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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Seid ihr zufrieden mit der Entwicklung des Kapitalismus ?

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sportsgeist

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Das ist zu wenig, das Lohn + hätte viel höher seinen müssen.
dir ist aber schon klar, dass das real ist, also 12% oberhalb der Preissteigerung !!
... und für Alle die sich jetzt vielleicht zu früh freuen ... die Preise holen das selbstverständlich nach, was gerade angefangen hat.
die Preise ziehen mancherorts und in vielen Segmenten bereits spürbar an

Deutschland ist also jetzt mittendrin, was Flassbeck immer wollte
Aufinflationierung nach oben ...

... ob es damit besser wird, werden wir sehen
nach Prophezeiungen eines Heiner Flassbeck ja
ob er recht hat oder nicht, verrät uns dann das Licht ...
 

Jakob

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www.stern.de

12,1% Reallohnplus in den letzten 10 Jahren, gemittelt über alle abhängig Beschäftigten ...

1. Es wird von Bruttolöhnen geredet in deinem Zitat. Da wir eine wunderbare Steuerprogression haben,frisst die einiges auf. Dazu stieg die Belastung durch Pflege- und Krankenvewrsicherung.
2. Kleine Einkommen haben weinger bis kaum zugelegt, sieht man von den allerletzten Jahren ab,während hohe Einkommen stärker zugelegt haben als der Durchschnitt. Und bitte dran denken, dass, wer schon Spitzensteuersatz zahlt, das Mehr an Brutto ziemlich genau das Mehr an Netto ist: Die Schere geht auseinander.
 

sportsgeist

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1. Es wird von Bruttolöhnen geredet in deinem Zitat. Da wir eine wunderbare Steuerprogression haben,frisst die einiges auf. Dazu stieg die Belastung durch Pflege- und Krankenvewrsicherung.
2. Kleine Einkommen haben weinger bis kaum zugelegt, sieht man von den allerletzten Jahren ab,während hohe Einkommen stärker zugelegt haben als der Durchschnitt. Und bitte dran denken, dass, wer schon Spitzensteuersatz zahlt, das Mehr an Brutto ziemlich genau das Mehr an Netto ist: Die Schere geht auseinander.
1. nein, die 12% sind das tatsächliche, also reale, gemittelte Lohnplus über die letzten 10 Jahre

die Steigerung der Nominallöhne war auch angegeben:
leitende Angestellte: +33%
Facharbeiter: >+20%
Ungelernte: leider keine Angaben gefunden, aber deren Einkommen sind so gerade an der Inflationsrate entlang gestiegen

2. das ist korrekt, weswegen die unteren 30% der Einkommen bei der nun folgenden Preissteigerung die Verlierer sein werden ...
 

Jakob

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1. nein, die 12% sind das tatsächliche, also reale, gemittelte Lohnplus über die letzten 10 Jahre

die Steigerung der Nominallöhne war auch angegeben:
leitende Angestellte: +33%
Facharbeiter: >+20%
Ungelernte: leider keine Angaben gefunden, aber deren Einkommen sind so gerade an der Inflationsrate entlang gestiegen

2. das ist korrekt, weswegen die unteren 30% der Einkommen bei der nun folgenden Preissteigerung die Verlierer sein werden ...

Von Sozialismus kann bei solchen Lohnspreizungen man halt kaum reden, oder?
 

sportsgeist

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Von Sozialismus kann bei solchen Lohnspreizungen man halt kaum reden, oder?
das kommt immer auf die geforderte Leistung dahinter an und wie man den Begriff "Sozialismus" für sich selber definiert ...

... wenn ich mir Europa so ansehe, haben wir allerorten ja nicht nur den großen Umverteilungssozialismus in den Staaten und zwischen den Staaten, wir haben auch noch einen großen Umverteilungssozialismus innerhalb der Unternehmen !!

dort wo wirklicher Liberalismus herrscht, wo es also tatsächlich nur nach Leistung und Angebot und Nachfrage geht, sieht die Lohnspreizung in den Unternehmen noch viel viel, viel viel krasser aus.
in Europa wird ja schon innerhalb der Unternehmen sehr viel nivelliert und sozialisiert ...
 
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Hier:

Die folgende Tabelle zeigt nicht nur die Lohnänderungen von 2016 zum Vorjahr, sondern auch im Vergleich zu 2007. In diesem langen Zeitraum steht zumindest basierend auf diesen offiziellen Daten (!) einer nominellen Lohnsteigerung von 22,7% eine Inflation von 11,8% gegenüber. Also gab es in 9 Jahren einen Reallohnzuwachs von 10,9%. Wie gesagt: Basierend auf diesen Zahlen gab es also real spürbare Zuwächse. Gefühlt oder in der gelebten Realität wird das bei vielen Menschen anders aussehen, weil man ja

https://finanzmarktwelt.de/lohnentw...-ohne-inflation-ungelernte-profitieren-55285/
 
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Deutschland hat sich in den letzten Jahren ganz gut entwickelt. Auch die Staatsverschuldung ging deutlich zurück.
 
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das kommt immer auf die geforderte Leistung dahinter an und wie man den Begriff "Sozialismus" für sich selber definiert ...

... wenn ich mir Europa so ansehe, haben wir allerorten ja nicht nur den großen Umverteilungssozialismus in den Staaten und zwischen den Staaten, wir haben auch noch einen großen Umverteilungssozialismus innerhalb der Unternehmen !!

dort wo wirklicher Liberalismus herrscht, wo es also tatsächlich nur nach Leistung und Angebot und Nachfrage geht, sieht die Lohnspreizung in den Unternehmen noch viel viel, viel viel krasser aus.
in Europa wird ja schon innerhalb der Unternehmen sehr viel nivelliert und sozialisiert ...

Link.

https://blog.zeit.de/herdentrieb/20...-ungleich-verteilt-ein-erklarungsversuch_6952

In den USA ist alles viel krasser. Wegen den Steuern. Aber auch weil ein Studium wichtiger ist und viel kostet.
 
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sportsgeist

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Von Sozialismus kann bei solchen Lohnspreizungen man halt kaum reden, oder?
ich geb dir mal ein Beispiel für innerbetrieblichen Sozialismus a la Europa

2 Kellnerinnen im Biergarten

die Erste freundlich, gut, schnell, gastfreundlich ... bekommt von den Gästen viel Trinkgeld, weil sie eben gute Leistung bringt

die Zweite halt von allem ein bisschen weniger ... auf gut deutsch gesagt, schlechtere Leistung, bekommt von den Gästen eben weniger Trinkgeld

am Ende des Tages wird in Europa in aller Regel das Trinkgeld zusammengeworfen und gleichmäßig zwischen den Bedienungen aufgeteilt

... ist das leistungsgerecht ??!!

gelebter innerbetrieblicher Sozialismus a ala Europa

und dieses Beispiel innerbetrieblichem Sozialismus' könnte ich jetzt bis zum Daimler hochproijezieren, es wäre überall das gleiche ...
 

Jakob

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ich geb dir mal ein Beispiel für innerbetrieblichen Sozialismus a la Europa

2 Kellnerinnen im Biergarten

die Erste freundlich, gut, schnell, gastfreundlich ... bekommt von den Gästen viel Trinkgeld, weil sie eben gute Leistung bringt

die Zweite halt von allem ein bisschen weniger ... auf gut deutsch gesagt, schlechtere Leistung, bekommt von den Gästen eben weniger Trinkgeld

am Ende des Tages wird in Europa in aller Regel das Trinkgeld zusammengeworfen und gleichmäßig zwischen den Bedienungen aufgeteilt

... ist das leistungsgerecht ??!!

gelebter innerbetrieblicher Sozialismus a ala Europa

und dieses Beispiel innerbetrieblichem Sozialismus' könnte ich jetzt bis zum Daimler hochproijezieren, es wäre überall das gleiche ...


AKellnerin 1 hat spendierfreudige Kunden, es macht ihr Spaß, und sie bekommt viel Trinkgeld. Kellnerin 2 bedient die Griesgrämer und Entenklemmer, trotzdem ist sie nett und freundlich. Am Ende des Tages schmeißen sie ihr Trinkgeld zusammen. Ist das Sozialismus?
 
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ich geb dir mal ein Beispiel für innerbetrieblichen Sozialismus a la Europa

2 Kellnerinnen im Biergarten

die Erste freundlich, gut, schnell, gastfreundlich ... bekommt von den Gästen viel Trinkgeld, weil sie eben gute Leistung bringt

die Zweite halt von allem ein bisschen weniger ... auf gut deutsch gesagt, schlechtere Leistung, bekommt von den Gästen eben weniger Trinkgeld

am Ende des Tages wird in Europa in aller Regel das Trinkgeld zusammengeworfen und gleichmäßig zwischen den Bedienungen aufgeteilt

... ist das leistungsgerecht ??!!

gelebter innerbetrieblicher Sozialismus a ala Europa

und dieses Beispiel innerbetrieblichem Sozialismus' könnte ich jetzt bis zum Daimler hochproijezieren, es wäre überall das gleiche ...

Was hätte man anderes auch von einem Protagonisten des Manchester Kapitalismus erwarten können. Das Beispiel mit dem Biergarten ist doch an den Haaren herbeigezogen: wenn jemand unfreundlich ist, darf der Ausbeuter oder sein Vertreter die Person gar nicht einstellen. Aber vielleicht hat die eine Kellenerin mit ihren Reizen nicht gegeizt und ihre Oberweite heraushängen lassen oder die andere ist von der Natur nicht so reichlich beschenkt worden...
:p

Ich bin dafür, dass alle Angestellten, die in der "Produktion" eingebunden sind, etwas bekommen, daher ist so ein Pool beispielsweise gar nicht so schlecht, weil er gerecht ist.

Aber man kann durchaus seiner Bedienung ihr ein Trinkgeld geben.
 
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sportsgeist

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AKellnerin 1 hat spendierfreudige Kunden, es macht ihr Spaß, und sie bekommt viel Trinkgeld. Kellnerin 2 bedient die Griesgrämer und Entenklemmer, trotzdem ist sie nett und freundlich. Am Ende des Tages schmeißen sie ihr Trinkgeld zusammen. Ist das Sozialismus?
natürlich ...
... es geht ja dann nicht mehr streng nach Leistung

übrigens, beim Daimler ist es genau so
denkst du da wären alle Ingenieure gleich schlau und gleich gut?
haha, dass ich nicht lache.

ginge es da streng nach Leistung, Produktivität und Cleverness, ginge der eine Ingenieur mit 25.ooo im Monat nach Hause und der andere Ingenieur vielleicht mit 2.5oo ...

so aber wird auch beim Daimler innerbetrieblicher Sozialismus betrieben und der gute Ingenieur bekommt halt 'nur' 10.ooo Euro, was aber niemals seine Leistung widerspiegelt, damit auch das Gehalt der schlechten Ingenieure bei 6.ooo Euro liegen kann ...

... und überall anders in Europa ist das genauso
 

sportsgeist

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Was hätte man anderes auch von einem Protagonisten des Manchester Kapitalismus erwarten können. Das Beispiel mit dem Biergarten ist doch an den Haaren herbeigezogen: wenn jemand unfreundlich ist, darf der Ausbeuter oder sein Vertreter die Person gar nicht einstellen. Aber vielleicht hat die eine Kellenerin mit ihren Reizen nicht gegeizt und ihre Oberweite heraushängen lassen oder die andere ist von der Natur nicht so reichlich beschenkt worden...
:p

Ich bin dafür, dass alle Angestellten, die in der "Produktion" eingebunden sind, etwas bekommen, daher ist so ein Pool beispielsweise gar nicht so schlecht, weil er gerecht ist.

Aber man kann durchaus seiner Bedienung ihr ein Trinkgeld geben.
Sozialismus ist nie gerecht.

der eine Koch im Hotel kocht ein Essen, da geht Einem das Herz auf, es schmeckt einfach und ist ein Gedicht
der Koch daneben versalzt alles, und du kriegst den Frass kaum runter

trotzdem hat der gute Koch vielleicht 4.ooo Euro im Monat
der schlechte Koch immer noch 3.5oo, weil vom guten Koch weg innerbetrieblich zum schlechten Koch hin umverteilt wird
widerspiegelt das den Leistungsunterschied?

natürlich nicht !!

aber so läufts halt im sozialistischen Europa
da wird auch in den Betrieben im höchsten Maße umverteilt
 

Jakob

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natürlich ...
... es geht ja dann nicht mehr streng nach Leistung



Wieso? In meinem Beispiel haben beide die gleiche Leistung erbracht, haben aber ungleich Trinkgeld gekommen.

Dein Denkfehler ist, dass Entlohnung eine Gerechtigkeitsmaschine sei. Nichts ist weiter von der Realität entfernt.
 

sportsgeist

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Wieso? In meinem Beispiel haben beide die gleiche Leistung erbracht, haben aber ungleich Trinkgeld gekommen.

Dein Denkfehler ist, dass Entlohnung eine Gerechtigkeitsmaschine sei. Nichts ist weiter von der Realität entfernt.
ich sprach nicht von Entlohnung, ich sprach von Angebot und Nachfrage.
das ist was ganz anderes ...

also das Urteil des einzig wahren unparteiischen Schiedsrichters der Welt ... dem Markt nämlich

nur gefällt dieser Schiedsspruch den Leistungseingeschränkten nicht immer
dennoch bleibt er gerecht ...

denn nur die gute Kellnerin, also auf gut deutsch gesagt, die Leistungsfähige, erhält entsprechend mehr Trinkgeld ... Urteilsspruch des Marktes
und die griesgrämige trantütige halt entsprechend weniger ... Urteilsspruch des Marktes

damit werden aber Linke auf dieser Welt nie fertig werden, weil sie in Wirklichkeit gar nicht für Gerechtigkeit sind, dann müssten sie ja dafür sein, dass die gute Kellnerin auch mehr Trinkgeld erhält, sondern für Gleichmacherei

Gleichmacherei aber ist alles, nur nicht gerecht !!
 

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Wieso? In meinem Beispiel haben beide die gleiche Leistung erbracht, haben aber ungleich Trinkgeld gekommen.

Dein Denkfehler ist, dass Entlohnung eine Gerechtigkeitsmaschine sei. Nichts ist weiter von der Realität entfernt.

Vielleicht sollte man sich von der Illusion verabschieden, dass der Mensch überhaupt in der Lage ist Gerechtigkeit zu üben, es sieht auch jeder anders, was gerecht ist. Wenn in deinem Beispiel die Kellnerin die mehr Geld bekommt das Geld nötiger hat als die andere, wäre es dann immer noch ungerecht?
 

sportsgeist

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Vielleicht sollte man sich von der Illusion verabschieden, dass der Mensch überhaupt in der Lage ist Gerechtigkeit zu üben, es sieht auch jeder anders, was gerecht ist. Wenn in deinem Beispiel die Kellnerin die mehr Geld bekommt das Geld nötiger hat als die andere, wäre es dann immer noch ungerecht?
das Problem an solchen moralischen und gutgemeinten Umverteilungsrechtfertigungen ist dann halt die mehr oder weniger starke Rückkoppelung mit der Leistungsbereitschaft der Leistungsfähigen ...

... oder anders gesagt, warum sollte die gute Kellnerin dann morgen auch noch ihre gute Leistung bringen, freundlich sein und die Gäste gut, schnell und zufrieden versorgen, wenn sie dann gar nix davon hat ... ??!
 

Jakob

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ich sprach nicht von Entlohnung, ich sprach von Angebot und Nachfrage.
das ist was ganz anderes ...

also das Urteil des einzig wahren unparteiischen Schiedsrichters der Welt ... dem Markt nämlich

nur gefällt dieser Schiedsspruch den Leistungseingeschränkten nicht immer
dennoch bleibt er gerecht ...

denn nur die gute Kellnerin, also auf gut deutsch gesagt, die Leistungsfähige, erhält entsprechend mehr Trinkgeld ... Urteilsspruch des Marktes
und die griesgrämige trantütige halt entsprechend weniger ... Urteilsspruch des Marktes

damit werden aber Linke auf dieser Welt nie fertig werden, weil sie in Wirklichkeit gar nicht für Gerechtigkeit sind, dann müssten sie ja dafür sein, dass die gute Kellnerin auch mehr Trinkgeld erhält, sondern für Gleichmacherei

Gleichmacherei aber ist alles, nur nicht gerecht !!

Moment, Moment, beide Kellnerinnen sind gleich freundlich, fleißig und aufmerksam. Ungleich ist nur die Wertschätzung der Arbeit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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