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England,keine Fortschritte bei Brexit Verhandlungen

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sportsgeist

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Ich denke die Briten wollen es sich mit dem EU Austritt zu leicht machen.
Auch sind die Briten meiner Meinung nach unrealistisch zuversichtlich,was auf sie zukommt.

Denn wenn die EU den Briten quasi einen Schuldenerlass ihrer bestehenden Verpflichtungen zuerkennen würde,könnte dies durchaus als Modell für andere EU Staaten hergenommen werden,Rosinen zu picken.

Derzeit gibt es,obwohl die Zeit knapp wird,kaum Fortschritte bei den Verhandlungen.
Auch irritiert,das England verstärkt mit den Türken zusammen arbeitet,und wie ich gerade in den Nachrichten sehe,ist Polen auch schon dabei,den Türken Schützenhilfe zu geben,und Finanzielle Forderungen welche den Türken zukommen soll,an die EU zu richten.

Es wäre ja ein leichtes für die Polnische Regierung den Türken Flüchtlinge abzunehmen,aber nein,es werden Forderungen an die EU gestellt.
Dies zeigt auf wessen Geistes Kind auch die Polen sind,und sich quasi auf einer Linie mit den Briten befinden.
als jemand, der fast 10 Jahre im Vereinigten Königreich gelebt und gearbeitet hat, und nachwievor viele persönliche Kontakte auf die Inseln hat, konnte ich direkt den Stimmungsverlauf im UK nachvollziehen.

aus gefühlt 80% strengen Brexitbefürwortern in meinem Bekanntenkreis zur Zeit des Referendums, sind inzwischen in den letzten 24 Monaten bestimmt 70 oder 80% Brexit-Gegner geworden ...

... die nahezu ekstatische Brexit Besoffenheit von damals ist doch spürbar einer faktischen Ernüchterung gewichen, was der tatsächliche Brexit nun persönlich alles für die doch eigentlich sehr weltoffenen und reisefreudigen Briten bedeuten wird
 

Zentrifug'

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Man hat die Briten freilich auch propagandistisch bearbeitet. Weichgeklopft.
 

sportsgeist

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Man hat die Briten freilich auch propagandistisch bearbeitet. Weichgeklopft.
es sind die kleinen Alltagsproblemchen, die die Stimmung plötzlich kippen lassen, nicht die angebliche große Weltpropaganda ...
 

Zentrifug'

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Vorspann "Themen des Tages", Seite 2, Printausgabe der "Südwest Presse" von heute:
Theresa May spielt beim Brexit auf Zeit

Die britische Premierministerin verschiebt die Abstimmung im Parlament, bis die Abgeordneten nur noch eine Wahl haben: Zustimmung oder Chaos. Brüssel scheint das zu akzeptieren.

(....)
Klar, ist doch voll in Brüssels Sinne.

Nunja, die "Unterhaus"-Abgeordneten hatten es kürzlich versäumt, May mit Mistgabeln aus dem Amt zu jagen. Nun müssen sie halt Demokratie ertragen.:D
 
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MANFREDM

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Die Brexit-Befürworter, die mit dem ausgehandelten Vertrag nicht einverstanden sind, werden den Brexit zu Fall bringen:

https://www.welt.de/politik/ausland...uer-realistischer-als-Austritt-ohne-Deal.html

Angesichts der bevorstehenden Brexit-Abstimmung im Unterhaus warnt Theresa May vor den Folgen eines „No Deal“-Szenarios.

Sie hält es für wahrscheinlicher, dass es gar keinen Brexit gibt, als dass es zu einem Austritt ohne Abkommen kommt.
Derweil haben mehr als hundert EU-Parlamentarier die Briten in einem Brief gebeten, in der EU zu bleiben.
 

Nora

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Der Brexit: Will England eine neue Weltordnung?




Andreas Popp im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.
Nach dem Brexit wird es immer deutlicher: Eine völlig neue Weltordnung scheint in Vorbereitung zu sein. Verlieren die USA ihre Position als Weltpolizei? Welche neuen Verbindungen sind es, die auch die Welt-Leitwährung, den „Petro-Dollar“, schon bald abzulösen in der Lage sein könnten?
Während die weltweiten Massenmedien keinen Tag vergehen lassen, an dem sie den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union nicht als einen bedeutsamen Fehler darzustellen versuchen, welcher „ungeahnte wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen wird“, bewegen sich die Figuren auf dem Schachbrett im Hintergrund offenbar in eine ganz andere Richtung – ist der Brexit wirklich ein Damoklesschwert, welches über Europa und der Welt schwebt?
Im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt erläutert Andreas Popp zunächst die besondere historische Beziehung zwischen Großbritannien und den USA. Ein wichtiger Baustein, um diese „Verbindung“ zu verstehen: Der sogenannte Unabhängigkeitskrieg 1776. Wer wollte sich hier eigentlich von wem unabhängig machen? In dem Interview geht es um einen 1902 gegründeten „transatlantischen Club“, die Pilgergesellschaft (The Pilgrims Society), ein wichtiges Instrument, um die Freundschaft der beiden Mächte zu besiegeln. Doch welche Bedeutung hat die Pilgrims Society eigentlich bis heute, wenn es um das aktuelle, politische Geschehen auf dem Globus geht?
Das anglo-amerikanische Bündnis: Über weite Zeitläufe hinweg knirschte es hier immer wieder. So weigerte sich Washington unter anderem, an der Architektur des Commonwealth teilzunehmen, da es sich London gegenüber stets als gleichwertig einschätzte. Und bei der Gründung der EU lag der Fokus ganz offensichtlich darauf, die Machtstrukturen anderer Staaten auszuhebeln, indem man die Verträge der privaten Parteien über das geltende Recht stellte. Fatale Entwicklungen …

Doch wie hängen die Unabhängigkeitserklärung der USA gegenüber GB, die besondere Freundschaft der beiden Staaten, die beiden Weltkriege, die voranschreitende umfassende Privatisierung in den einzelnen Ländern, die EU, Deutschland und seine Instrumentalisierung, NATO, Gladio, das Commonwealth, die momentane katastrophale wirtschaftliche Lage der USA, TTIP, CETA, deutsche Überschüsse, die Leitwährung, chinesische Anleihen, die SCO, die City of London, das britische Königshaus und vieles mehr mit dem BREXIT zusammen? Wer ist Gewinner, wer Verlierer?

Die Machtachse der beiden Giganten scheint immer mehr zu bröckeln, auch wenn die zahllosen, geheimen Abkommen immer wieder dazu führten, daß andere Staaten weltweit zugunsten der wirtschaftlichen, aber auch imperialen Interessen, geschwächt und abhängig gemacht werden konnten.

Doch wie sieht es heute, ganz aktuell nach dem Brexit, in dem berühmten Machtzentrum aus?
Der Brexit bringt Licht ins Dunkel, vielleicht ist er weniger Fluch als Segen, eine große Chance eventuell, sich aus der globalen Unterwerfung privater Machtinteressen zu lösen.
Das Gespräch zwischen Andreas Popp und Michael Friedrich Vogt ist eine hochinteressante Analyse der momentanen, weltpolitischen Lage, die einen Ausblick auf eine möglicherweise überraschende Wende der derzeitigen Zustände in Europa bietet.
 

Nora

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Die Ratten wollen das sinkende Schiff verlassen, da muß man das Volk schon ködern. War längst beschlossen.
 
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Ophiuchus

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interrogativ

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Can't Pay? We'll Take It Away!

Leidtragende sind trotzdem mal wieder die Firmen welche mit GB Handel betreiben.
Außerdem, die EU ist nicht mehr viel Wert ohne GB ...
.

GB ist pleite !
Aus dem Jahr 2013: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...tannien-auf-dem-Weg-zum-Armenhaus-der-EU.html
Dann sieht es mit der EU nicht besser aus !

Die Sozialsysteme in GB brechen zusammen !

Unglaublich wieviele Bürger in England täglich zwangsenteignet und ins soziale Elend gestürzt werden !

In der Serie werden regelmäßig Zahlen der sozialen Schieflagen in GB eingeblendet.

Diese Zustände werden wir spätestens in zwei, drei Jahren auch in der "brd in Abwicklung" haben.

Die Zwangsvollstrecker
Serie auf DMAX
Heute | DMAX | 16:15 - 17:15 Uhr
Original-Titel: Can't Pay? We'll Take It Away!
 
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Chili

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Und was kannst Du Dir für diesen Mißstand dann kaufen?Wo ist Dein Nutzen?

Unser aller Nutzen wäre, dass dieser undemokratische Verein den Bach runter geht. Das Ganze muss zusammen brechen, damit VIELLEICHT aus den Trümmern etwas Vernünftiges entstehen kann. So, wie es jetzt ist, entmündigt sie die Bürger, zieht ihnen das Geld aus der Tasche und ist nur eine Spielwiese für dubiose Konzerne.
Ich war anfangs für die EU, aber so, wie das läuft, geht es nicht!
 

gert friedrich

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Unser aller Nutzen wäre, dass dieser undemokratische Verein den Bach runter geht. Das Ganze muss zusammen brechen, damit VIELLEICHT aus den Trümmern etwas Vernünftiges entstehen kann. So, wie es jetzt ist, entmündigt sie die Bürger, zieht ihnen das Geld aus der Tasche und ist nur eine Spielwiese für dubiose Konzerne.
Ich war anfangs für die EU, aber so, wie das läuft, geht es nicht!

Damit VIELLEICHT etwas Vernünftiges herauskommt?Für so eine unsichere Prognose riskiert man doch kein wirtschaftliches Desaster.Aus so einem Desaster entstehen Bürgerkriege, Versorgungsengpässe-also Hunger.
 

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