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Deutschland ist im Antifa-Rausch. Alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, gilt als rechts und wird bekämpft – als hole man den Widerstand gegen das Dritte Reich nach. Besonders die Sprachpolizei ist hochaktiv.
Und dann erzägle mir jemand, die Deutschen hätten aus der selbstverschuldeten Katastrophe des letzten Jahrhunderts gelernt -- nein, haben sie nicht.
Jedenfalls ist von einem „linken Faschismus“ längst keine Rede mehr, nicht einmal dann, wenn marodierende Banden aus Protest gegen den „entfesselten Kapitalismus“ durch die Stadt ziehen, Autos abfackeln und Geschäfte plündern.
Sie meinen es ja irgendwie gut, sie wollen etwas ganz Schlimmes verhindern und vergreifen sich dabei in der Wahl der Mittel. Kann schon mal passieren. Das ist die Denke in der brd.
Das Waldsterben, das Ozonloch und die Leiden der Eisbären haben zusammengenommen nicht annähernd so viel hysterische Energie entfachen können wie die Angst vor einer zweiten Machtergreifung durch rechte Elemente.
Nicht nur das. Sogar das Wort "deutsches Volk" im nicht ausdrücklich negativen Zusammenhang oder die Erwähnung von Muslimen als Täter führt zu hysterischen Reaktionen vieler brdler. Wie nennt man diese Krankheit?
Und so, wie es eine Armutsindustrie gibt, die davon lebt, dass sie die Armut verwaltet, gibt es auch eine Antifa, die davon lebt, dass sie einen Scheinriesen in grellen Farben an die Wand malt und alles für „rechts“ erklärt, das zum Buntsein nicht gezwungen werden möchte.
Ein absolut erfolgreiches Geschäftsmodell, nichts anderes.
womit Johannes Gross vollkommen recht hat. Der Mut der Deutschen ist beeindruckend. Nur Pferde sind mutiger.„Je länger das Dritte Reich tot ist, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.“
Kölner Wirte beteiligten sich an Protesten gegen einen Parteitag der AfD in einem Kölner Hotel, indem sie Bierdeckel mit dem Aufdruck „Kein Kölsch für Nazis“ in ihren Kneipen auslegten. Symbolischer und wohlfeiler kann der antifaschistische Widerstand nicht sein.
Sie erhoffen sich unter ihren opportunistischen Landsleuten Zuspruch --- und steigenden Umsatz.
Vor Kurzem war im Deutschlandfunk ein Beitrag zu hören, dessen Verfasser, ein evangelischer Theologe, sein Unbehagen darüber äußerte, dass noch immer Begriffe benutzt werden, „die so belastet sind, dass sie nicht mehr unbefangen benutzt werden können“, zum Beispiel „Anstand“ und „anständig“.
Na gut, in der brd ist nichts mehr Anständig und ehrlich. Dann sind diese Begriffe schon in die Irre führend, in Zusammenhang mit "diesem Land".
(Man dürfe)„den Anstandsbegriff heutzutage ungestraft benutzen“, wundert sich der Theologe und gibt so zu verstehen, dass er diesem Übel abhelfen würde, wenn er die Macht dazu hätte.
Ist das nicht irre??
Heute wird die Geschichte der Bundesrepublik teilweise umgeschrieben. Das Land, in dem wir gut und gerne leben, bewegt sich auf einen Abgrund zu. Nazis, Nazis überall, die nur darauf warten, die Macht zu ergreifen.
Wissen die Deutschen, wie lächerlich sie sind? Oder meinen sie, die Welt würde auf solch ein "Volk" nur warten, es bewundern und es ihnen gleichtun??
Wenn es so weitergeht, wird der Faschismus nicht auferstehen, dafür aber der Antifaschismus in seine Fußstapfen treten. Mit Denk- und Sprechverboten, mit dem Ausrufen von Schicksalsfragen, mit Ausgrenzungen und Denunziationen, mit Kunstaktionen, die den Tatbestand der Nötigung erfüllen – alles, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
Wirklich, 1933/ 2017 -- es hat sich bei den meisten Deutschen nichts geändert. Die Freisslers von gestern heissen heute einfach anders. Die Namen muss ich nicht erwähnen, die kennte Jeder. Mama zum Beispiel. Oder Heiklolein.
Gibt es die Wiedergeburt? Jetzt bin ich mir sicher.
Onkel Adolf hat ganze Arbeit geleistet. Auch drei Generationen nach seinem Ableben führen alle Wege in die Reichskanzlei.
Alter Wein von 1933 in neuen Schläuchen von 2017 eben.
Nothing has changed.
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