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Wie ticken Holocaust-Leugner/ Revisionisten?

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Kleine Hintergrundbeschreibung, was Revisionisten sind und veranstalten:

[COLOR="#0000CD"]Die Verbreitung nationalsozialistischer Ideen und Werthaltungen stieß nach 1945 auf die Schwierigkeit, dass diese untrennbar mit den Verbrechen des Nationalsozialismus verbunden sind. Daher wurden schon in den ersten Nachkriegsjahren in Westeuropa Publikationen veröffentlicht, die das NS-Regime zu beschönigen versuchten und den Holocaust leugneten oder verharmlosten. Die
Repräsentanten dieser zu einer internationalen Bewegung angewachsenen Spielart rechtsextremer bis neonazistischer Publizistik nennen sich selbst verharmlosend „Revisionisten“, die das Bild vom Nationalsozialismus „revidieren“ wollen. Da in den Augen der NS-Apologeten die historische Darstellung des NS-Regimes nicht der Wahrheit entspricht, suchen sie nach Erklärungen für die Implementierung dieses angeblich falschen Bildes. Implizit, oft aber auch explizit, wird die „jüdische Weltverschwörung“ als verursachender Faktor ausgemacht.
Die Juden und Jüdinnen, heißt es, würden die historische Wahrheit in ihrem Sin-
ne fälschen, um sich an den Entschädigungs- und Wiedergutmachungszahlungen
bereichern zu können.
Zuletzt war die Rede von einer regelrechten (jüdischen) „Holocaust-Industrie“,
welche am Leid der Juden und Jüdinnen verdiene.[/COLOR]
[COLOR="#0000CD"]
Geschichte der NS-Apologetik und Holocaustleugnung
Die Anfänge dieser Strömungen liegen vor allem in Frankreich und den USA. In
den USA bezog sich der Begriff „Revisionismus“ ursprünglich auf Bemühungen
der seriösen Historiographie, nach Ende des Ersten Weltkriegs regierungsoffiziellen Darstellungen über die Rolle der Vereinigten Staaten während des Kriegs
kritisch entgegenzutreten. Die NS-Apologeten versuchten mit der Selbstbezeichnung als „Revisionisten“ aus propagandistischen Gründen an diese Bestrebungen der Historiographie anzuknüpfen, um ihren Geschichtsfälschungen damit den Anschein von Seriosität zu verleihen.
Mittlerweile ist die Selbstbezeichnung „Revisionismus“ im gesamten internationalen Netzwerk und Zitierkartell der NS-Apologetik gebräuchlich geworden.[/COLOR]

[COLOR="#0000CD"]Der „Revisionismus“ fungiert als ein wesentliches Vehikel für die Vermittlung weltweiter Kontakte rechtsextremer und neonazistischer Organisationen, wozu seit einigen Jahren auch die Möglichkeiten internationaler Computernetzwerke, speziell das Internet, genützt werden. Neben mehreren einschlägigen Homepages aus den USA, England, Australien etc. kann die von einem Österreicher mitbetriebene Internet-Homepage „Ostara“ als die wohl extremste Internet-Domain in Sachen „Revisionismus“ eingestuft werden. [/COLOR]


Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Jahrbuch 2004, Wien 2004 Bailer-Galanda, Lasek, Schiedel: Zur Genese und Aktualität des „Revisionismus“
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#0000CD"]Themen NS-apologetischer Geschichtsschreibung

In einem weiten Verständnis des Begriffes bezeichnet der „Revisionismus“ alle Versuche, die Geschichte des „Dritten Reiches“ so umzuschreiben, dass dieses in einem günstigeren Licht erscheint. Dazu zählen insbesondere die Leugnung und Verharmlosung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und die Frage
nach der Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Vereinfacht können zwei große thematische Bereiche „revisionistischer“ Geschichtsverfälschungen festgestellt werden, die sich mit verschiedener Intention teilweise auch an ein unterschiedliches Publikum wenden.

- Kriegsschuld und Kriegsverbrechen
- Holocaust

1. Kriegsschuld und Kriegsverbrechen

Dieser Bereich befasst sich mit dem Themenkomplex des Zweiten Weltkrieges und der deutschen Kriegsführung, wobei vor allem die Frage der Kriegsschuld (1939 und 1941) im Mittelpunkt steht. Die Verantwortung für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird Polen bzw. Großbritannien und seinen Verbündeten angelastet. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wird entgegen
militärhistorischer Erkenntnisse als „Präventivschlag“ zur Abwehr sowjetischer Angriffspläne charakterisiert.
In diesem Kontext steht auch die Idealisierung führender Nationalsozialisten, wie z. B. des Hitler Stellvertreters Rudolf Heß zum angeblichen Friedensbringer, oder (in Österreich) die weit über die Grenzen des organisierten Rechtsextremismus hinausgehende Stilisierung des Kriegsverbrechers Walter Reder,
verantwortlich für das Massaker an italienischen Zivilisten im Raum von Marzabotto, zu einem unschuldig inhaftierten Märtyrer.
Wenn auch von manchen „revisionistischen“ Autoren die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen nicht gänzlich geleugnet werden, so bemühen sie sich doch um eine Verniedlichung und Verharmlosung des NS-Regimes, indem sie sich des Instrumentariums des Aufrechnens bedienen. Alliierte Kriegshandlungen, wie z. B. die Bombenangriffe auf deutsche Städte, werden entweder auf die gleiche Stufe wie deutsche Kriegsverbrechen gestellt oder in einer Form angeprangert, als wären die deutschen Taten angesichts der Maßnahmen der Kriegsgegner weniger kriminell.

Auch die Versuche, „positive“ Aspekte des Nationalsozialismus (z. B. dessen „Beschäftigungspolitik“) unter Weglassen des verbrecherischen Gesamtzusammenhanges hervorzuheben, sind unter dem Begriff „revisionistisch“ zu subsumieren.

2. Holocaust

Der zweite zentrale Themenbereich des „Revisionismus“, in Teilaspekten mit dem ersten verzahnt, umfasst die Verharmlosung oder Leugnung der an den Juden und Jüdinnen begangenen Verbrechen.
Dokumente, Zeugenaussagen und andere Beweise für die Tatsächlichkeit der NS-Gewaltverbrechen werden als „Fälschung“ abqualifiziert, Tätergeständnisse als erpresst bezeichnet. Gekoppelt mit antisemitischen Stereotypen und Verschwörungstheorien wird der Holocaust als eine „Erfindung“ des „Weltjudentums“ bezeichnet, um „auf ewig“ von Deutschland Wiedergutmachungsgelder erpressen und die Deutschen selbst mit Kollektivschuldvorwürfen unterdrücken zu können.

Die Argumentation der Holocaust-Leugner bedient sich der Strategie der Täter-Opfer-Umkehr. Die Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird in „revisionistischer“ Sichtweise nicht nur den Westalliierten, sondern auch einer „Kriegserklärung des Weltjudentums“ angelastet. Mit dieser angeblichen jüdischen Kriegserklärung werden antijüdische Maßnahmen des NS-Regimes gerechtfertigt. Denn als „Feindnation“ des „Dritten Reiches“ hätten die Juden und Jüdinnen eben mit Internierung zu rechnen gehabt. Damit wird letztlich behauptet, dass die Opfer an ihrem Schicksal zumindest teilweise selbst schuld gewesen seien.

Die Leugnung und Verharmlosung der gegen Juden und Jüdinnen gerichteten nationalsozialistischen Gewaltverbrechen folgt knapp gefasst folgenden

Argumentationslinien:

* die Leugnung der Absicht und Planmäßigkeit der Ausrottung der Juden und Jüdinnen ausschließlich wegen deren behaupteter „Rassezugehörigkeit“;

* die Leugnung des Gebrauchs und der Funktionsfähigkeit von Gaskammern zur planmäßigen, industriell durchgeführten Ermordung der Juden und Jüdinnen sowie Zweifel an der technischen Durchführbarkeit der massenhaften Leichenverbrennung;

* Zweifel an der Zahl der Opfer, die in immer neuen Varianten vorgebracht werden.[/COLOR]

Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Jahrbuch 2004, Wien 2004 Bailer-Galanda, Lasek, Schiedel: Zur Genese und Aktualität des „Revisionismus“
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#0000CD"]Methoden der NS-Apologetik und Holocaustleugnung

Die „Revisionisten“ versuchen auf vielfältige Art und Weise, in der Öffentlichkeit eine Akzeptanz für ihre Theorien zu erreichen. Ihr Repertoire reicht von plumper Leugnung über die Fälschung von Dokumenten bis hin zur selektiven und manipulativen Interpretation historischer Quellen. In Zusammenhang mit der Holocaustleugnung werden u. a. folgende Verfahren angewendet:

* Berufung auf und Instrumentalisierung von „unverdächtige(n)“ Zeugen: Mit Vorliebe werden von Rechtsextremen und Neonazis jüdische oder ausländische „Entlastungszeugen“ präsentiert. Allein aus der Tatsache, dass es sich bei vielen „Revisionisten“ nicht um Deutsche handelt, soll sich der Wahrheitsgehalt von deren Aussagen ergeben. Als Beispiele sollen hier der jüdische „Revisionist“ J. G. Burg und der englische Holocaustleugner David Irving angeführt werden. Der aus der Israelitischen Kultusgemeinde München ausgeschlossene, 1990 verstorbene Burg gehörte in den 70er und 80er Jahren zu den bekanntesten deutschen „Revisionisten“. Mit Büchern wie „Majdanek in alle Ewigkeit“ und „Holocaust des schlechten Gewissens unter Hexagramm Regie“ avancierte er für viele Rechtsextremisten und Neonazis zu einer Kultfigur. Der Engländer David Irving zählt zu den bekanntesten Aktivisten der „revisionistischen“ Szene. 1996 verklagte er die amerikanische Wissenschaftlerin Deborah Lipstadt und den Verlag Penguin Press wegen Verleumdung. Deborah Lipstadt hatte Irving vorgeworfen, den Holocaust zu leugnen.
Der vier Jahre später stattfindende Prozess endete am 11. April 2000 mit einer schweren Niederlage für Irving.

* Entsprechend der Autorität, welchen den Trägern von Titeln zugeschrieben wird, spielen Akademiker (besonders Angehörige von Universitäten und anerkannten wissenschaftlichen Instituten) für die „revisionistische“ Szene eine wichtige Rolle. Sie sollen dem „Revisionismus“ den Anschein seriöser
Wissenschaftlickeit geben. Der französische Holocaustleugner Robert Faurisson, Herausgeber der Broschüre „Es gab keine Gaskammern“, war 1974 bis zu seiner Entlassung 1979 Dozent für Literaturwissenschaft an der Universität Lyon. Auch der deutsche „Revisionist“ Germar Rudolf kann auf
eine wissenschaftliche Laufbahn zurückblicken. Der Diplom-Chemiker arbeitete bis zu seiner Entlassung 1993 als Doktorand am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. „Da seine Arbeiten immer mit dem guten Ruf des Max-Planck-Instituts um Seriosität warben, sah sich die Max-Planck-Gesellschaft — spät, aber doch — 1993 gezwungen, sich von Rudolf und seine Tätigkeiten
zu distanzieren. Im Juni 1993 wurde Rudolf vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart gekündigt, auch den anschließend von ihm angestrengten arbeitsgerichtlichen Prozess verlor er.“


* Selektive Wahrnehmung: Während die Zeugenberichte überlebender Opfer als „unglaubwürdig“ abgelehnt werden, sollen die Aussagen von Tätern als authentisch gelten.

* Entschuldigung Hitlers und anderer NS-Spitzen: Diese hätten von den Verbrechen gar nichts gewusst.

* Unklarheiten bei Zeugenaussagen, inhaltliche Differenzen in Detailfragen oder in genauen Opferangaben innerhalb der seriösen Geschichtsschreibung und eine ungenaue Aufarbeitung/Rekonstruierung in den Gedenkstätten dienen als Anknüpfungspunkte für den pauschalen Fälschungsvorwurf.

* Da die Singularität der NS-Verbrechen vor allem in der systematischen, industriellen Ermordung der Jüdinnen und Juden in den Gaskammern begründet liegt, müssen Holocaust-Leugner in erster Linie deren „Unmöglichkeit“ behaupten. Die Leugnung der Massenmorde mittels Giftgas nimmt daher seit den siebziger Jahren einen zentralen Stellenwert innerhalb der „revisionistischen“ Propaganda ein. Mit Hilfe angeblich naturwissenschlicher „Gutachten“ versuchen „Revisionisten“ und Neonazis seit Jahren den Beweis zu erbringen, dass z. B. der Einsatz von Zyklon B für die Massentötung von Menschen in den Gaskammern nicht geeignet gewesen sei. Der US-amerikanische Holocaustleugner Fred Leuchter spielt diesbezüglich eine Vorreiterrolle. Er war einer der ersten, der ein solches „Gutachten“ verfasste
und damit in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgte.
[/COLOR]

Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Jahrbuch 2004, Wien 2004 Bailer-Galanda, Lasek, Schiedel: Zur Genese und Aktualität des „Revisionismus“
 

Cotti

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* Selektive Wahrnehmung: Während die Zeugenberichte überlebender Opfer als „unglaubwürdig“ abgelehnt werden, sollen die Aussagen von Tätern als authentisch gelten.
Schön wäre es ja, wenn sie die Aussagen von Tätern als authentisch erachten würden. Es gibt genügend Aussagen, in denen die sich ihrer Taten rühmen, relativ teilnahmslos beschreiben oder/und sich darüber zu wundern scheinen, wie sie dazu in der Lage gewesen sein können.
 
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Schön wäre es ja, wenn sie die Aussagen von Tätern als authentisch erachten würden. Es gibt genügend Aussagen, in denen die sich ihrer Taten rühmen, relativ teilnahmslos beschreiben oder/und sich darüber zu wundern scheinen, wie sie dazu in der Lage gewesen sein können.

Ist aber etwas seltsam gehe ich nur von mir aus, würde ich mich enteignen verschleppen einsperren versklaven und letztendlich unter die dusche zum vergassen bringen lassen?
Ich glaub irgendwo wehrt man sich doch und sagt sich ihr legt mich eh irgendwann um aber leute ich verecke nicht als feige sau sondern aufrecht mit stolz und nehme noch jmd von euch mit.

Is mir zumindest rätselhaft wie sich so viele haben unter die duschen stellen lassen klar die ersten wussten es nicht aber das war nach ner weile bekannt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Ist aber etwas seltsam gehe ich nur von mir aus, würde ich mich enteignen verschleppen einsperren versklaven und letztendlich unter die dusche zum vergassen bringen lassen?
Ich glaub irgendwo wehrt man sich doch und sagt sich ihr legt mich eh irgendwann um aber leute ich verecke nicht als feige sau sondern aufrecht mit stolz und nehme noch jmd von euch mit.

Is mir zumindest rätselhaft wie sich so viele haben unter die duschen stellen lassen klar die ersten wussten es nicht aber das war nach ner weile bekannt.

Wenn Dich diese Frage wirklich beschäftigt, wie mich vor 40 Jahren, dann kannst Du sie Dir beantworten. Aber nicht über rationale Erwägungen aus endgültiger Weisheits-Basis (die konnten die Opfer damals nicht haben) und nicht aus der Perspektive der Männlichkeit, wie beim Warschauer Aufstand, sondern in der Perspektive der Schwächsten, der Frauen, Alten, religiös Hoffenden, Geschwächten und Kinder.
Sich da einlesend rein zu fühlen (es gibt hunderte Bücher, die das thematisieren) ist jedoch ein schmerzhafter Erkenntnisprozess.
 

Cotti

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Ist aber etwas seltsam gehe ich nur von mir aus, würde ich mich enteignen verschleppen einsperren versklaven und letztendlich unter die dusche zum vergassen bringen lassen?
Ich glaub irgendwo wehrt man sich doch und sagt sich ihr legt mich eh irgendwann um aber leute ich verecke nicht als feige sau sondern aufrecht mit stolz und nehme noch jmd von euch mit.

Is mir zumindest rätselhaft wie sich so viele haben unter die duschen stellen lassen klar die ersten wussten es nicht aber das war nach ner weile bekannt.
Das hat Helmut Schmidt aber ganz anders geschildert. Vielleicht ahnten viele, dass sie das nicht überleben würden - aber hier "starb die Hoffnung gleichzeitig". Gestern ist Mladić verurteilt worden, der für das Massaker von Srebrenica, bei dem mehr als 8.000 bosnische Männer und Jugendliche ermordet wurden, verantwortlich gemacht wurde. Die haben sich scheinbar auch nicht gewehrt.
 
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Das hat Helmut Schmidt aber ganz anders geschildert. Vielleicht ahnten viele, dass sie das nicht überleben würden - aber hier "starb die Hoffnung gleichzeitig". Gestern ist Mladić verurteilt worden, der für das Massaker von Srebrenica, bei dem mehr als 8.000 bosnische Männer und Jugendliche ermordet wurden, verantwortlich gemacht wurde. Die haben sich scheinbar auch nicht gewehrt.

Das kommt halt heraus, wenn man sich nur einseitig informiert. Aber Cotti, wie ich es Dir schon sagte, die Medaille hat zwei Seiten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Das kommt halt heraus, wenn man sich nur einseitig informiert. Aber Cotti, wie ich es Dir schon sagte, die Medaille hat zwei Seiten.
Wenn Du Holocaust-Leugner-Penner Dich in meinem Thread befleißigen möchtest, dann ohne das Holocaust-Leugnen.
 

Van der Graf Generator

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Das hat Helmut Schmidt aber ganz anders geschildert. Vielleicht ahnten viele, dass sie das nicht überleben würden - aber hier "starb die Hoffnung gleichzeitig". Gestern ist Mladić verurteilt worden, der für das Massaker von Srebrenica, bei dem mehr als 8.000 bosnische Männer und Jugendliche ermordet wurden, verantwortlich gemacht wurde. Die haben sich scheinbar auch nicht gewehrt.

Mladic und andere serbische Patrioten haben ihr serbisches Volk vor der Auslöschung durch Muslime bewahrt , weshalb ihm meiner Meinung nach Anerkennung gebührt.
Daher wird er zurecht in Serbien noch immer bei vielen Menschen als Held angesehen, der sich für die serbische Sache aufgeopfert hat.

https://www.zeitenschrift.com/news/in-bosnien-hat-kein-voelkermord-stattgefunden#.WhZ1K0qnGUk


Als das Srebrenica-»Massaker« im Juli 1995 stattfand, tobte der Krieg in Bos*nien schon seit drei Jahren. Der Westen hatte sich früh auf die Seite der bosnischen Muslime gestellt und die Serben zu den Schurken erklärt. Besonders Deutschland, Österreich, der Vatikan und dann auch die USA folgten eigenen Interessen. Die Existenz eines blockfreien, sozialistischen Jugoslawien, das im Kalten Krieg eine nützliche Rolle spielte, lehnten sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ab. Die Dämonisierung der Serben war sehr effektiv – nicht, weil ihr Fehlverhalten einzigartig gewesen wäre. Sie taten schreckliche Dinge, genau wie ihre ethnischen Rivalen in diesem Krieg. Man denke nur an den Kopf der bosnisch-muslimischen Streitkräfte in Srebrenica, Naser Oric. Er brüstete sich damals vor Bill Schiller vom Toronto Star damit, serbische Zivilisten ermordet zu haben. Er spielte Videos geköpfter Serben ab und behauptete, 114 in einer einzigen Aktion getötet zu haben.

Doch der Blick wurde nur auf serbische Verbrechen gerichtet. Die Medien verloren bei der Berichterstattung über die Kämpfe in Bosnien jede Objektivität und spielten der Propaganda von NATO und bosnischen Muslimen in die Hände. Der damals in Bosnien stationierte US-Militär John Sray bezeichnete die laufenden Medienberichte als »unerschöpfliche Quelle der Mißinformation«.
 
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Cotti

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Das kommt halt heraus, wenn man sich nur einseitig informiert. Aber Cotti, wie ich es Dir schon sagte, die Medaille hat zwei Seiten.
Ach, dann hast du andere Informationen über die 8000 umgebrachten bosnischen Männer und Jugendlichen? Erzähle doch mal deine Version, wie die ums Leben gekommen sein sollten - ohne dass es sich um ein Verbrechen handeln könnte.
 

Ophiuchus

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Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Jahrbuch 2004, Wien 2004 Bailer-Galanda, Lasek, Schiedel: Zur Genese und Aktualität des „Revisionismus“

Gibt es die Holocaust Leugner überhaupt in einer Anzahl das sich eine Diskussion lohnt ?

Bin ich ein Böser weil ich den Holocaust im Zusammenhang sehe ?

Weil ich sehe , dass es Opfergruppen gab die wesentlich größer waren , aber nicht so im Fokus stehen die zivilen Opfer und Kriegsgefangenen aus der UdSSR ?

Weil ich kritisiere das vergangenes erlittenes Unrecht der Vergangenheit zur Rechtfertigung von Unrecht durch den Staat Israel heute mißbraucht wird ?

Wenn ich die Institution BRD , erwachsen auf dem Personal des dritten Reiches als nicht kompetent in dieser Frage betrachte !?
 

zwei2Raben

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Gibt es die Holocaust Leugner überhaupt in einer Anzahl das sich eine Diskussion lohnt ?
Bin ich ein Böser weil ich den Holocaust im Zusammenhang sehe ?
Weil ich sehe , dass es Opfergruppen gab die wesentlich größer waren , aber nicht so im Fokus stehen die zivilen Opfer und Kriegsgefangenen aus der UdSSR ?
Weil ich kritisiere das vergangenes erlittenes Unrecht der Vergangenheit zur Rechtfertigung von Unrecht durch den Staat Israel heute mißbraucht wird ?
Wenn ich die Institution BRD , erwachsen auf dem Personal des dritten Reiches als nicht kompetent in dieser Frage betrachte !?

Klarer Fall, Du bist Holocaust-Leugner, böse und des Teufels (automatisch).
:mad::rolleyes2::kopfkratz::p;):happy::toben:
 

frundsberg

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Gibt es die Holocaust Leugner überhaupt in einer Anzahl das sich eine Diskussion lohnt ?

Bin ich ein Böser weil ich den Holocaust im Zusammenhang sehe ?

Weil ich sehe , dass es Opfergruppen gab die wesentlich größer waren , aber nicht so im Fokus stehen die zivilen Opfer und Kriegsgefangenen aus der UdSSR ?

Weil ich kritisiere das vergangenes erlittenes Unrecht der Vergangenheit zur Rechtfertigung von Unrecht durch den Staat Israel heute mißbraucht wird ?

Wenn ich die Institution BRD , erwachsen auf dem Personal des dritten Reiches als nicht kompetent in dieser Frage betrachte !?

Ein "Leugner" kennt die Wahrheit, streitet sie aber vehement ab.
 

Le Bon

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War klar, daß ein redundanter Schrett aufgemacht wird, weil in dem anderen HC-Schrett dieser gutmenschliche Meinungsterrorist nicht zum Zuge kam. Es ist perfide, sich wegen eines lange zurückliegenden geschichtlichen Ereignisses, das noch nicht einmal 100%ig untersucht wurde, die eingebildete Schuld bis zum Anhang anzeigen 5423 reinzuziehen. Masochistisch und dämlich bis zum Gröbsten! Ich rate zum baldigen Entleiben.;)
Ein "Leugner" kennt die Wahrheit, streitet sie aber vehement ab.
Deshalb kann es per definitionem keine HC-Leugner geben.;)
 

Cotti

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Ein "Leugner" kennt die Wahrheit, streitet sie aber vehement ab.
Deshalb kann es per definitionem keine HC-Leugner geben.;)
Gerade dann! Wer behauptet, der "Holocaust" wäre eine Lüge, behauptet damit gleichzeitig, dass der die Wahrheit kennen würde. Diese muss er dann präsentieren. Aber da ja angeblich noch niemand "wissenschaftlich" den Holocaust untersucht hat, wie kann dann ein Leugner die Wahrheit kennen? :kopfkratz:
 
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Gerade dann! Wer behauptet, der "Holocaust" wäre eine Lüge, behauptet damit gleichzeitig, dass der die Wahrheit kennen würde. Diese muss er dann präsentieren. Aber da ja angeblich noch niemand "wissenschaftlich" den Holocaust untersucht hat, wie kann dann ein Leugner die Wahrheit kennen? :kopfkratz:

Wieder mal ein waschechter "Le Bon", der noch jubelt, während er sich ins Knie schießt-...
(Ein virtuelles Opfer der HC-Diskussion, sozusagen)
 

Ophiuchus

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Klarer Fall, Du bist Holocaust-Leugner, böse und des Teufels (automatisch).
:mad::rolleyes2::kopfkratz::p;):happy::toben:

Bekomm ich jetzt auch so ein tolles Ding wie der Höcke in den Vorgarten ?

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...n-wegen-aktion-vor-hoeckes-haus-15306228.html

Wenn Höckes Aussage in Berlin steht ein Denkmal der Schande falsch ist muß es doch ein Denkmal des Ruhmes sein , aber wäre dies nicht

menschenverachtend :kopfkratz:

"Zentrum für politische Schönheit"

... sind das die die Merkel zur Miss Europa gewählt haben ?
 
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www.verstaendigung.de
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Könnten wir aus der Geschichte lernen, könnte das Thema interessant sein.
Was wir aus der Geschichte lernen ist, dass sich im Grunde alles wiederholt.
Was sich ändert sind die Kulissen, die Stücke, die Schauspieler, die Kostüme,
auch das Publikum. Was abläuft ist das immer Gleiche,
dessen ständige Wiederkehr uns eigentlich ermöglichen könnte,
dass wir uns mit Strukturwissen beschäftigten.

Doch dazu sind die meisten zu blöde.
 

Diskursant

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Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Jahrbuch 2004, Wien 2004 Bailer-Galanda, Lasek, Schiedel: Zur Genese und Aktualität des „Revisionismus“

Der Schlüsselreiz liegt im Schlagwort Holokaustleugner.
Die mit diesem Totschlagvorwurf Bezichtigten leugnen
in der Regel nicht den faktischen Vollzug der 'Endlösungs'
Absichten der Hitleristen sondern fragen nach einigen
Details bezgl deren Ausführung und des Hergangs.
Die offiziös verordnete Darstellung des HK schreibt vor -
6 mio Juden sind in Auschwitz und weiteren Vernichtunglagern
(Treblinka, Belzec, Sobibor,,) vergast und verbrannt worden.
Wer irgend diese Version bezweifelt korrigiert verbessert
wird vom Mainstream reflexartig mit der HLkeule gehämmert.
Ein solches Verfahren wie oben dargestellt war jedoch recht
aufwändig und umständlich zu praktizieren. Die Delinquenten
mussten versammelt verladen transportiert entladen in kleinen
Räumen vergast, mühsam herausgepuhlt und in Brennöfen von
geringer Kapazität aufwändig verascht und entsorgt werden.
Weit einfacher erwies sich dagegen die vorhandenen Juden
bereits vor Ort wo sie wohnten zusammen zu treiben
und sie im nächsten Wald zu exekutieren
und sie selbdort gleich verscharren..##
So wie es in der Regel mit den sowjetischen Juden geschah
und sehr vielen polnischen als auch im übrigen Osteuropa..
Ein großer Teil der Judenmorde fiel auch ohne Beteiligung
durch deutsche Stellen. Stattdessen durch marodierende
Milizen aus den jeweiligen osteuropäischen Ländern
wie Ungarn Rumänien Ukraine Baltikum, wo in Letzterem
die sog 'Waldbrüder' für ca 80% der Judenmorde sorgten.
Den Opfern bleibt es gleich wie sie je zu Tode kamen..
Doch schmeckt für die Nachwelt das Verb vergasen
allzeit bitterer als bloß exekutiert..
Vergasen tönt schlimmer wie Töten.
Deshalb der 'Vergasungs'Narrativ.,_

Sie haben aus dem realexistenten Judenmord
einen verhängnisvollen Mythos erschaffen.
Mythos kommt uns deshalb gefährlich
weil kaum Einer weiß was das ist.,.

d'kaum

----------------------------------------
Klimaleugner ist Derjenige
wo behauptet es gäbe kein Klima
 
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