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"Anstehende Geburts- und Gedenktage"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Auf der Psw-Eingangseite wird die Rubrik "Anstehende Geburts- und Gedenktage" liebevoll eingepflegt, mit Kalendarium im http://www.politik-sind-wir.de/calendar.php "Hintergrund", weitgehend unbeachtet(?) von der sensationslüsternen Foristenschar.

Hier seien also nun, nach Lust und Laune, angegebene Personen näher vorgestellt. Vorsicht: Kann unter Anderen Umständen der Allgemeinbildung zuträglich sein. :(


Für den 2.11. eingetragen:
Wilhelm Kolle
(....) Wilhelm Kolle (* 2. November 1868 in Lerbach; † 10. Mai 1935 in Wiesbaden) war ein deutscher Hygieniker und Bakteriologe.

Kolle war von 1893 bis 1906 Mitarbeiter Robert Kochs und entwickelte in dieser Zeit unter anderem die Impfungen gegen Cholera und Typhus (1896). Anschließend wirkte er am Institut zur Erforschung der Infektionskrankheiten in Bern. Von 1917 bis 1935 war er Direktor des von Paul Ehrlich begründeten Staatsinstituts für experimentelle Therapie (....)
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Wilhelm_Kolle
 
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Und der heutige 1.11.-Eintrag - die allerheilige "Leica", Dank Oskar Barnack
(....)
Der Brandenburger Oskar Barnack (*1879 Lynow, †1936 Bad Nauheim) ist der Erfinder der legendären Leica. Als Ernst Leitz in Wetzlar den Fotoapparat 1925 auf der Leipziger Messe ausstellte, wurde das kleine Ding als Spielzeug verspottet, war es doch die Zeit der schweren Plattenkameras, so groß wie eine Aktentasche, montiert auf Holzstativen. Die neue Kleinbildkamera wurde zu einem Verkaufsschlager, zum Handwerkszeug des modernen Bildjournalismus, zum Ferrari der Fotografen.
(....)
http://heureka-stories.de/Erfindungen/1913---Die-Kleinbildkamera/Die-ganze-Geschichte
(Ganz nebenbei, eine umfangreiche "Seite" bzgl. Erfindungen)
 
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(....)
Als Ernst Leitz in Wetzlar den Fotoapparat 1925 auf der Leipziger Messe ausstellte, wurde das kleine Ding als Spielzeug verspottet (....)
Jaja, die Menschen richten ihre Anerkennung und Ehrfurcht meist nach der Größe aus.


Deshalb ist Horst Seehofer so extrem beliebt.
 
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1. No Vember - der Name des (in gewissen Regionen) Feiertags besagt de(ine)n Auftrag:
Allah heiligen !
 
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www.verstaendigung.de
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Jaja, die Menschen richten ihre Anerkennung und Ehrfurcht meist nach der Größe aus.


Deshalb ist Horst Seehofer so extrem beliebt.

Die Wertschätzung kommt gerne später,
weil Menschen gewohnt sind
aufgrund ihrer Wohlgefühle liefernden Selbstherrlichkeit,
Neues mit ihrem Dummwissen in ihre Denkschubladen zu schmeißen
und Erkenntnis aus dem Selbstgeschmorten
sich selbst zuzuschreiben ...
Ich nenne solche Leute dann „Wissengrapscher"
und meine damit keineswegs Wissenschleudern wie Google, MetaGer ...
 
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Geburtstag, 03.11.:
Karl Baedeker
(....) Karl Baedeker hat sein "Handbüchlein für Reisende" klar gegliedert: in "praktische Hinweise", "allgemeine Übersicht" und "detaillierte Beschreibung der Merkwürdigkeiten", also der touristischen Highlights. Zusätzlich ist es mit Stadtplänen versehen, leicht in die Tasche zu stecken, nur elf Zentimeter breit und 16 Zentimeter lang. Noch hat es einen gelben Biedermeier-Einband, bald wird es im typisch roten Baedeker-Gewand mit Goldprägung erscheinen.

Baedeker ist sechs Monate im Jahr unterwegs

Der Baedeker ermöglicht Reisen auf eigene Faust und er vermittelt dazu Informationen aus erster Hand. Dafür ist der Autor sechs Monate im Jahr unterwegs, das Notizbuch immer griffbereit. Karl Baedeker recherchiert gründlich und ist unbestechlich: Er nimmt keine Geschenke an, lässt sich nicht frei halten. Bei seinen Erkundungen naher, ferner und fremder Welten ist der schreibende Verleger am liebsten zu Fuß unterwegs. Im Sommer wandert er. Im Winter verarbeitet er seine Notizen. In der fünften Auflage der Rheinreise von 1848 schwärmt Karl Baedeker: (....)
http://www.br.de/themen/wissen/karl-baedeker-reisen-reisefuehrer-100.html
 
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Geburtstag: 4. November (1923)

Harry Valerien

"Sappradi!"

http://www.sueddeutsche.de/medien/zum-tod-von-harry-valerien-wosimma-wosamma-dosamma-1.1495205

(....) Wosimma? Wosamma? Dosamma!

Mit bayerischem Wortwitz und kritischer Distanz ist Harry Valérien zu einer Legende unter den Sportreportern geworden. Das "Aktuelle Sportstudio" im ZDF ist mit seinem Namen verbunden. Auch wenn Valérien häufig nach der richtigen Kamera suchte.(....)
(Aus einem "Nachruf", zu seinem Tode, 12. Oktober 2012)
 
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Geburtstag, 6.11.:
Erik Ode


Ode
an den "Kommissar Keller"
(....) [ … Der Kommissar] ist ruhig, wirkt sehr „beamtenhaft“ und pflegt einen nahezu väterlichen Umgang sowohl mit Assistenten wie mit Tatverdächtigen. Seine Stärken liegen nicht im schnellen Umgang mit der Waffe, sondern in guter Beobachtungsgabe und scharfem Verstand. Der Mord selbst wird im Grunde zur Nebensache, denn die Beziehungen zwischen Täter und Opfer werden in den Mittelpunkt der Ermittlungen gerückt. Das Beleuchten der psychologischen Hintergründe ist nun ein zentraler Bestandteil der Tataufklärung. Neu ist auch die Erfindung des Ermittlerteams, das uns in heutigen Produktionen so vertraut geworden ist. Es gibt ihn, den „Chef“, der durch seine unaufdringliche Autorität die Hierarchie anführt und es gibt die Helfer, die fast unauffällig zu einem runden Bild beitragen. Kennzeichnend für die Serie sind auch die jeweiligen Settings, in denen die Geschichten angesiedelt sind. So wird beispielsweise im Münchner Hippie-Milieu recherchiert, und damit werden Drogendelikte und Sexualverbrechen plötzlich ein Thema. Ein Krimi, der sehr aktuell Themen seiner Zeit aufgreift (....)
https://www.fernsehserien.de/der-kommissar
 
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Geburtstag 07.11.:
Fritz Reuter
(....) Der Vater (....) bestimmte seit 1808 die Geschicke der Stadt als Bürgermeister und Stadtrichter, Landwirt, Brauerei- und Mühlenbesitzer; er schickte Reuter 1824 auf die Gelehrtenschule in Friedland, 1828 auf das Gymnasium in Parchim. Nach dem Tod der Mutter (1826) zeigte Reuter schulisches Desinteresse und Neigung zur Malerei; der Vater versuchte, mit materieller Unterstützung und über Vermieter und Lehrer einen solideren Lebenswandel durchzusetzen.

Das Jurastudium, 1831 in Rostock aufgenommen, in Jena fortgeführt, machte Reuter zum in der Burschenschaft aktiven Bummelstudenten. In Jena schloß er sich dem aktionistischen Germania-Flügel an. Im April 1833 wurde Reuter, der im Februar einer Relegation durch Abgang zuvorkam, in Untersuchungen einbezogen, am 30. Oktober in Berlin verhaftet und wegen Hochverrats verurteilt.
Mache sich doch mal jemand, die/der nicht so faul ist wie ich, die Mühe, zu recherchieren, wie das war mit Reuters Hochverrat. Evtl. lassen sich ja Teile davon auf/für "unsere" "Bundeskanzlerin" anwenden.

Es folgten sieben Jahre als Gefangener. Zwei weitere Jura-Semester in Heidelberg endeten 1841 wegen Trunksucht und Jähzorn; der Vater ließ ihn abholen. Innerhalb eines Jahrzehnts fand Reuter in Stavenhagen zu einer bürgerlichen Existenz zurück (Lehre als Landwirtschaftsvolontär, 1851 Heirat). Nach dem Tod des Vaters (1845) lebte er meist bei dem Freund Fritz Peters in Talberg. 1850-1856 brachten sich die Reuters in Treptow an der Tollense als Lehrer durch, sie für Klavier, er für Zeichnen, Turnen und als Schreiber (....)
http://gutenberg.spiegel.de/autor/fritz-reuter-486
 
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Geburtstag: 08.11.
Gottlob Frege

...kennt Jede, Jeder, Jeden.

Logisch!
 
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Geburtstag, 12.11.:
Heinz Schubert

Picasso, übernimm mal;)
 
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... Geloescht ...
 
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Geburtstag: 19.11.:
Anna Seghers

(....) "Vor allem schreibe ich, weil ich das Bedürfnis habe zu schreiben, von Kindheit an das Bedürfnis zu schreiben."

Anna Seghers plädierte in ihrem Werk immer leidenschaftlich für Humanität und mehr soziale Gerechtigkeit. Die 1900 in Mainz als Netty Reilling geborene jüdische Schriftstellerin war mit 28 Jahren der KPD beigetreten und hatte in Berlin den "Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller" mitgegründet, so die Literaturwissenschaftlerin Irmela von der Lühe.

(....)

1933 wurden Seghers Bücher verboten

(....) Weltberühmt wurde sie durch ihren Roman "Das siebte Kreuz", der 1942 auf Deutsch und Englisch erschien und mit Spencer Tracy in den USA verfilmt wurde. Er beschreibt die Geschichte eines Häftlings, dem die Flucht aus einem Konzentrationslager gelingt.

(....)

Nach dem Krieg folgte Anna Seghers sofort der Einladung der Kommunistischen Partei in der Sowjetischen Besatzungszone, die Exil-Autoren zur Heimkehr aufrief, um beim Aufbau eines antifaschistischen Deutschlands zu helfen. Obwohl sie sich in Mexiko sehr wohl gefühlt hatte, ging Anna Seghers am 22. April 1947 wieder zurück nach Berlin.

"Es gab eine Lebensaufgabe und die hieß Kunst und Politik. Aus der Vergangenheit lernen und eine Gesellschaft aufbauen helfen, die diese schrecklichen Fehler aus der Vergangenheit nicht mehr machen würde."

"Was aber geschrieben wird über den Aufbau, das wirkt zurück auf den Leser"

Zunächst zog Anna Seghers in den westlichen Stadtteil Zehlendorf, wurde aber von der Partei gedrängt, im Ostteil zu leben. Doch wohl fühlte sie sich dort nicht. Sie vermisste die familiäre Wärme, die sie stets in der Partei gesucht hatte (....) wurde nicht müde, die Bedeutung der Literatur für den Aufbau des Sozialismus hervorzuheben.

"Was aber geschrieben wird über den Aufbau, das wirkt zurück auf den Leser. Ja, es wirkt dann wieder zurück auf die Wirklichkeit, wirkt auf den ganzen Aufbau, sogar manchmal auf Freundschaften und auf Liebe, auf die Arbeit, auf das Denken und Fühlen der Menschen, die das Geschriebene lesen."

Weil die Partei die Literatur für sich in Dienst nehmen wollte, wurde die künstlerische Freiheit immer wieder reglementiert. Anna Seghers musste 1957 erleben, wie ihr enger Freund, der Verleger Walter Janka, in einem Schauprozess wegen konterrevolutionärer Verschwörung zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Und dennoch schwieg sie. Oft wurde ihr vorgeworfen, dass sie ihren Einfluss als hochdekorierte Persönlichkeit in der DDR nicht genutzt hätte.

(....)
http://www.deutschlandfunk.de/vor-7...ach-berlin.871.de.html?dram:article_id=384347
 
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Noch ein unbedingt nötiger Gedenktag: 12.5.1101. Das war der Tag, an dem mein Ururahn Albanerich der Zwerg den Kochlöffel erfand. Was ist dagegen schon eine Leica?
 
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Auch dies:

11.11.1954: Alfred E. Neumann, genannt: die Zahnlücke, oder auch: die Lücke. Nicht zu verwechseln mit B.Lucke, den man auch manchmal "die Lücke" genannt hat nach der selbigen, die er, als er aus der von ihm gegründeten Partei AfD rausgetreten wurde, daselbst hinterließ.
 

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