Kritik am Kapitalismus

Trantor · 26 Jan 2018

Pommes schrieb:
Was willst du, die Zahlen liegen doch vor.
10% der Bevölkerung besitzen 62% des Volksvermögens, 90% der Bevölkerung besitzen nichts oder sind hoch verschuldet.
Die Bundesregierung sah sich gehalten den Armutsbericht zu frisieren und die OECD hat in Deutschland immer größter werdende Kluft zwischen arm und reich auch schon mehrfach moniert.

ok du möchtest also die relative Verteilung als Masstab nehmen - was durchaus zulässig ist, aber ist das tatsächliche der einzige Masstab der Relavanz hat? Von denen die cih dir alle aufgezählt habe - die anderen sind alle unwichtig?
Und zweitens geht es ja um einen vergleich der Systheme also nenne mir doch mal die relative verteilung in den anderen von mr aufgezählten Systemen und sage mir ob dort die relative verteilung besser oder schlechter war......iwie befürchte ich du kannst mir nicht ganz folgen.....

Was glaubst du was du als Hartz IV er noch für Entscheidungen triffst, welche persönlichen Freiheiten du da noch genießt und wie gesund deine Umwelt da noch ist?

Na klar was stört dich der Zinseszins solange du noch gut genährt bist, in Griechenland verkaufen Mütter ihre Kinder weil sie die nicht mehr ernähren können, an der Wall-Street werden die Fressalien verzockt und in der dritten Welt sterben jedes Jahr 10 Millionen Menschen am Hunger und an Mangelernährung bedingten Krankheiten, alle 25 Sekunden ein Kind.

Vor diesem Hintergrund offenbart deine Aussage die Züge eines Psychopathen

Ähh ja klar du verstehst nicht die Bohne von was ich spreche bzw das logische Prinzip ich bin ein Psychophat, das führt wohl zu nichts.

sportsgeist · 27 Jan 2018

Trantor schrieb:
Die Chinesen.

der chinesische Dachdeckermeister stellt seine 20 deutschen Dachdecker an und schickt sie auf die Baustellen.
na dann viel Spaß in der zukünftigen heilen Welt ...

... denn es besteht zu befürchten, dass man deutsche Dachdeckermeister in 15 Jahren schon mit der Lupe suchen kann.

hoksila · 27 Jan 2018

sportsgeist schrieb:
der chinesische Dachdeckermeister stellt seine 20 deutschen Dachdecker an und schickt sie auf die Baustellen.
na dann viel Spaß in der zukünftigen heilen Welt ...

... denn es besteht zu befürchten, dass man deutsche Dachdeckermeister in 15 Jahren schon mit der Lupe suchen kann.

So schwarz sollte man da nicht sehen.
Bei dem abzusehenden Bauboom in den kommenden Jahren in Deutschland, wird man deutsche
Dachdeckermeister sicher nicht mit der Lupe suchen müssen,
allenfalls deutsche Dächer.

Anhang anzeigen 5805

Gruß, hoksila

sportsgeist · 27 Jan 2018

hoksila schrieb:
So schwarz sollte man da nicht sehen.
Bei dem abzusehenden Bauboom in den kommenden Jahren in Deutschland, wird man deutsche
Dachdeckermeister sicher nicht mit der Lupe suchen müssen,
allenfalls deutsche Dächer.

Anhang anzeigen 5805

Gruß, hoksila

Wer soll das dann sein?

Die deutsche Selbständigenquote war mit 11% sowieso schon hundsmiserabel innerhalb der Industriestaaten oder der G7.
Jetzt fällt sie sogar noch!
Von hundsmiserabel auf nicht mehr vorhanden.

Wer all diese Selbständigen und Handwerksmeister der Zukunft sein sollen bleibt wohl eher dein Geheimnis.

Nora · 2 Feb 2018

Bundestagsdebatte zu den Sanktionen bei Hartz IV und bei der Sozialhilfe am 02.02.18

https://www.youtube.com/watch?v=WkSdnQxSymg

Bundestagsdebatte zu den Sanktionen bei Hartz IV und bei der Sozialhilfe mit Reden von Katja Kipping (Die Linke), Matthias Zimmer (CDU/CSU), Michael Gerdes (SPD), Jörg Schneider (AfD), Pascal Kober (FDP), Sven Lehmann (B'90/Grüne), Jana Schimke (CDU/CSU), Matthias Bartke (SPD) und Max Straubinger (CDU/CSU).

Thema Abschaffung der Sanktionen bei Hartz4 Beziehern. Sehr interessant welche Partei wie argumentiert.

Ich bin für die Abschaffung der Sanktionen und den Zwang schlechtbezahlte Arbeit anzunehmen.
Meiner Meinung sollte man Anreize schaffen, daß sich Arbeit lohnt und Weiterbildungen die keine Farce sind.

Zoelynn · 16 Feb 2018

Nora schrieb:
Bundestagsdebatte zu den Sanktionen bei Hartz IV und bei der Sozialhilfe am 02.02.18

https://www.youtube.com/watch?v=WkSdnQxSymg

Ich bin für die Abschaffung der Sanktionen und den Zwang schlechtbezahlte Arbeit anzunehmen.
Meiner Meinung sollte man Anreize schaffen, daß sich Arbeit lohnt und Weiterbildungen die keine Farce sind.

ich bin für abschaffung von hartz4 ,jeder der arbeiten will soll eine vollarbeit bekommen und einen einen lohn bekommen wo von er gut leben kann.
wer nicht arbeiten will geht leer aus und wer krank ist bekommt während seiner krankheit den vollen lohn-

Gelöschtes Mitglied 2265 · 16 Feb 2018

Nora schrieb:
Thema Abschaffung der Sanktionen bei Hartz4 Beziehern. Sehr interessant welche Partei wie argumentiert.

Ich bin für die Abschaffung der Sanktionen und den Zwang schlechtbezahlte Arbeit anzunehmen.

Die Position kann man einnehmen, muss sie aber zu Ende denken. So ein Zwang ist ja nur dann gerecht, wenn alle "Faulenzer" davon betroffen sind. Das würde aber bedeuten, dass für alle "Faulenzer" auch genügend Arbeitsstellen (egal ob schlecht oder gut bezahlt) vorhanden sein müssen. Verstehst Du? Wenn zum Beispiel 2 von 3 Faulenzern gar keine Vermittlung bekommen können, dann ist da Problem noch nicht beseitigt.
Es müsste also noch etwas anderes passieren. Für alle Arbeitslosen müssen über die Gesellschaft besondere Arbeitsplätze bereit gestellt werden, wenn die "normale Wirtschaft" es nicht macht.
Und diese Arbeitsplätze müssen obendrein auch noch gesellschaftlich sinnvolle Ergebnisse bringen.
Wenn das geregelt ist, dann gerne die volle Härte gegen Faulenzer. Wer sich der gesellschaftlichen Arbeit als letzter Lösung entzieht, der darf auch keine "Stütze" mehr bekommen. Und wenn er auf der Straße verreckt.

OpaGerd · 16 Feb 2018

Die FDP benutzte damals die Parole, Arbeit müsse sich lohnen, wurde gut gewählt, koalierte mit der CDU, die nicht mal den Mindeslohn bewilligen wollte und wurde für lange Zeit abgestraft, kaum noch gewählt. Die SPD brachte hartz4 ins Rennen und verführte arbeitswillige zu einer Ich-AG-Selbstständigkeit. Wen wundert es dass es bei dem aufkommenden Frust die AfD im Rennen gibt?

Da man von den Altparteien nichts mehr erwarten kann, begann das Volk nach etwas anderem zu suchen.
Ich schlage den Altparteien vor, alle alten Führungskräfte von ihren Sesseln zu schubsen, sonst könnten bald alle daran glauben müssen.

Der vorgegaukelte Wohlstand von 1989 kam nur durch einen ominösen Kredit zustande, der nun zurück gezahlt werden soll. Da benötigt man frischen Wind in der Politik, um so etwas zu schaffen, was mit alten Socken nicht möglich ist.

Nora · 16 Feb 2018

gelöschter Account schrieb:
Die Position kann man einnehmen, muss sie aber zu Ende denken. So ein Zwang ist ja nur dann gerecht, wenn alle "Faulenzer" davon betroffen sind. Das würde aber bedeuten, dass für alle "Faulenzer" auch genügend Arbeitsstellen (egal ob schlecht oder gut bezahlt) vorhanden sein müssen. Verstehst Du? Wenn zum Beispiel 2 von 3 Faulenzern gar keine Vermittlung bekommen können, dann ist da Problem noch nicht beseitigt.
Es müsste also noch etwas anderes passieren. Für alle Arbeitslosen müssen über die Gesellschaft besondere Arbeitsplätze bereit gestellt werden, wenn die "normale Wirtschaft" es nicht macht.
Und diese Arbeitsplätze müssen obendrein auch noch gesellschaftlich sinnvolle Ergebnisse bringen.
Wenn das geregelt ist, dann gerne die volle Härte gegen Faulenzer. Wer sich der gesellschaftlichen Arbeit als letzter Lösung entzieht, der darf auch keine "Stütze" mehr bekommen. Und wenn er auf der Straße verreckt.

Ich würde die chronischen Faulenzer für Gemeindearbeiten einsetzen, damit ein Ausgleich an die Gesellschaft erfolgt. So viele können das nicht sein.
Wer mit 50 arbeitslos wird, wird kaum noch eine Stelle finden und wird somit automatisch zum Langzeitarbeitslosen. Meine Erfahrung mit solchen Menschen, die würden gerne wieder ein gleichwertige Arbeit finden.
So werden diese Menschen wie auf dem Sklavenmarkt als Billiglöhner verhökert, daß wird damit unterbunden und senkt die Löhne nicht.

Ich weiß auch, daß Menschen die nicht mehr können, weil sie krank sind, jahrelang um ihre Rente kämpfen müssen und übelst behandelt werden. Da ist das Luxusleben der Minderjährigen Einwanderer hier eine Verhöhnung dieser Menschen.

Van der Graf Generator · 16 Feb 2018

gelöschter Account schrieb:
Und diese Arbeitsplätze müssen obendrein auch noch gesellschaftlich sinnvolle Ergebnisse bringen.
Wenn das geregelt ist, dann gerne die volle Härte gegen Faulenzer. Wer sich der gesellschaftlichen Arbeit als letzter Lösung entzieht, der darf auch keine "Stütze" mehr bekommen. Und wenn er auf der Straße verreckt.

Diese Arbeit darf dann allerdings nicht stigmatisierend wirken, wie diese 1 Euro Jobs und so bezahlt sein, dass man daon leben kann, ohne weiter Stütze beziehen zu müssen. Und die Not der Betroffenen darf nicht ausgenutzt werden.
Dann wäre sie sinnvoll.

Davon streng abzukoppeln ist aber gemeinnützige Arbeit für die "Einwanderer", die glauben, sich mit dem Koran in der Hand einen schönen Tag machen zu können und die Gesellschaft nach ihrem Gusto umzubauen, auch mit Gewalt. Hier bräuchte man nicht mit Samthandschuhen vorzugehen.
In Kanada werden diese Leute nach einem Jahr ins kalte Wasser geworfen.

Gelöschtes Mitglied 2265 · 16 Feb 2018

Bester Freund schrieb:
Diese Arbeit darf dann allerdings nicht stigmatisierend wirken, wie diese 1 Euro Jobs und so bezahlt sein, dass man daon leben kann, ohne weiter Stütze beziehen zu müssen. Und die Not der Betroffenen darf nicht ausgenutzt werden.
Dann wäre sie sinnvoll.

Davon streng abzukoppeln ist aber gemeinnützige Arbeit für die "Einwanderer", die glauben, sich mit dem Koran in der Hand einen schönen Tag machen zu können und die Gesellschaft nach ihrem Gusto umzubauen, auch mit Gewalt. Hier bräuchte man nicht mit Samthandschuhen vorzugehen.
In Kanada werden diese Leute nach einem Jahr ins kalte Wasser geworfen.

Ja, unterschreibe ich beides.

Für die Invasoren hätte ich ja noch ne andere Idee.:
Kein einziges Geschenk, also Überlebensgeld für geringen Zeitraum (1 Jahr maximal) nur als hoch verzinsten Kredit! Der dann innerhalb kurzer Zeit wieder abgezahlt werden muss, ansonsten: Raus!

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