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Unternehmen Barbarossa Angriffskrieg oder Präventivkrieg

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Bereits im Frühjahr 41 begannen die Amerikaner mit der Lieferung von Rüstungsgütern nach Russland, also einige Zeit vor dem 22.Juni.
Wann die Absprachen zwischen den USA und Russland dazu geführt wurden ist nicht bekannt, so wie vieles im dunkeln liegt.
Selbst wenn die deutsche Heeresleitung von den Absprachen nichts gewußt hätte, so wird ihnen doch die Lieferung von Kriegsgerät nicht verborgen geblieben sein,
egal ob die Schiffe der Amerikaner Murmansk anliefen oder Wladiwostok.
Zumal es eine Debatte dazu in den USA gegeben hatte, nicht ohne Grund hat Roosevelt den Russen das Kriegsgerät -geliehen- und nicht verkauft.
In seiner Gesamtheit beliefen sich diese Hilfen der USA auf zwölf Milliarden Dollar, was mehr als zehn Prozent der sowjetischen Gesamtproduktion betragen haben dürfte.
Kein Pappenstiel also. !




nenee,,
nennenswerte Lieferungen konnten erst nach langer Vorbereitung erfolgen
über die von Ubooten bedrohte Murmansklinie und später über die noch
schwierigere Irantrasse.. Das Zeug musste xmal umgeladen werden,
bedarfsgerechte Materialien erfasst koordiniert logisiert,,
Die ersten Transporte taugten nichts mangels Ersatzteilen
und erst ab 43 kam die Belieferung in Gang, da war die
Hauptarbeit schon geleistet und Stalingrad befreit.
Die 10% waren nützlich doch nicht entscheidend.

Deshalb ist für mich die Präventivkriegsthese die glaubhaftere.
Deutschland hatte nie vor Russland anzugreifen

Sie habens aber tatsächlich getan..
Warum wohl? aus Langeweile.?
 
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Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION] und [MENTION=1799]brauchenix[/MENTION]

Tatsächlich glaube ich, dass es ein Machtspiel hinter den Kulissen war mit folgenden Zielsetzungen:

Angloamerikanische Zielsetzung: Krieg zwischen Deutschland und Russland
Sowjetische Zielsetzung vor 1939 allerdings: Krieg zwischen Deutschland und Westmächte, anschließend Überrennen der ermüdeten Gegner!

So weit ok..

Deutsche Zielsetzung: Kein Zweifrontenkrieg und vorsichtige Verbesserung der geostrategischen Lage!
Hitler hat von Anfang einen Mehrfrontenkrieg geführt.
Der "LebensraumimOsten" bestimmte jedoch seine Strategie,
deshalb passt das Attribut 'vorsichtig' gar nicht.
Den Krieg zur Eroberung der ukrainischen Schwarzerdböden,
der Donezkohle, des kaukasischen Öls, setzte Priorität.
Hitler begründete ja intern den Angriff, der müsse sein
so lange er Hitler noch bei Kräften sei.,.

Der Beweis gegen die Präventivthese findet sich darin
dass weder in der Kriegserklärung vom 22.6. von einer
sowjetischen Bedrohung die Rede war noch in den
Lageeinschätzungen sowie Kriegsplanungen davor.
Im Gegenteil,, Hitler hielt das Bolschewistenreich
für ein "Kartenhaus" und glaubte es würde schon
beim Türeintreten in Trümmer fallen..
also von wegen präventiv!
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
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Welche wollen es nicht begreifen, andere können es nicht.
In beiden Fällen ist jedes weitere Wort überflüssig.
 

Pommes

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Ein dummer Fehler !
Natürlich gehört "Demokratisches Deutschland" in Bild-Zeitung Gänsefüßchen,......wie seinerzeit die "DDR" .

“Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.
Mayer Amschel Rothschild, Begründer der Bankendynastie Rothschild


Gerade hat sich Scholz einen Goldman-Sachs Banker hinter den Schreibtisch gesetzt.
Alles klar?
 
OP
T
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So weit ok..


Hitler hat von Anfang einen Mehrfrontenkrieg geführt.
Der "LebensraumimOsten" bestimmte jedoch seine Strategie,
deshalb passt das Attribut 'vorsichtig' gar nicht.
Den Krieg zur Eroberung der ukrainischen Schwarzerdböden,
der Donezkohle, des kaukasischen Öls, setzte Priorität.
Hitler begründete ja intern den Angriff, der müsse sein
so lange er Hitler noch bei Kräften sei.,.

Der Beweis gegen die Präventivthese findet sich darin
dass weder in der Kriegserklärung vom 22.6. von einer
sowjetischen Bedrohung die Rede war noch in den
Lageeinschätzungen sowie Kriegsplanungen davor.
Im Gegenteil,, Hitler hielt das Bolschewistenreich
für ein "Kartenhaus" und glaubte es würde schon
beim Türeintreten in Trümmer fallen..
also von wegen präventiv!

Ich glaube, hier irrst Du ein wenig. Ich darf Dir die Rede Hitlers zum Einmarsch in die Sowjetunion mal posten:

https://www.youtube.com/watch?v=cs3MhZlXkoU

Sehr interessant, vor allem weil A.H: die von heutigen Generalen bestätigte strategische Lage Deutschlands beleuchtete.

Wie gesagt, natürlich kann es auch die Begründung für einen Krieg zur Vergrößerung des Lebensraum im Osten sein, wobei ich dies persönlich nicht glaube, da A. H. über die Geheimdienste (wie die anderen Staaten auch) sehr gut informiert war über die militärische Situation der Nachbarn und Kriegsgegner.

Nein - persönlich glaube ich, dass zwischen den tatsächlichen Netzwerken, also dem anglo-amerikanischen, dem deutschen und sowjetischen ein nicht dokumentieres Tauziehen stattgefunden hat. Die Regie führten die anglo - amerikanischen Eliten, die es wie üblich schafften zum einen zwischen der Sowjetunion und Deutschland massives Misstrauen zu streuen, des Weiteren beiden Staaten geheim die Garantien gab, dass sie die jeweiligen Angriffsbemühungen unterstützen würden.

....aber, solange hier wesentliche historische Bausteine in den Arichiven schlummern sind meine wie auch Deine These schlicht Mutmaßungen! Vielleich werden nochmal die Archive geöffnet.

Mit Sorge sehe ich die derzeitige politische Lage in Europa an. Die Westeuropäischen Staaten haben wieder in der diplomatischen Sprache eine Kriegsrethorik eingeführt.....

Wieder einmal droht Westeuropa und Russland dank der anglo-amerikanischen Unterstützung zu einem riesigen Schlachthaus zu werden!

Aber auch in der heutigen Politik haben sich die strategischen politischen Ziele der jeweiligen Staaten eigentlich nicht rudimentär geändert:

https://www.youtube.com/watch?v=efAOEExv_e4

....und mal die Sichtweise der heutigen deutschen Bevölkerung...

https://www.youtube.com/watch?v=z_WtWjphtec
 
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Hitler hat von Anfang einen Mehrfrontenkrieg geführt.
Der "LebensraumimOsten" bestimmte jedoch seine Strategie,
deshalb passt das Attribut 'vorsichtig' gar nicht.
Den Krieg zur Eroberung der ukrainischen Schwarzerdböden,
der Donezkohle, des kaukasischen Öls, setzte Priorität.
Hitler begründete ja intern den Angriff, der müsse sein
so lange er Hitler noch bei Kräften sei.,. ...
Im Sommer 1941 gab es keine "Front" in Westeuropa mehr, das warauf dem Kontinent besiegt und besetzt, nur gegen die Briten auf ihrer Insel wurde noch Luft- und U-Boot-Krieg geführt, aber auch da rechneten der GröFaZ und seine Paladine Göring und Dönitz mit einem baldigen Sieg.
In Nordafrika bestand zwar noch eine Front gegen GB, weil die Italiener "versagt" hatten, aber auch da sollte der Liebling des Führers als "Wüstenfuchs" seinen Auftrag bald erfüllt haben. Er war doch schon weit in Richtung Suezkanal vorangekommen, Tobruk war eingekesselt, und die Briten standen "auf verlorenem Posten".

Was Hitler wollte, konnte jeder bei ihm nachlesen (S. 739-742):
>>
Demgegenüber müssen wir Nationalsozialisten unverrückbar an unserem außenpolitischen Ziele festhalten, nämlich dem deutschen Volk den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern.
...
Der Grund und Boden, auf dem dereinst deutsche Bauerngeschlechter kraftvolle Söhne zeugen können, wird die Billigung des Einsatzes der Söhne von heute zulassen, die verantwortlichen Staatsmänner aber, wenn auch von der Gegenwart verfolgt, dereinst freisprechen von Blutschuld und Volksopferung.
...
So wie unsere Vorfahren den Boden, auf dem wir heute leben, nicht vom Himmel geschenkt erhielten, sondern durch Lebenseinsatz erkämpfen mußten, so wird auch uns in Zukunft den Boden und damit das Leben für unser Volk keine göttliche Gnade zuweisen, sondern nur die Gewalt eines siegreichen Schwertes.
So sehr wir heute auch alle die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit Frankreich erkennen, so wirkungslos bliebe sie in der großen Linie, wenn sich in ihr unser außenpolitisches Ziel erschöpfen würde. Sie kann und wird nur Sinn erhalten, wenn sie die Rückendeckung bietet für eine Vergrößerung des Lebensraumes unseres Volkes in Europa. Denn nicht in einer kolonialen Erwerbung haben wir die Lösung dieser Frage zu erblicken, sondern ausschließlich im Gewinn eines Siedlungsgebietes, das die Grundfläche des Mutterlandes selbst erhöht und dadurch nicht nur die neuen Siedler in innigster Gemeinschaft mit dem Stammland erhält, sondern der gesamten Raummenge jene Vorteile sichert, die in ihrer vereinten Größe liegen.
Die völkische Bewegung hat nicht der Anwalt anderer Völker, sondern der Vorkämpfer des eigenen Volkes zu sein. Andernfalls ist sie überflüssig und hat vor allem gar kein Recht, über die Vergangenheit zu maulen.
...
Wir Nationalsozialisten haben jedoch noch weiter zu gehen: Das Recht auf Grund und Boden kann zur Pflicht werden, wenn ohne Bodenerweiterung ein großes Volk dem Untergang geweiht erscheint. Noch ganz besonders dann, wenn es sich dabei nicht um ein x-beliebiges Negervölkchen handelt, sondern um die germanische Mutter all des Lebens, das der heutigen Welt ihr kulturelles Bild gegeben hat. Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein.
Zur Weltmacht aber braucht es jene Größe, die ihm in der heutigen Zeit die notwendige Bedeutung und seinen Bürgern das Leben gibt.

Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.

Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grundund Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.

Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen Fähigkeiten des Slawentums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer minderwertigen Rasse.
<<

Klarer hätte er sein Ziel "Lebensraum im Osten" doch kaum ausdrücken können!
 
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busse

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Ja und ? Alles bekannt, leider nur vergessen das man sich bedienen wollte aus dem zusammenbrechenden bolschewistischen Staatsgebilde, das sich ja 1923 noch nicht als stabiles Staatsgebilde abzeichnete.
Wenn ich mir Lenins, Trotzkis, Dscherzchinskis Traktate in Bezug auf Weltrevolution und Deutschland aus den Jahren 1919-23 durchlese könnte ich Selbiges behaupten.
Der Grund ist aber nicht in Hitlers "Mein Kampf" zu suchen , sondern hat nur einzig und allein mit den Machtfaktoren der damaligen Zeit zu tun und deren Forderungen.
busse
 
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Ja und ? Alles bekannt, ...
Nur leider von vielen verdrängt und geleugnet, dass Hitler genau das tat bzw. versuchte, was er schon zuvor "gedacht" hat und weil er so dachte niedergeschrieben hat!

"Slawentum" als "minderwertige Rasse" ist nicht Ergebnis von "Machtfaktoren", sondern Ausfluss ideologischer Verblendung, die tief verinnerlicht war!
 
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busse

Deutscher Bundeskanzler
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Nur leider von vielen verdrängt und geleugnet, dass Hitler genau das tat bzw. versuchte, was er schon zuvor "gedacht" hat und weil er so dachte niedergeschrieben hat!

Mit Verlaub Unsinn.
Das spielte noch nicht mal ansatzweise eine Rolle, ich habe das Tornisterheft der Deutschen Wehrmacht (Ausgabe 08/1941, Auflage 650 000) zu Hause, da ist nichts von dieser Zukunft zu lesen. Wäre doch angebracht, da es ja in "Mein Kampf" steht und man gerade zur Druckzeit im siegreichen Vormarsch war ? Alle Soldaten die dabei gewesen sind können von solchen Zielen auch nichts erwähnen und selbst Himmler sagte zu einem Treffen der Leibstandarte 1942 im besetzten Polen auf die Frage ob man als "Wehrbauer" in den eroberten Gebieten siedeln soll, das das Land viel zu groß sei, die Bevölkerung viel zu klein sei, um das Land in dieser Form zu besiedeln. Himmler weiter, der Volkskörper darf nicht zersplittert werden sondern muß nahe an der Volksbasis bleiben.
Aber jeder kann sich ja eine brauchbare Interpretation und Argumentation zurechtlegen so wird schließlich Geschichte geschrieben, meist von Siegern.
busse
 

Kamikatze

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Mit Verlaub Unsinn.
... ich habe das Tornisterheft der Deutschen Wehrmacht (Ausgabe 08/1941, Auflage 650 000) zu Hause ...
Richtig, alles Unsinn, was Hitler dachte und in "Mein Kampf" geschrieben hat! - Es hat ja in Deinem "Tornisterheft" nicht gestanden.

Wie hoch war eigentlich die Gesamt-Auflage von "Mein Kampf"?
 

Brandy

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Nur leider von vielen verdrängt und geleugnet, dass Hitler genau das tat bzw. versuchte, was er schon zuvor "gedacht" hat und weil er so dachte niedergeschrieben hat!

"Slawentum" als "minderwertige Rasse" ist nicht Ergebnis von "Machtfaktoren", sondern Ausfluss ideologischer Verblendung, die tief verinnerlicht war!
Mit Verlaub Unsinn.
... ich habe das Tornisterheft der Deutschen Wehrmacht (Ausgabe 08/1941, Auflage 650 000) zu Hause ...
Richtig, alles Unsinn, was Hitler dachte und in "Mein Kampf" geschrieben hat! - Es hat ja in Deinem "Tornisterheft" nicht gestanden.

Wie hoch war eigentlich die Gesamt-Auflage von "Mein Kampf"?
Im Deutschen Reich über 10 Millionen. Allein im Jahr 1933 wurden über 1 Mio. verkauft.

(Weltweit dürften die Übersetzungen inzwischen eine weit höhere Auflage aufweisen.
In der Türkei z.B. gibt es Ausgaben von 15 verschiedenen Verlagen, auch in Indien und Russland hat es großen Absatz, und die arabische Übersetzung ist auch sehr begehrt.)

Dass das Deutsche Reich nichts mit Hitler und seinem Buch zu tun hatte, sieht man schon daran, dass es 1940 nach der Besetzung Frankreichs von der deutschen Besatzungsverwaltung dort verboten worden ist.
 

nachtstern

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Im Deutschen Reich über 10 Millionen. Allein im Jahr 1933 wurden über 1 Mio. verkauft.

(Weltweit dürften die Übersetzungen inzwischen eine weit höhere Auflage aufweisen.
In der Türkei z.B. gibt es Ausgaben von 15 verschiedenen Verlagen, auch in Indien und Russland hat es großen Absatz, und die arabische Übersetzung ist auch sehr begehrt.)

Dass das Deutsche Reich nichts mit Hitler und seinem Buch zu tun hatte, sieht man schon daran, dass es 1940 nach der Besetzung Frankreichs von der deutschen Besatzungsverwaltung dort verboten worden ist.

wäre hier nicht interessanter, was die Offiziere zur "politischen Schulung" der Soldaten mit nehmen mussten?

https://archive.org/details/PersonalAmtDesHeeresWofuerKaempfenWir1944153S.Scan
Personal-Amt des Heeres - Wofür kämpfen wir (1944)
 

busse

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Richtig, alles Unsinn, was Hitler dachte und in "Mein Kampf" geschrieben hat! - Es hat ja in Deinem "Tornisterheft" nicht gestanden.

Wie hoch war eigentlich die Gesamt-Auflage von "Mein Kampf"?

Darum geht es doch gar nicht ! Mein Kampf war kein Programm , sondern nach Hitlers und Hess Sicht eine "Abrechnung" mit dem herrschenden System. Deshalb findet man diese Argumentation weder im Tornisterheft, noch im Parteiprogramm der NSDAP, noch in irgendeiner der großen programmatischen Reden.
Und nur deshalb wurde das krude Werk als Zeugnis benutzt.
busse
 
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Darum geht es doch gar nicht ! Mein Kampf war kein Programm , sondern nach Hitlers und Hess Sicht eine "Abrechnung" mit dem herrschenden System. ...
Kennst du das "Werk" nicht oder verbreitest du bewusst derartige Fakes?!

"Mein Kampf" ist beides! - "Abrechnung" und programmatisch

Es besteht sehr bewusst aus 2 Bänden
"Erster Band: Eine Abrechnung" (Kapitel 1-12)
"Zweiter Band: Die nationalsozialistische Bewegung" (Kapitel 1-15)

während im 1. Band die Abrechnung und die persönliche Entwicklung überwiegt,
werden im 2. Band auch die Programmatik und Zukuftsplanung dargelegt und die Ziele der "Bewegung" formuliert.

Du hast völlig Recht, du findet diese Argumentation nicht im Parteiprogramm der NSDAP!
Ich wette: du kennst überhaupt kein solches "Parteiprogramm" !!!

Ein "Parteiprogramm der NSDAP" im herkömmlichen Sinn gibt es nämlich überhaupt nicht, nur
"Das 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei [vom 24. Februar 1920]",
dem ausdrücklich vorangestellt ist
>> Das Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeitprogramm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zweck, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen. <<

Es besteht nur aus 25 Forderungen,
darunter findet sich allerdings die Forderung nach Land und Boden "zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses"
und ebenso die Forderung nach Ausschluss und Vertreibung der Juden ("... Kein Jude kann daher Volksgenosse sein")
 
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Quatschkopf, die Russen besaßen keine überlegene Waffen, die besaßen jede Menge Soldaten das war es aber auch schon. Hätten sie überlegen Waffen besessen wäre Adi weder bis kurz vor Moskau noch bis Leningrad gekommen.
Selber Quatschkopf, die Russen besaßen T-34 Panzer die Deutschen dagegen den Pzkw I was nicht viel mehr als ein Geländewagen auf Ketten war auf dem ein schweres MG als Waffe saß, anstatt eines Geschütz. Die Russen hatten Kriegsflugzeuge, die deutschen Bf109s was umgewandelte Sportflugzeuge waren. Die Russen hatten Panzerabwehrgeschütze, Deutschland hatte das 3,7 cm PAK, das bestenfalls einen Lastwagen zerstören konnte, gegen russische Panzer aber außer bei einem Volltreffer auf die Kette absolut nichts ausrichten konnte. Die Russen hatten schwere MGs, die deutschen hatten nach Versailler Vertrag nur leichte MGs. Die Russen hatten von Anfang an Maschinenpistolen, die deutsche MP wurde erst als Folge des Russlandfeldzugs entwickelt.
Das Deutschland ursprünglich so erfolgreich war lag daran, dass 1) die Rote Armee nach den Massenexekutionen von Offizieren nicht genügend Offiziere hatte und, 2) dass sie in Ost Polen einen taktischen Fehler machten und versuchten eine Geschlossene Front zu verteidigen, was dazu führte, dass die Rote Armee in den Sümpfen Ost Polens feststeckte während die Wehrmacht um die Sümpfe herum marschierten und so einen Großteil der russischen Moskau Front Einkesselte und gefangen nahm. 3) Die russische Luftwaffe sich zwar für den Angriff gen West bereits nahe der Front sammelte, aber noch nicht einsatzbereit war, was dazu führte, dass deutsche Luftwaffe Angriffe auf Flugplätze einen Großteil der russischen Flieger am Boden vernichten konnte bevor sie zur Gefahr wurden.
 
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.. absoluter Schwachsinn ..
Also meine Schwiegerleute kommen aus Weißrussland und die halten das ganz und gar nicht für absoluten Schwachsinn. Im Gegenteil laut neueren russischen Dokumentationen stand sogar das Angriffsdatum bereits fest, es wäre zwei Wochen später (als der Anfang der Operation Barbarossa) gewesen und war der Grund weshalb Russland zur Verteidigung sehr schlecht aufgebaut war (viele ihrer Einheiten mit den Sümpfen Ost Polens im Rücken um nach West Polen vorzurücken. Und weshalb so viele Lufteinheiten in der Umgebung waren, diese sich aber auf den Angriff in zwei Wochen vorbereiteten und viele der Piloten noch nicht zugewiesen oder noch nicht anwesend waren.
Ich weiß man will vor allem in Deutschland so tun als hätte niemand Schuld außer Deutschland, aber das ist es was "absoluter Schwachsinn" ist. Es gibt im Krieg keine Unschuldslämmer und es wurde niemand einfach so grundlos und aufs gerate Wohl überfallen. Es braucht immer zwei Seiten für einen Krieg, und die gab es auch im zweiten Weltkrieg.
Nicht vergessen der Sieger schreibt Geschichte, deshalb war 1945 Deutschland an allem schuld,... aber manche Sieger, Russland z.B. wollen dann doch irgendwann die ganze Wahrheit erfahren.
 
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.. laß es doch nun mal endlich diesen absoluten Müll zu schreiben , du tickst doch nicht ganz sauber ... wenn du keine Ahnung hast dann setz dich mit meinem Onkel an einen Tisch , der war SS-Obersturmführer und Panzerkommandeur vor Stalingrad der wird dir schon erzählen wie die Wirklichkeit war ...
Du bist nicht der Einzige der Familie im Krieg oder in Stalingrad hatte und wenn man sieht was du hier schreibst, dann muss man sich fragen ob nicht lieber du einmal mit deinem Onkel reden solltest. Vor allem solltest du ihn mal fragen wie es bei Operation Barbarossa aussah, und was die Wehrmacht nicht die SS an Waffen hatte. Stalingrad kam über ein Jahr später inzwischen wurden Pzkw III weiter- und Pzkw IV entwickelt um mit den russischen Panzern Schritt zu halten und die ersten schweren Panzer Tiger standen der Waffen SS zur Verfügung. Das alles hatte Deutschland am Anfang des Feldzugs aber nicht und ein Großteil der Wehrmacht auch 1942 noch nicht, da wie gesagt die ersten Modelle an die Waffen SS gingen.
 

Commander

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Selber Quatschkopf, die Russen besaßen T-34 Panzer die Deutschen dagegen den Pzkw I was nicht viel mehr als ein Geländewagen auf Ketten war auf dem ein schweres MG als Waffe saß, anstatt eines Geschütz. Die Russen hatten Kriegsflugzeuge, die deutschen Bf109s was umgewandelte Sportflugzeuge waren. Die Russen hatten Panzerabwehrgeschütze, Deutschland hatte das 3,7 cm PAK, das bestenfalls einen Lastwagen zerstören konnte, gegen russische Panzer aber außer bei einem Volltreffer auf die Kette absolut nichts ausrichten konnte. Die Russen hatten schwere MGs, die deutschen hatten nach Versailler Vertrag nur leichte MGs. Die Russen hatten von Anfang an Maschinenpistolen, die deutsche MP wurde erst als Folge des Russlandfeldzugs entwickelt.

Aua, eine ganze Menge Fehler.

T-34 konnte lediglich an der Frontpanzerung nicht mit 3,7 durchdrungen werden, mit 5,cm (durch neuere Pz.III und PaK 38) waren die genau so leicht zu zerstören wie die leichten Panzer , lediglich die schweren KVs haben die Deutschen herausgefordert, die sind aber immer nur vereinzelt aufgetaucht.

Pz. I hatten die Deutschen schon bei Polen kaum noch gehabt. Bei Rußland war Pz. III und Pz 38(t) schon Standard.

PaK 37 war gegen die leichten Modelle wie T-26, BTs und auch bei Flankentreffer gegen T-34 effektiv. Mit PaK 38 war auch der T-34 kein Problem mehr.
Nur gegen KV-1/2 da musste die 8,8 cm FlaK ran oder Stukas.

Das MG 34 konnte auf Dreibeinlafette auch schon Tiefflieger runterholen. Die MP 38 gabs auch schon und die MP 40 war auch schon da.

Bf-109 war den meisten Russenmodellen überlegen und die MiG-3 war bei denen kein Standardflugzeug.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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