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Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

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Nora

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Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

Michael Kohlstadt
02.11.2017 - 18:50 Uhr

3,4 Millionen Menschen in NRW leben allein. Viele tun das sehr bewusst. „Die familiären Bindungen werden lockerer“, sagen Soziologen.
Immer mehr NRW-Bürger leben allein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Single-Haushalte um eine halbe Million auf über 3,4 Millionen gestiegen.
Wie eine Studie des Landesstatistikdienstes „IT NRW“ zeigt, lebte 2015 fast jeder Fünfte im Land allein. 2005 lag dieser Anteil noch bei 16,4 Prozent.
Die stärksten Zuwächse gab es bei den 35- bis 64-Jährigen, also derjenigen Altersgruppe, die traditionell am wenigsten von Alleinsein betroffen ist.
Der Anteil der Alleinlebenden stieg hier in zehn Jahren von 14,8 auf 19 Prozent. Mit einem Anteil von 21,7 Prozent waren Männern dabei besonders betroffen.
Der Großteil dieser Männer mittleren Alters zählte zu den „echten Junggesellen“, Männer also, die noch nie verheiratet waren. Unter den alleinlebenden Frauen dieser Altersgruppe waren mehr als ein Drittel geschieden.
Alleinleben ist ein städtisches Phänomen
Auf der Grundlage von Mikrozensus-Befragungen haben die NRW-Statistiker auch soziale Hintergründe des Alleinlebens ausgeleuchtet.
Demnach waren Alleinlebende zwischen 35 und 64 Jahren seltener erwerbstätig, öfter auf staatliche Transferleistungen angewiesen und stärker durch Armut bedroht als Männer und Frauen in Mehrpersonen-Haushalten.
Rund jeder vierte Alleinlebende mittleren Alters musste zudem mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze auskommen.
Alleinleben ist zudem ein städtisches Phänomen, wie ein Blick auf die Quoten im Ruhrgebiet zeigt (siehe Tabelle). Im Kreis Borken lag die Quote dagegen nur bei rund zehn Prozent, im Weseler Kreis bei knapp 14 Prozent.



Anteil Alleinlebender
Die Quoten aus den Jahren 2015 und 2005 im Vergleich.
Stadt 2015 Im Vergleich zu 2005
Bochum 28 17,3
Dortmund 25,5 19
Duisburg 23,6 16,5
Essen 23,3 19,5
Mülheim 23,3 14,70
Oberhausen 20,3 13,10
NRW 19 14,8


(in Prozent)

Bevölkerungsforscher beobachten den Trend zur Vereinzelung schon lange. „Seit Jahren nimmt die Zahl der Single-Haushalte kontinuierlich zu“, sagte der Koblenzer Soziologe Steffen Kröhnert der WAZ.
Die Ursachen seien vielfältig. Kröhnert: „Familiäre Bindungen werden lockerer, immer mehr Menschen entscheiden sich dagegen, in einer festen Gemeinschaften zu leben.“ Auch die zunehmende Mobilität im Arbeitsleben sei ein Faktor.

https://www.waz.de/politik/immer-mehr-singles-in-nrw-jeder-fuenfte-lebt-allein-id212425003.html


Von 6 Wohneinheiten, sind 5 Single Haushalte bei uns im Haus. 4 Frauen, ein Mann. 3 davon geschieden, eine Witwe.

Ein junges Pärchen wohnt im Haus. 2 Rentnerinnen, alle anderen Berufstätig berufstätig. Ab und zu trifft man jemanden in der Waschküche.

Kenne viele die alleine leben, obwohl sie eine Beziehung haben. Wegen schlechter Erfahrungen, wollen sie das Risiko nicht mehr eingehen, noch mal von vorne anzufangen und sich wieder einen eigenen Haushalt aufzubauen.
 

Mino

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Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

Michael Kohlstadt
02.11.2017 - 18:50 Uhr

3,4 Millionen Menschen in NRW leben allein. Viele tun das sehr bewusst. „Die familiären Bindungen werden lockerer“, sagen Soziologen.
Immer mehr NRW-Bürger leben allein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Single-Haushalte um eine halbe Million auf über 3,4 Millionen gestiegen.
Wie eine Studie des Landesstatistikdienstes „IT NRW“ zeigt, lebte 2015 fast jeder Fünfte im Land allein. 2005 lag dieser Anteil noch bei 16,4 Prozent.
Die stärksten Zuwächse gab es bei den 35- bis 64-Jährigen, also derjenigen Altersgruppe, die traditionell am wenigsten von Alleinsein betroffen ist.
Der Anteil der Alleinlebenden stieg hier in zehn Jahren von 14,8 auf 19 Prozent. Mit einem Anteil von 21,7 Prozent waren Männern dabei besonders betroffen.
Der Großteil dieser Männer mittleren Alters zählte zu den „echten Junggesellen“, Männer also, die noch nie verheiratet waren. Unter den alleinlebenden Frauen dieser Altersgruppe waren mehr als ein Drittel geschieden.
Alleinleben ist ein städtisches Phänomen
Auf der Grundlage von Mikrozensus-Befragungen haben die NRW-Statistiker auch soziale Hintergründe des Alleinlebens ausgeleuchtet.
Demnach waren Alleinlebende zwischen 35 und 64 Jahren seltener erwerbstätig, öfter auf staatliche Transferleistungen angewiesen und stärker durch Armut bedroht als Männer und Frauen in Mehrpersonen-Haushalten.
Rund jeder vierte Alleinlebende mittleren Alters musste zudem mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze auskommen.
Alleinleben ist zudem ein städtisches Phänomen, wie ein Blick auf die Quoten im Ruhrgebiet zeigt (siehe Tabelle). Im Kreis Borken lag die Quote dagegen nur bei rund zehn Prozent, im Weseler Kreis bei knapp 14 Prozent.



Anteil Alleinlebender
Die Quoten aus den Jahren 2015 und 2005 im Vergleich.
Stadt 2015 Im Vergleich zu 2005
Bochum 28 17,3
Dortmund 25,5 19
Duisburg 23,6 16,5
Essen 23,3 19,5
Mülheim 23,3 14,70
Oberhausen 20,3 13,10
NRW 19 14,8


(in Prozent)

Bevölkerungsforscher beobachten den Trend zur Vereinzelung schon lange. „Seit Jahren nimmt die Zahl der Single-Haushalte kontinuierlich zu“, sagte der Koblenzer Soziologe Steffen Kröhnert der WAZ.
Die Ursachen seien vielfältig. Kröhnert: „Familiäre Bindungen werden lockerer, immer mehr Menschen entscheiden sich dagegen, in einer festen Gemeinschaften zu leben.“ Auch die zunehmende Mobilität im Arbeitsleben sei ein Faktor.

https://www.waz.de/politik/immer-mehr-singles-in-nrw-jeder-fuenfte-lebt-allein-id212425003.html


Von 6 Wohneinheiten, sind 5 Single Haushalte bei uns im Haus. 4 Frauen, ein Mann. 3 davon geschieden, eine Witwe.

Ein junges Pärchen wohnt im Haus. 2 Rentnerinnen, alle anderen Berufstätig berufstätig. Ab und zu trifft man jemanden in der Waschküche.

Kenne viele die alleine leben, obwohl sie eine Beziehung haben. Wegen schlechter Erfahrungen, wollen sie das Risiko nicht mehr eingehen, noch mal von vorne anzufangen und sich wieder einen eigenen Haushalt aufzubauen.

Dafür gibt es einen einzigen Grund, den sogenannten ökonomischen Druck. Das Armutszeugnis schlechthin für das "reichste" Land der Welt das immer mehr Menschen - selbst in einer Beziehung lebend - die Gefahr und das Risiko beispielsweise einer Trennung nicht mehr auf sich nehmen wollen/können. Unser Gesellschaftsentwurf hat nicht nur deshalb völlig ausgedient.
 

imho

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Dafür gibt es einen einzigen Grund, den sogenannten ökonomischen Druck. Das Armutszeugnis schlechthin für das "reichste" Land der Welt das immer mehr Menschen - selbst in einer Beziehung lebend - die Gefahr und das Risiko beispielsweise einer Trennung nicht mehr auf sich nehmen wollen/können. Unser Gesellschaftsentwurf hat nicht nur deshalb völlig ausgedient.

Das ist vor allem ein Zeichen von enormem Luxus. Jeder dieser alleine lebenden Menschen beansprucht für sich eine eigene Wohnung mit Küche, Bad und Toilette, während ein großer Teil der Menschheit nicht einmal ein eigenes Bett für sich alleine hat.
 
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Das ist vor allem ein Zeichen von enormem Luxus. Jeder dieser alleine lebenden Menschen beansprucht für sich eine eigene Wohnung mit Küche, Bad und Toilette, während ein großer Teil der Menschheit nicht einmal ein eigenes Bett für sich alleine hat.

Ich gebe dir nicht ganz unrecht, auf der anderen Seite muss man sich mal überlegen was für ein Problem man hat, wenn man in einer Großstadt eine neue Wohnung braucht. Wenn eine Beziehung endet, möchte man ja eigentlich möglichst schnell aus der gemeinsamen Wohnung raus. Schaue ich mir dann z. B. München an, da ist es nicht ganz unüblich, wenn es auch mal ein halbes Jahr dauert bis man etwas neues gefunden hat. Man möchte ja auch nicht in die letzte Bruchbude einziehen...
Hat natürlich auch was mit der Einstellung vieler zu tun... "ich schau mal ob nicht noch was besseres kommt"....
 
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Nora

Nora

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Die Scheidungsrate hatte irgendwann mal rapide zugenommen, wobei die Scheidung von den Frauen meist ausging. Meiner Erfahrung nach hatte es etwas mit der Emanzipation der Frau in dieser Hinsicht zu tun. Viele Frauen wurden Berufstätig und wollte dann über ihr Leben selbst bestimmen. Waren nicht mehr abhängig von dem Mann.
Dazu fallen mir Worte ein wie One Nightstand, Swingerclub usw. Frauen wollten eine gleichberechtigte feste Beziehung, Männer wollten nur Sex und zu Hause eine Mutti die sich um alles kümmert. Somit haben sich die Wege getrennt.

Die meisten Ehen danach haben kaum länger als 10 Jahre gehalten.

Dazu kam noch, daß die Liebesfähigkeit und Beziehungsfähigkeit verloren ging. Jetzt trauen viele dem anderen nicht mehr, aus Angst vor Entäuschung, bleiben sie alleine oder wenn, dann behält jeder seine Wohung, seine Unabhängigkeit.

Auch hier haben die Manipulationen voll zugeschlagen. Auch ein Grund mit, warum es dann so wenig Kinder gegeben hatte, weil es schon genug alleinerziehende Frauen gab, wo sich die Männer um den Unterhalt gedrückt haben. Das war abschreckend genug für die Frauen, um keine feste Bindungen mehr einzugehen.

Nicht jede Ehe die gehalten hat, ist glücklich, oft sind es finanzielle Dinge, die eine Ehe gehalten haben.

Traurig, was da passiert ist. Gleichzeitig haben sie die Kinder in den Schulen gegen die Eltern aufgehetzt, mit Kinder haben Rechte.

Wäre etwas was man mal beleuchten und verarbeiten sollte. Eva Herann hat da viele Dinge mal ans Licht gebracht und wurde als Nazi verschrieen.
Alice Schwarzer, hat ebenfalls dazu beigetragen, daß Frauen sich so entwickelt haben. Wahrscheinlich ist die Alte auch von den Thinktanks angestellt worden. Woher kommen die Millionen,die sie an der Steuer vorbeibringen wollte. Bestimmt nicht von dem Käseblatt Emma.

Was überhaupt nicht weiterhilft, wenn Männer und Frauen sich gegenseitig beschuldigen an dem Elend die Schuld zu tragen.

Fakt ist um das Kind beim Namen zu nennen, daß die Vereinsamung stark zugenommen hat. Nicht umsonst ist die Selbstmordrate bei alten Menschen so hoch.

Wenn dann die Kinder die Mutter oder den Vater nach Thailand oder Rumänien in Alterheime stecken, weil es billiger ist, sagt das auch eine Menge aus, in was für einer Gesellschaft wir angekommen sind.
 
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Nora

Nora

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Aktuell kommt noch dazu, daß Freunsdeskreise auseinanderbrechen, wegen unterschiedlicher politischer Meinungen und am Arbeitsplatz teilweise Mobbing herrscht, bewußt von oben erzeugt.

Isolierte Menschen kann man besser unter Kontrolle halten und manipulieren.
 

interrogativ

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Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

Michael Kohlstadt
02.11.2017 - 18:50 Uhr

3,4 Millionen Menschen in NRW leben allein. Viele tun das sehr bewusst. „Die familiären Bindungen werden lockerer“, sagen Soziologen.
Immer mehr NRW-Bürger leben allein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Single-Haushalte um eine halbe Million auf über 3,4 Millionen gestiegen.
Wie eine Studie des Landesstatistikdienstes „IT NRW“ zeigt, lebte 2015 fast jeder Fünfte im Land allein. 2005 lag dieser Anteil noch bei 16,4 Prozent.
Die stärksten Zuwächse gab es bei den 35- bis 64-Jährigen, also derjenigen Altersgruppe, die traditionell am wenigsten von Alleinsein betroffen ist.
Der Anteil der Alleinlebenden stieg hier in zehn Jahren von 14,8 auf 19 Prozent. Mit einem Anteil von 21,7 Prozent waren Männern dabei besonders betroffen.
Der Großteil dieser Männer mittleren Alters zählte zu den „echten Junggesellen“, Männer also, die noch nie verheiratet waren. Unter den alleinlebenden Frauen dieser Altersgruppe waren mehr als ein Drittel geschieden.
Alleinleben ist ein städtisches Phänomen
Auf der Grundlage von Mikrozensus-Befragungen haben die NRW-Statistiker auch soziale Hintergründe des Alleinlebens ausgeleuchtet.
Demnach waren Alleinlebende zwischen 35 und 64 Jahren seltener erwerbstätig, öfter auf staatliche Transferleistungen angewiesen und stärker durch Armut bedroht als Männer und Frauen in Mehrpersonen-Haushalten.
Rund jeder vierte Alleinlebende mittleren Alters musste zudem mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze auskommen.
Alleinleben ist zudem ein städtisches Phänomen, wie ein Blick auf die Quoten im Ruhrgebiet zeigt (siehe Tabelle). Im Kreis Borken lag die Quote dagegen nur bei rund zehn Prozent, im Weseler Kreis bei knapp 14 Prozent.



Anteil Alleinlebender
Die Quoten aus den Jahren 2015 und 2005 im Vergleich.
Stadt 2015 Im Vergleich zu 2005
Bochum 28 17,3
Dortmund 25,5 19
Duisburg 23,6 16,5
Essen 23,3 19,5
Mülheim 23,3 14,70
Oberhausen 20,3 13,10
NRW 19 14,8


(in Prozent)

Bevölkerungsforscher beobachten den Trend zur Vereinzelung schon lange. „Seit Jahren nimmt die Zahl der Single-Haushalte kontinuierlich zu“, sagte der Koblenzer Soziologe Steffen Kröhnert der WAZ.
Die Ursachen seien vielfältig. Kröhnert: „Familiäre Bindungen werden lockerer, immer mehr Menschen entscheiden sich dagegen, in einer festen Gemeinschaften zu leben.“ Auch die zunehmende Mobilität im Arbeitsleben sei ein Faktor.

https://www.waz.de/politik/immer-mehr-singles-in-nrw-jeder-fuenfte-lebt-allein-id212425003.html


Von 6 Wohneinheiten, sind 5 Single Haushalte bei uns im Haus. 4 Frauen, ein Mann. 3 davon geschieden, eine Witwe.

Ein junges Pärchen wohnt im Haus. 2 Rentnerinnen, alle anderen Berufstätig berufstätig. Ab und zu trifft man jemanden in der Waschküche.

Kenne viele die alleine leben, obwohl sie eine Beziehung haben. Wegen schlechter Erfahrungen, wollen sie das Risiko nicht mehr eingehen, noch mal von vorne anzufangen und sich wieder einen eigenen Haushalt aufzubauen.

Vielleicht wird den Leuten bewußt, daß die Erde überbevölkert ist;

und die Lemminge in den kommenden Jahren im Wasser stehen.
 

Mino

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Das ist vor allem ein Zeichen von enormem Luxus. Jeder dieser alleine lebenden Menschen beansprucht für sich eine eigene Wohnung mit Küche, Bad und Toilette, während ein großer Teil der Menschheit nicht einmal ein eigenes Bett für sich alleine hat.

Das ist normalerweise ein Zeichen für eine Wohlstandsgesellschaft, diese hat sich diesen "Luxus" auch selbst erarbeitet, und das trotz Ausbeutung und Bereicherung ganz weniger, ergo ist diese Entwicklung auch völlig legitim und unterliegt quasi dem Naturgesetz. Ob in "Deutschland" durch den daraus folgenden demokrafischen Faktor nun 80 oder "nur" 60 Millionen Menschen leben ist nebensächlich bzw. eher von Vor- als von Nachteil. Leider wird hier aus propagandistischen Gründen genau das Gegenteil verbreitet und auch geglaubt. Und diese Propaganda kommt von den selben "Eliten" die zuvor und aktuell 80 Millionen ausbeuten wollen. Natürlich ist es nicht in deren Interesse plötzlich nur noch 60 Millionen potenzielle Melkkühe zur Verfügung zu haben. Das ist das ganze Geheimnis hinter dieser Agenda. Doch auch hier wird - wahrscheinlich erst wenn es zu spät ist - ein Umdenken stattfinden, den wir bewegen uns mit rissigen Schritten auf Verhältnise zu in denen zum Ausbeuten nichts mehr da ist.
 

denmarkisbetter

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Das ist vor allem ein Zeichen von enormem Luxus. Jeder dieser alleine lebenden Menschen beansprucht für sich eine eigene Wohnung mit Küche, Bad und Toilette, während ein großer Teil der Menschheit nicht einmal ein eigenes Bett für sich alleine hat.

Stimmt. Und was machen wir? Pampern die Elite der Reichen als MUFL mit 5 Riesen im MOnat, lassen sie dealen und die Ärmsten in den Slums dieser Welt lassen wir verrecken.

So lieben wir es. Die Auslese der Starken. Göring wird im Grab schmunzeln.
 

Voller Hanseat

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Dafür gibt es einen einzigen Grund, den sogenannten ökonomischen Druck. Das Armutszeugnis schlechthin für das "reichste" Land der Welt das immer mehr Menschen - selbst in einer Beziehung lebend - die Gefahr und das Risiko beispielsweise einer Trennung nicht mehr auf sich nehmen wollen/können. Unser Gesellschaftsentwurf hat nicht nur deshalb völlig ausgedient.
Der hat nicht ausgedient . Der Staat verbietet niemanden allein zu leben .Wer das auf Dauer vorzieht
soll es bitte tun .Nur bitte nicht den Staat dafür verantwortlich machen wenn Menschen vereinsamen .
Selbst gemachte Leiden .
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der hat nicht ausgedient . Der Staat verbietet niemanden allein zu leben .Wer das auf Dauer vorzieht
soll es bitte tun .Nur bitte nicht den Staat dafür verantwortlich machen wenn Menschen vereinsamen .
Selbst gemachte Leiden .

Das ist ein gesellschaftliches Problem, kein individuelles.
 
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Nora

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Alles was einmal Halt gegeben hat und Sicherheit, ist weggebrochen. Streß, Angst, Mißgunst, Neid, Egoismus, machen auch vor Familien keinen Halt und auch nicht im Freundeskreis. Lebensansichten driften immer weiter auseinander, man vertritt nicht mehr die gleichen Werte.

Man hat sich nichts mehr zu sagen. Andere binden sich erst gar nicht mehr neu, weil sie genug von Krisen haben und endlich Ruhe und Frieden finden wollen und zu sich selbst. Andere klammern an längst überholten Mustern und können nicht loslassen, aus Angst, dann sich selbst ausgeliefert zu sein.
 

Voller Hanseat

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Alles was einmal Halt gegeben hat und Sicherheit, ist weggebrochen. Streß, Angst, Mißgunst, Neid, Egoismus, machen auch vor Familien keinen Halt und auch nicht im Freundeskreis. Lebensansichten driften immer weiter auseinander, man vertritt nicht mehr die gleichen Werte.

Man hat sich nichts mehr zu sagen. Andere binden sich erst gar nicht mehr neu, weil sie genug von Krisen haben und endlich Ruhe und Frieden finden wollen und zu sich selbst. Andere klammern an längst überholten Mustern und können nicht loslassen, aus Angst, dann sich selbst ausgeliefert zu sein.

Überholte Muster ?Bedeutet das Ehe ,Familie ,Verwandten und Bekanntenkreis , gute nachbarliche Beziehungen zu pflegen wären überholte Muster .? Mag sein dass du darauf keinen Wert mehr legst .
Nur wenn ist das allein deine Entscheidung . Hat nichts mit der Regierung zu tun . Oder glaubst du
ernsthaft Parteien wie Linke oder AFD würden daran etwas ändern ?
Am Donnerstag hätte dir die Sendung "Nuhr gerecht" ,mit Dieter Nuhr einige Hinweise geben können
dass du auf dem Holzweg bist .
 

Frosch

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Immer mehr Singles in NRW: Jeder Fünfte lebt allein

Michael Kohlstadt
02.11.2017 - 18:50 Uhr

3,4 Millionen Menschen in NRW leben allein. Viele tun das sehr bewusst. „Die familiären Bindungen werden lockerer“, sagen Soziologen.
Immer mehr NRW-Bürger leben allein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Single-Haushalte um eine halbe Million auf über 3,4 Millionen gestiegen...

Und die Zahl muslimischer Großfamilien steigt und steigt. Das kann einfach nicht gutgehen, wenn man bedenkt, daß der Ausdruck "Familienbande" in diesem Milieu sehr ernstgenommen wird. In seiner ganzen Doppeldeutigkeit übrigens... >x´(
 

Darkano

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Als Mensch der Tat, „sprich“ das was er sagt auch hält, würde ich diese Zeit als arroganten Überfluss bezeichnen.

Wir haben vergessen was Wahrheit bedeutet, geben uns in unsinnigen Schwachsinn hin und schieben jeden der anders denkt in die eigene Sackgasse.

Realitäten werden beiseite geschoben und Probleme als keine gesehen, wer Egoismus fördert wird Gleichgültigkeit erhalten.
Wer alte als Ballast sieht schiebt sie ab, wer Kinder als unmöglich ansieht stirbt im nichts, daß alles wurde durch angeblich gerechte Menschen zu dem.

Die Politik wie auch die Antibabypille, schaue man sich allein hierzu die Abtreibungen seit 1996 an käme es einem Völkermord gleich.
Liberal ist es, die Frauen sind Männer und Männer werden die neuen Frauen.

Der Mensch hat sein selbst verraten, sein Rolle in der Natur verloren und wird wenn es so weiter geht an sich selber krepieren.

Als Beispiel sagte mir ein Mensch:

Hätten wir keine Globalisierung wären WIR alle verhungert bei diesen Sommer, als ich darauf antworte Obst gab es im Überfluss schaute man dumm.....
Ich erwiderte weiter, ihr Fleisch im Discounter ist ihr Untergang, es ist schädlich weil selbst Tierfutter besser überwacht wird als menschliche Nahrung.
Er schaute nur blöde drehte sich um und ignorierte mich, mehr als dieses Kompliment konnte man mir nicht geben, die Dummheit ist es, er war wohl Leiter einer „Berufs“Feuerwehr einer großen Stadt.

Schwachsinn in all ihren Auszügen, da gibt es weitere Millionen die sich darin hingeben.

Früher war es normal das der „Opa“ und die „Oma“ im selben Haushalt wohnten, doch Städter sind anonyme die alle anderen die schuld für ihr leid geben.
Da sind die Eltern nur noch lästig, von den Großeltern fang ich dabei gar nicht erst an.

Egoisten die sich als Gott neu erfunden haben.

Wir alle waren mal was anderes doch die Perversion der Gesellschaft wurde genau zu dem!
 
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Als Mensch der Tat, „sprich“ das was er sagt auch hält, würde ich diese Zeit als arroganten Überfluss bezeichnen.

Wir haben vergessen was Wahrheit bedeutet, geben uns in unsinnigen Schwachsinn hin und schieben jeden der anders denkt in die eigene Sackgasse.

Realitäten werden beiseite geschoben und Probleme als keine gesehen, wer Egoismus fördert wird Gleichgültigkeit erhalten.
Wer alte als Ballast sieht schiebt sie ab, wer Kinder als unmöglich ansieht stirbt im nichts, daß alles wurde durch angeblich gerechte Menschen zu dem.

Die Politik wie auch die Antibabypille, schaue man sich allein hierzu die Abtreibungen seit 1996 an käme es einem Völkermord gleich.
Liberal ist es, die Frauen sind Männer und Männer werden die neuen Frauen.

Der Mensch hat sein selbst verraten, sein Rolle in der Natur verloren und wird wenn es so weiter geht an sich selber krepieren.

Als Beispiel sagte mir ein Mensch:

Hätten wir keine Globalisierung wären WIR alle verhungert bei diesen Sommer, als ich darauf antworte Obst gab es im Überfluss schaute man dumm.....
Ich erwiderte weiter, ihr Fleisch im Discounter ist ihr Untergang, es ist schädlich weil selbst Tierfutter besser überwacht wird als menschliche Nahrung.
Er schaute nur blöde drehte sich um und ignorierte mich, mehr als dieses Kompliment konnte man mir nicht geben, die Dummheit ist es, er war wohl Leiter einer „Berufs“Feuerwehr einer großen Stadt.

Schwachsinn in all ihren Auszügen, da gibt es weitere Millionen die sich darin hingeben.

Früher war es normal das der „Opa“ und die „Oma“ im selben Haushalt wohnten, doch Städter sind anonyme die alle anderen die schuld für ihr leid geben.
Da sind die Eltern nur noch lästig, von den Großeltern fang ich dabei gar nicht erst an.

Egoisten die sich als Gott neu erfunden haben.

Wir alle waren mal was anderes doch die Perversion der Gesellschaft wurde genau zu dem!

Ich stimme dir zu, was den Egoismus betrifft. Die Eltern werden heute, wenn sie nicht mehr brauchbar sind als Ballast empfunden. Ich kann mich erinnern, daß jahrelang geschrieben wurde, daß die Alten die Renten der Kinder verballern, daß für die Jungen nichts mehr übrig bleibt. Das hängt dann in den Köpfen fest. Das die Alten aber meist 40-50 Jahre gearbeitet haben, was die Jüngeren nicht mehr schaffen werden, weil der Arbeitsmarkt dies gar nicht hergibt, sagt man ihnen nicht.

Es ist eine asoziale Gesellschaft entstanden, die sich über materielle Dinge definiert, man tritt von oben nach unten.

Wer einmal aus dem System rausgefallen ist, hat verloren.

Meiner Meinung nach findet hier aber ein Wandel statt, man nähert sich wieder an. Durch die Zustände in diesem Land sind viele traumatisiert und können es nicht fassen, was mit ihnen gerade passiert.

Meiner Meinung nach, werden auch wieder viel mehr deutsche Kinder geboren, die meist ganz früh in die Verwahranstalten untergebracht werden, weil die Eltern arbeiten müssen, weil ein Einkommen nicht mehr reicht oder die Ansprüche sehr hoch sind,


Gestern habe ich ein ausländisches Paar beobachtet, was sehr gut deutsch sprach mit 4 kleinen Kindern und die Frau war wieder Schwanger und sie hatten eine alte Frau im Rollstuhl noch dabei. Da es um die Mittagszeit war, scheint der Mann nicht zu arbeiten. Als deutsche Familie würden sie als asozial gelten.

So eine Gesellschaft ist auf Dauer nicht Überlebensfähig. Wir sind nicht dafür geschaffen auf Dauer isoliert zu leben, wir brauchen die Gemeinschaft, deshalb haben viel psychische Probleme und kompensieren dies durch Konsum.
Aber selbst in den Familien sieht es düster aus, alle sind auf funktionieren getrimmt.

Vielleicht haben deshalb so viele Hunde oder Katzen, die sie lieben können und sie sich nicht mehr alleine fühlen, weil das ist sehr auffällig.;)
 
OP
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Nur wenn ist das allein deine Entscheidung . Hat nichts mit der Regierung zu tun . Oder glaubst du
ernsthaft Parteien wie Linke oder AFD würden daran etwas ändern ?
Am Donnerstag hätte dir die Sendung "Nuhr gerecht" ,mit Dieter Nuhr einige Hinweise geben können
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Ich habe von meinen Beobachtungen gesprochen, nicht von mir. Ich gehe nicht blind durchs Leben. Außerdem schaue ich seit über 2 Jahren kein Fernsehen, ich bilde mir eine eigene Meinung und denke selbst.
 
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Ja ein faktor warum die mieten so hoch gehen.

Vllt sollte man ein alleinstehende steuer einführen, in krankenhaus gibts nicht mal Einzelzimmer auser es ist dringend.

In München kriegt man nicht mal eine 3 zimmer wohnung wenn man nicht verheiratet ist.
 

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Als Mensch der Tat, „sprich“ das was er sagt auch hält, würde ich diese Zeit als arroganten Überfluss bezeichnen.

Wir haben vergessen was Wahrheit bedeutet, geben uns in unsinnigen Schwachsinn hin und schieben jeden der anders denkt in die eigene Sackgasse.

Realitäten werden beiseite geschoben und Probleme als keine gesehen, wer Egoismus fördert wird Gleichgültigkeit erhalten.
Wer alte als Ballast sieht schiebt sie ab, wer Kinder als unmöglich ansieht stirbt im nichts, daß alles wurde durch angeblich gerechte Menschen zu dem.

Die Politik wie auch die Antibabypille, schaue man sich allein hierzu die Abtreibungen seit 1996 an käme es einem Völkermord gleich.
Liberal ist es, die Frauen sind Männer und Männer werden die neuen Frauen.

Der Mensch hat sein selbst verraten, sein Rolle in der Natur verloren und wird wenn es so weiter geht an sich selber krepieren.

Als Beispiel sagte mir ein Mensch:

Hätten wir keine Globalisierung wären WIR alle verhungert bei diesen Sommer, als ich darauf antworte Obst gab es im Überfluss schaute man dumm.....
Ich erwiderte weiter, ihr Fleisch im Discounter ist ihr Untergang, es ist schädlich weil selbst Tierfutter besser überwacht wird als menschliche Nahrung.
Er schaute nur blöde drehte sich um und ignorierte mich, mehr als dieses Kompliment konnte man mir nicht geben, die Dummheit ist es, er war wohl Leiter einer „Berufs“Feuerwehr einer großen Stadt.

Schwachsinn in all ihren Auszügen, da gibt es weitere Millionen die sich darin hingeben.

Früher war es normal das der „Opa“ und die „Oma“ im selben Haushalt wohnten, doch Städter sind anonyme die alle anderen die schuld für ihr leid geben.
Da sind die Eltern nur noch lästig, von den Großeltern fang ich dabei gar nicht erst an.

Egoisten die sich als Gott neu erfunden haben.

Wir alle waren mal was anderes doch die Perversion der Gesellschaft wurde genau zu dem!

Kommt deine Erkenntnis aus der eigenen Erfahrung oder was wolltest du mit dieser Glosse aussagen .
Es gibt für alle Möglichkeiten diese ach so furchtbare Welt bzw. Deutschland zu verlassen . Die überwiegende Mehrheit ca 80 % fühlt sich sehr wohl in diesem Land ca 10 % mit Abstrichen .
Nur 2 % fühlt sich weniger wohl . Das ausgerechnet du zu diesen 2 % gehörst ist sicher nicht zu ändern .
 

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