahren laufenden Weltwirtschaft keiner Probleme bewusst ist. ...

So werden wichtige ökonomische Weichenstellungen weiter verschlafen. Die Zukunft dürfte angesichts dieser Entwicklungen weit weniger rosig werden, als viele heute glauben. Ob in 20 oder 30 Jahren die Masse dann noch Ursache und Wirkung in Einklang wird bringen können, steht in den Sternen. Nutzen wird selbst die Erkenntnis, dass wir die Misere Merkel und ihrer Regierung verdanken können, dann ohnehin niemandem.

Wie seht ihr das?

Wenn wir weiterhin so bescheuert sind,
dass wir Mächtigen alle VerANTWORTung überlassen,
und uns so verhalten, dass jede Menge Ungerechtigkeiten entstehen,
die keineswegs verdampfen sondern Grundlagen für weitere werden,
bis handfestes Unrecht entsteht,
wird auch das Wahrnehmen all unserer Schwierigkeiten und Erwartungen
nichts bringen, was uns tatsächlich entlasten wird.

Ich sehe hoffnungsvoll in die Zukunft, weil mir schon lange klar ist,
das wir inzwischen so fit und leistungsfähig wurden,
dass wir auch noch doppelt so viele Menschen auf unserem Planeten unterbringen,
die allesamt ein zufriedenstellendes Dasein erleben.

Mehr ist nicht notwendig.

Dass sich eine winzige Minderheit alles krallt
und die große Mehrheit, die in demokratisch konzipierten Systemen das Sagen hat,
auf dem Zahnfleisch daherkommt,
ist allein einem hirnrissigen Umgang mit der Gerechtigkeit geschuldet ...!!
Der zeigt sich schon darin, dass die Welt meint,
Gerechtigkeit sei ein subjektiver Idealzustand,
der nur selten bis gar nicht erreicht werden kann.

Tatsächlich funktioniert das Meiste unserer Welt aber faszinierend gerecht.
(Nur unter Vernunftwesen nicht, die nur einen Bruchteil davon ausmachen.)
Was man freilich nur wahrnehmen kann,
wenn man sein Hirn nicht zu lange
mit dem Rechtfertigen
von Ungerechtigkeiten
deformiert hat.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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"2015 hatte China noch den ersten Platz inne: Nun ist Deutschland laut einer Studie wieder das Land mit dem größten Überschuss im Warenhandel und Kapitalverkehr."

Zitat von http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-hat-wieder-den-groessten-exportueberschuss-der-welt-a-1132312.html

Gut, mag sein, ich verfolge solch Statistiken nicht ständig. Und es ändert auch nichts an der Wahrnehmung der gebriften Masse das dies etwas hervorragendes sei.
 

admonitor

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Gerade im Bereich Autos, Maschinen und Chemie werden wir spätestens ab 2030 rapide den Bach runtergehen.
Immer mehr echte Fachkräfte gehen in Rente, die Nebenkosten steigen dadurch, bei gleichzeitigem Fachkräftemangel.
Die Folge wird sein, dass sehr viele Firmen ins Ausland gehen, wodurch wieder Steuern einbrechen, was zu einer Erhöhung der Nebenkosten führen wird etc. Der Teufelskreis wird Fahrt aufnehmen und unser Land deindustrialisieren.

Die großen Firmen sind allesamt in der Hand von vagabundierendem Kapital, welches einen Dreck auf Standorte und Mitarbeiter gibt. Wenn eine Firma hier nicht mehr rentabel genug ist, wird eine neue Linie in Osteuropa oder Ostasien eröffnet, ganz einfach.
Wir sind im Arsch, aber andere Länder wie Frankreich noch mehr. Nur ist bei uns die Fallhöhe größer.

Das ist eine logische Entwicklung, mit den echten Deutschen verschwindet auch der Wohlstand den die Deutschen geschaffen haben, die Frage ist nur, ob es 2030 schon so weit ist. Siehe auch diesen Thread:

http://www.politik-sind-wir.de/show...irtschaftlichen-Folgen-der-Masseneinwanderung
 
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Ja ich weiß nicht ob das am Bildungssystem liegt, es liegt wohl eher in der Veranlagung.
Ingenieure sind wohl eher Schreibtischtäter und ich bin Praktiker, ohne mich kriegt der seine Theorie nicht umgesetzt, so einfach ist das.
Es gibt auch keine Automatisierung ohne Praktiker denn Maschinen müssen immer gebaut und instand gesetzt werden.
Es geht also darum Menschen nach ihrer Veranlagung einzusetzen und wichtiger noch diese auch gleich zu bewerten, sonst gibt es nämlich eines Tages wirklich keine Ruderer mehr.
Ja Praktiker sind wichtig keine Frage.
Das benötigte Verhältnis wird sich aber weiter zu Gunsten der "Theoretiker" verändern.
Finanziell gleich bewerten ist Sozialismus. Darauf stehe ich nicht.

Hast du schon Praktiker gesehen der eine Platine mit SMD Bauteilen selbst bestückt?
Durch 3D Druck kann man auch mit ein paar knopfdrücken und etwas Gehirnschmalz auch fast ohne Handarbeitende Praktiker zu Bauteilen kommen.

Wobei ich auch mehr für technische Praxis plädiere.
Niemand sollte die Schule verlassen ohne schrauben einen Elektromotor und 3d drucken zu können. Programmieren sollte auch Pflicht sein
 

Pommes

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Ja Praktiker sind wichtig keine Frage.
Das benötigte Verhältnis wird sich aber weiter zu Gunsten der "Theoretiker" verändern.

Das würde ich auch so sehen
Finanziell gleich bewerten ist Sozialismus. Darauf stehe ich nicht.

Auch da stimmen wir überein, der Preis hängt immer an der Nachfrage, allerdings muß irgendwo Zapfenstreich sein, wenn zum Beispiel der Manager das weissenichwievielte der Facharbeiter weg schleppt, ist das einfach ab einer bestimmten Größe unmoralisch und auch Wirtschafts schädigend, denn der Großverdiener kann ja letztlich keine seinem Vermögen entsprechende Nachfrage stellen.


Hast du schon Praktiker gesehen der eine Platine mit SMD Bauteilen selbst bestückt?
Durch 3D Druck kann man auch mit ein paar knopfdrücken und etwas Gehirnschmalz auch fast ohne Handarbeitende Praktiker zu Bauteilen kommen.

Die Frage ist immer die nach der Wirtschaftlichkeit, wenn ich nur ein Teil brauche, löte ich mir das selbst, oder ich fräse mal eine Kleinigkeit von Hand bevor ich mir ein Programm schreibe, wenn ich aber 1000 Teile brauche, wird die Maschine natürlich programmiert und ab geht die Post.
Wenn der Markt jetzt mehr Qualität und Individualität nachfragt, sind Theoretiker fehl am Platze, bei Morgan bauen sie heute noch Autos aus Holz und von Hand.
Wenn der Wohlstand sich gleichmäßiger verteilen würde, käme genau diese Nachfrage nach Individualität.

Wobei ich auch mehr für technische Praxis plädiere.
Niemand sollte die Schule verlassen ohne schrauben einen Elektromotor und 3d drucken zu können. Programmieren sollte auch Pflicht sein

Meines Erachtens wäre es wichtiger den Menschen eine höhere politische Bildung und mehr soziale Kompetenz einzutrichtern, damit sie in die Lage versetzt werden künftig basisdemokratisch ihre Politik selber zu machen.
Den Elektromotor programmieren die Jungs dann nach der Schule im Hobbykeller.
 

sportsgeist

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Auch da stimmen wir überein, der Preis hängt immer an der Nachfrage, allerdings muß irgendwo Zapfenstreich sein, wenn zum Beispiel der Manager das weissenichwievielte der Facharbeiter weg schleppt, ist das einfach ab einer bestimmten Größe unmoralisch und auch Wirtschafts schädigend, denn der Großverdiener kann ja letztlich keine seinem Vermögen entsprechende Nachfrage stellen.
wenn sich der Manager nicht für die Eigentümer lohnen würde, würden sie ihm auch nicht soviel Geld und Gehalt bezahlen ... schon seltsam wie Manche ständig glauben, Eigentümer hätten Geld zu verschenken. Warum überhaupt sollten sie das?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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