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Insektensterben - dramatische Gefahr für die Umwelt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Hier sind die Produzenten der Pestizide in der Verantwortung.
Die sie auch wahrnehmen. Aber anbauen musst Du es schon selbst ...

 

Picasso

Die letzten Tage.
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Nimm es mir bitte nicht übel, aber dies sind von Anfang bis Ende irrationale Phantasien, reines Wunschdenken, unbegründete Fiktionen.

Am besten erkennt man dies an der Causa DDT. Über ein halbes Jahrhundert weltweit Insektizid Nr. 1, dann 2004 im Stockholmer Abkommen geächtet und dennoch weiter gegen krankheitsübertragende Insekten wie die Anopheles-Mücke bei Malaria im Einsatz.

Jetzt mach mal einen Punkt - meine irrationalen Ansätze münden immer in einem Feuerball der Aufklärung - Und nun Folgendes:

Es ist viel eher ein hanebüchend irrationaler Gedanke - der ausführenden Welt-Mästerei-Investoren - sie könnten ein Milliarden Jahre gewachsenes Biologisches Wechselwirkungsnetz mit einem Stichproben-verhinkten Pestizid-Programm einseitig optimieren,
ohne nach einer Wartezeit von ca 150 Jahren die gesamte Menscheit und Tierwelt damit auszurotten.

Diese Irrationalität ist es, die uns die heutigen Plagen beschert, weil sie ein Produkt kommerzieller Selbstüberschätzung ist, die sich
aus Einzelerfolgen eine NeueWelt-Ideologie der Grossverdiener oder Grossvernichter bastelt.

Ein komplexes Biotopen-System kann man eingrenzen, in Stücke schneiden oder ausdünnen -aber zerreisst man nur eine Masche
seiner Grundkonstruktion, zerreisst das gesamte Netz.

Die Weltvergifter können sich auf die Schulter klopfen - sie haben die Grundlagen des Lebens auf schleichende Weise zerstört,
ohne sich abzusichern, sie haben ein Experiment gemacht, das nur einmal funktioniert - und nun sind sie auch die Ersten, die dafür bezahlen...

Vorher noch Danke für milliardenfache Armut, Aussichtslosigkeit, Beschränkung, Unterdrückung,
Verzweiflung und Frühen Tod, welche mit dieser "Welternährung" einhergehen.

Es wird Zeit - die Richter zu rufen!
 
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Kantholz

Lanzmann
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Vor der Wiedervereinigung konnten Insekten
aus dem verkehrsärmeren Osteuropa in den Westen
'rübermachen.
Seit der Wende ist Osteuropa, insbesondere die DDR,
nicht mehr verkehrsarm.

In erinnere mich zumeist an Eintagsfliegen, Fliegen und
Mücken an meinen Autos in den 1990ern.

Die schweren Winter 1995/96 und 1996/97 könnten
zum Absterben vielerlei Insekten beigetragen haben.

Großflächiges Waldsterben gibt es zur Zeit nicht mehr,
und damit wohl auch weniger Borkenkäfer.

Ein landwirtschaftlicher Acker an sich ist eine Monokultur,
aber wenn viele Einzeläcker in einer Region nur mit
einer Sorte besäät werden, dann findet auf lokaler
Ebene keine Diversität statt.

Woran ich mich erinnern kann, war die Behauptung,
daß Brennesseln für Schmetterlinge wichtig wären.

Brennnesseln können in sehr kurzer Zeit zu einer
großflächigen Mono-Kulturellen Plage werden,
und ich habe noch nie Insekteneier an Brennnesseln
oder gar Raupen beobachten können.


Ein weiterer Punkt der Naturschützer, der mich aufregt,
ist, daß sie Nistkästen für Vögel und anders Getier
zu niedrig an Bäume hängen, und mit der
Einflugsöffnung zum Wanderweg hin,
damit jeder Jogger daraufgucken kann.
 
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Es gibt oder gab schwarze haarige Raupen die Brennesseln fressen. Die habe ich einmal in großer Menge gesehen vor längerer Zeit, aber danach nie wieder. Das Insektensterben könnte auch an der Lichtverschmutzung liegen. Seit es LED-Beleuchtung gibt, wird verschwenderisch damit umgegangen. Jedes klapprige Fahrrad hat heute einen Scheinwerfer der vor Jahrzehnten Polizeisuchtrupps neidisch gemacht hätte, und dann noch in weißblau. Insekten fliegen auf blau. Laternen sollten sowieso abgeblendet werden. Wenn wirklich soviele Insekten weg sind, dann sollte man Alarmstufe Gelb geben und die Sache wissenschaftlich untersuchen. Man muß doch nicht die Nacht zum Tag machen! Mutmaßungen alleine reichen nicht. Mit Weichtieren als Politiker wird das allerdings nichts und mit Gierlappen in der Schattenregierung auch nicht. Wir werden alle sterben.
 

Zoelynn

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...als die Sensation im Radio, ...immer weniger Vögel sind im Garten zu sehen.

http://www.bund-rvso.de/vogelsterben-ursachen.html

ist ja auch nicht verwunderlich, die bauern spritzen massenhaft insektizid ,keine insekten keine NAHRUNG BZW VERGIFTETE NAHRUNG.endverbraucher sind aber auch wir.gestzte dagegen werden nicht erlassen erstens wegen den bauern zweitens wegen den herstellern.politik und wirtschaft ist verwoben, weil fast alle entweder aus entsprechenden berufen kommen oder posten später bekomen oder als beamte von der gnade ihrer vorgestzten abhängig sind
 

Zentrifug'

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Anläßlich einer Buchbesprechung im DLF, vorhin,
führte es mich zu diesem "F(l)aden".



Link zum Thema, schließt zudem gut an Zoelynns Beitrag an:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...tensterben.950.de.html?dram:article_id=426054
(....) Faktengesättigt rollen Andreas H. Segerer und Eva Rosenkranz Hintergründe und Verlauf des Insektensterbens auf, erläutern die Bedeutung der Tiere für Ökosysteme und Mensch und nennen die Ursachen: die giftbelasteten Monokulturen der industriellen Forst- und Landwirtschaft, Überdüngung, Versiegelung und Zersiedelung von Landschaften und eine Naturschutzgesetzgebung, die Insektenforschern immense bürokratische Hindernisse in den Weg legt (Artenschutz!), während riesige Land- und Forstwirtschaftsmaschinen andernorts im großen Stil Agrarwüsten erzeugen.

Insektensterben wird sinnlich erfahrbar

(....)
Zur Qualität des Buches tragen auch die vielen Fotografien bei, denn Flächenverbrauch, Zersiedelung – das sind abstrakte Begriffe. Doch wenn Luftaufnahmen zeigen, wie sich eine Gemeinde in wenigen Jahrzehnten unerbittlich in ihre Umgebung hineinfrisst, wird daraus eine sinnliche Erfahrung – und nebenbei lassen manch bunter Schmetterling, manch wogende Sommerwiese unmittelbar spüren, wie viel Schönheit und Lebendigkeit mit dem großen Sterben für immer verlorengeht.

(....) Ohne eine echte Agrarwende ist es Aus mit den Insekten – die Folgen werden sehr, sehr schmerzhaft sein.
(....)
 
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