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Wir brauchen die Boden Reform der INWO

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Starfix

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Wem gehört die Erde, wem die Atmosphäre?
Neben der Geldreform setzt sich die INWO für einen anderen Umgang mit dem Boden und den Naturressourcen ein. Die Idee der Bodenreform ist einfach: Die Erde wird als Erbteil der gesamten Menschheit angesehen. Der Einzelne kann den Boden (und die übrigen natürlichen Ressourcen) nutzen, gegen laufendes Entgelt.

Die Einnahmen, die die Allgemeinheit dadurch hat, verteilt sie gleichmäßig pro Kopf der (Welt-) Bevölkerung zurück. Für den, der nicht mehr und nicht weniger Boden und Ressourcen als der Durchschnitt seiner Zeitgenossen in Anspruch nimmt, ist dann deren Nutzung im Ergebnis kostenlos bzw. kostenneutral. Das Nutzungsentgelt, das er bezahlt, entspricht dem Betrag, den er bei der Rückverteilung erhält. Damit ist das große Ziel der Bodenreformer, jedem Menschen bei aller Unterschiedlichkeit der Nutzung ein gleiches Recht an der Erde zu sichern, erreicht.


https://www.inwo.de/boden-und-ressourcenreform/

Zitat Ende



Wir können die nächste brandgefährlichen Spekulationsblase erwarten und müssen diese mit Lösungen begegnen, eine Lösung wäre da die Bodenreform der INWO, in dem es eigentlich nur eine Veränderung in Vorverkaufsrecht gibt der Staat, die Länder, Kreise, Städte und Gemeinden wären dann die einzigen Kauf berechtigten. Der Boden wird nach und nach vergesellschaftet und kann dann an Verpachtet werden. Das hat große Vorteile bei der Landschaft und Städte Planung, Unternehmen brauchen weniger Startkapital. Vor allen ist diese Pacht eine Einkommensquelle für den Staat, der damit über einen größeren finanziellen Spielraum verfügt, so könnte Bildung finanziert werden.


Der nächste Link zeigt das es bedarf gibt, man sollte das Problem nicht auf die Leichte Schulter nehmen.


Platzt sie oder platzt sie nicht?
Gekauft wird heute nur, um morgen teurer zu verkaufen: Die Angst vor einer Immobilienblase ist groß. Doch manches spricht dagegen, dass der Wohnungsmarkt zusammenbricht.


http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-...tschland-wohnungsmarkt-zusammenbruch-prognose

Zitat Ende
 
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.. du schreibst eine endlos lange Scheiße .... warum erzählst du diese Scheiße nicht den Diktatoren in Afrika ????

Du solltest froh darueber sein, wenn es so kommt. Afrika lebt hauptsaechlich von Bodenschaetzen und muss mit den reichen I - Nationen teilen. D.h., Afrika wird noch aermer, die wohlhabenden Nationen reicher.
Wer sich diesen Mist ausgedacht hat muss gewaltig was an der Klatsche haben.
 

Eisbär

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Die Bodenreform nach Gesell würde die afrikanische Bevölkerung gerade wegen dem Reichtum an Bodenschätzen sehr wohlhabend machen. Bodenschätze sind dann kein Privateigentum mehr. Unternehmen wird nur der Abbau bezahlt, der vom Staat ausgeschrieben wird. Gewinne werden durch Steuernachlass und Mütternrente an die Bevölkerung verteilt, statt an ausländischen Investoren.
 
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Starfix

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Nun ich denke das es ganz schnell wieder zu einer Enteignungswelle kommen wird, da werden so oder so noch viele Grundstücke ihre Eigentümer Wechseln, es werden da auch ganz sicher Leute dabei sein die heute noch große Fresse haben und meinen das wir nicht über Lösungen diskutieren dürfen. Am Ende werden nur die ganz großen davon Profitieren und alle anderen ziemlich Du aus der Wäsche gucken.
 
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Die Bodenreform nach Gesell würde die afrikanische Bevölkerung gerade wegen dem Reichtum an Bodenschätzen sehr wohlhabend machen. Bodenschätze sind dann kein Privateigentum mehr. Unternehmen wird nur der Abbau bezahlt, der vom Staat ausgeschrieben wird. Gewinne werden durch Steuernachlass und Mütternrente an die Bevölkerung verteilt, statt an ausländischen Investoren.

An die Weltbevoelkerung. Also bleibt automatisch fuer die Rohstofflaender uebrig. Geld fliesst dann natuerlich auch in die reichen Laender.
Dein Beispiel gibt es schon, Norwegen. Nur wird das Geld nicht ausgeteilt, Oel und Gaseinnahmen fliessen in den Staatsfond. Macht mehr Sinn weil man unabhaengiger von den Rohstoffpreisen wird.

Also, nicht austeilen, sondern investieren. Austeilen ist linke Politik, bis es nichts mehr zum aus oder umzuverteilen gibt. Juengstes Beispiel ist Venezuela. Die Sozialisten haben das ohne auslaendische "Ausbeuterkonzerne" geschafft. Mit denen ginge es dem Volk heute besser.
 
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Starfix

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An die Weltbevoelkerung. Also bleibt automatisch fuer die Rohstofflaender uebrig. Geld fliesst dann natuerlich auch in die reichen Laender.
Dein Beispiel gibt es schon, Norwegen. Nur wird das Geld nicht ausgeteilt, Oel und Gaseinnahmen fliessen in den Staatsfond. Macht mehr Sinn weil man unabhaengiger von den Rohstoffpreisen wird.

Also, nicht austeilen, sondern investieren. Austeilen ist linke Politik, bis es nichts mehr zum aus oder umzuverteilen gibt. Juengstes Beispiel ist Venezuela. Die Sozialisten haben das ohne auslaendische "Ausbeuterkonzerne" geschafft. Mit denen ginge es dem Volk heute besser.


Monotone und oder Falsche Linke Politik würde ich meinen, am ende kommt es da immer auf gleich raus.
 
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Monotone und oder Falsche Linke Politik würde ich meinen, am ende kommt es da immer auf gleich raus.

Das groesste Problem liegt wohl auf nationaler Ebene. Oder wo kommen in Russland sonst innerhalb ein paar Jahren die ganzen Millardaere her? Sicher nicht weil man Rohstoffeinnahmen unterm Volk ausgeteilt hat.

Von aussen ist da wenig zu machen.
 
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An die Weltbevoelkerung. Also bleibt automatisch fuer die Rohstofflaender uebrig. Geld fliesst dann natuerlich auch in die reichen Laender.
Dein Beispiel gibt es schon, Norwegen. Nur wird das Geld nicht ausgeteilt, Oel und Gaseinnahmen fliessen in den Staatsfond. Macht mehr Sinn weil man unabhaengiger von den Rohstoffpreisen wird.

Also, nicht austeilen, sondern investieren. Austeilen ist linke Politik, bis es nichts mehr zum aus oder umzuverteilen gibt. Juengstes Beispiel ist Venezuela. Die Sozialisten haben das ohne auslaendische "Ausbeuterkonzerne" geschafft. Mit denen ginge es dem Volk heute besser.

Datt ist kein gutes Bespiel, weil Venezuela - da bestätige ich dir, dass es ein reiches Land ist -, von eigenen Politikern und korrupten Geschäftemachern ausgenommen wird und die Bevölkerung verarmt....

Man sagt auch dazu, "das Geld ist falsch verteilt"

Hättest mal lieber Katar genommen,

da bekommt jeder Bürger ein generöses bGE, ohne dass es sich "sozialistisch" nennt, sondern eher kapitalistisch geprägt ist!

Nicht überal, wo SOZIAL draufsteht, ist auch SOZIAL drin.... merkt man hier in DE ...SPD
 
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... Venezuela - da bestätige ich dir, dass es ein reiches Land ist -, von eigenen Politikern und korrupten Geschäftemachern ausgenommen wird und die Bevölkerung verarmt....
... ]"das Geld ist falsch verteilt"
Das ist weitgehend Unsinn. Das Volksvermögen Venezuelas wurde seit der 2. Bolivarischen Revolution wesentlich gerechter benutzt, als zuvor und im Vergleich zu rein kapitalistischen Staaten.
Richtig wäre zu sagen, dass die notwendigen Maßnahmen zur vielschichtigen Hebung des wirtschaftlichen Potentials des Landes arg vernachlässigt wurden und sich weitgehend auf den Handel mit Erdöl verlassen wurde. Durch den Fall der Preise dieses Rohstoffes ist die wirtschaftliche Lage dramatisch.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Die Sozialisten haben das ohne auslaendische "Ausbeuterkonzerne" geschafft. Mit denen ginge es dem Volk heute besser.
Weil die ausländischen Konzerne in Mittel- und Südamerika ja auch immer dem Volkswohl Priorität gaben. Schon seit der Sklaverei waren die Wohltäter ... :happy:
 

Politikqualle

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Du solltest froh darueber sein, wenn es so kommt. Afrika lebt hauptsaechlich von Bodenschaetzen und muss mit den reichen I - Nationen teilen. D.h., Afrika wird noch aermer, die wohlhabenden Nationen reicher.
Wer sich diesen Mist ausgedacht hat muss gewaltig was an der Klatsche haben.
.. irgendwie hat man Problem deinen Beitrag zu verstehen .. was ist nun Ironie ????
 
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Starfix

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Das groesste Problem liegt wohl auf nationaler Ebene. Oder wo kommen in Russland sonst innerhalb ein paar Jahren die ganzen Millardaere her? Sicher nicht weil man Rohstoffeinnahmen unterm Volk ausgeteilt hat.

Von aussen ist da wenig zu machen.


Ich denke nicht das es ein unterschied macht ob es von Innen oder Außen kommt, es ist Situationsbedingt. Fakt ist aber nun mal das man keine Ausgewogene Ökonomie betreibt, wieder im Kommunismus noch im Kapitalismus. Es war und oder ist immer eine Monotone Ausrichtung mit totalitären Zügen die im Kapitalismus viel besser maskiert wurden als im Kommunismus, man konnte im Kapitalismus viel mehr Menschen ausbeuten und somit eine Fassade aufstellen die ihres gleichen sucht.
Ich bin da für eine ausgewogenen Wirtschaftsordnung, für eine Boden und Bankenreform, aber auch die Geldreform der INWO wäre zu begrüßen, wobei es hier auch andere Lösungen geben sollte. Ein weiter so wie jetzt halte ich für untragbar.
 
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.. irgendwie hat man Problem deinen Beitrag zu verstehen .. was ist nun Ironie ????

Man hat keine Problem den Beitrag von Nansen zu verstehen!!!!!!!;)
Du hast Probleme den Beitrag von [MENTION=4080]Nansen[/MENTION] zu verstehen, ich habe Dir ja auch schon öfter vergeblich erklärt warum das so ist.;)
 
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[COLOR="#FF0000"]Zum Eingangsbeitrag:[/COLOR]

Die Idee der Bodenreform ist einfach: Die Erde wird als Erbteil der gesamten Menschheit angesehen. Der Einzelne kann den Boden (und die übrigen natürlichen Ressourcen) nutzen, gegen laufendes Entgelt.
Die Einnahmen, die die Allgemeinheit dadurch hat, verteilt sie gleichmäßig pro Kopf der (Welt-) Bevölkerung zurück.
Schauen wir uns diese Idee der Freiwirtschaftssekte näher an, fällt auf, dass die naiven Jünger dieser Sekte etwas Entscheidendes übersehen. Wollen die den Boden gerecht verteilen? Offensichtlich nicht, denn das setzen sie ja schon als Prämisse. Sie wollen durch die Verpachtung des Gemeinschaftseigentums an Privat Einnahmen erzielen von denen andere leben können. Völlig übersehen dabei wird die Herkunft der spekulierten Einnahmen-Werte. Die sind kein Ergebnis des Produktionsmittel Bodens, auch nicht anderer Produktionsmittel wie Werkzeuge, Maschinen, Lagerhallen usw., sondern ausschließliches Ergebnis der menschlichen Arbeit. [COLOR="#FF0000"]Es sollen also die Arbeitsergebnisse anderer verteilt werden![/COLOR]
Das allerdings ist weder neu, noch gerecht, noch sozial. Höchsten könnte solche Abschöpfung gerecht und sozial sein, wenn die sich nicht über eigene Arbeit Existenz sichern Könnenden dieser Zuwendungen erfreuen, dann aber auch bitte von allen Arbeitenden gleich gesponsort.

Natürlich würde solche Bodenzuweisung auch nicht die Ausbeutung der Arbeitskraft beseitigen - der eigentliche Grund für die ungerechte Verteilung in der kapitalistischen Gesellschaft. Im Gegenteil! Sie würde zementiert, da das notwendige Kapital zum Anpachten der Fläche und der Produktionsmittel in der Regel nicht denen gehört, die sich dem Kapital verdingen müssen, ihre Arbeitskraft verkaufen müssen.

Die Vergesellschaftung des Bodens ist eine gute Idee, die aber nur im Zusammenhang mit der Vergesellschaftung aller relevanten Produktionsmittel und Kapitalien und Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise Sinn ergibt.
Dann könnte der Boden an optimale Verwerter nach objektiven Kriterien im Sinne der Gesellschaft temporär zugeschlagen werden. Kostenfrei solange schadenfrei. Die Arbeitsergebnisse verbleiben bei denen, die sie geleistet haben. Das ist gerecht unter Verzicht auf Gleichmacherei.
 
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Das ist weitgehend Unsinn. Das Volksvermögen Venezuelas wurde seit der 2. Bolivarischen Revolution wesentlich gerechter benutzt, als zuvor und im Vergleich zu rein kapitalistischen Staaten.
Richtig wäre zu sagen, dass die notwendigen Maßnahmen zur vielschichtigen Hebung des wirtschaftlichen Potentials des Landes arg vernachlässigt wurden und sich weitgehend auf den Handel mit Erdöl verlassen wurde. Durch den Fall der Preise dieses Rohstoffes ist die wirtschaftliche Lage dramatisch.

Tja, die richtigen Maßnahmen.... meinst Du damit die inflationären Maßnahmen, wie sie zurzeit laufen?

Da verschuldet das Land doch nur noch tiefer....
Dank der Vorregierungen, die mit ihren "Geschäften" das Land ruinierten und Gewinne abschöpften, ohne das Volk zu entschulden....

Na, wenn DAS deine Maßnahmen sind, hat der Russe doch recht....
 
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Von aussen ist da wenig zu machen.

Hab mal gefettet....

AHA - mehr als Hundert Jahre sind bei dir "ein paar Jahre"?

Du meintest bestimmt ein paar Generationen.... nur damals hießen sie noch Fürsten etc..... und machten die Kasinos im Westen Europas unsicher!

Schau dir unser Land an, da landen wir auch bald dort, wo Venezuela heute ist....

mit dem Unterschied, dass Konzerne, Banken und Reiche sich vom Acker machen, natürlich auch ein paar Vasallen-Politiker
während der Rest versucht, die marode prekäre Volkswirtschaft und deren hinterlassene Schulden dann an die Gläubiger abarbeiten dürfen!

Genau ähnlich geht es doch Venezuela heute ---
was denkst Du, warum der Hauptfeind von Maduro Trump heißt??? darfst 3 mal raten...
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Das ist weitgehend Unsinn. Das Volksvermögen Venezuelas wurde seit der 2. Bolivarischen Revolution wesentlich gerechterbenutzt, als zuvor und im Vergleich zu rein kapitalistischen Staaten.
Richtig wäre zu sagen, dass die notwendigen Maßnahmen zur vielschichtigen Hebung des wirtschaftlichen Potentials des Landes arg vernachlässigt wurden und sich weitgehend auf den Handel mit Erdöl verlassen wurde. Durch den Fall der Preise dieses Rohstoffes ist die wirtschaftliche Lage dramatisch.

Gerechter? Das liegt wahrscheinlich immer im Auge des Betrachters, aber so oder so gewiss nicht effizienter.

Ein stark vereinfachtes Bespiel: In der geschlossenen Volkswirtschaft A leben 10 Bürger. Es wird strikt darauf geachtet, dass jeder am Tag gleich viel Äpfel bekommt. 1 pro Kopf.
Das Jahr darauf sind es, aufgrund ansteigender Produktivität, 1,5 Äpfel.

In der geschlossenen Volkswirtschaft B leben ebenfalls 10 Bürger. Hier wird nicht darauf geachtet, dass jeder zwingend gleich viele Äpfel bekommt, sondern das alle die gleiche Chance haben, Äpfel zu erhalten.
5 Bürger haben 0,8 pro Tag, 4 haben 1 am Tag und einer hat 2.
Im Jahr darauf sind es aufgrund ansteigender Produktivität 2 Äpfel pro Person und Tag.
Die Verteilung gestaltet sich wie folgt: 5 Bürger haben 1,6, 4 haben 2 und der eine 4.

In der VWL A würde es, betrachtet man die Historie, sogar keinen Produktivitätszuwachs geben.
Wo lebt es sich jetzt besser, bzw. wo ist der größere Wohlstand und die bessere Perspektive vorhanden?

Problem bei VWL B, wenn man diese mit der Realität vergleicht ist, dass sich die relativen Anteile am Produktionszuwachses verschieben. Der eine würde mit der Zeit immer mehr vom steigenden Wohlstand bekommen, als der Rest...
Vielleicht brauchen wir dafür aber keine Bodenreform, sondern einfach eine stärkere Beteiligung der breiten Masse am Produktivkapital, anstelle von linker Umverteilungspropaganda (Die Linke, Grüne...).
 
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Starfix

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Gerechter? Das liegt wahrscheinlich immer im Auge des Betrachters, aber so oder so gewiss nicht effizienter.

Ein stark vereinfachtes Bespiel: In der geschlossenen Volkswirtschaft A leben 10 Bürger. Es wird strikt darauf geachtet, dass jeder am Tag gleich viel Äpfel bekommt. 1 pro Kopf.
Das Jahr darauf sind es, aufgrund ansteigender Produktivität, 1,5 Äpfel.

In der geschlossenen Volkswirtschaft B leben ebenfalls 10 Bürger. Hier wird nicht darauf geachtet, dass jeder zwingend gleich viele Äpfel bekommt, sondern das alle die gleiche Chance haben, Äpfel zu erhalten.
5 Bürger haben 0,8 pro Tag, 4 haben 1 am Tag und einer hat 2.
Im Jahr darauf sind es aufgrund ansteigender Produktivität 2 Äpfel pro Person und Tag.
Die Verteilung gestaltet sich wie folgt: 5 Bürger haben 1,6, 4 haben 2 und der eine 4.

In der VWL A würde es, betrachtet man die Historie, sogar keinen Produktivitätszuwachs geben.
Wo lebt es sich jetzt besser, bzw. wo ist der größere Wohlstand und die bessere Perspektive vorhanden?

Problem bei VWL B, wenn man diese mit der Realität vergleicht ist, dass sich die relativen Anteile am Produktionszuwachses verschieben. Der eine würde mit der Zeit immer mehr vom steigenden Wohlstand bekommen, als der Rest...
Vielleicht brauchen wir dafür aber keine Bodenreform, sondern einfach eine stärkere Beteiligung der breiten Masse am Produktivkapital, anstelle von linker Umverteilungspropaganda (Die Linke, Grüne...).

Das geht alles am Thema vorbei.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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