Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie ticken Holocaust-Leugner/ Revisionisten?

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Die gingen dann als Philanthropen in die Geschichte ein :)

Es kommt wohl immer auf den "Blickwinkel" und der eigenen Betroffenheit an....
und "Schuld" ist relativierbar
z.b der Enkel von Ter Meer zu seinem Opa:

https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/lesermeinung-10713802.html
LESERMEINUNG

Verurteilung nicht wegen Auschwitz Zu unserem Artikel „Plünderung und Raub“


https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/kronberg-ort79545/pluenderung-raub-10728122.html
Villa Abs in Kronberg
„Plünderung und Raub“

Die Villa Abs in Kronberg war ursprünglich von Fritz ter Meer im Jahr 1936 erbaut worden. Dieser war an der Einrichtung von Auschwitz-Monowitz maßgeblich beteiligt. Er wurde 1948 in Nürnberg verurteilt.


was denkst?
Ist es möglich, das "Ter Meer" so gar nix über Auschwitz wußte?
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Die gingen dann als Philanthropen in die Geschichte ein :)

noch was "interessantes":

https://etwasanderekritik.wordpress.com/2016/06/27/die-ig-farbenblindheit-der-eu/
Die IG Farbenblindheit der EU
etwasanderekritik / 27/06/2016


1940 skizziert IG Farben-Vorstandsmitglied August von Knieriem in einem Brief an Adolf Hitler die Massnahmen zur Zementierung der Schlüsselstellung seines Kartells in Europa: Eine einheitliche europäische Währung, einheitliche europäische Gesetze und ein europäisches Gerichtssystem, alles unter der Kontrolle der Nazi/IG Farben Koalition.

Nach Kriegsende wurden im Nürnberger Prozess vierundzwanzig Manager von IG Farben angeklagt. «Ohne IG Farben wäre der Zweite Weltkrieg nicht möglich gewesen», resümierte damals der amerikanische Staatsanwalt Telford Taylor. Nichtsdestotrotz besetzten einige Angeklagte, wie Zyklon B Fabrikant Karl Wurster oder Fritz ter Meer nach kurzen Haftstrafen wieder höchste Positionen in der deutschen Wirtschaft.

Konrad Adenauer sprach noch 1965 von der «weltweiten Macht der Juden». Adenauers Staatssekretär, Hans Globke, ehemaliger Nazi und einer der Architekten der Nürnberger Rassengesetze, kontrollierte als Adenauers «Mann im Schatten» ohne parlamentarische Kontrolle alle wesentlichen Bereiche des politischen Nachkriegsdeutschland, vom Geheimdienst bis zur Fortführung der Pläne des IG Farben Kartells.

Einer der Gründerväter der EU, Rechtsprofessor Walter Hallstein (auch «Mister Europe» genannt), Mitglied des nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes, koordinierte als Adenauers persönlicher Berater dessen Aussenpolitik und war 1957 einer der zwölf Unterzeichner der Römischen Verträge, dem Fundament der Brüsseler EU.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265


Lass mal jut sein! Bogdan Musial, der antikommunistische Pole, der in die BRD abgehauen ist und anschließend seinen persönlichen Feldzug gegen alles "Rote" in akademische Kleider zu wickeln sucht. Natürlich gefördert von Friedrich Ebert Stiftung und sonstigen Organisationen, die in "Dissidenten" die Wahrheit der Welt finden möchten.

[COLOR="#0000CD"]Der Historiker Johannes Hürter dagegen urteilte, es bleibe „in vielem zu holzschnittartig, mißverständlich und widersprüchlich“, eine „differenzierte und nüchterne Darstellung“ sei Musiał „nicht durchgehend gelungen“.[7] Wolfram Wette kritisierte das Buch insgesamt als widersprüchlich und misslungen: Schon der Titel lasse „das Verquere der Argumentation ahnen“. Musiał versuche, wider besseres historisches Wissen nicht nur einen Vergleich, sondern einen Zusammenhang „zwischen der – von Verbrechen begleiteten – sowjetischen Besatzungspolitik in Ostpolen auf der einen Seite und der deutschen Kriegführung gegen die Sowjetunion auf der anderen“ herzustellen. Indem er behaupte, der sowjetische Terror in Polen von 1939 bis 1941 sei „dem NS-Terror im deutsch besetzten Polen vergleichbar, wenn nicht schlimmer“ gewesen, zeige er seine „von einem spezifisch polnischen Antisowjetismus vorgeprägte […] Einstellung“. Schließlich „versteige“ er sich zur „provozierenden These, die Brutalisierung des deutsch-sowjetischen Krieges im Sommer 1941 könne als eine Reaktion auf die konkrete Konfrontation deutscher Soldaten mit den Gefangenenmorden des NKWD erklärt werden“. Damit missachte er die historische Abfolge und erwecke „in leichtfertiger Weise“ den Eindruck einer Verwechslung von Tätern und Opfern.

Nach Musials Buch „Kampfplatz Deutschland. Stalins Kriegspläne gegen den Westen“ (2008) soll Stalin schon seit den 1920er Jahren einen ideologisch begründeten Angriffskrieg gegen Westeuropa geplant und dazu die Rote Armee 1941 zur „größten Invasionsarmee aller Zeiten“ aufgerüstet haben.
Die Kernthese des Buchs stieß auf Widerspruch. Bert Hoppe zufolge konnte Musial sie auch mit seinen neuen Archivquellen nicht belegen. Er übergehe neuere Forschungsliteratur wie Gabriel Gorodetskys Studie The great Delusion (2001), betreibe „selektive Literatur- und Quellenrezeption“ und übergehe etwa, dass Stalin einen Putschversuch der KPD von 1923 abgelehnt und der KPD daraufhin finanzielle Hilfen gestrichen hatte.
Auch Jörg Ganzenmüller warf Musiał vor, er könne Stalins Angriffsabsicht nur mit der Umdeutung von auch intern geäußerten Befürchtungen vor westlichen Angriffen zu reiner Propaganda belegen, habe die Stalinismusforschung der letzten zwanzig Jahre weitgehend ignoriert und die grundlegenden Regeln der Quellenkritik missachtet. Er gebrauche den sonst für Adolf Hitlers Unternehmen Barbarossa gebrauchten Fachterminus „Vernichtungskrieg“ unreflektiert und unerläutert für Stalinsche Maßnahmen.

Seit 2000 nahm Musial wiederholt zu Antisemitismus von Polen in der NS-Zeit Stellung. Er deutete diesen als Reaktion auf eine Kollaboration von Juden mit den sowjetischen Besatzern Ostpolens.[16] Etwa 30 Pogrome an geschätzten zehntausenden ostpolnischen Juden nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion 1941 erklärte Musial als Reaktion auf den stalinistischen Terror und machte die Juden dafür mitverantwortlich: „Die antijüdischen Emotionen resultierten aus dem Verhalten, das nicht wenige Juden an den Tag legten“. Damit übernahm er laut Klaus Wiegrefe unkritisch das antisemitische Klischee der Gleichsetzung von Juden und Kommunisten („Jüdischer Bolschewismus“).

[/COLOR]

https://de.wikipedia.org/wiki/Bogdan_Musiał
 

Ernst Haft

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
2 Okt 2019
Zuletzt online:
Beiträge
2.594
Punkte Reaktionen
9.110
Punkte
34.520
Geschlecht
--
Es kommt wohl immer auf den "Blickwinkel" und der eigenen Betroffenheit an....
und "Schuld" ist relativierbar
z.b der Enkel von Ter Meer zu seinem Opa:

https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/lesermeinung-10713802.html
LESERMEINUNG

Verurteilung nicht wegen Auschwitz Zu unserem Artikel „Plünderung und Raub“


https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/kronberg-ort79545/pluenderung-raub-10728122.html
Villa Abs in Kronberg
„Plünderung und Raub“

Die Villa Abs in Kronberg war ursprünglich von Fritz ter Meer im Jahr 1936 erbaut worden. Dieser war an der Einrichtung von Auschwitz-Monowitz maßgeblich beteiligt. Er wurde 1948 in Nürnberg verurteilt.


was denkst?
Ist es möglich, das "Ter Meer" so gar nix über Auschwitz wußte?

Wenn er ein guter Unternehmer war, sollte er wissen was in seinen Unternehmungen läuft. Ich glaube er war ein guter Unternehmer :)
Er und die 2 anderen Deutschen wurden verurteilt. Die amerikanischen Direktoren hingegen wurden nicht mal befragt. FED rocks!


Moody's Manual of Investments, 1930, S. 2149
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Dahingehend stimme Ich dir unumwunden zu!
Aber Leider werden Wir beide (und nicht nur wir beide ^^) Uns niemals einigen können,
aber welchen Zeitpunkt der Geschichte wir damit beginnen, den Anfang zu setzen.

Du möchtest vermutlich "nur" den zweiten Part des zweiten Dreißigjähigen Krieges (2.te Weltkrieg) einbeziehen.
Ick würde das allerdings als zu kurz betrachtet ansehen.

Hitler und Stalin waren nach meiner Ansicht lediglich Mariounetten einer Idiotologie von der selbst der Faschismus nur ein Teilaspekt ist.

Und schon allein deswegen wirst Du mich wahrscheinlich für "Irre" halten °^

Davon aber mal wieder ab....

Das Russland schon vor 1930 einen Angriff auf West-Europa geplant haben soll,
schrieben schon andere.....

https://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html
Im Januar 1930 entwarf der spätere Marschall Michail Tuchatschewski die Konzeption des „Vernichtungskriegs“ gegen den Westen, die einen massenhaften Einsatz von Panzern (50 000), Flugzeugen (40 000) sowie den „massiven Einsatz von chemischen Kampfmitteln“ vorsah. Das Ziel des Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten.

Der Bolschewismus wurde schon von Gustav Stresemann aber auch in den anderen Westmächten als latente Gefahr für den Weltfrieden wahrgenommen. Deshalb betrieb er schon in der Weimarer Republik die Westintegration Deutschlands und tat auch sehr viel in der Frage der Reparationen. Leider starb er viel zu früh und erst Adenauer nahm diese Politik wieder auf und dies war richtig so. Stresemann war ein ganz großer Politiker. Wäre man schon damals seinem Weg gefolgt dann wäre Deutschland und der Welt viel erspart geblieben.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Lass mal jut sein! Bogdan Musial, der antikommunistische Pole, der in die BRD abgehauen ist und anschließend seinen persönlichen Feldzug gegen alles "Rote" in akademische Kleider zu wickeln sucht. Natürlich gefördert von Friedrich Ebert Stiftung und sonstigen Organisationen, die in "Dissidenten" die Wahrheit der Welt finden möchten.

Der Historiker Johannes Hürter dagegen urteilte, es bleibe „in vielem zu holzschnittartig, mißverständlich und widersprüchlich“, eine „differenzierte und nüchterne Darstellung“ sei Musiał „nicht durchgehend gelungen“.[7] Wolfram Wette kritisierte das Buch insgesamt als widersprüchlich und misslungen: Schon der Titel lasse „das Verquere der Argumentation ahnen“. Musiał versuche, wider besseres historisches Wissen nicht nur einen Vergleich, sondern einen Zusammenhang „zwischen der – von Verbrechen begleiteten – sowjetischen Besatzungspolitik in Ostpolen auf der einen Seite und der deutschen Kriegführung gegen die Sowjetunion auf der anderen“ herzustellen. Indem er behaupte, der sowjetische Terror in Polen von 1939 bis 1941 sei „dem NS-Terror im deutsch besetzten Polen vergleichbar, wenn nicht schlimmer“ gewesen, zeige er seine „von einem spezifisch polnischen Antisowjetismus vorgeprägte […] Einstellung“. Schließlich „versteige“ er sich zur „provozierenden These, die Brutalisierung des deutsch-sowjetischen Krieges im Sommer 1941 könne als eine Reaktion auf die konkrete Konfrontation deutscher Soldaten mit den Gefangenenmorden des NKWD erklärt werden“. Damit missachte er die historische Abfolge und erwecke „in leichtfertiger Weise“ den Eindruck einer Verwechslung von Tätern und Opfern.

Nach Musials Buch „Kampfplatz Deutschland. Stalins Kriegspläne gegen den Westen“ (2008) soll Stalin schon seit den 1920er Jahren einen ideologisch begründeten Angriffskrieg gegen Westeuropa geplant und dazu die Rote Armee 1941 zur „größten Invasionsarmee aller Zeiten“ aufgerüstet haben.
Die Kernthese des Buchs stieß auf Widerspruch. Bert Hoppe zufolge konnte Musial sie auch mit seinen neuen Archivquellen nicht belegen. Er übergehe neuere Forschungsliteratur wie Gabriel Gorodetskys Studie The great Delusion (2001), betreibe „selektive Literatur- und Quellenrezeption“ und übergehe etwa, dass Stalin einen Putschversuch der KPD von 1923 abgelehnt und der KPD daraufhin finanzielle Hilfen gestrichen hatte.
Auch Jörg Ganzenmüller warf Musiał vor, er könne Stalins Angriffsabsicht nur mit der Umdeutung von auch intern geäußerten Befürchtungen vor westlichen Angriffen zu reiner Propaganda belegen, habe die Stalinismusforschung der letzten zwanzig Jahre weitgehend ignoriert und die grundlegenden Regeln der Quellenkritik missachtet. Er gebrauche den sonst für Adolf Hitlers Unternehmen Barbarossa gebrauchten Fachterminus „Vernichtungskrieg“ unreflektiert und unerläutert für Stalinsche Maßnahmen.

Seit 2000 nahm Musial wiederholt zu Antisemitismus von Polen in der NS-Zeit Stellung. Er deutete diesen als Reaktion auf eine Kollaboration von Juden mit den sowjetischen Besatzern Ostpolens.[16] Etwa 30 Pogrome an geschätzten zehntausenden ostpolnischen Juden nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion 1941 erklärte Musial als Reaktion auf den stalinistischen Terror und machte die Juden dafür mitverantwortlich: „Die antijüdischen Emotionen resultierten aus dem Verhalten, das nicht wenige Juden an den Tag legten“. Damit übernahm er laut Klaus Wiegrefe unkritisch das antisemitische Klischee der Gleichsetzung von Juden und Kommunisten („Jüdischer Bolschewismus“).


https://de.wikipedia.org/wiki/Bogdan_Musiał

Du übst dich schon wieder ausschließlich daran den Vermelder einer Botschaft zu demontieren,
anstatt die Botschaft selbst zu zerlegen.....
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Wenn er ein guter Unternehmer war, sollte er wissen was in seinen Unternehmungen läuft. Ich glaube er war ein guter Unternehmer :)
Er und die 2 anderen Deutschen wurden verurteilt. Die amerikanischen Direktoren hingegen wurden nicht mal befragt. FED rocks!


Moody's Manual of Investments, 1930, S. 2149

Nun ja, Er war sicherlich ein sehr guter Unternehmer °^

wurde der amerikanische Arm der IG.Farben nicht ebenso für auf deutschen Boden verursachte Kriegsschäden an ihrem Besitz entschädigt wie "Ford und Opel"?
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Der Bolschewismus wurde schon von Gustav Stresemann aber auch in den anderen Westmächten als latente Gefahr für den Weltfrieden wahrgenommen. Deshalb betrieb er schon in der Weimarer Republik die Westintegration Deutschlands und tat auch sehr viel in der Frage der Reparationen. Leider starb er viel zu früh und erst Adenauer nahm diese Politik wieder auf und dies war richtig so. Stresemann war ein ganz großer Politiker. Wäre man schon damals seinem Weg gefolgt dann wäre Deutschland und der Welt viel erspart geblieben.

Da helf mir mal Bitte Gedanklich auf die Sprünge...
hatte nicht ausgerechnet "Deutschland" den "Bolschewismus" erst ermöglicht,
als man mit deutschem "Gold" und Hilfe:

https://www.deutschlandfunk.de/vor-...bahnwaggon.871.de.html?dram:article_id=383451
Vor 100 Jahren Als Lenin im plombierten Eisenbahnwaggon durch Deutschland fuhr

Die Februarrevolution 1917 bedeutet das Ende der Zarenherrschaft in Russland. Acht Monate später kamen die Bolschewisten durch die Oktoberrevolution an die Macht. Das wäre wohl nie geschehen, wenn nicht die deutsche Reichsregierung Lenin die Durchreise aus dem Schweizer Exil in die russische Heimat gestattet hätte.


Wer kam denn eigentlich auf diese "Glorreiche Idee"?
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Bolschewismus wurde schon von Gustav Stresemann aber auch in den anderen Westmächten als latente Gefahr für den Weltfrieden wahrgenommen.
Wahrgenommen kann nur, was wahr ist. Das Du die Denunziation des revolutionären Aufbruchs Russlands teilst, ist die erschreckende Wahrheit der Verkommenheit der abgedrifteten SPD. Die Anbiederung an das Antikommunistische hat den Sozialdemokraten aber nichts genützt unter Hitler. Nach den Kommunisten waren sie die nächsten im KZ.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du übst dich schon wieder ausschließlich daran den Vermelder einer Botschaft zu demontieren, ...
.. und brauche dazu nur auf echte Autoritäten der Wissenschaftswelt und den Hintergrund des Bogdan M. zurück zu greifen.
Aber, wenn Dir dieser Stil nicht passt, dann sei Dir gesagt, dass Dein Bogdan M. ein Meister darin ist, andere zu denunzieren:

[COLOR="#0000CD"]Am 2. Mai 2008 erschien ein Artikel Musials in der konservativen polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita. Darin warf er dem Warschauer Zeithistoriker Włodzimierz Borodziej vor, er verdanke seine wissenschaftliche Karriere weitgehend seinem Vater Wiktor Borodziej ...

Er löste damit eine heftige Kontroverse aus. Deutsche und polnische Wissenschaftler und Journalisten protestierten gegen seine Angriffe. In einem offenen Brief (Rzeczpospolita, 2. bis 4. Mai 2008) bezeichneten 63 polnische Historiker Musiałs Artikel als „emotionsgeladenen Angriff, der vermutlich persönlichen Gründen entspringt.“ Die Gleichsetzung heute agierender Personen mit den Biografien ihrer Familienmitglieder wecke bei ihnen die schlimmsten Assoziationen. Die Historikerin Katarzyna Stoklosa wertet Musiałs Angriff als Beispiel dafür, wie das Institut für Nationales Gedenken als Arbeitgeber Musiałs mit gezielten Schuldzuweisungen die polnische Geschichtspolitik beeinflusse.[/COLOR]


Quelle: ebenda


Ha ha ha; Bogdan M. der Kronzeuge des nachtstern. :happy:
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Wahrgenommen kann nur, was wahr ist. Das Du die Denunziation des revolutionären Aufbruchs Russlands teilst, ist die erschreckende Wahrheit der Verkommenheit der abgedrifteten SPD. Die Anbiederung an das Antikommunistische hat den Sozialdemokraten aber nichts genützt unter Hitler. Nach den Kommunisten waren sie die nächsten im KZ.

war der "revolutionäre Aufbruch Russlands" nicht im Grunde genommen das,
was man heute allgemein als "Farbene Revoluzze" bezeichnet?
Also eine "Revolution/Aufstand" der durch fremdes Geld gesteuert wird?!

https://www.zeit.de/1957/26/lenins-deutsche-millionen
Lenins deutsche Millionen
Das kaiserliche Deutschland finanzierte Prawda Von Julius Epstein
Von Julius Epstein
27. Juni 1957,
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
.. und brauche dazu nur auf echte Autoritäten der Wissenschaftswelt und den Hintergrund des Bogdan M. zurück zu greifen.
Aber, wenn Dir dieser Stil nicht passt, dann sei Dir gesagt, dass Dein Bogdan M. ein Meister darin ist, andere zu denunzieren:

Am 2. Mai 2008 erschien ein Artikel Musials in der konservativen polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita. Darin warf er dem Warschauer Zeithistoriker Włodzimierz Borodziej vor, er verdanke seine wissenschaftliche Karriere weitgehend seinem Vater Wiktor Borodziej ...

Er löste damit eine heftige Kontroverse aus. Deutsche und polnische Wissenschaftler und Journalisten protestierten gegen seine Angriffe. In einem offenen Brief (Rzeczpospolita, 2. bis 4. Mai 2008) bezeichneten 63 polnische Historiker Musiałs Artikel als „emotionsgeladenen Angriff, der vermutlich persönlichen Gründen entspringt.“ Die Gleichsetzung heute agierender Personen mit den Biografien ihrer Familienmitglieder wecke bei ihnen die schlimmsten Assoziationen. Die Historikerin Katarzyna Stoklosa wertet Musiałs Angriff als Beispiel dafür, wie das Institut für Nationales Gedenken als Arbeitgeber Musiałs mit gezielten Schuldzuweisungen die polnische Geschichtspolitik beeinflusse.


Quelle: ebenda


Ha ha ha; Bogdan M. der Kronzeuge des nachtstern. :happy:

Nun ja...
hatte das "polnische Parlament" nicht vor einigen Jahren schon beschlossen und durch Gesetze manifestiert,
das "Polen" so gar keine Beteiligung am Geschehen während des zweiten Weltkrieges, betreffs Judenverfolgung hatte....?

p.s
Mich interessieren Inhalte eher als Personen.....
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

war der "revolutionäre Aufbruch Russlands" nicht im Grunde genommen das,
was man heute allgemein als "Farbene Revoluzze" bezeichnet?
Also eine "Revolution/Aufstand" der durch fremdes Geld gesteuert wird?!
Nein. Weil die Bolschewiki ihr Land nicht verkauft haben, ihre Interessen nicht geopfert haben, ihre Ziele nie aufgaben. Und - weil sie die Revolution auch ohne fremde Unterstützung erfolgreich durchgezogen hätten, was sich am Sieg in der Stabilisierungsphase trotz größter Widerstände von außen und innen beweist.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Wenn er ein guter Unternehmer war, sollte er wissen was in seinen Unternehmungen läuft. Ich glaube er war ein guter Unternehmer :)
Er und die 2 anderen Deutschen wurden verurteilt. Die amerikanischen Direktoren hingegen wurden nicht mal befragt. FED rocks!


Moody's Manual of Investments, 1930, S. 2149

Halbe Wahrheiten. Geschäftsbeziehungen mit Hitler waren bis Pearl Harbour nicht verboten. Erst danach mußten Firmen und Personen damit rechnen nach dem "trading with the enemy act" bestraft zu werden. Der Familie Bush (2 Präsidenten) ist genau dies passiert. Prescott Bush wurde enteignet.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.133
Punkte
101.486
Geschlecht
Nein. Weil die Bolschewiki ihr Land nicht verkauft haben, ihre Interessen nicht geopfert haben, ihre Ziele nie aufgaben. Und - weil sie die Revolution auch ohne fremde Unterstützung erfolgreich durchgezogen hätten, was sich am Sieg in der Stabilisierungsphase trotz größter Widerstände von außen und innen beweist.

Du widersprichst also der Annahme, das Lenin eine Schlüsselposition hatte und erklärst das Er im Grunde genommen völlig irrelevant war?
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Nun ja...
hatte das "polnische Parlament" nicht vor einigen Jahren schon beschlossen und durch Gesetze manifestiert,
das "Polen" so gar keine Beteiligung am Geschehen während des zweiten Weltkrieges, betreffs Judenverfolgung hatte....?

p.s
Mich interessieren Inhalte eher als Personen.....

Der polnische Revisionismus ist genauso zum kotzen wie jeder andere.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Wahrgenommen kann nur, was wahr ist. Das Du die Denunziation des revolutionären Aufbruchs Russlands teilst, ist die erschreckende Wahrheit der Verkommenheit der abgedrifteten SPD. Die Anbiederung an das Antikommunistische hat den Sozialdemokraten aber nichts genützt unter Hitler. Nach den Kommunisten waren sie die nächsten im KZ.

Bitte was? Die SPD hat sich den Nazis verweigert. Die Rede von Otto Wels im Reichstag mit der er die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes begründete ist ja wohl legendär. Wo willst du denn hier Anbiederung sehen?

Und Lenin war gescheiterter Revolutioinär den der Generalstab des deutschen Reichs mit viel Geld an die Macht gebracht hat. Lenin war ein Verbrecher und hat auch die ersten KZ`s eingerichtet. Stalin war sein "würdiger" Nachfolger. Der Bolschewismus war nichts als Terror.

Ohne das Kaiserreich wäre Lenin in der Schweiz verschimmelt.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nun ja...
hatte das "polnische Parlament" nicht vor einigen Jahren schon beschlossen und durch Gesetze manifestiert,
das "Polen" so gar keine Beteiligung am Geschehen während des zweiten Weltkrieges, betreffs Judenverfolgung hatte....?

p.s
Mich interessieren Inhalte eher als Personen.....

Die Person Bogdan M. ist eine der Hauptpersonen der Geschichtsumschreibung, eine der wichtigsten Personen, die vom Staat Polen dafür bezahlt werden, über Ämter unter anderem im sogenannten "Institut für Nationales Gedenken" Wissenschaft auszuhebeln. Er ist ein antikommunistischer Ideologe mit Hauptrichtung der Verdammung der UdSSR. Das genannte "Institut" hat keinerlei wissenschaftlichen Wert, es ist vielmehr eine Drohorganisation gegen alles, was ehrliche Aufarbeitung des polnischen Nationalismus, polnischen Antisemitismus und polnische Verbrechen zur Sprache bringt. Seit 2018, also seit 2 Jahren, haben dortige Verantwortliche mit den reaktionär-konservativen Staatsorganen sogar durchgesetzt, dass allein öffentliche Beiträge dazu mit bis zu 3 Jahren Gefängnis bestraft werden können. Die ganze politische und akademische Welt hat diesen Gesetz-Akt verurteilt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Endlich. Jetzt kommen sie. Und Putin hat völlig recht. F16 können auch Atomwaffen...
Neue Laserwaffe in GB
Russland forscht seit den 60er Jahren an Laserwaffen, und ich will gar nicht erst...
Die Umwelt-Lügner
Oben