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Gott vs. Naturwissenschaften

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wer erschuf das Universum?

  • Gott

    Stimmen: 7 43,8%
  • das Universum entstand aus dem Nichts

    Stimmen: 6 37,5%
  • Ayatollah Wünschdirwas

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

Diskursant

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Soweit ich das verstehe, deutet Jesus genau das an in dem Beispiel des "barmherzigen Sarmariters",
also der Reisende, der spontan seinen Mantel mit dem Verletzten teilt und ihn einem Gastwirt übergibt
und noch Geld da lässt für den Arzt.
Ein Sarmariter war nicht angesehen, einer aus den unteren Kasten gegenüber den schriftgläubigen stolzen Pharisäer.

Die Schriftgläubigen hassten Jesus und forderten die Hinrichtung!

Im Allgemeinen übt ein Mensch die Barmherzigkeit nicht weil es ein Gott es befiehlt
oder ein Messias empfiehlt, sondern weil er die richtige Herzensbildung besitzt *;*
Die Menschen der Urgesellschaft hatten keinen Gott und waren doch weit solidarischer und haben barmherziger gehandelt als der Durchschnittsreligiöse von heute.,.

Ob da reine Vernunft hilft?
Andere sagen, die Solidarität, die über die eigene Familie hinausgeht, kommt aus dem Herzen.

Solidarität erschließt sich aus dem Leben überhaupt.
Alles was ich bin habe ich meinen Mitmenschen zu verdanken:
Leben, Liebe, Sprache, Wissen, Wachsen,, angefangen bei meiner Mutter
die mir das Leben geschenkt. Der Mitmensch ist also mein wahres Glück.
Des Menschen Reichtum ist der Mensch!
Dieser Lebensweisheit
folgt das Herz gerne.


Es gibt glaube ich wenige Völker, oder gar keine, die ohne Gott oder Götter auskamen.
Selbst in Norddkorea gibt es die "Religionsähnliche" Verehrung der Landesführer. In China wurde früher täglich die
damals auch so genannte Mao-Bibel gelesen. Nach dem Abbruch der Sowjet Union kam die russische Kirche wieder hoch
als sei sie nie weg gewesen. Und das nach 70 Jahren staatlich angeordneter Umerziehung.

Ich denke, "Gott" ist ein Konzept, Glauben ist ein System zum Leben, vielleicht ein Kompass.
Auch eine Kraftquelle für viele. Muss aber nicht für alle so sein.

Deshalb ist Missionierung sehr fragwürdig. Damit haben sich die christlichen Kirchen viel verbockt,
vor allem wenn sie mit Höllenvorstellung drohen. Jesus hat wahrscheinlich nie missioniert,
nur eine kleine Zahl Schüler angenommen. Die grossen Menschenmengen kamen von selbst,
es passierten Heilungen usw ... Die Kirchen heute genauso wie das Establishment mag keine
"fremden Götter" neben sich, deshalb werden neue Heiler, die es auch heute gibt schärfsten bekämpft.

Der Glaube an einen Gott oder auch Götter bzw Naturgeister
halte ich für eine unmündige Form der Hingabe
des sich stets emanzipierenden Individuums
an das Zusammenleben der Menschen.
Der selbsterkennende Mensch
kennt den Wert der Liebe.
 

Pommes

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Nein, der ist hauptberuflich evangelischer Pastor.
Ich habe von Zen-Priestern noch nichts gehört. Die Bibel ist sehr beachtlich finde ich,
aber dem Geist nach zu verstehen, also das rein wörtliche Verständnis kann auch viel Aberglauben erzeugen und Ängste nähren.
Meine Tochter war bei einer Familie in Marokko zu Gast, Muslime, die glauben auch an die Hölle
und das erstaunliche: die wussten genau wieviele Meter unter dem Erdboden. :rolleyes2:

Man sollte sich mal fragen warum es denn nur vier von fünfzig Evangelien in die Bibel geschafft haben, vielleicht paßten die übrigen nicht in das Geschäftsmodell der Päpste.
 
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Im Allgemeinen übt ein Mensch die Barmherzigkeit nicht weil es ein Gott es befiehlt
oder ein Messias empfiehlt, sondern weil er die richtige Herzensbildung besitzt *;*

So könnte es sein, aber es scheint so als seien die meisten karitativen Einrichtungen aus religiösen Orden hervorgegangen.

Die Menschen der Urgesellschaft hatten keinen Gott und waren doch weit solidarischer und haben barmherziger gehandelt als der Durchschnittsreligiöse von heute.

In den Urgesellschaften, die bis heute noch überlebt haben, also noch sichtbar sind, gibt es vielleicht mehr Fürsorge im eigenen Stamm (Familie), aber Unbarmherzigkeit gegenüber fremden Stämmen.

Solidarität erschließt sich aus dem Leben überhaupt.
Alles was ich bin habe ich meinen Mitmenschen zu verdanken:
Leben, Liebe, Sprache, Wissen, Wachsen,, angefangen bei meiner Mutter
die mir das Leben geschenkt. Der Mitmensch ist also mein wahres Glück.

Dann gibt es halt auch Mitmenschen, denen ich gerne mal links und rechts eine klatschen möchte:
Kriegstreiber, Bonzen, käufliche Politiker, Lügenjournalisten ... das ist bei mir jedenfalls sehr schwierig,
jeden Menschen als mein Glück zu sehen. Eher als "Herausforderung".

Aber nochmal: wenn man in die Geschichte zurückschaut, dann gab es immer einzelne religiöse Führer,
deren Ideen ( andere sagen Visionen oder Eingebungen ) grosse Teile der Menschheit geprägt haben:
Moses, Jesus, Buddha, Mohammed, Lao Tzu, Konfuzius ..... Es wurden auch immer wieder Statuen
der weltlichen Führer aufgestellt, aber die werden nur noch wegen Denkmalschutz erhalten.
Die Schriften der Religionsstifter ( die vielleicht nicht mal eine Religion gründen wollte )
überleben tausende Jahre und werden immer noch übersetzt und weiter gelesen.
Und muss man sich mal vorstellen, die Bibel war dem Volk lange verboten, es gab Kriege gegen diejenigen,
die die Bibel übersetzen und "veröffentlichen" wollten.
Allso wenn die Geschichte, die wir gelernt haben, so stimmt, dann hatten die Religionen immens starken
Einfluss auf die Menschen. Auch wenn das heute komisch aussieht, es war dann so.

Der Glaube an einen Gott oder auch Götter bzw Naturgeister
halte ich für eine unmündige Form der Hingabe
des sich stets emanzipierenden Individuums
an das Zusammenleben der Menschen.
Der selbsterkennende Mensch
kennt den Wert der Liebe.

Möge es so sein. Ich möchte nur daran erinnern dass auch, und gerade die Religionen die Selbsterkenntnis fordern.
Allerdings war es lange so, dass die Menschen 60 Stunden in der Woche gearbeitet haben und nur einen Tag frei in der Woche und höchstens aufnahmefähig für "einfache Wahrheiten".

Der Glaube an einen Gott

kann auch ein Gewahrsein sein. Jeder Mensch ist "beseelt", hat ein Gefühl der Lebendigkeit.
Manche kommen an den Punkt und fragen sich selbst, woher kommt das Leben, gab es da einen Anfang oder war das Gefühl des Seins schon immer da. Manche gingen als Einsiedler in die Wüsten um in sich zu gehen oder um in Kontakt zu kommen mit dem Weltall sozusagen .. oder dem Urgrund, was auch immer.
Von einigen dieser Ausnahme-Persönlichkeiten, die dann zurückkehrten in die Gesellschaft, wurden die Lehren abgeschrieben, die heute die "heiligen Schriften" ausmachen.Was uns heute wohl alle nervt, sind die Alleinvermarkter dieser Schriften, die Kirchen und Sekten und sogar politische Parteien mit dem "C".
 
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Man sollte sich mal fragen warum es denn nur vier von fünfzig Evangelien in die Bibel geschafft haben, vielleicht paßten die übrigen nicht in das Geschäftsmodell der Päpste.

Einmal das. Es sollen ja auch einige Bücher aus dem alten Testament verschwunden sein.
Die Geschichte des Vatikans scheint immer eine Geschichte der Macht zu sein, kluge Köpfe beraten weltliche Herrscher
wie man möglichst effizient die arbeitende Bevölkerung abkassiert.
 

Pommes

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Einmal das. Es sollen ja auch einige Bücher aus dem alten Testament verschwunden sein.
Die Geschichte des Vatikans scheint immer eine Geschichte der Macht zu sein, kluge Köpfe beraten weltliche Herrscher
wie man möglichst effizient die arbeitende Bevölkerung abkassiert.

Die Geschichte der Kath. Kirche hat ja gezeigt das die christliche Lehre zum Geschäftsmodell verkommen ist, was geschrieben stand wurde vernichtet und Menschen die was wußten sind auf dem Scheiterhaufen gelandet.
 
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Wohingegen sich kaum jemand dafür interessiert was Wissenschaftler tatsächlich sagen und was Aktivisten ihnen in den Mund legen.

Stimmt. Und es bleibt nur gründlichen Leuten vorbehalten, der Wahrheit auf den Grund zu gehen...
 

sportsgeist

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Nein, gar keine Veränderung, seit Urzeiten. Siehe Kellerassel.
zur evolutionären Erklärung der Entstehung von Kellerasseln braucht man keinen Gott ...

... zur Erklärung des Universums braucht man eigentlich überhaupt keinen Gott
 
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Als der Mensch Gott erfunden hatte, ahnte er nicht, wie sehr er sich damit selber schaden wird.

Umgekehrt wirds richtig:
Als der Mensch seinen Gott erfand, ahnte er noch nicht, wie sehr er sich damit selber schadet.

Muss auch nicht an Gott glauben - es genügt, wenn er an mich glaubt.
 
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Umgekehrt wirds richtig:
Als der Mensch seinen Gott erfand, ahnte er noch nicht, wie sehr er sich damit selber schadet.

Muss auch nicht an Gott glauben - es genügt, wenn er an mich glaubt.

Ein vom Menschen erfundener Gott glaubt an seine(n) Erfinder ? :kopfkratz::nono:
 

PublicEye

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Dann wäre ja der Messias der doch einen neuen Weg + Sinn gewiesen hat
gar nicht vonnöten wenn die Menschen schon immer wussten
wie das 'richtige' Leben geht,.
Doch natürlich, denn das, was der Mensch tun muss (zurück zu Gott kommen wollen) und das, was Jesus tun musste (den Preis für Sünde zu bezahlen), sind zwei unterschiedliche Angelegenheiten.
 

PublicEye

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zur evolutionären Erklärung der Entstehung von Kellerasseln braucht man keinen Gott ...

... zur Erklärung des Universums braucht man eigentlich überhaupt keinen Gott
Sobald man jedoch über die Herkunft des Universums spricht braucht es jedoch wohl den Schöpfergott.

Zur Verdeutlichung, blos weil du erklären kannst, wie der Motor in einem Auto funktioniert, bedeutet das noch lange nicht, dass es deshalb keinen Erfinder und Erbauer dieses Motors gegeben habe.

Die Möglichkeit der Erklärung macht noch lange nicht die Notwendigkeit eines Schöpfers zunichte!

Dies ist einer der vielen Fehler, die die materalistische Sichtweise macht.
 

sportsgeist

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Sobald man jedoch über die Herkunft des Universums spricht braucht es jedoch wohl den Schöpfergott.

Zur Verdeutlichung, blos weil du erklären kannst, wie der Motor in einem Auto funktioniert, bedeutet das noch lange nicht, dass es deshalb keinen Erfinder und Erbauer dieses Motors gegeben habe.

Die Möglichkeit der Erklärung macht noch lange nicht die Notwendigkeit eines Schöpfers zunichte!

Dies ist einer der vielen Fehler, die die materalistische Sichtweise macht.
daran ändert auch die Einführung eines "Gottes" nichts.

1. braucht es für die Frage woher das Universum kam keinerlei Schöpfergott

2. würde die Einführung eines Schöpfergottes das Problem nur eine Stufe nach oben heben. Woher kam dann dieser Schöpfergott ??!
 

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daran ändert auch die Einführung eines "Gottes" nichts.

1. braucht es für die Frage woher das Universum kam keinerlei Schöpfergott
Das ist eine weitere Frage, die man erörtern kann.

Zunächst ging es mal darum zu erkennen, dass die blose Möglichkeit einer Erkklärung eines Systems noch lange nicht automatisch bedeutet, dass dieses System darum keinen Verursacher habe/keinen Schöpfer brauche.
 

sportsgeist

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Das ist eine weitere Frage, die man erörtern kann.

Zunächst ging es mal darum zu erkennen, dass die blose Möglichkeit einer Erkklärung eines Systems noch lange nicht automatisch bedeutet, dass dieses System darum keinen Verursacher habe/keinen Schöpfer brauche.
warum hattest du Frage 2 weggelassen.
war sie zu entlarvend ?!
 

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2. würde die Einführung eines Schöpfergottes das Problem nur eine Stufe nach oben heben. Woher kam dann dieser Schöpfergott ??!
Und da haben wir gleich einen weiteren Fehler, dem Menschen mit materialistischer/atheistischer Sichtweise immer wieder verfallen.

In diesem Strang vor ein paar Seiten bereits aufgezeigt: https://www.politik-sind-wir.net/sh...ssenschaften?p=1029933&viewfull=1#post1029933

Da schaut Paulchen fasziniert einer Stanzmaschine zu, wie sie Hub um Hub ein tolles Stanzteil nach dem anderen fertigt.

Verwundert fragt er, wer nun diese Stanzmaschine gestanzt hat.

Genauso ist es mit der Frage, wer Gott erschaffen habe.

Der Umstand also, dass ein Schöpfer die Welt geschaffen habe, bedeutet noch lange nicht, dass dieser Schöpfer zwingend auch geschaffen worden sein müsse.

Oder anders ausgedrückt, blos weil die Schöpfung einen Anfang gehabt hat, heisst das nicht automatisch, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang gehabt haben müsste.

Deshalb muss auch nichts zwingend "eine Stufe höher verschoben" werden.
 

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warum hattest du Frage 2 weggelassen.
war sie zu entlarvend ?!
1. habe ich sie nicht weggelassen, da grad separat beantwortet und 2. entlarvend ja, aber nicht mich, sondern die zu kurze und unlogische atheistische Denkweise, die meint, auch eine Stanzmaschine müsse gestanzt worden sein...
 

sportsgeist

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Und da haben wir gleich einen weiteren Fehler, dem Menschen mit materialistischer/atheistischer Sichtweise immer wieder verfallen.

In diesem Strang vor ein paar Seiten bereits aufgezeigt: https://www.politik-sind-wir.net/sh...ssenschaften?p=1029933&viewfull=1#post1029933

Da schaut Paulchen fasziniert einer Stanzmaschine zu, wie sie Hub um Hub ein tolles Stanzteil nach dem anderen fertigt.

Verwundert fragt er, wer nun diese Stanzmaschine gestanzt hat.

Genauso ist es mit der Frage, wer Gott erschaffen habe.

Der Umstand also, dass ein Schöpfer die Welt geschaffen habe, bedeutet noch lange nicht, dass dieser Schöpfer zwingend auch geschaffen worden sein müsse.

Oder anders ausgedrückt, blos weil die Schöpfung einen Anfang gehabt hat, heisst das nicht automatisch, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang gehabt haben müsste.

Deshalb muss auch nichts zwingend "eine Stufe höher verschoben" werden.
das ist ja Blödsinn im Quadrat.

das exakt selbe Argument kann man 1:1 auch auf den Urknall umschreiben, und schon ist alles gelöst.

also entweder braucht man einen Schöpfer, weil man nicht erklären kann, woher das Universum kam und muss dann gleichzeitig auch zulassen, dass man dann fragen muss, woher der Schöpfer kam, oder man läßt beides einfach bleiben ... dann (im zweiteren) reicht aber auch die Urknalltheorie vollkommen aus
 

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[...] also entweder braucht man einen Schöpfer, weil man nicht erklären kann, woher das Universum kam und muss dann gleichzeitig auch zulassen, dass man dann fragen muss, woher der Schöpfer kam, [...]
Nun, ich hatte dir ja eine Antwort gegeben, ein Schöpfer muss nicht zwingend auch geschaffen worden sein.

Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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