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SPD-Parteitag: "Zerstritten wie ein verrückter Hühnerhaufen".

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Mino

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Was Du beschreibst, ist eine Protestwahl, von Wählern, die sich im Grunde sicher fühlen. Da wünscht man sich Veränderung und ist bereit, dafür Risiken einzugehen. Das ist eine optimale Grundlage für eine neue, noch unbelastete Partei.

Ganz anders sieht es aus, wenn die Situation als unsicher und beängstigend erlebt wird. Da wird das Bewährte gewählt, auch wenn man mit vielem nicht einverstanden ist. Da wird gerne mal nach einem "starken Mann" gerufen und auf Bürgerrechte verzichtet. Öffentlich ausgetragenes Ringen um den Kurs einer Partei und um Personalfragen ist dann verpönt.

Merkel konnte nichts besseres passieren als das Auftreten dieser AfD, weil die AfD Angst geschürt hat.



Die SPD hat doch ihre Konzepte umgesetzt. Trotzdem hat sie verloren. Ich denke, dass unser Wahlverhalten mindestens so stark von Emotionen bestimmt wird wie vom Verstand. Schröder hatte nie den Ruf besonders sozial zu sein. Aber er stand für ein moderneres Deutschland, während Kohl schon leicht müffelte. Damals war die Angst schwächer als der Wunsch nach mehr Modernität. Schröder umgab sich anfangs gerne mit Kulturschaffenden und zeigte so auch den politisch Desinteressierten, wie weit es ein Aufsteiger bringen kann. Mit Schröder wird zwar immer Hartz IV verbunden bleiben, aber entscheidende Veränderungen daran setzte die CDU mit ihrer Bundesratsmehrheit durch. Für mich ist mit Schröder viel mehr ein kultureller Wandel verbunden. Kohl musste, wenn auch zuletzt nur noch halbherzig, seine Geliebte verstecken. Schröder ließ sich einfach scheiden. Politiker vollzogen das nach, was in der Gesellschaft längst Usus war.

Mit Merkel ging es zwar wieder in die andere Richtung, aber es geht nie einfach wieder zurück.

Jetzt bräuchten wir wieder Modernisierer. Da sehe ich zur Zeit zwar niemanden, aber das ist dann die Zeit für den Nachwuchs. Weder Schröder noch Merkel hätte man anfangs eine Spitzenposition zugetraut. Die Schwierigkeiten bei der Findung einer neuen Regierung machen mich optimistisch, dass wir neue, noch nicht ausgelatschte Wege gehen werden.

Diese "Modernisierer" wird es unter den herrschenden Rahmenbedingungen selbstverständlich nicht geben, die Politik die unser aller Leben vollkommen durchreguliert findet auf ganz anderer Ebene statt und wird von den sogenannten Politikern nur nach außen dargestellt und repräsentiert, und selbst das nur zu winzigen Teilen. Hierfür braucht es keine "Führungspersönlichkeiten" da diese Rolle im Endeffekt jeder dieser Halbintellektuellen spielen kann bei denen es für einen richtigen Job nicht gereicht hat.
 

Eisbaerin

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diese Praxis untergräbt den Asylgedanken und führt ihn ad absurdum, wozu haben wir Asylgesetze wenn im Zweifelsfall dann doch jeder ein Bleiberecht einklagen kann.
Sowas führt zu Frustration und Unfrieden unter der Bevölkerung und führt zu einer Verschärfung des Problems der Glaubwürdigkeit wenn auf der einen Seite an Hartz4 und gleichzeitig an einer starken Migration festgehalten wird. Nüchtern betrachtet führt das ebenso dazu das Solidarprinzip auszuhöhlen, wenn der 55 jährige Arbeitslose der sein Leben lang in die Sozialkassen eingezahlt hat nach 1 Jahr auf der gleichen Stufe steht wie ein mutmaßlicher Flüchtling der gerade ohne Pass illegal eingereist ist.

wie gesagt, ich halte den Familiennachzug und generell jede Debatte zum Asylrecht für die SPD mit ihrer Haltung für toxisch

dafür ein töpfchen :))

vor allem sind kriegsflüchtlinge keine asylanten, sowie wirtschaftsflüchtlinge wieder eine ganz andere kategorie sind. alles in einen topf zu werfen und alle gleich zu behandeln wird zum absoluten chaos incl heftigem unmut der "hier schon länger lebenden" führen :))
 
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Offensichtlich ist Fatty Gabriöl mittlerweile wieder bemüht, in die vordere Reihe der SPD vorzudringen.
Er turnt jetzt mit "Leitkultur-Gefasel" im ideologischen Nebel der SPD herum. Wahrscheinlich will er solche Themen als "Beweis" für eine Erneuerung der Partei vorstellen. Politiker beherrschen Erneuerung ihrer - nicht vorhandenen - Zielrichtung durch hohle Begriffskaskaden, die dem thumben Wähler Änderung suggerieren, je unverständlicher und nebulöser die Begriffe daherkommen.
De facto muss sich nichts ändern, schließlich geht es derzeit nur noch um Sicherung von Regierungspfründen für altgediente SPD-Frontschweine.
"Leitkultur" macht sicher Mutti Merkel Spass, denn sie wird meinen, es gehe dabei um das "Leiten von Zuwanderern" in andere europäische Länder.
Vielleicht meint Gabriöl ja in Wirklichkeit "Leidkultur", als Synonym für die unausweichliche Vernichtung der letzten Reste eigener Kultur.
Wie auch immer: der pseudosoziale Schuss aus der Hüfte von Kröti Schnulz ist Gabriöl sicher schon zu dicht am Faktischen.
So konkret sich mit den wirklichen Problemen unseres Sozialsystems zu beschäftigen, würde echte politische Taten erfordern.
Da sei die GroKo davor !

kataskopos
 

Nora

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Offensichtlich ist Fatty Gabriöl mittlerweile wieder bemüht, in die vordere Reihe der SPD vorzudringen.
Er turnt jetzt mit "Leitkultur-Gefasel" im ideologischen Nebel der SPD herum. Wahrscheinlich will er solche Themen als "Beweis" für eine Erneuerung der Partei vorstellen. Politiker beherrschen Erneuerung ihrer - nicht vorhandenen - Zielrichtung durch hohle Begriffskaskaden, die dem thumben Wähler Änderung suggerieren, je unverständlicher und nebulöser die Begriffe daherkommen.
De facto muss sich nichts ändern, schließlich geht es derzeit nur noch um Sicherung von Regierungspfründen für altgediente SPD-Frontschweine.
"Leitkultur" macht sicher Mutti Merkel Spass, denn sie wird meinen, es gehe dabei um das "Leiten von Zuwanderern" in andere europäische Länder.
Vielleicht meint Gabriöl ja in Wirklichkeit "Leidkultur", als Synonym für die unausweichliche Vernichtung der letzten Reste eigener Kultur.
Wie auch immer: der pseudosoziale Schuss aus der Hüfte von Kröti Schnulz ist Gabriöl sicher schon zu dicht am Faktischen.
So konkret sich mit den wirklichen Problemen unseres Sozialsystems zu beschäftigen, würde echte politische Taten erfordern.
Da sei die GroKo davor !

kataskopos

Ab und zu wirft Sigggi dem Pack, wenn es zu sehr knurrt mal einen Knochen hin zum nagen. Ja unsere Heimat hat eine lange Leid-Kultur, an die wir auch an jedem Tag erinnert werden und um uns schon mal auf das nächste Leid vorzubereiten.
Ob GroKo oder nicht, daß ist dem Merkel egal, sie bleibt Kanzlerin, steht sie zu, daß ist der Wählerauftrag.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Was ich nicht verstehen kann ist, warum nicht besser informiert wird. Der Familiennachzug ist ein Angstthema bei denen, die nicht informiert sind. In persönlichen Gesprächen erlebe ich oft, wie erleichtert die Menschen sind, wenn sie erfahren, dass da nicht Millionen zu erwarten sind, die zusätzlich kommen, weil es nur die Flüchtlinge betrifft, die nur subsidiären Schutz genießen. Wenn die Angst nachlässt, setzt eigenständiges Denken ein und man beginnt auch die positiven Seiten dieses Nachzugs zu sehen.

Schon jetzt gibt es auch viele Wähler, die auf diesen Nachzug drängen. Gift für die Aufklärung ist viel weniger der Populismus der AfD als vielmehr der der CSU.

Wer ängstlich ist, möchte möglichst wenig Veränderung und wählt ganz sicher keine Partei, die ihre Regierungsfähigkeit noch nicht unter Beweis gestellt hat. Das ist der Punkt, an dem sich die AfD selbst ins Knie schießt. Und das ist die Chance der SPD, wenn es ihr gelingt, geschlossen und mit nachvollziehbarem Konzept aufzutreten.

Und die wären? Da bin ich aber jetzt gespannt.
 
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Die SPD müsse sich als politische Kraft erweisen, die fähig sei, das Leben der Menschen zum Besseren zu verändern. Vieles davon sei nicht im Bundestag oder Kanzleramt machbar. "Deshalb müssen wir Europa stärken. Weil es Europa ist, das in der Globalisierung Regeln durchsetzen kann." Schulz rief zu Investitionen in Europa auf und plädierte für einen europäischen Finanzminister. "Leute, Europa ist unsere Lebensversicherung."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/spd-martin-schulz-parteitag-rede-grosse-koalition

Der Mann hat ein Rad ab.
Er beweist ganz deutlich, dass Machtpolitik sich nicht an den Wünschen der Menschen orientiert sondern an
den Forderungen der reichen Elite, denn nur die will die EU-isierung und die Globalisierung.

"Die SPD müsse sich als politische Kraft erweisen, die fähig sei, das Leben der Menschen zum Besseren zu verändern."

Daran arbeitet sie ja schon etwa 100 Jahre. Und jetzt verkauft sie Lebensversicherungen
nachdem sie unsere Rente gerade erst versoffen hat ?

:kopfkratz:

Die einzige, geeignete Person die mir als Kanzlerkandidatin einfällt wäre Manuela Schwesig! Alle anderen,besonders diese alten Knaben, kann man doch vergessen!
 
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Ich sehe die SPD im freien Fall, Schulz ist der denkbar schlechteste Kandidat und wie es aussieht wird die SPD an ihm festhalten, wobei er etwa ein Fünftel Zustimmung verloren hat - aber ich weiß nicht wie man das einordnen sollte. Die SPD hätte in der Flüchtlingsfrage nach Rechts rücken müssen ähnlich der SPÖ in Österreich, dort kam sie weitestgehend ungeschoren aus den Wahlen und hätte eine Machtoption jenseits einer GroKo (Rot/Blau). Der einzige SPDLer der mir als Kanzler vermittelbar erscheit wäre Steinmeier, ob Merkel das so einkalkuliert hat als er Präsident wurde?

Egal wie man zur LINKE steht, wer eine echte Veränderung will muss die Ränder wählen um die etablierte Politik so zum Einlenken zu zwingen, da die LINKE so gut wie nicht von der Schwäche der SPD profitieren konnte ist klar, dass die Menschen nicht zuerst eine "sozialere" Politik wollen, sondern eine härtere Gangart in der Migrationsfrage.

# Zitat: "Egal wie man zur LINKE steht, wer eine echte Veränderung will muss die Ränder wählen um die etablierte Politik so zum Einlenken zu zwingen, da die LINKE so gut wie nicht von der Schwäche der SPD profitieren konnte ist klar, dass die Menschen nicht zuerst eine "sozialere" Politik wollen, sondern eine härtere Gangart in der Migrationsfrage."

Dringend nötig wäre beides!!!
 

Piranha

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# Zitat: "Egal wie man zur LINKE steht, wer eine echte Veränderung will muss die Ränder wählen um die etablierte Politik so zum Einlenken zu zwingen, da die LINKE so gut wie nicht von der Schwäche der SPD profitieren konnte ist klar, dass die Menschen nicht zuerst eine "sozialere" Politik wollen, sondern eine härtere Gangart in der Migrationsfrage."

Dringend nötig wäre beides!!!

Dummerweise kommt dabei aber nur eine härtere Gangart gegenüber den Einheimischen raus.
Selbst die AfD ist sich darüber klar, dass man Kriegsflüchtlinge weder ablehnen noch ausweisen darf.
Selbst die AfD ist sich darüber klar, dass man überhaupt niemandem das rechtsstaatliche Asylverfahren verweigern darf.
Damit bliebe in Sachen Migranten auch unter AfD Regierung schlicht und ergreifend alles wie es ist, nur die einheimischen Armen würden immer ärmer und der einheimische Mittelstand würde immer weiter verarmen.

Dass das stimmt könnt ihr euch in Kürze in Österreich anschauen.
Ich halte JEDE Wette, rechts-autoritäre Regierung, die werden den Reichen Geschenke machen, den Armen die Mittel weiter kürzen, Korruptionsskandale im Dutzend auflegen und nicht mal einen einzigen Migranten mehr ausweisen als eine linke Regierung auch getan hätte.
 

Politikqualle

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"Liebe Genossinnen und Genossen ..." :giggle:
. Motto: Dem letzten beißen die Hunde. :confused:
.. du meinst "den" letzten beißen die Hunde , aber so sind die roten Genossen doch , was da zu uns kommt ist wertvoller als Gold und bei Siemens schreit er ins Mikrofon "ich bin auch ein Siemensarbeiter" .. wer diese SPD wählt , muß wirklich absolut verrückt sein ..
 

Politikqualle

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Selbst die AfD ist sich darüber klar, dass man Kriegsflüchtlinge weder ablehnen noch ausweisen darf.
Selbst die AfD ist sich darüber klar, dass man überhaupt niemandem das rechtsstaatliche Asylverfahren verweigern darf.
Damit bliebe in Sachen Migranten auch unter AfD Regierung schlicht und ergreifend alles wie es ist, nur die einheimischen Armen würden immer ärmer und der einheimische Mittelstand würde immer weiter verarmen.

.
.. du bist dumm und hast keine Ahnung , wer bitte ist denn ein Kriegsflüchtling der Anspruch hat in Deutschland ein Asylverfahren zu bekommen ???????? wenn du auf ca. 1% kommst, aller bisher hier lebenden Asylschmarotzer , ist es schon viel !!!! du hast noch viel zu lernen , geh` mal zur Schule und lern mal was . ...
 

gert friedrich

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Nö aber ist ja eigentlich egal. Die Alternativen wären wohl Packriel, Oppermann, Scholz, Maas, Schwesig, Nahles...
Für mich 0,0 Unterschied. Ist aber eigentlich bei jeder Partei so.

Unterschätzt mir die Nahles nicht.Auch die Merkel wurde
nicht für voll genommen.
 

gert friedrich

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Teilweise waren ja in den letzten Tagen von verschiedenen SPD-Politikern weitreichende Forderungen als Bedingung für eine mögliche GroKo gehandelt worden.

Aber das darf man wohl kaum für bare Münze nehmen, denn sie haben sich ja gleich einen öligen Generalsekretär Klingbeil vom berüchtigten "Seeheimer Kreis" gewählt.
Damit sieht sich die Partei nach wie vor ihrer opportunistischen Tradition als Interessenvertreter des Großkapitals verpflichtet.
Und Klingbeil stapelt dementsprechend tief: nun ja, die "Rückkehr von Teilzeit in Vollzeit" wäre ihm ein Anliegen, mit dem man sich vielleicht (und eventuell) mit der CDU verständigen könnte.
Wenn er sich dem Hinterteil der CDU nähert, spart der Typ nicht mit Speichel.

Sieht ganz so aus, dass die SPD am Katzentisch der CDU wieder die Beine spreizt und sich Merkel als Buffet anbietet.
Schließlich wurde ja schon unmittelbar nach der Wahl von Bouffier die Forderung geäußert, dass in einer Koalition die CDU "der Bestimmer" sein müsse.

Und die LINKE spreizt am Katzentisch der SPD die Beine.....Die Linken sind bis auf Sahra Wagenknecht doch die grössten Polithuren(Kipping).:happy:
 

gert friedrich

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Die JuSos haben die Schnauze voll, sich von den opportunistischen Lobbyisten und Basta-Führern in der Parteispitze verarschen und immer wieder hinhalten zu lassen. Wie oft wurde schon davon palavert, die Partei mache den Neuanfang, habe etwas kapiert und blabla. Von dem kurzsichtigen, staatsterroristischen Dumpingbooster Ha(r)tz4 hat man sich bis heute nicht glaubhaft distanziert und trägt gar zu weiteren Verschärfungen bei. Beim letzten "Neuanfang" wurde am Ende Steinbrück eingeladen, um mal ein bißchen "unverbindlich zu plaudern". "Das ist kein Bewerbungsgespräch hier", sagte er. Dabei war bereits so gut wie klar, daß dieser Seeheimer Asi als Kanzlerkandidat aufgestellt wird. Eine schlimmere und lernresistentere Wahl hätte die (S)PD kaum treffen können, und das nach dem Steinmeier-Desaster. Schon damals runzelte der JuSo-Chef die Stirn und fragte sich, was ein Steinbrück da zu suchen hat und wie das mit sozialem, gerechtem Neuanfang zusammenpassen soll. Und die Basis - wie viele wirklich Soziale es da überhaupt noch aushalten, ist mittlerweile, ähnlich wie bei den Greenhorns, freilich auch strittig - hat sich mit dem Koalitionsvertrag des fetten Gabriel über den Tisch ziehen lassen und auch noch zugestimmt. Mit dem Ergebnis, als Mitesser-Nachfolger der (FD)P am Arsch der (CD)U genau wie diese Yellows erodiert zu werden - und mit 20% als Ergebnis. Nun wurde so getan, als habe man gelernt und wolle den x-ten angeblichen Neuanfang - OHNE Merkel und ihre Partei. Kategorisch schloß man eine Neuauflage der großen Diktatur aus - freilich auch, weil die Diätenerhöher ein weiteres Erstarken der Ränder fürchten und genau wissen, daß ihre Politik kein Freund der Massen ist. Doch kaum scheitern die Jamaikaner und labert der Seeheimer Sack Steinmeier ein bißchen rum, da beginnt die rückgratlose SPD-Spitze schon wieder rumzueiern. Was haben andere Parteien und deren (gescheiterte) Verhandlungen mit dem Standpunkt der SPD zu tun? Eigentlich nichts. Und doch wird aus dem theatralischen "Fresse Hauen" der fetten Nahles schon wieder ein kleinlautes "Arsch Pudern". Angesichts solcher nur zu vertrauten Entwicklungen bei den "Sozialdemokraten" spüren die Jusos zu recht, daß das Umkippen erneut zum Greifen nah ist.
Nun kann man ja sagen, warum denn nicht wenigstens Gespräche führen? Aber warum dies tun? Wenn man nach der Wahl sagt, wir wollen definitiv keine Neuauflage der großen Koalition, warum dann überhaupt verhandeln? Dann sollte das Ergebnis dieser Verhandlungen eigentlich schon vorher klar sein. Doch die JuSos spüren, wohin die SPD in ihrer erbärmlichen Rückgratlosigkeit und ihrem jämmerlichen Opportunismus bereits wieder driftet - direkt in die nächste große Koalition und ein Weiter so bequem als Pöstchenabgräber im Schoß der Merkel-Partei. :p Ein Toleranzvertrag mit der CDU bez. einer Minderheitsregierung wäre übrigens eine vielleicht gar noch erbärmlichere Mogelpackung; zumindest wenn die SPD sich darin verpflichtet, zu allem ja und amen zu sagen. Dann IST es de facto wieder eine große Koalition, nur daß die SPD so tun will, nicht dafür verantwortlich zu zeichnen. Die Basis wird auch wieder umkippen, so wie ich den eierlosen Haufen inzwischen kenne. Die Zustimmung zu den Gesprächen ist bereits die Vorstufe dafür. Diese obsolete Partei will es einfach nicht begreifen und so enden wie der "Sozialdemokraten"sauhaufen in Frankreich. Und das wird sie dann hoffentlich auch. Niemand braucht eine doppelte CDU. Wesentlich nützlicher wäre GAR keine. ;-)

Derweil wechseln weitere (S)PD-Politiker nach ihrem politischen Bankrott in die Wirtschaft und lassen sich dort mit Pöstchen verwöhnen für ihren Volksverrat, und eine Kreatur wie Florian Gerster offenbart seinen "sozialdemokratischen" Charakter als menschenverachtender Wirtschaftslobbyist - wie auch Clement, Schröder, etc.. Ekelhaft. Natürlich nicht nur (Ex)-SPDler, aber doch auffallend viele, und hier mutet es besonders ekelhaft opportunistisch an. ;-P

ECHTE Linke wählen, "Sozialdemokraten" rechts liegen lassen! 8-D

Wo sind die echten LINKEN? Vielleicht doch in der DKP oder MLPD?:happy: Ich glaube ,die sind eher Sektierer.Dann doch lieber echte Gewerkschaftsarbeit.
 

admonitor

Frischling
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# Zitat: "Egal wie man zur LINKE steht, wer eine echte Veränderung will muss die Ränder wählen um die etablierte Politik so zum Einlenken zu zwingen, da die LINKE so gut wie nicht von der Schwäche der SPD profitieren konnte ist klar, dass die Menschen nicht zuerst eine "sozialere" Politik wollen, sondern eine härtere Gangart in der Migrationsfrage."

Dringend nötig wäre beides!!!

Dazu hätten mehr Leute NPD wählen müssen, die NPD ist in sozialpolitischen Frage im Grunde eine linke Partei, die AfD von ihrer islamkritischen Haltung abgesehen Fleisch der FDP und CDU, genau das dürfte sie in absehbarer Zeit regierungsfähig machen, sofern die CDU in den Neuen Ländern nicht mit der LINKE koalieren will.
 
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Die JuSos haben die Schnauze voll, sich von den opportunistischen Lobbyisten und Basta-Führern in der Parteispitze verarschen und immer wieder hinhalten zu lassen. Wie oft wurde schon davon palavert, die Partei mache den Neuanfang, habe etwas kapiert und blabla. Von dem kurzsichtigen, staatsterroristischen Dumpingbooster Ha(r)tz4 hat man sich bis heute nicht glaubhaft distanziert und trägt gar zu weiteren Verschärfungen bei. Beim letzten "Neuanfang" wurde am Ende Steinbrück eingeladen, um mal ein bißchen "unverbindlich zu plaudern". "Das ist kein Bewerbungsgespräch hier", sagte er. Dabei war bereits so gut wie klar, daß dieser Seeheimer Asi als Kanzlerkandidat aufgestellt wird. Eine schlimmere und lernresistentere Wahl hätte die (S)PD kaum treffen können, und das nach dem Steinmeier-Desaster. Schon damals runzelte der JuSo-Chef die Stirn und fragte sich, was ein Steinbrück da zu suchen hat und wie das mit sozialem, gerechtem Neuanfang zusammenpassen soll. Und die Basis - wie viele wirklich Soziale es da überhaupt noch aushalten, ist mittlerweile, ähnlich wie bei den Greenhorns, freilich auch strittig - hat sich mit dem Koalitionsvertrag des fetten Gabriel über den Tisch ziehen lassen und auch noch zugestimmt. Mit dem Ergebnis, als Mitesser-Nachfolger der (FD)P am Arsch der (CD)U genau wie diese Yellows erodiert zu werden - und mit 20% als Ergebnis. Nun wurde so getan, als habe man gelernt und wolle den x-ten angeblichen Neuanfang - OHNE Merkel und ihre Partei. Kategorisch schloß man eine Neuauflage der großen Diktatur aus - freilich auch, weil die Diätenerhöher ein weiteres Erstarken der Ränder fürchten und genau wissen, daß ihre Politik kein Freund der Massen ist. Doch kaum scheitern die Jamaikaner und labert der Seeheimer Sack Steinmeier ein bißchen rum, da beginnt die rückgratlose SPD-Spitze schon wieder rumzueiern. Was haben andere Parteien und deren (gescheiterte) Verhandlungen mit dem Standpunkt der SPD zu tun? Eigentlich nichts. Und doch wird aus dem theatralischen "Fresse Hauen" der fetten Nahles schon wieder ein kleinlautes "Arsch Pudern". Angesichts solcher nur zu vertrauten Entwicklungen bei den "Sozialdemokraten" spüren die Jusos zu recht, daß das Umkippen erneut zum Greifen nah ist.
Nun kann man ja sagen, warum denn nicht wenigstens Gespräche führen? Aber warum dies tun? Wenn man nach der Wahl sagt, wir wollen definitiv keine Neuauflage der großen Koalition, warum dann überhaupt verhandeln? Dann sollte das Ergebnis dieser Verhandlungen eigentlich schon vorher klar sein. Doch die JuSos spüren, wohin die SPD in ihrer erbärmlichen Rückgratlosigkeit und ihrem jämmerlichen Opportunismus bereits wieder driftet - direkt in die nächste große Koalition und ein Weiter so bequem als Pöstchenabgräber im Schoß der Merkel-Partei. :p Ein Toleranzvertrag mit der CDU bez. einer Minderheitsregierung wäre übrigens eine vielleicht gar noch erbärmlichere Mogelpackung; zumindest wenn die SPD sich darin verpflichtet, zu allem ja und amen zu sagen. Dann IST es de facto wieder eine große Koalition, nur daß die SPD so tun will, nicht dafür verantwortlich zu zeichnen. Die Basis wird auch wieder umkippen, so wie ich den eierlosen Haufen inzwischen kenne. Die Zustimmung zu den Gesprächen ist bereits die Vorstufe dafür. Diese obsolete Partei will es einfach nicht begreifen und so enden wie der "Sozialdemokraten"sauhaufen in Frankreich. Und das wird sie dann hoffentlich auch. Niemand braucht eine doppelte CDU. Wesentlich nützlicher wäre GAR keine. ;-)

Derweil wechseln weitere (S)PD-Politiker nach ihrem politischen Bankrott in die Wirtschaft und lassen sich dort mit Pöstchen verwöhnen für ihren Volksverrat, und eine Kreatur wie Florian Gerster offenbart seinen "sozialdemokratischen" Charakter als menschenverachtender Wirtschaftslobbyist - wie auch Clement, Schröder, etc.. Ekelhaft. Natürlich nicht nur (Ex)-SPDler, aber doch auffallend viele, und hier mutet es besonders ekelhaft opportunistisch an. ;-P

ECHTE Linke wählen, "Sozialdemokraten" rechts liegen lassen! 8-D

Zustimmung zu fast allen Punkten !
Aber: die LINKE wählen ? Dann kann man seinen Wahlzettel gleich verbrennen.-
Für mich ist Gysi immer noch derjenige, der jeden Grundsatz der LINKEn sofort fallen lässt, sobald er meint, koalitionsfähig zu werden.
Wagenknecht ist lediglich eine Schaufensterpuppe für einen Laden, in dem es nur Billig-Ramsch gibt.
Die übrigen LINKEn sind - wie Gysi - zu jedem Spaß bereit, wenn es an die Fleischtöpfe gehen würde.
Mich wundert nur, wie viele Wähler(innen) trotz ihrer Zustimmung zu vielen Aussagen von Frau Wagenknecht - weiterhin GRÜNE wählen.-
(Wahrscheinlich weil sie in der EDEKA-Bio-Abteilung einkaufen und dadurch ein >grünes Gefühl< entwickelt haben).
Mir wäre am liebsten eine Symbiose von AfD+LINKE. Die AfD halte ich in vielen Punkten für kompromissfähig - und in Wirtschaftsfragen haben sie mehr Kompetenz.-
Die LINKE würde den sozialen Aspekt kompetent bewältigen-.

kataskopos
 
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Gabriel geht Fischen...

Bevor ich diesen ursachenignoranten (Af)D-Sauhaufen wähle...hacke ich der Weidel lieber die Hand ab. :cool: Gerade in Wirtschafts- und Sozialfragen halte ich diesen systemisch rechten Laden für so kurzsichtig wie unwählbar und fällt dem armseligen Marktsektiererklub, wie der Trumpet in den USA, denn auch nichts "Besseres" ein, als Gefälle noch zu vergrößern (etwa durch Steuersenkungen für die "arme" Bonzeria und die "armen" Unternehmen) und der ohnehin schon verhätschelten Wirtschaftsmafia NOCH weniger Schranken aufzuerlegen. Damit die Menschen NOCH stärker auf deren bloße Ressource reduziert werden. Auf so'ne kurzsichtige, asoziale Scheiße kann ich verzichten, und linke, gerechte Sozialpolitik ist damit auch nicht vereinbar.
Was Doc Gysi angeht, so war meine Meinung von dem auch schon mal höher, wenngleich er immer noch ein scharfsinniger Redner ist, aber er ist nicht die gesamte Linke und sein Einfluß auch nicht mehr so groß in der Partei. Wagenknecht dagegen ist voll OK, die Kipping und Riexinger eigentlich auch weitgehend. Mich stören da eher solche Laschis wie Bartsch und Ramelow.

So, Speckmar Gabriel hat verlautbaren lassen, die Partei müsse sich auf ihre Grundwerte, was immer das sein soll, besinnen, und ich war gleich so skeptisch, denn hat der Klops doch, wenn es drauf ankam, immer wieder bewiesen, nichts gelernt zu haben und den miefigen Geist der Schröder-Ära einfach nicht hinter sich lassen zu können. Und so las ich denn auch, daß er mit dieser Rückbesinnung nicht etwa soziale Gerechtigkeit generell und vor allen Dingen freilich für Arbeitnehmer und Arbeitslose meint. Nein, er meint damit Anachronismen, wie den Umweltschutz und den Erhalt des Lebensraums von Mensch, Pflanze und Tier für ein paar kurz- bis mittelfristige, ohnehin teils dem Tod geweihte Industriearbeitsplätze wieder aufgeben zu sollen, so als ob es Klimawandel, Umweltzerstörung und all das auf einmal gar nicht mehr gäbe bzw. dann plötzlich nicht mehr gäbe. Also vollkommen verantwortungslos a la USA auf die Zukunft zu scheißen und jenen Generationen ein Scheißhaus zu hinterlassen, der kurzfristigen Gegenwart wegen. Und da lasse ich auch das ewige Totschlag"argument" Arbeitsplätze nicht gelten; es gibt tatsächlich auch noch ein paar Themen, die wichtiger und nachhaltiger sind. Und was kam da noch? Ach ja, Datenschutz ist nicht so wichtig; wir sollen 1984-like alles der "Sicherheit" hinten anstellen. Der Sicherheit für die reiche Herrscherkaste und ein paar spießbürgerliche Steigbügelhalter freilich; für alle anderen ist deren Sicherheit eine wachsende Unsicherheit. Bürgerrechte also auch so gar nicht Gabriels Sache; wundert mich nicht. Wahre, längerfristige Sicherheit wird darüber hinaus nicht durch faschistoide, repressive Unterdrückungs- und Überwachungsscheiße geschaffen, sondern durch ursachengewahre soziale Gerechtigkeit. Aber damit hat Gabriels (S)PD ja schon lange nichts mehr am Hut, wenn es diese konspirative Umfallerpartei denn überhaupt jemals hatte. Und zu guter Letzt offenbart er sich endgültig als (Af)D-Fischer (als Rechtspopulistenfischer generell), indem er da auch noch das Leitkulturgefasel übernimmt und wieder aufwärmt. Geht es noch armseliger und vermeintlich opportunistischer? Und unglaubwürdiger vor allen Dingen?
Es wird wirklich Zeit, daß diese verlogene Schröder-Altlast und der ganze Dunstkreis aus der Partei verschwinden; erst dann mutet ein angeblicher Neuanfang auch nur im Entferntesten glaubwürdig an. 8-/
 
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Alt-BuRa-Präsident Lammert meint, eine GroKo käme nicht zustande. Stattdessen vermutet er Neuwahlen, die dann - ohne Merkel - zu einer Schwarz/GRÜNEn Koalition führen würden. Ohne Merkel ? Hört sich gut an, allerdings Lammerts weitere Vorausschau:
Ein Alptraum !
Ein paar MdB `s unter den Youngstern meinen beobachtet zu haben, dass sich seit der Anwesenheit der AfD >mehr Disziplin< unter den Abgeordneten der Altparteien entwickelt habe. Man sei morgens pünktlich präsent und in voller Fraktionsstärke anwesend !
Donnerwetter ! Wenn das kein positiver AfD-Effekt ist (-).
Mit den fast 13% der AfD allerdings - will man nach wie vor keine Politik machen, nicht mit denen reden, sie weiterhin ausgrenzen, diffamieren und
ignorieren. Jeweils mit der berühmten NAZI-Keule.
85% Idioten im deutschen Parlament ?


kataskopos
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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